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		Enrico Pallazzo
Guest
Berlin - Hertha BSC hat die "Notbremse" gezogen und sich von Trainer Huub Stevens getrennt. 
Das meldete das DSF mit Hinweis auf Vereinsquellen am Donnerstag. Hertha-Sprecher Hans-Georg Felder verwies auf eine Pressekonferenz, die für 13.00 Uhr angesetzt ist: "Zuvor werde ich offiziell nichts verkünden."
Blamage im Pokal
Nach dem blamablem 1:6 im Pokal-Achtelfinale bei Werder Bremen und dem Abrutschen auf Rang 17 in der Bundesliga beendet Manager Dieter Hoeneß offensichtlich "aus Angst um den Verein" das 17-monatige Missverständnis mit Stevens.
"Alle Maßnahmen haben nicht gegriffen, wir sind keinen Schritt weitergekommen", erklärte Hoeneß nach dem "Debakel" von Bremen. Der Geschäftsführer der Hertha AG schloss eigene Konsequenzen aus: "Ich habe hier in sieben Jahren viel aufgebaut, ich stehle mich jetzt nicht davon."
Ulimatum überstanden
Ein Zwei-Siege-Ultimatum überstand der 50-jährige Stevens, der Hertha am 1. Juli 2002 übernommen und in der Vorsaison auf Rang fünf geführt hatte, noch mit Glück.
Doch der Absturz der "alten Dame" ging weiter. "Die Situation ist ernst, es gibt nichts zu beschönigen. Drei Saisonziele sind weg", sagte Hoeneß, der die Weiterbeschäftigung von Stevens in den vergangenen Wochen auch gegen internen Widerstand immer wieder durchgesetzt hatte.
Manager denkt um
Jetzt musste auch der Manager umdenken: "Wir sind in einer absoluten Notlage." Elf Punkte nach 14 Spieltagen, schlechter war Hertha zu diesem Saisonzeitpunkt nur in der Katastrophen-Saison 1990/91 - und stieg am Ende ab.
In der Geschichte der Bundesliga ist dies der 276. vorzeitige Trainer-Wechsel, in der laufenden Saison der fünfte.
Insgesamt waren 30 Trainer in Berlin
Zuvor waren Ewald Lienen (Mönchengladbach), Armin Veh (Rostock), Kurt Jara (HSV) und Friedhelm Funkel (Köln) ersetzt worden.
Hertha hat seit 1963 laut eigener Statistik bereits 30 Trainer verschlissen
Quelle: sport1.de
Nach der deftigen Pleite gestern war das abzusehen
				
			Das meldete das DSF mit Hinweis auf Vereinsquellen am Donnerstag. Hertha-Sprecher Hans-Georg Felder verwies auf eine Pressekonferenz, die für 13.00 Uhr angesetzt ist: "Zuvor werde ich offiziell nichts verkünden."
Blamage im Pokal
Nach dem blamablem 1:6 im Pokal-Achtelfinale bei Werder Bremen und dem Abrutschen auf Rang 17 in der Bundesliga beendet Manager Dieter Hoeneß offensichtlich "aus Angst um den Verein" das 17-monatige Missverständnis mit Stevens.
"Alle Maßnahmen haben nicht gegriffen, wir sind keinen Schritt weitergekommen", erklärte Hoeneß nach dem "Debakel" von Bremen. Der Geschäftsführer der Hertha AG schloss eigene Konsequenzen aus: "Ich habe hier in sieben Jahren viel aufgebaut, ich stehle mich jetzt nicht davon."
Ulimatum überstanden
Ein Zwei-Siege-Ultimatum überstand der 50-jährige Stevens, der Hertha am 1. Juli 2002 übernommen und in der Vorsaison auf Rang fünf geführt hatte, noch mit Glück.
Doch der Absturz der "alten Dame" ging weiter. "Die Situation ist ernst, es gibt nichts zu beschönigen. Drei Saisonziele sind weg", sagte Hoeneß, der die Weiterbeschäftigung von Stevens in den vergangenen Wochen auch gegen internen Widerstand immer wieder durchgesetzt hatte.
Manager denkt um
Jetzt musste auch der Manager umdenken: "Wir sind in einer absoluten Notlage." Elf Punkte nach 14 Spieltagen, schlechter war Hertha zu diesem Saisonzeitpunkt nur in der Katastrophen-Saison 1990/91 - und stieg am Ende ab.
In der Geschichte der Bundesliga ist dies der 276. vorzeitige Trainer-Wechsel, in der laufenden Saison der fünfte.
Insgesamt waren 30 Trainer in Berlin
Zuvor waren Ewald Lienen (Mönchengladbach), Armin Veh (Rostock), Kurt Jara (HSV) und Friedhelm Funkel (Köln) ersetzt worden.
Hertha hat seit 1963 laut eigener Statistik bereits 30 Trainer verschlissen
Quelle: sport1.de
Nach der deftigen Pleite gestern war das abzusehen
 
 
		 
  
 
		
 
 
		 hätte es gerne gesehen wie die Herta mit Huub absteigt
  hätte es gerne gesehen wie die Herta mit Huub absteigt 
 
		