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Umfrage: Suff und Sex besser als Killerspiele

Crayfish

Fuddl
Eltern machen sich große Sorgen, wenn Ihre Kinder sogenannte Killerspiele spielen. Im Rahmen einer Online-Umfrage von "What They Play" - einer Videospiele-Website speziell für Eltern - gab zwar rund die Hälfte der insgesamt 1.650 befragten Eltern an, dass sie am meisten davor Angst hätten, dass ihr Sprössling anfange Marihuana zu rauchen. An zweiter Stelle der größten Gefahren für Kinder wurden aber von 19 Prozent der Eltern bereits die Gewaltspiele genannt. Erst danach folgt das Trinken von alkoholhaltigen Getränken wie Bier und das Betrachten von pornografischen Inhalten, was von 16 beziehungsweise 14 Prozent der Eltern als Bedrohung für die eigenen Kinder wahrgenommen wird.

In einer zweiten Untersuchung wurden rund 1.266 Eltern dazu befragt, welche Art der Inhalte in Computer- und Videospielen sie am geschmacklosesten finden würden. Von den vier zur Verfügung stehenden Auswahlmöglichkeiten votierten dabei 37 Prozent für Darstellungen, die Männer und Frauen beim Geschlechtsakt zeigen.
Etwas mehr als ein Viertel der Befragten gaben an, dass sie sich vom Bild zweier sich küssender Männer am stärksten abgestoßen fühlen. Rund 25 Prozent wählten hingegen einen abgetrennten Kopf einer Spielfigur zum scheußlichsten Inhalt. An letzter Stelle der Reihung findet sich mit neun Prozent die häufige Verwendung von Flüchen und vulgärer Sprache.

"Obwohl diese Untersuchungsergebnisse auf den ersten Blick etwas seltsam wirken, geben sie doch einen guten Einblick darin, welche Ängste und Befürchtungen Eltern in Hinblick auf die Nutzung von Computer- und Videospielen durch ihre Kinder haben", erklärt Cheryl Olson, Mitbegründerin des Harvard Medical Center for Mental Health and Media und Co-Autorin des Anfang Mai erschienenen Buchs "Grand Theft Childhood", gegenüber der Los Angeles Times.

Die vorgelegten Erhebungsergebnisse hätten zwar nicht unbedingt wissenschaftlichen Anspruch, seien aber besonders deshalb interessant, weil sie die Bedenken der Elternseite sehr gut zusammenfassen würden.

Dass Videospielinhalte von Eltern als bedenklicher eingestuft werden als Alkohol- und Pornografiekonsum, sei ein äußerst bemerkenswertes Ergebnis. "Die große Mehrheit der Eltern hat mit Videospielen nicht viel zu tun und kennt sich bei den Gefahren, die darin für ihre Kinder lauern, nicht aus. Gleichzeitig wissen die meisten Eltern aber ganz genau um die Gefahr von Alkoholkonsum Bescheid. Letztendlich sind sie so weniger über den Teufel beunruhigt, den sie bereits kennen als über den, der ihnen noch eher fremd ist", fasst Olson zusammen. Das heiße aber nicht, dass sich diese Eltern deshalb eher damit abfinden könnten, wenn ihr Sprössling mit dem Trinken von Alkohol anfangen würde, stellt Olson klar.
Quelle: http://portal.gmx.net/de/themen/dig...ls-grosse-Gefahr-fuer-ihre-Kinder,page=0.html

MfG,
Crayfish

 
sex - setzt eindeutig mehr glückshormone frei :narr: ausserdem gibts vom suff kopfweh und vom sex gehen se wech :zahn:
 
Schwere Entscheidung - beim zocken kann man auch mal 6+ Stunden am Stück Spaß haben. Beim Sex würde das wohl zu akutem Wundbrand führen :zahn:
 
Ach ich liebe solche Umfragen. Wow ganz schön schlimm wenn das Kind "Killerspiele" (UNWORT) spielt und mal was kifft.
Da wird die Generation dran zu grunde gehn, nicht an der hirnlosen Vollsäuferei(extra überspitzt ;) ) die jedes Wochenende stattfindet...
 
Ach ich liebe solche Umfragen. Wow ganz schön schlimm wenn das Kind "Killerspiele" (UNWORT) spielt und mal was kifft.
Da wird die Generation dran zu grunde gehn, nicht an der hirnlosen Vollsäuferei(extra überspitzt ;) ) die jedes Wochenende stattfindet...

Auch nicht an den Medien, die alles übertrieben darstellen müssen und der Jugend das "perfekte" Weltbild vorgaukelt, mit "perfekten" Menschen (Next Topmodel) und den nicht so "perfekten" Menschen (Das Model und der Freak).

Auch die Tatsache das die Medien die "Killerspiele" doch erst ins schlechte Licht gerückt haben, und die Eltern das natürlich schlucken.
Hätte ich ein Kind, würd ich es auch nicht Spiele spielen lassen die nicht für sein Alter sind, aber ich würde auch keine Angst haben das aus dem nun ein Serienmörder oder Amokläufer wird. Wenn man dem Kind alles erklärt und der Umgang sowieso das Umfeld gut sind, dann bekommt die Psyche des Kindes auch keinen Knacks.
Das ist aber heute das Problem. Soviel schlechter Umgang und auch vielen Eltern ist heut zu tage vieles egal. Kind vor die Glotze oder PC und schon haben sie ruhe. Oder in die Schule schicken und denken das die Lehrer ihr Kind schon erziehen. :znaika:
Also Alkohol, Tabak, gewaltätige oder pornografische Inhalte können ein Kind mehr schädigen als ein Spiel bei denen virtuelle Menschen, Polygone, Pixel und Texturen, "umgebracht" werden.
Aber schön zu wissen das die Medien ihrem Ziel immer näher kommen, sowie die Politiker. Die komplette Verdummung der Menschheit durch falsche Informationen und kompakte und einfache "Lösungen".

Moment... das haben sie doch längst erreicht :D
 
Ich finde weder Pornos, noch Alkohol so schlimm wie das spielen von schlechten Games ;) ...

Im Ernst, vor allem pornografische Inhalte sind wohl kaum schlimmer als Gewaltspiele, nur das mit den Drogen... ich weiss nicht was sich die Eltern dabei gedacht haben -.- *hicks*
 
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