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Spiel um Hitzfeld beendet - Hoeneß bestätigt Vertrag mit Magath

Steve Austin

Blasters Bester
Das Hin und Her hat endlich ein Ende. Bleibt nur die Frage wann Magath nun kommt. Schon 2004 oder doch erst 2005?
Das unwürdige Spiel um die Zukunft von Bayern Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld ist beendet.

Nach wochenlanger Posse wird der 55-Jährige den deutschen Rekordmeister nach sechs erfolgreichen Jahren zum Saisonende verlassen. Dies bestätigte Bayern-Manager Uli Hoeneß.

"Uli Hoeneß hat mir mitgeteilt, dass der Verein anders plant", erklärte Hitzfeld am Dienstagabend im DSF-Interview.

Baldige Entscheidung über Nachfolger
Als sicher gilt, dass Felix Magath vom VfB Stuttgart die Nachfolge von Hitzfeld ab 1. Juli antreten wird. Mit dem ehemaligen Nationalspieler sind sich die Bayern einig - es geht nur noch um den Zeitpunkt des Dienstantritts: "Wir haben mit Felix Magath bereits seit einigen Wochen einen Vertrag ab 1. Juli 2005", bestätigte Hoeneß dem DSF. Der FCB werde jetzt versuchen, Magath schon früher aus seinem Vertrag beim VfB Stuttgart herauszuholen. "Wir werden am Wochenende oder Anfang nächster Woche bekannt geben, wer neuer Trainer sein wird", erklärte der Bayern-Manager.

Rekordmeister zieht die Notbremse
"Für mich war das keine Entlassung. Ich habe Ottmar erklärt, dass wir beim Spiel gegen Bremen vorgeführt wurden, was mich dazu gebracht hat, meine Meinung zu überdenken und zu sagen 'Es geht so nicht'. Ich glaube, es war auch richtig so", sagte Hoeneß am Dienstagabend. "Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Es gab keine Ressentiments", ergänzte der Manager.

Hitzfeld: "Ich bin ja auch nicht blind"
Hitzfeld kommentierte die Trennung nach dem 4:1 seines Teams in einem PR-Spiel für den Bayern-Sponsor Audi beim ungarischen Erstligisten FC Eto Györ gelassen. "Ich bin auch nicht blind. Zwar war ich auch immer ein Kämpfer und hätte weitermachen wollen, auch wenn der Druck groß gewesen wäre. Das wollte der Verein aber nicht, weil der Druck auf alle Beteiligten immens groß geworden wäre", ergänzte der Coach. Er selbst sei durch Hoeneß im Vorfeld der Entscheidung allerdings "immer informiert gewesen, was läuft".

Hoeneß kontert Sagnols Kritik
Scharfe Kritik an der Beendigung von Hitzfelds Engagement übte Verteidiger Willy Sagnol. Der Franzose nannte die Entscheidung des Vorstands im DSF-Interview "Bullshit" und kündigte an, um eine Auflösung seines Vertrags zu bitten. Er habe vor vier Jahren nur beim FC Bayern unterschrieben, weil Hitzfeld Trainer war. "Das kann er sich sparen, denn er hat einen Vertrag mit Bayern München, und nicht mit Ottmar Hitzfeld", konterte Hoeneß. "Das sind all diese Prrobleme, die wir mit der Mannschaft haben. Ich glaube, dass jetzt alles eskaliert ist, und deswegen war es richtig, diesen Schritt zu machen."

Hoeneß übte in diesem Zusammenhang auch Kritik an Hitzfeld: "Im Prinzip konnte jeder machen, was er wollte. Natürlich ist Ottmar zu den Spielern zu brav gewesen. Einige, wie Willy Sagnol, hätten eine viel härtere Hand gebraucht."

Offenbar 4,5 Millionen Euro Abfindung
Die Entscheidung des Klubs war Hitzfeld und dessen Assistenten Michael Henke am Montagabend von Hoeneß bei einem Gespräch in dessen Ottobrunner Haus mitgeteilt worden. "Wir haben in lockerer, gelöster Atmosphäre gesprochen und gegessen", sagte Hoeneß. Dennoch "war nicht der Hauch einer Sorgenfalte in Hitzfelds Gesicht", so Hoeneß weiter, als der Coach um 1.30 Uhr das Haus verlassen habe. Wohl auch deshalb, weil sich beide Parteien auf eine Abfindung in Millionenhöhe geeinigt haben. Hitzfeld stünden bis zum eigentlichen Vertragsende am 30. Juni 2005 noch rund 4,5 Millionen Euro an Gehalt und Prämien zu.

Kein Kommentar zu Vorstands-Aussagen
Auch Hitzfeld hatte schon vor dem Abflug zu seinem vorletzten Match als Bayern-Trainer von einem "harmonischen Gespräch mit guter bayerischer Küche" gesprochen: "Ich versuche, für den FC Bayern noch das Beste zu geben. Das Wichtigste ist, dass man geradeaus durchs Leben geht und das Beste aus der Situation macht". Hoeneß und Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge hatten noch bis zuletzt immer wieder betont, den Vertrag mit Hitzfeld erfüllen zu wollen. Dagegen hatte sich Präsident Franz Beckenbauer bereits gegen den Coach ausgesprochen. "Wir vom Vorstand haben Beckenbauers Vorgehensweise überhaupt nicht verstanden, und das haben wir ihm gesagt", erklärte Hoeneß.

"Ich habe in der Vergangenheit die Äußerungen der Verantwortlichen nicht kommentiert, und dass werde ich auch in Zukunft so halten", meinte Hitzfeld.

Ballack nimmt Spieler in die Pflicht
Michael Ballack gab zu, dass Hitzfeld von der Mannschaft in den Spielen gegen Bremen und in Stuttgart im Stich gelassen wurde. "Der Trainer steht zu Unrecht in der Diskussion. Die Art und Weise, wie diese Spiele verloren wurden, ist nicht in Ordnung. Hitzfeld ist ein Weltklasse-Trainer", sagte Ballack im "Blickpunkt Sport" des bayerischen Fernsehens. Er forderte deshalb seine Kollegen vor dem Saisonfinale auf, "sich noch einmal voll reinzuhängen. Jeder ist es ihm schuldig". Die schwierige Situation würde man Hitzfeld nicht anmerken, so Ballack weiter: "Er hat seine Autorität nicht verloren. Man muss den Hut vor ihm ziehen."

Matthäus kritisiert Bayern-Führung
Auch Münchens Ex-Kapitän Lothar Matthäus, inzwischen ungarischer Nationaltrainer, monierte in Györ den Kurs der Bayern-Spitze in der Trainer-Frage: "Das nennt man Bauernopfer. Es gibt viele Schuldige, aber immer nur ein Opfer. Wenn alle Schuldigen gehen müssten, müssten viele gehen", erklärte Matthäus.

Hitzfeld gönnt sich Ruhepause
Hitzfeld ist seit 1998 beim FC Bayern. Er gewann mit dem Rekordmeister viermal die deutsche Meisterschaft, zweimal den DFB-Pokal und je einmal den Weltpokal und die Champions League. Der 55-Jährige wies in Ungarn Spekulationen über ein Engagement als Nationaltrainer in der Schweiz zurück: "Ich werde erstmal abschalten und regenerieren und muss alles erst einmal verarbeiten."

Über seinen möglichen Nachfolger sagte er: "Wenn Felix Magath den FC Bayern übernehmen sollte, braucht er einen dicke Haut. Ich wünsche ihm viel Erfolg."
Quelle

Es war wohl die richtige Entscheidung, wenn man das jetzt schon sagen kann. Das Interview gestern im DSF habe ich verfolgt. Die Gründe für den Wechsel klangen plausibel. Ein Übergangsjahr mit Hitzfeld wäre jetzt ein Schritt in die falsche Richtung. Lieber einen Strich drunter und mit Magath neu anfangen. Wobei ich die Personalie Franz Beckenbauer auch mal gerne überdacht hätte. Seine ständigen Aussagen gehen mir seit langem tierisch auf den Wecker.

Den Samstag werde ich sicherlich mit einer Träne im Auge verfolgen. Er wird von den Fans einen Abschied bekommen den er verdient. Außerdem erwarte das beste Saisonspiel der
Mannschaft, dass ist sie ihm einfach schuldig.

Jetzt stellt sich noch die Frage, was aus dem VfB wird?
 
Tja, ein Thema das ein wenig gemischte Gefühle hinterlässt. Im ersten Moment tendiert man dazu, von einer Schweinerei zu sprechen. Und im Endeffekt ist es das wohl auch. Doch Fußball ist immer noch ein Geschäft. Und der FC Bayern ist LEIDER stellenweise auch nur so erfolgreich, weil oben immer große Kenner sitzen. Kenner sind nun einmal Leute wie Beckenbauer, Hoeneß oder halt auch Rummenigge. Das die einem schonmal auf die Eier gehen ist klar, dass ist aber letztendlich halt DER Unterschied zwischen dem FCB und anderen Clubs. Sieh dir mal Bremen an. Kaum sitzt da oben jemand der Ahnung von der Materie hat (Allofs), schon geht es stetig aufwärts. Ganz davon ab ist Hitzfeld auch nicht ganz unschuldig. Er hat stellenweise Fehlentscheidungen gefällt, dass muss er sich eingestehen. Das rechtfertigt dennoch zu keiner Zeit die schlechte Saison der Mannschaft.

Ich wünsche dem Hitzfeld alles Gute, war eine tierisch geile Zeit. Der Höhepunkt wurde wohl schon 2001 erreicht, als wir die wohl spannendste Meisterschaft aller Zeiten gewonnen haben und auch die CL in nem Herzschlag-Elfmeterschießen für uns entschieden haben. Absolut heftig was wir als Fan so mit dem alles durchgemacht haben. Ich sag nur ManU 99. Jetzt wird es leider Zeit für eine neue Ära. Ob Magath der richtige ist, bleibt abzuwarten. Der VFB wird allerdings nächstes Jahr nen wenig absacken denke ich - selbst wenn Magath bleiben würde. Ich persönlich denke jedoch, dass er schon dieses Jahr kommt. Weil nen Zumpeljahr mitm unerfahrenen Trainer als Lücke wäre ja noch unsinniger als nen Jahr mit Hitzfeld.

btw. Sagnol soll sich verpissen, der Spasti spielt eh nur wegen dem Geld. Sorry, echt ein super Spieler, aber wer sich aufregt das mal ein wenig Gehalt eingespart wird hat echt einen an der Pfanne. Außerdem soll er nicht heulen, ein Mann mit seinen Qualitäten spielt auch bei einem Magath zu 99%.
 
Re: Re: Spiel um Hitzfeld beendet - Hoeneß bestätigt Vertrag mit Magath

Original geschrieben von André
Was wird aus den Bayern, wenn sie Magath erst 2005 unter Vertrag nehmen können?
Die werden sich schon irgendwie einigen, so viel steht fest. ;) Der Wechsel von Lahm spielt dabei wohl auch eine Rolle.
 
Für den Verein war es sicherlich die beste Entscheidung; für den Hitzfeld ist es schon etwas bitter, aber der bekommt genug Kohle, außerdem hätte ihm ein weiteres Jahr FC Bayern sicherlich nicht gut getan. Über neue Angebote braucht er sich ja auch keine Sorgen zu machen. Meines Erachtens wird der Geschichte zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Das sich die Presse bei einem so großen Verein draufstürzt, ist klar. Aber im Prinzip passiert sowas doch andauernd im Profifußball.

Großer Verlierer an der Geschichte ist der VfB Stuttgart (jetzt kaufen die Bayern nicht nur die Mannschaft anderer Vereine kaputt), der mit Felix Magath endlich wieder eine tolle Mannschaft aufgebaut hat. Es ist mir unbegreiflich, wie man seine Leistung einfach so aufgeben kann, nur um eventuell mehr Geld und Titel einzufahren. Charakterschwein.
 
Aber Bayern alleine kann nicht nur den Trainer wechseln, die müssen auch die komplette Mannschaft umkrempeln. Die Spieler sind doch viel zu satt, die sollen mal lieber junge Spieler einsetzen, denn die sind noch hochmotiviert.
 
Felix Magath gibt Abschied aus Stuttgart bekannt!

Nach dem heutigen Vormittagstraining gab VfB-Teammanager Felix Magath seinen Abschied beim VfB Stuttgart zum 30. Juni 2004 bekannt. Beim Bundesligaauswärtsspiel in Leverkusen wird Felix Magath letztmalig auf der VfB-Trainerbank sitzen.

"Ich haben den Spielern erklärt, dass ich ab Juni 2004 nicht mehr Trainer beim VfB Stuttgart sein werde. Am Samstag in Leverkusen werde ich zum letzten Mal auf der Trainerbank sitzen. Aus meiner Sicht wäre es für beide Seiten nicht förderlich, wenn ich vor dem Hintergrund des meines sicheren Wechsels im Sommer 2005 nach München ein weiteres Jahr in Stuttgart geblieben wäre. Dieser Verantwortung für den Verein hätte ich nicht gerecht werden können."

Laut Bayern-Manager Uli Hoeneß bemüht sich der Rekordmeister um ein vorzeitiges Engagement von Felix Magath bereits für die kommende Saison 04/05. Dazu Felix Magath: "Dieses Thema werden wir nach der Saison erörtern."

Volle Konzentration auf Leverkusen
Trotz des nun bekannt gegebenen Abschieds vom VfB wird sich Felix Magath mit aller Kraft für einen Sieg im Spiel gegen Bayer Leverkusen am kommenden Samstag engagieren. "Der VfB ist bis zum Schluss mein Team. Wir werden alles geben, damit wir Zweiter werden und vor dem FC Bayern in die Champions League einziehen. Wir wollen Bremen zeigen, dass wir eine Topmannschaft sind und nicht auf die Hilfe von Werder angewiesen sind."

"Keine Überraschung" für Erwin Staudt
VfB-Präsident Erwin Staudt äußerte grundsätzlich Verständnis für die Entscheidung von Felix Magath, mit dem Engagement beim FC Bayern München zum Branchenführer in der Bundesliga zu wechseln und bei den Münchnern einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter zu tätigen. "Wir haben zwar immer gehofft, dass wir mit Herrn Magath die nächste Saison noch absolvieren können. Doch spätestens, als Felix Magath einer Vertragsverlängerung über 2005 nicht zugestimmt hat, haben wir gespürt, dass sich ein Abschied anbahnt."

Noch keine Details geklärt
Über den Wechsel von Felix Magath nach München schon zur kommenden Saison sind laut Erwin Staudt noch einige Dinge zu klären: "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine endgültigen Gespräche zu diesem Thema. Das wird nach dem letzten Spiel der Saison passieren."

Kritik am Zeitpunkt
Erwin Staudt kritisierte vor den Medienvertretern den Zeitpunkt, an dem die Verantwortlichen der Münchner den Vertragsabschluss mit Felix Magath veröffentlicht haben. "Wir hatten ursprünglich mit der Bayern-Führung vereinbart, dass wir den letzten Spieltag abwarten und uns dann unterhalten werden. Dass sich die Bayern nicht an die Absprachen gehalten haben ärgert mich, weil ganz Deutschland weiß, dass wir am Samstag ein sehr wichtiges Spiel in Leverkusen zu bestreiten haben."
Quelle
 
Ja. Der passt offenbar perfekt nach München. :rolleyes:

Bei Stuttgart ist übrigens Guus Hiddink im Gespräch. Wär ne klasse Wahl, imho. :)
 
Original geschrieben von Sebastian
Meines Erachtens wird der Geschichte zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Woran lag das denn bitte ? Nicht zufällig an dem Rumgeeiere, das Hoeness und Kumpanen seit Wochen, ja fast seit Monaten betreiben ? :confused:

Der einzige, der immer ne klare Ansage gemacht hat, war Hitzfeld: "Ich habe Vertrag, also bleibe ich."

Aber der Rest der Crew da unten ? Ich weiß ja nicht.....

Und dann imemr noch dieses scheinheilige und verlogene Gesabbel von Hoeness und Rummenigge: "Wir haben ja ach so viel Respekt vor Hitzfeld. Der hat ja so viel für uns getan. Ein genialer Mensch und Trainer. Der verdient einen guten Abschied, Bla, bla, bla."

Ging es würdeloser als so eine Demontage in der Öffentlichkeit über Wochen und Monate ? :shake:
 
Ich bleib dabei. Rummenigge is das Arsch. Der hat feige Hoeneß vorgeschickt. 100 Prozentig. Der Hoeneß hätte doch direkt nach der Bremen Niederlage das Maul aufgemacht wenn er sauer auf Hitzfeld gewesen wäre. Stattdessen labert er jetz was daher was die Herren Rummenigge und Beckenbauer ihm vorgelegt haben.

btw. Jo Hiddink nach Stuttgart wäre gut. Und das is auch kein Charakterschwein wie der Magath, schließlich arbeitet er bei Stuttgart umsonst und wäscht die Trikots der Spieler :lol:
 
Original geschrieben von René
Ich bleib dabei. Rummenigge is das Arsch. Der hat feige Hoeneß vorgeschickt. 100 Prozentig. Der Hoeneß hätte doch direkt nach der Bremen Niederlage das Maul aufgemacht wenn er sauer auf Hitzfeld gewesen wäre.

Zustimmung; dem Rummenigge tut der Erfolg nicht gut. War der das nicht auch, der gegen irgendeinen Bayernfanclub was unternommen hat? Bin mir da nicht ganz sicher.
Den Hoeneß sehe ich als genialen Geschäftsmann an, der eben etwas doof rüberkommt, aber auch weiß, wann er etwas Übertriebenes sagt, um eine bestimmte Reaktion bei seiner Mannschaft, dem Gegner oder der Presse hervorzurufen.
Den Beckenbauer können sie Sonntags neben den Udo an den Stammtisch setzen, der ist mitlerweile auch so ein seniler alter Mann.
 
Beckenbauer hat nur immer DANN recht, wenn er das Spiel der Mannschaft kritisiert. Aus allem anderen soll er sich raushalten. Und ja, Rummenigge ist ein Pisser, Hoeness halte ich persönlich für einen netten Menschen. (ist mein Ernst).
 
Original geschrieben von René
btw. Jo Hiddink nach Stuttgart wäre gut. Und das is auch kein Charakterschwein wie der Magath, schließlich arbeitet er bei Stuttgart umsonst und wäscht die Trikots der Spieler :lol:
:rofl: Wusste garnicht, dass du auch witzig sein kannst. :mf:

Ich halte Magath für eine schlechte Wahl, ich halte ihn für einen hervorragenden Trainer, aber er passt imo genausowenig zu Bayern wir seinerzeit König Otto.
Dass Magath sich für die Bayern entschieden hat, kann ich verstehen: Bei Stuttgart weiß er erst im Juni, ob er überhaupt noch Wunschsspieler bekommt (bzw. ob sie überhaupt finanzierbar sind) und bekommt nach wie vor nicht die Anerkennung die er verdient.
Diesen Mann deswegen als Charakterschwein zu bezeichnen, finde ich daneben.

Um Hitzfeld tut´s mir nicht Leid, er hat 6 Jahre lang erfolgreich in München gearbeitet, so lange bleiben die wenigsten auf ihrem Posten, nun ist eben einfach die Luft raus, das ist normal. Es hat einfach nicht mehr gepasst, die zuletzt desolaten Leistungen der Mannschaft sprechen eine klare Sprache.
Hitzfeld wird sowieso ohne Probleme einen neuen Posten bekommen, er ist schließlich einer der besten seiner Zunft.
 
Original geschrieben von René
btw. Jo Hiddink nach Stuttgart wäre gut. Und das is auch kein Charakterschwein wie der Magath, schließlich arbeitet er bei Stuttgart umsonst und wäscht die Trikots der Spieler :lol:

Zusammenhang ?
 
Tadel für Hitzfeld - Lob für Magath

München - Bayern Manager Uli Hoeneß hat nach den ersten Trainingseinheiten des FC Bayern gegen Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld nachgetreten.

"Die Mannschaft hat im läuferischen Bereich in den letzten zwei Jahren nicht das gezeigt, was wir uns vorgestellt haben. Da gab es unterschiedliche Auffassungen zwischen Ottmar Hitzfeld und uns", sagte Hoeneß der "Bild".

Dem neuen Trainer Felix Magath stellte Hoeneß nach den ersten Trainingseinheiten ein gutes Zeugnis aus: "Ich kann mir gut vorstellen, dass unsere Mannschaft in der neuen Saison sehr lauffreudig wird. In diesem Bereich entspricht Felix Magath mit seiner Arbeit eher unseren Vorstellungen."

Felix Magath macht seinem Namen als "Konditionsbolzer" also auch beim FC Bayern alle Ehre.

Magath bolzt Kondition

Erst vergangene Woche schickte Magath die Spieler während des Trainingslagers in Rottach-Egern mal eben den 1722 Meter hohen Wallberg rauf - im Laufschritt und ohne Pause.

Die Spieler waren danach zwar körperlich ausgezehrt ("Bin froh, dass ich noch lebe" - "Jetzt brauch ich einen Rollstuhl" - nur zwei von einigen Zitaten auf dem Gipfel), dennoch halten sich alle strikt an Magaths Vorgaben.

"Zu großer Kader"

Die Schonzeit beim FC Bayern ist sicherlich vorbei. Jeder Spieler weiß um die Qualitäten der Kollegen, Konkurrenzkampf ist angesagt.

Doch ist der Kader ausreichend besetzt? "Er ist eher zu groß", meint Hoeneß. Ein Luxusproblem bahnt sich an. Der Bayern-Manager sieht auch schon dunkle Wolken am Horizont.


"Jetzt mag die Motivation noch groß sein, jeder ist voll dabei. Aber wenn in ein paar Monaten die ersten nur auf der Tribüne sitzen, könnte es Ärger geben", sagt der 52-Jährige. Es bleibt abzuwarten, ob Magath mit seinen harten Trainingsmethoden dann immer noch so gut ankommt.

Hoeneß ist jedenfalls zuversichtlich. Sein Plan: Magath sorgt für die läuferischen Vorteile, "und wenn dann noch die technische Überlegenheit dazu kommt..." - dann hätte der FC Bayern mit der Verpflichtung des Franken alles richtig gemacht.

--> Sport1.de
 
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