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Enrico Pallazzo
Guest
"Sportstudio" ohne Bundesliga?
Nun ist auch der Poker um die Zweitverwertungsrechte der 1. Bundesliga eröffnet. Weil sowohl SAT1 als auch Premiere vom insolventen Rechtepartner der Liga, Kirch Media, einen deutlichen Preisnachlass verlangen, wollen auch ARD und ZDF etwa 25 Prozent weniger zahlen (bisher pro Saison rund 30 Millionen Euro). Daraufhin droht Kirch Media, diese Rechte dem hauseigenen Deutschen Sportfernsehen (DSF) zu überlassen. Damit dürften sowohl in den Nachrichtensendungen von ARD und ZDF als auch im "Sportstudio" keine Bundesliga-Bälle mehr rollen.
Pikant: Die Kirch Media hat der Deutschen Fußball-Liga (DFL) einen 25,1 Prozent-Anteil am DSF angeboten. Bayerns Vorstandschef Karlheinz Rummenigge: "Das DSF würde enorm aufgewertet, und für uns würde es Sinn machen, dort einzusteigen. Wir liebäugeln ohnehin mit einem eigenen Kanal."
Laut DSF-Geschäftsführer Stefan Ziffzer ist der Sender gewappnet: "Wir denken über eine 90minütige oder zweistündige Bundesligasendung am Samstagabend ab 22 Uhr intensiv nach." ZDF-Intendant Markus Schächter erklärte, dass der Sender für die Zweitrechte "ein marktgerechtes Angebot" abgegeben habe, "das der veränderten Situation auf dem Sportrechtemarkt Rechnung trägt." Der Poker geht weiter.
Quelle: kicker.de
Nun ist auch der Poker um die Zweitverwertungsrechte der 1. Bundesliga eröffnet. Weil sowohl SAT1 als auch Premiere vom insolventen Rechtepartner der Liga, Kirch Media, einen deutlichen Preisnachlass verlangen, wollen auch ARD und ZDF etwa 25 Prozent weniger zahlen (bisher pro Saison rund 30 Millionen Euro). Daraufhin droht Kirch Media, diese Rechte dem hauseigenen Deutschen Sportfernsehen (DSF) zu überlassen. Damit dürften sowohl in den Nachrichtensendungen von ARD und ZDF als auch im "Sportstudio" keine Bundesliga-Bälle mehr rollen.
Pikant: Die Kirch Media hat der Deutschen Fußball-Liga (DFL) einen 25,1 Prozent-Anteil am DSF angeboten. Bayerns Vorstandschef Karlheinz Rummenigge: "Das DSF würde enorm aufgewertet, und für uns würde es Sinn machen, dort einzusteigen. Wir liebäugeln ohnehin mit einem eigenen Kanal."
Laut DSF-Geschäftsführer Stefan Ziffzer ist der Sender gewappnet: "Wir denken über eine 90minütige oder zweistündige Bundesligasendung am Samstagabend ab 22 Uhr intensiv nach." ZDF-Intendant Markus Schächter erklärte, dass der Sender für die Zweitrechte "ein marktgerechtes Angebot" abgegeben habe, "das der veränderten Situation auf dem Sportrechtemarkt Rechnung trägt." Der Poker geht weiter.
Quelle: kicker.de