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Enrico Pallazzo
Guest
Durban - Vor der Gruppen-Auslosung zur WM-Qualifikation ( JETZT LIVE ) häufen sich schreckliche Meldungen aus Südafrika.
Denn der Endrunden-Ausrichter 2010 hat ein großes Problem - die hohe Kriminalitätsrate. Wie am Sonntag bekannt wurde, ist am Freitag der österreichische Ex-Fußball-Profi Peter Burgstaller in Durban erschossen worden.
Fifa-Boss Joseph S. Blatter reagierte am Rande der Gruppen-Auslosung lediglich mit Zynismus auf diesen Vorfall. "Auch in Zürich wurde ein 16-jähriges Mädchen am Freitag an einer Bus- oder Straßenbahnhaltestelle erschossen. Verbrechen gibt es überall", erklärte Blatter, angesprochen auf den Raubmord.
Die Sicherheitsrisiken für die Fans bei der WM in zweieinhalb Jahren aufgrund der hohen Kriminalitätsrate am Kap der Guten Hoffnung sieht er anscheinend nicht.
Denn pro Tag werden in Südafrika laut Statistik im Schnitt 50 Menschen ermordet. Blatter stellte in einer Pressekonferenz vor der Auslosung nochmal klar, dass Burgstaller als Tourist in Südafrika weilte und keiner Delegation Österreichs angehörte.
Der 43-Jährige wurde erschossen auf einem Golfplatz gefunden. Seine Hosentasche waren nach außen gekehrt und sein Handy fehlte.
Die südafrikanische Polizei geht daher von einem Raubmord aus und hat die Untersuchungen aufgenommen.Burgstaller war früher Torwart beim SV Salzburg und leitete dort zuletzt eine Event-Agentur.
Unangenehme Erfahrungen machten am Sonntagmorgen auch DFB-Teammanager Oliver Bierhoff und Georg Behlau, Leiter des Büros Nationalmannschaft beim DFB, denen beim Frühstück im Nobelhotel Southern Sun die Aktentaschen entwendet wurden, als sie sich am Büffet bedienten.
Bierhoff beklagte unter anderem den Verlust seines Handys und seines Reispasses. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, der ebenfalls mit am Tisch saß, wurde von den Langfingern verschont.
Quelle: sport1.de
Die Aussagen von Blatter sind ein Witz und nicht hinnehmbar. Ich hoffe er bekommt davon von allen Seiten nen dicken Rüffel. Ansonsten sollte man sich schon fragen warum die WM ausgerechnet in einem so risikobehafteten Land stattfinden muss. Mir scheint es so als wollte sich die Fifa (und vor allen Dingen Blatter natürlich) damit profilieren die erste WM in Afrika stattfinden zu lassen. Von mir aus gerne, aber die Sicherheit der Zuschauer sollte schon gewährleistet sein. Und wenn man schon auf einer Goldanlage eines Luxushotel nicht sicher ist, möchte ich mir nicht ausmalen wie viele Pauschaltouristen bei der WM ums Leben kommen. Von den ganzen Langfingern mal abgesehen
Denn der Endrunden-Ausrichter 2010 hat ein großes Problem - die hohe Kriminalitätsrate. Wie am Sonntag bekannt wurde, ist am Freitag der österreichische Ex-Fußball-Profi Peter Burgstaller in Durban erschossen worden.
Fifa-Boss Joseph S. Blatter reagierte am Rande der Gruppen-Auslosung lediglich mit Zynismus auf diesen Vorfall. "Auch in Zürich wurde ein 16-jähriges Mädchen am Freitag an einer Bus- oder Straßenbahnhaltestelle erschossen. Verbrechen gibt es überall", erklärte Blatter, angesprochen auf den Raubmord.
Die Sicherheitsrisiken für die Fans bei der WM in zweieinhalb Jahren aufgrund der hohen Kriminalitätsrate am Kap der Guten Hoffnung sieht er anscheinend nicht.
Denn pro Tag werden in Südafrika laut Statistik im Schnitt 50 Menschen ermordet. Blatter stellte in einer Pressekonferenz vor der Auslosung nochmal klar, dass Burgstaller als Tourist in Südafrika weilte und keiner Delegation Österreichs angehörte.
Der 43-Jährige wurde erschossen auf einem Golfplatz gefunden. Seine Hosentasche waren nach außen gekehrt und sein Handy fehlte.
Die südafrikanische Polizei geht daher von einem Raubmord aus und hat die Untersuchungen aufgenommen.Burgstaller war früher Torwart beim SV Salzburg und leitete dort zuletzt eine Event-Agentur.
Unangenehme Erfahrungen machten am Sonntagmorgen auch DFB-Teammanager Oliver Bierhoff und Georg Behlau, Leiter des Büros Nationalmannschaft beim DFB, denen beim Frühstück im Nobelhotel Southern Sun die Aktentaschen entwendet wurden, als sie sich am Büffet bedienten.
Bierhoff beklagte unter anderem den Verlust seines Handys und seines Reispasses. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, der ebenfalls mit am Tisch saß, wurde von den Langfingern verschont.
Quelle: sport1.de
Die Aussagen von Blatter sind ein Witz und nicht hinnehmbar. Ich hoffe er bekommt davon von allen Seiten nen dicken Rüffel. Ansonsten sollte man sich schon fragen warum die WM ausgerechnet in einem so risikobehafteten Land stattfinden muss. Mir scheint es so als wollte sich die Fifa (und vor allen Dingen Blatter natürlich) damit profilieren die erste WM in Afrika stattfinden zu lassen. Von mir aus gerne, aber die Sicherheit der Zuschauer sollte schon gewährleistet sein. Und wenn man schon auf einer Goldanlage eines Luxushotel nicht sicher ist, möchte ich mir nicht ausmalen wie viele Pauschaltouristen bei der WM ums Leben kommen. Von den ganzen Langfingern mal abgesehen