• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
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Telefonieren wie Jean-Luc Picard

Mike

Administrator
Vocera, ein kalifornisches Unternehmen, hat ein Kommunikationssystem entwickelt, bei dem wohl der Enterprise-Communicator teilweise Pate gestanden hat: Das auffälligste Element des Vocera Communications System ist nämlich ein Klipp, den man an der Kleidung befestigen kann. Das Funksystem hat indes keine "planetare" Reichweite wie dessen Science-Fiction-Vorbild, sondern kommt nur in Gebäuden zum Einsatz, etwa Krankenhäusern.

Jeder Mitarbeiter, der sich in Reichweite befindet, kann über den Klipp mit anderen Mitarbeitern telefonieren. Dazu drückt der Nutzer einen Knopf an dem Klipp und kann dann frei sprechend kommunizieren. Beispielsweise versucht das System auf das Kommando "rufe Patrick Stewart an" eine Telefonverbindung zu dem Teilnehmer herzustellen. Wenn eingerichtet, kann man allerdings auch weniger spezifische Rufe absetzen. Zum Beispiel soll die Technik den Befehl "rufe einen Kardiologen" korrekt ausführen können, wenn man ihr die Rufnummern der Herzspezialisten implantiert hat. "Wähle 1234" geht aber auch.

Das System besteht neben dem Ansteck-Klipp aus einem Funknetzwerk auf Basis der WLAN-Technik 802.11b, das Sprache über das IP-Protokoll befördert (Voice over IP, VoIP), und einem zentralen Computer, der Sprachbefehle intepretiert und die erforderlichen Verbindungen schaltet. Optional, so der Anbieter, lasse sich das System auch an das hausinterne Telefonnetz ankoppeln. Der Klipp wiegt rund 56 Gramm und enthält neben WLAN-Funktechnik, Mikro und Lautsprecher auch ein LC-Display für die Darstellung kurzer Textnachrichten.

Das Vocera Communications System soll im Oktober zunächst nur in den USA auf den Markt kommen. Der Einstiegspreis für die erforderliche Server-Software von Vocera liegt bei 20.000 US-Dollar. Darin sind Lizenzen für 75 Anwender enthalten. Ein zugehöriger Klipp schlägt mit 400 US-Dollar zu Buche.

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hört sich interessant an. vor allem in bereichen, wo man sich sonst ständig anrufen müsste. aber 400 Eier??:würg:

Dann stattet mal 10 oder 20 Mitarbeiter mit sowas aus.

1/2 OT: Es gab doch mal ein Desktop Thema, das Wie die PCs in Star Treck ausgesehen hat

100% OT: Statistisch bewiesen: Ein großteil aller StarTreck fans sind noch jungfrau
:D
 
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