Bronson
Neuling
Tomonobu Itagaki spricht über Dead or Alive Ultimate, Code Cronus und die Videospielindustrie
03.08.04 - TeamXbox sprach mit Tomonobu Itagaki von Team Ninja über das Prügelspiel Dead or Alive Ultimate. Ergänzend zu den bereits veröffentlichen Infos, hier die neuen Aussagen in der Zusammenfassung:
- Eines der Hauptziele in der Entwicklung von Dead or Alive Ultimate war, dass es besser aussieht als Dead or Alive 3, DOA Xtreme Beach Volleyball und Ninja Gaiden und gleichzeitig ein solides Onlinespielen ermöglicht.
- DOA Ultimate verwendet die Grafik Engine von DOA Xtreme Beach Volleyball und Ninja Gaiden.
- Eine Herausforderung war, nicht nur Onlinekämpfe Mann-gegen-Mann einzubauen; sondern auch Spielmodi wie Team Battle und Arcade Mode online zu realisieren.
- Der Hauptgrund mit DOA online zu gehen liegt nicht daran, herunterladbare Inhalte anbieten zu können, sondern den Spielern zu ermöglichen, gegeneinander zu kämpfen. Es verstößt gegen Itagakis Grundsätze, die Leute für solche Downloads bezahlen zu lassen, wenn man es jetzt schon ins Spiel einbauen kann. Er würde lieber alles in das aktuelle Spiel einbauen, wenn es zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist.
- Auf die Frage, wie Microsoft bei der Arbeit mit der Xbox die Bedürfnisse der Entwickler versteht, sagt er, dass Microsoft so gut wie Sega mit dem Dreamcast und Saturn war: Sie würden die Wichtigkeit der Anforderungen von Entwicklern begreifen.
So erwartet er bei der Xbox 2 (Xenon), dass Microsoft genau so gut im Bereich der Entwicklerunterstützung ist.
Tecmo sei nur eine kleine Firma im Vergleich zu Microsoft, weshalb es ihn überrascht, dass Microsoft so viele Bemühungen in die Unterstützung bei den Entwicklungen legt.
- Die Spiele von Tecmo hätten nach Itagakis Einschätzung eine Menge mit dem Erfolg der Xbox in Japan zu tun. Allerdings meint er auch, dass seine Spiele allein der Xbox nicht helfen würden.
Er wünscht sich, dass sich die Leute in Japan nicht nur für das populärste System interssieren würden.
- Dass die Xbox in Japan nicht so erfolgreich wie die Konkurrenz ist, hätte nichts mit fehlender Software-Unterstützung seitens Microsoft zu tun. Eine Menge japanischer Entwickler hätten Spiele gemacht, die sich aber nicht in den USA verkauft hätten, so dass sie ausgestiegen sind. Das hätte der Xbox Situation in Japan nicht geholfen.
Außerdem würden japanische Entwickler sich für gewöhnlich nicht auf Werbetour für ihr Produkt ins Ausland begeben. Itagaki sei beispielsweise gerade in den Staaten, um für DOA Ultimate zu werben. Die meisten anderen Entwickler würden in Japan bleiben, was ein weiteres Problem ist: So sei Itagaki der erste japanische Entwickler gewesen, der jemals beim amerikanischen Game Informer Magazin war.
- Die Dead or Alive-Serie sei zu 50 Prozent kämpfen, aber zu 50 Prozent auch pure Unterhaltung. Man würde sich andere Prügelspiele anschauen um zu wissen, was abgeht - manchmal würde man sich davon auch inspirieren lassen.
Der Unterhaltungsteil basiert auf Itagakis Lebenserfahrung, wie z.B. Filme, die er sich anschaut, Musik, die er hört oder das Zusammensein mit Freunden. Er ist sehr glücklich darüber, dass die DOA-Serie so viele Fans hat, die ihm vorschlagen, was er als Nächstes tun sollte. Allein ihnen zuzuhören, würde bei ihm eine Menge Ideen entstehen lassen.
- Einige der Sätze, welche die Kämpfer in DOA sagen, würden Itagakis Einstellung als Produzent, seine Aggression wiederspiegeln. Als Beispiel nennt er:
Kasumi: 'You can never defeat me!' (Du kannst mich niemals bezwingen)
Lei Fang: 'No matter how many times you try, you still can't defeat me.' (Ganz egal wie oft Du es versuchst, Du kannst mich immer noch nicht besiegen)
Helena: 'Whatever you do can't affect me' (Was immer Du auch machst kann mich nicht beeinträchtigen)
- Code: Cronus ist immer noch in der Planungsphase. Doch in der Eröffnungssequenz von Dead or Alive Ultimate würde man eine Szene mit Kasumis und Ayanes Kindheit sehen, durch die man einen Hinweis bekommt, in welche Richtung Itagaki mit Code: Cronus gehen will.
Immer wenn er diese Szenen sieht, wünscht er sich, dass er Code: Cronus fertigstellt.
GF
Garnichtmal so uniteressant .
03.08.04 - TeamXbox sprach mit Tomonobu Itagaki von Team Ninja über das Prügelspiel Dead or Alive Ultimate. Ergänzend zu den bereits veröffentlichen Infos, hier die neuen Aussagen in der Zusammenfassung:
- Eines der Hauptziele in der Entwicklung von Dead or Alive Ultimate war, dass es besser aussieht als Dead or Alive 3, DOA Xtreme Beach Volleyball und Ninja Gaiden und gleichzeitig ein solides Onlinespielen ermöglicht.
- DOA Ultimate verwendet die Grafik Engine von DOA Xtreme Beach Volleyball und Ninja Gaiden.
- Eine Herausforderung war, nicht nur Onlinekämpfe Mann-gegen-Mann einzubauen; sondern auch Spielmodi wie Team Battle und Arcade Mode online zu realisieren.
- Der Hauptgrund mit DOA online zu gehen liegt nicht daran, herunterladbare Inhalte anbieten zu können, sondern den Spielern zu ermöglichen, gegeneinander zu kämpfen. Es verstößt gegen Itagakis Grundsätze, die Leute für solche Downloads bezahlen zu lassen, wenn man es jetzt schon ins Spiel einbauen kann. Er würde lieber alles in das aktuelle Spiel einbauen, wenn es zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist.
- Auf die Frage, wie Microsoft bei der Arbeit mit der Xbox die Bedürfnisse der Entwickler versteht, sagt er, dass Microsoft so gut wie Sega mit dem Dreamcast und Saturn war: Sie würden die Wichtigkeit der Anforderungen von Entwicklern begreifen.
So erwartet er bei der Xbox 2 (Xenon), dass Microsoft genau so gut im Bereich der Entwicklerunterstützung ist.
Tecmo sei nur eine kleine Firma im Vergleich zu Microsoft, weshalb es ihn überrascht, dass Microsoft so viele Bemühungen in die Unterstützung bei den Entwicklungen legt.
- Die Spiele von Tecmo hätten nach Itagakis Einschätzung eine Menge mit dem Erfolg der Xbox in Japan zu tun. Allerdings meint er auch, dass seine Spiele allein der Xbox nicht helfen würden.
Er wünscht sich, dass sich die Leute in Japan nicht nur für das populärste System interssieren würden.
- Dass die Xbox in Japan nicht so erfolgreich wie die Konkurrenz ist, hätte nichts mit fehlender Software-Unterstützung seitens Microsoft zu tun. Eine Menge japanischer Entwickler hätten Spiele gemacht, die sich aber nicht in den USA verkauft hätten, so dass sie ausgestiegen sind. Das hätte der Xbox Situation in Japan nicht geholfen.
Außerdem würden japanische Entwickler sich für gewöhnlich nicht auf Werbetour für ihr Produkt ins Ausland begeben. Itagaki sei beispielsweise gerade in den Staaten, um für DOA Ultimate zu werben. Die meisten anderen Entwickler würden in Japan bleiben, was ein weiteres Problem ist: So sei Itagaki der erste japanische Entwickler gewesen, der jemals beim amerikanischen Game Informer Magazin war.
- Die Dead or Alive-Serie sei zu 50 Prozent kämpfen, aber zu 50 Prozent auch pure Unterhaltung. Man würde sich andere Prügelspiele anschauen um zu wissen, was abgeht - manchmal würde man sich davon auch inspirieren lassen.
Der Unterhaltungsteil basiert auf Itagakis Lebenserfahrung, wie z.B. Filme, die er sich anschaut, Musik, die er hört oder das Zusammensein mit Freunden. Er ist sehr glücklich darüber, dass die DOA-Serie so viele Fans hat, die ihm vorschlagen, was er als Nächstes tun sollte. Allein ihnen zuzuhören, würde bei ihm eine Menge Ideen entstehen lassen.
- Einige der Sätze, welche die Kämpfer in DOA sagen, würden Itagakis Einstellung als Produzent, seine Aggression wiederspiegeln. Als Beispiel nennt er:
Kasumi: 'You can never defeat me!' (Du kannst mich niemals bezwingen)
Lei Fang: 'No matter how many times you try, you still can't defeat me.' (Ganz egal wie oft Du es versuchst, Du kannst mich immer noch nicht besiegen)
Helena: 'Whatever you do can't affect me' (Was immer Du auch machst kann mich nicht beeinträchtigen)
- Code: Cronus ist immer noch in der Planungsphase. Doch in der Eröffnungssequenz von Dead or Alive Ultimate würde man eine Szene mit Kasumis und Ayanes Kindheit sehen, durch die man einen Hinweis bekommt, in welche Richtung Itagaki mit Code: Cronus gehen will.
Immer wenn er diese Szenen sieht, wünscht er sich, dass er Code: Cronus fertigstellt.
GF
Garnichtmal so uniteressant .