• Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.
  • Nach viel zu langer Zeit ist mal wieder ein Zockertreffen angesagt. Der Termin steht! Sei dabei! Ich will auch!

UEFA-Pokal 1. Runde

E

Enrico Pallazzo

Guest
In der ersten Hauptrunde im UEFA-Pokal 2002/2003 nehmen in Hertha BSC Berlin, Schalke 04, VfB Stuttgart und Werder Bremen vier Bundesligisten teil.
Berlin muss nach Aberdeen

Hertha BSC Berlin muss in der ersten Runde am Dienstag ab 18 Uhr MESZ (live in der ARD) zunächst auswärts beim schottischen Traditionsverein FC Aberdeen antreten. "Ein namhafter Gegner. Nach Celtic und den Rangers ist Aberdeen das stärkste schottische Team. Wir wollen in die vierte Runde, da müssen wir auch die erste gewinnen", gab Hertha-Manager Dieter Hoeneß ein klares Ziel aus. Das Rückspiel findet am Dienstag, den 1. Oktober, ab 17.30 Uhr MEZ im Berliner Olympiastadion statt.

Stuttgart erwartet Ventspils

Der VfB Stuttgart erwartet am Donnerstag ab 18.15 Uhr MESZ (live im ZDF) im heimischen Gottlieb-Daimler-Stadion den lettischen Vertreter FK Ventspils. "Zum Gegner kann ich nichts sagen, wir kennen ihn nicht. Rein von der Wertigkeit der Länder her muss ich sagen: Wir werden eine Chance haben", analysierte VfB-Manager Rolf Rüssmann. Das Rückspiel findet am 3. Oktober um 20.15 Uhr MEZ (live im DSF) statt.

Schalke zunächst in Gomel

Pokalsieger FC Schalke 04 reist im Hinspiel der ersten Runde am Donnerstag zum FC Gomel nach Weißrussland. Anstoß der Partie ist um 20.15 Uhr MESZ (live im DSF). "Ich kenne den Verein nicht, ich weiß nur, dass er in Weißrussland liegt. Ich muss jetzt Verantwortliche suchen und herausfinden, ob es einen Flughafen in der Nähe gibt", sagte Schalkes Geschäftsführer Peter Peters nach der Auslosung am 30. August in Monaco. Das Rückspiel gegen die Weißrussen findet am Donnerstag, den 3. Oktober, bereits ab 15.30 Uhr MEZ in der Arena AufSchalke statt.

Bremen muss nach Donetzk

Der vierte deutsche Vertreter, SV Werder Bremen, wird die erste Runde zunächst am Donnerstag um 18 Uhr MESZ auswärts beim ukrainischen Vertreter FC Metalurg Donetzk in der Ukraine beginnen. Das Rückspiel in Bremen findet dann am Donnerstag, den 3. Oktober (18.00 Uhr/live in der ARD) im Bremer Weserstadion statt.

"Wir haben gewiss schon aufregendere Gegner gehabt. Für uns ist es wichtig, die erste Runde zu überstehen. Und ich denke, das können wir schaffen. Außerdem haben wir mit dem Ukrainer Victor Skripnik einen guten Informanten in unseren Reihen", gibt sich Bremens Manager Klaus Allofs optimistisch


Quelle: dfb.de

Na wenigstens werden alle Spiele live gezeigt. Bremen verliert auswärts sicher wieder 2:0 um dann im Rückspiel wieder alles umzubiegen :D Kennt man ja :)
 
Im Vergleich zum 1:0-Auswärtssieg auf der Bielefelder Alm schwollen die Verletzungssorgen von Berlins Trainer Huub Stevens noch einmal an. Insgesamt neun Spieler mussten die Herthaner ersetzen: Dass Beinlich, Alves, Schmidt, Nene, Van Burik, Simunic, Lapaczinski und Preetz nicht spielen konnten, wusste Stevens schon seit Montag, doch am Dienstag reihte sich auch noch Rehmer ins Lazarett (Fußentzündung und Fieber) ein, so dass der 20-jährige Oberliga-Amateur Alexander Madlung sein Profidebüt geben durfte.
--------------------------------------------------------------------------------
Die schottische Mannschaft von Trainer Ebbe Skovdahl entfachte 35 Minuten ungeheuren Druck, ging mit enormem läuferischen und kämpferischen Einsatz in die Partie und drückte so die Berliner in deren Hälfte. Aberdeen kam zumeist über die rechte Seite, auf der McNaughton scharfe Hereingaben auf D'Jaffo zirkelte und der trickreiche Mackie die Defensivleute Sverisson und Hartmann vor einige Probleme stellte.

Allerdings konnte sich Aberdeen trotz der Überlegenheit kaum echte Chancen erarbeiten. McAllisters Freistoß-Hammer ging noch knapp drüber (19.), aber bei D'Jaffos Kopfball musste Hertha-Kepper Kiraly sein ganzes Können aufbieten, um das Leder um den Pfosten zu lenken (40.). Der Bundesligist traute sich erst in der Schlussphase von Halbzeit eins etwas mehr zu im Spiel nach vorne. Zuvor verlor er im Aufbauspiel zu viele Bälle und die Befreiungsschläge auf Goor oder Luizao kamen wie Bumerangs zurück. Dennoch ließ der Brasilianer bei einem Kopfball in der 31. Minute seine Gefährlichkeit aufblitzen. Sein Landsmann Marcelinho prüfte Kjaer mit einem strammen Linkschuss (43.), doch der schottische Schlussmann parierte den leicht abgefälschten Ball.

Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs gehörte der Hertha. Marcelinho, Goor, Tretschok sowie Neuendorf wurden nun ballsicherer und brachten Luizao besser ins Spiel. Wieder war es der Brasilianer mit dem Kopf, der für Gefahr im Strafraum der Schotten sorgte, doch der 26-Jährige hatte sein Visier zu hoch eingestellt (48.). Ab der 60. Minute verflog der Schwung des Bundesligisten. Nun war die Fehlpass-Quote wieder ähnlich hoch wie zu Beginn des Spiels. Da die Schotten den Berlinern diesbezüglich in nichts nachstanden, verflachte die einst flotte Partie zusehends.

Etwas Pech hatten die Berliner beim vermeintlichen Führungstor durch Neuendorf (69.), da Goor den Klärungsversuch von McNaughton aus Sicht des Schiedrichters Torres aus Spanien per Foulspiel unterband. Sie Szene markierte den Beginn der Schlussoffensive beider Teams, wobei die Herthaner verständlicherweise nicht mehr volles Risiko gingen. Die Schotten stürmten mit vier Angreifern ebenso vehement wie ziellos nach vorne, doch die Hintermannschaft um Sverrisson, Madlung und Friedrich schaukelte das zu Null über die Bühne.

Unter dem Strich sicherten sich die stark ersatzgeschwächten Herthaner mit der Nullnummer gegen den FC Aberdeen die besten Chancen auf ein Weiterkommen. Aberdeen fehlten letztlich die spielerischen Mittel, um die Berliner Abwehr auszuhebeln.[/B
]

Quelle: kicker.de

Hoffentlich gurken nicht alle so rum wie Hertha
 
bisherige Ergebnisse:

Viktoria Zizkov - Glasgow Rangers 2:0 (1:0)
Vitesse Arnheim - Rapid Bukarest 1:1 (0:0)
Girondins Bordeaux - SK Matador Puchov 6:0 (2:0)
Leixoes - PAOK Saloniki 2:1 (1:1)
FC Aberdeen - Hertha BSC 0:0
Austria Wien - Schachtjor Donezk 5:1 (3:1)

Imo einige Überraschungen dabei. Die Rangers verlieren klar gegen Zizkov, Arnheim tut sich schwer, Saloniki verliert, und Austria Wien gewinnt überraschend deutlich gegen Donezk die im letzten Jahr immerhin CL gespielt haben
 
Stuttgart macht zuhause alles klar

Nach der erfolgreichen Qualifikationsrunde im UI-Cup, in der in der letzten Begegnung gegen OSC Lille mit einem 2:0 den Einzug in den UEFA-Cup gelang, trat der VfB gegen die Letten mit einer auf drei Positionen veränderten Anfangsformation an. Trainer Felix Magath brachte in der Viererkette Carnell für Wenzel. Im Mittelfeld kam Soldo für Meira sowie in vorderster Front Kuranyi für Ganea.
--------------------------------------------------------------------------------
Stuttgart begann druckvoll, Vebtspils wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Der Ball lief zumeist über Balakov gut durchs Mittelfeld. Die Pässe des Spielmachers fanden mit Hinkel und Amanatidis auf der starken rechten Seite Abnehmer, deren Flanken freilich zunächst zu unpräzise in den Strafraum segelten.

Bei nahezu jedem Angriff der Magath-Elf drohte Ventspils Gefahr, zwei Aktionen von Troickis und Korablovs innerhalb kürzester Zeit hätten per Eigentor fast zum ersten Treffer der Gastgeber geführt (6.,8.). Nach einer guten Viertelstunde vergab Balakov per Foulelfmeter (Troickis an Kuranyi) die Großchance zum 1:0, als er an Keeper Romanovs scheiterte (16.).

Der VfB ließ sich nicht beirren, Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Letten. In der 22. Minute war es dann soweit, Amanatidis besorgte die längst überfällige Führung mit einer schönen Einzelleistung.

Der lettische Vertreter kam kaum aus der eigenen Hälfte. Die selten geforderte VfB-Abwehr ließ nur eine Chance von FK zu, bei der musste allerdings Hinkel sein ganzes Können beweisen, um den Ausgleich gegen den allein vor ihm auftauchenden Zavoronkovs zu verhindern (31.). Diese Szene schien die teilweise lässig spielenden Schwaben wieder zu größerer Initiative zu motivieren. Wenig später baute Kuranyi die Führung aus, als er eine Maßflanke von Hinkel einköpfte (33.). Derselbe Akteur sorgte noch vor dem Wechsel mit seinem zweiten Treffer für einen beruhigenden Drei-Tore-Vorsprung, als er ohne Mühe eine gute Kombination von Hleb über Seitz aus sechs Metern abschloss (40.).

Mit der sicheren Führung im Rücken, aber ohne Balakov, der für die Ligapartie gegen Bielefeld geschont wurde, kam Stuttgart aus der Kabine. Die Schwaben ließen es gemächlich angehen, bis zum vierten Tor durch Hlebs verwandelten Handelfmeter (59.) gab es nur müdes Ballgeschiebe zu bewundern. In allen Belangen überlegen wirkte der VfB in der Folge oft zu verspielt, anstatt entschlossen den Abschluss zu suchen - und erlaubte darüberhinaus dem harmlosen Gegner auch noch ein Gegentor. Rimkus nutzte einen bösen Schnitzer von Marques zur Ergebniskosmetik (65.).

Nach diesem Treffer spielte die Magath-Truppe zwar weiter nach vorne, echte Anstrengungen, zu weiteren Toren zu kommen, unternahmen die Stuttgarter aber nicht. Wirklich klare Chancen ergaben sich eher zufällig und erst wieder in der Schlussphase, als Kuranyi zwei Mal in bester Position vergab (83., 84.).

Gegen die harmlosen Letten stehen die in allen Belangen überlegenen Stuttgarter nach dem klaren Erfolg mit einem Bein in der nächsten Runde.

n
Wenigstens einer kann noch gewinnen :D
 
Bremen ist zu dämlich zum gewinnen

Werder Trainer Thomas Schaaf ließ in Donezk exakt die gleiche Elf beginnen, die das vergangene Bundesliga-Spiel in in Cottbus mit 1:0 gewann. Metalurg siegte in der ukrainischen Wischa Liga am vergangenen Donnerstag bei Tawrija Simferopol mit 2:0 und liegt nach neun gespielten Runden auf Rang fünf.
--------------------------------------------------------------------------------
Für die Bremer begann das Spiel ideal. Schon nach 14 Minuten hatte die Schaaf-elf zwei Tore vorgelegt. Zunächst besorgte Lisztes die Führung (10.), dann erhöhte Abwehrchef Verlaat kurz darauf das 2:0 für die Hanseaten.

Die Ukrainer waren von dem Blitzstart des Bundesligisten sichtlich geschockt und kamen erst kurz vor der Halbzeit besser ins Spiel. Der Kameruner Tchoutang schaffte in der 39. Minute den Anschlusstreffer zum 1:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen. Der Serbe Krstajic wurde durch ein grobes Foul von Julian Arhire unmittelbar vor der Pause so schwer verletzt, dass er in der 44. Minute durch den Schweizer Nationalspieler Ludovic Magnin ersetzt werden musste.

Nach dem Seitenwechsel drängte Metalurg auf den Ausgleich, den Tchoutang mit seinem zweiten Treffer in der 54. Minute auch erzielte. Nun waren die Ukrainer dem dem Siegtreffer mehrmals näher, doch der SVW brachte das Unentschieden mit Glück und Geschick über die Bühne.

Dank eines Blitzstarts mit Toren von Lisztes und Verlaat hat sich der SV Werder Bremen durch das 2:2 beim ukrainischen Vertreter Metalurg Donezk beste Chancen auf ein Weiterkommen im UEFA-Cup erarbeitet.


Hätte ja wenigstens gerne ne Zusammenfassung vom Spiel gesehen aber nicht mal sowas wird ausgestrahlt :dozey: Wofür zahle ich eigentlich GEZ Gebühren?
 
noch mehr Ergebnisse

NK Primorje Ajdovscina - Wisla Kraków 0:2 (0:1)
Litex Lovech - Panathinaikos Athen 0:1 (0:0)
Denizlispor - FC Lorient 2:0 (1:0)
Ferencvaros Budapest - Kocaelispor 4:0 (2:0)
FC Kärnten Austria - Hapoel Tel Aviv 0:4 (0:1)
NK Dinamo Zagreb - TE Zalaegerszegi FC 6:0 (2:0)
FC Midtjylland - Varteks Varazdin 1:0 (0:0)
Levski Sofia - Bröndby IF 4:1 (2:1)
ZSKA Moskau - AC Parma 1:1 (0:0)
FC Zimbru Chisinau - Real Betis 0:2 (0:1)
Besiktas Istanbul - FK Sarajevo 2:2 (2:0)
Legia Warschau - FC Utrecht 4:1 (2:0)
AIK Solna - Fenerbahce Istanbul 3:3 (1:3)
FC National Bukarest - SC Heerenveen 3:0 (2:0)
APOEL Nikosia - Grazer AK 2:0 (1:0)
Grasshopper Zürich - FC Zenit St. Petersburg 3:1 (2:1)
Maccabi Tel Aviv - Boavista Porto 1:0 (1:0)
Excelsior Mouscron - Slavia Prag 2:2 (0:1)
Slovan Liberec - Dynamo Tiflis 3:2 (2:0)
Roter Stern Belgrad - AC Chievo Verona 0:0
 
HNK Hajduk Split - FC Fulham 0:1 (0:0)
FC Kopenhagen - Djurgardens IF 0:0
Servette Genf - Amica Wronki 2:3 (1:0)
Iraklis Saloniki - Anorthosis Famagusta 4:2 (1:0)
FC Gomel - FC Schalke 04 1:4 (0:0)
Sturm Graz - FC Livingston 5:2 (1:0)
NK Zeljeznicar Sarajevo - FC Malaga 0:0
RSC Anderlecht - Stabaek IF 0:1 (0:1)
Sparta Prag - Siroki Brijeg 3:0 (1:0)
FC Chelsea - Viking Stavanger 2:1 (1:0)
Lazio Rom - AO Xanthi 4:0 (1:0)
Ipswich Town - FK Sartid 1:1 (0:1)
Paris SG - Ujpest Budapest 3:0 (3:0)
Leeds United - Metalurg Saporoschje 1:0 (0:0)
MKE Ankaragücü - Deportivo Alavés 1:2 (1:1)
Celtic Glasgow - FK Süduva Marijampole 8:1 (5:0)
Blackburn Rovers - ZSKA Sofia 1:1 (1:1)
Celta Vigo - Odense BK 2:0 (0:0)
Sporting Lissabon - Partizan Belgrad 1:3 (1:2)
FC Porto - Polonia Warschau 6:0 (2:0)
 
Auch Schalke sicher in der nächsten Runde

Auf drei Postionen änderte Schalkes Coach seine Anfangsformation, die in Dortmund ein 1:1 geholt hatte. Mit Verletzungen fielen Van Hoogdalem (Adduktorenzerrung) aus und Möller (Nacken) auf der Bank. Matellan und Vermant kamen dafür zum Einsatz. Des Weiteren rutschte Trojan für Kmetsch ins Team. Der FK Gomel kam in der Liga gegen FK Molodetschno zu einem 5:0-Erfolg und belegt derzeit in der Tabelle Platz sechs.

Schalke begann die Partie aus einer sicheren Abwehr heraus. Die 04er erwiesen sich als Spiel bestimmendes Team mit besserer Ballkontrolle, ohne dabei zu überzeugen.

Die Angriffe des deutschen Pokalsiegers kannten meist nur zwei Varianten: Entweder schlug Hajto den Ball von der rechten Abwehrseite weit nach vorne oder aber die "Königsblauen" versuchten ihr Heil in Fernschüssen, die aber allesamt ihr Ziel weit verfehlten. Gelungene Kombinationen durchs Mittelfeld waren kaum zu sehen, genauso wenig wie Möller-Ersatz Vermant. Die beste Chance hatte Asamoah, der nach einem Sand-Zuspiel aus 16 Metern mit einem Flachschuss nur knapp am Pfosten vorbeizielte (16.).

Auf der Gegenseite verlegte sich der vor allem in der Defensive geforderte FK meist aufs Kontern, blieb dabei aber bis auf Danilows Schuss, der am langen Eck vorbeistrich (27.) ungefährlich. Varelas Möglichkeit, als er in der Mitte des Tores nach einem Abpraller den Ball aus acht Metern Entfernung nicht richtig traf, beschloss den schwachen ersten Durchgang (40.).

Wenig Besserung auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten. Das Bemühen war der Neubarth-Elf zwar nicht abzusprechen, gradlinige, spielerisch sehenswerte Aktionen hatten aber weiterhin Seltenheitswert. Eine Ausnahme bildete die Gelegenheit von Sand, der nach Zusammenspiel mit Poulsen aus halbrechter Position abzog - Dusmanow wehrte mit Faustparade ab (52.).

Eine Standardsituation brachte dann nach einer knappen Stunde die Führung des deutschen Vertreters. Vermant zog eine Ecke an den Fünfmeterraum, der ungedeckte Sand erzielte aus sechs Metern per Hechtkopfball die Führung (58.). Duplizität der Ereignisse nur drei Minuten später: Lukaschenkos Eckstoß verwandelte der aufgerückte Iwanow aus kurzer Entfernung zum postwendenden Ausgleich (61.). Doch auch die Freude von Gomel währte nicht lang, schwaches Abwehrverhalten von Torhüter Dusmanow nach erneutem Eckstoß von Vermant ermöglichten Poulsen die erneute Führung per Kopf (67.). Damit nicht genug, das Eckball-Tor-Festival wollte kein Ende nehmen. Nach altbekanntem Muster lieferte Vermant die Vorlage, in der Mitte stieg diesmal wieder Matellan am höchsten - 1:3 (72.). Rodriguez entschied die Partie nach Pass von Asamoah dann endgültig (73.).

Die deutliche Leistungssteigerung der Schalker nach dem Wechsel und die starken Standards entschieden die schwache Partie gegen den tapferen FK Gomel.


Quelle: kicker.de
 
Zurück
Oben