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Smithers
Guest
Neue Details (Gerüchte) zum R520
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Die Architektur des R520 (Codename: Fudo) ist schon seit längerem fertig, das erste lauffähige Silizium soll ATI von TSMC Ende Dezember 2004 bekommen haben.
Der bei TSMC in 90 nm gefertigte R520 wird über 300 bis 350 Millionen Transistoren verfügen, was in etwa einem doppeltem R480 entspricht.
Bei den verbauten Pipelines soll es sich nicht um Herkömmliche handelt, wie wir sie u.a. von der Radeon X800 Serie gewohnt sind, sondern um so genannte Extreme Pipes. Die Leistung einer dieser Pipelines soll in ca. das 1,3 Fache einer herkömmlichen Pipelines betragen, kurz gesagt entsprechen die 24 Extreme Pipelines von der Performance her 32 normalen Pipelines. Damit soll der R520 je nach Spiel bis zu dreimal schneller sein als eine Radeon X800 XT.
Was sich genau hinter den Extreme Pipelines verbirgt, ist noch nicht bekannt, doch für den Boost könnte die im Februar 2004 lizenzierte Fast14 Technology von Intrinsity verantwortlich sein.
Neben ShaderModel 3.0 ist der R520 natürlich voll zu WGF 1.0 (Windows Graphics Foundation) kompatibel.
Weiterhin wird ATI auf ein 256 Bit breites Speicherinterface setzten, mit 256 MByte oder 512 MByte GDDR3 Speicher. Allerdings verfügt der R520 über genügend Register, um bis zu 1 GByte Speicher adressieren zu können. Wenn überhaupt 1 GByte Grafikkarten mit dem R520 in ferner Zukunft auf den Markt kommen werden, dann richten sich diese eher an Professionelle Anwender als an Gamer. Denn aktuell kann man an einer Hand noch alle Spiele abzählen, die überhaupt von 512 MByte Speicher profitieren.
Die Taktraten für den Chip stehen noch nicht fest, der Takt des GDDR3 Speichers dürfte sich aber zwischen 700 und 800 MHz bewegen, ja nachdem wie schnell Samsung die Massenproduktion der 1,25 ns Module aufnehmen kann. Die daraus resultierende Speicherbandbreit beträgt zwischen 44,8 GB/s und 51,2 GB/s, die dank dem wohl komplett über arbeiteten Hyper Z HD noch Effektiver genutzt werden kann.
Offiziell wird ATI den R520 wohl gegen Ende Mai / Anfang Juni vorstellen, die vom 31.05 bis zum 04.06 stattfinden Computex in Taiwan bietet sich dafür ja förmlich an.
Gegen Ende diesem Jahres dürfte dann mit dem R580 ein weiteres Speed Stepping auf Basis des R520 folgen, gleich dem jetzigem von R420 auf R480. Für genaue Details ist es aber noch viel zu früh.
Aber auch NVIDIA hat im letzten Jahr nicht geschlafen und hat fleißig am NV 48 gearbeitet. Der NV48 stellt einen Refresh-Chip des NV40 dar, der aber auch in einigen Punkten überarbeitet bzw. optimiert wurde.
Im Grunde gibt es über den NV48 noch weniger Gerüchte als über den R520, doch auch NVIDIAs kommender Chip soll über 24 Pipelines verfügen.
Wie schon im letzten Jahr wird NVIDIA seinen Chip wohl schon etwas früher, im April vorstellen.
an
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Die Architektur des R520 (Codename: Fudo) ist schon seit längerem fertig, das erste lauffähige Silizium soll ATI von TSMC Ende Dezember 2004 bekommen haben.
Der bei TSMC in 90 nm gefertigte R520 wird über 300 bis 350 Millionen Transistoren verfügen, was in etwa einem doppeltem R480 entspricht.
Bei den verbauten Pipelines soll es sich nicht um Herkömmliche handelt, wie wir sie u.a. von der Radeon X800 Serie gewohnt sind, sondern um so genannte Extreme Pipes. Die Leistung einer dieser Pipelines soll in ca. das 1,3 Fache einer herkömmlichen Pipelines betragen, kurz gesagt entsprechen die 24 Extreme Pipelines von der Performance her 32 normalen Pipelines. Damit soll der R520 je nach Spiel bis zu dreimal schneller sein als eine Radeon X800 XT.
Was sich genau hinter den Extreme Pipelines verbirgt, ist noch nicht bekannt, doch für den Boost könnte die im Februar 2004 lizenzierte Fast14 Technology von Intrinsity verantwortlich sein.
Neben ShaderModel 3.0 ist der R520 natürlich voll zu WGF 1.0 (Windows Graphics Foundation) kompatibel.
Weiterhin wird ATI auf ein 256 Bit breites Speicherinterface setzten, mit 256 MByte oder 512 MByte GDDR3 Speicher. Allerdings verfügt der R520 über genügend Register, um bis zu 1 GByte Speicher adressieren zu können. Wenn überhaupt 1 GByte Grafikkarten mit dem R520 in ferner Zukunft auf den Markt kommen werden, dann richten sich diese eher an Professionelle Anwender als an Gamer. Denn aktuell kann man an einer Hand noch alle Spiele abzählen, die überhaupt von 512 MByte Speicher profitieren.
Die Taktraten für den Chip stehen noch nicht fest, der Takt des GDDR3 Speichers dürfte sich aber zwischen 700 und 800 MHz bewegen, ja nachdem wie schnell Samsung die Massenproduktion der 1,25 ns Module aufnehmen kann. Die daraus resultierende Speicherbandbreit beträgt zwischen 44,8 GB/s und 51,2 GB/s, die dank dem wohl komplett über arbeiteten Hyper Z HD noch Effektiver genutzt werden kann.
Offiziell wird ATI den R520 wohl gegen Ende Mai / Anfang Juni vorstellen, die vom 31.05 bis zum 04.06 stattfinden Computex in Taiwan bietet sich dafür ja förmlich an.
Gegen Ende diesem Jahres dürfte dann mit dem R580 ein weiteres Speed Stepping auf Basis des R520 folgen, gleich dem jetzigem von R420 auf R480. Für genaue Details ist es aber noch viel zu früh.
Aber auch NVIDIA hat im letzten Jahr nicht geschlafen und hat fleißig am NV 48 gearbeitet. Der NV48 stellt einen Refresh-Chip des NV40 dar, der aber auch in einigen Punkten überarbeitet bzw. optimiert wurde.
Im Grunde gibt es über den NV48 noch weniger Gerüchte als über den R520, doch auch NVIDIAs kommender Chip soll über 24 Pipelines verfügen.
Wie schon im letzten Jahr wird NVIDIA seinen Chip wohl schon etwas früher, im April vorstellen.
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