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Spiegelfernseher von Philips

Mike

Administrator
Normalerweise sitzt hinter den verspiegelten Scheiben an Supermarktkassen der Hausdetektiv, um potenzielle Diebe auszumachen. Zukünftig könnte dahinter auch ein Display stecken, das die vermeintlich Klauwilligen durch Werbeeinblendungen vom Stehlen abhält. Zumindest beschwört die Ankündigung von LCD-Hersteller Philips vergleichbare Szenarien herauf. Die Niederländer wollen Flachbildschirme in Zwei-Wege-Spiegel integrieren: Ist das Display ausgeschaltet, kann sich der Betrachter im Spiegel bewundern, bei aktiviertem LCD beispielsweise am eingeblendeten Schirm E-Mails lesen oder Nachrichten anschauen.

Als Bildschirm sollen Panels im videotauglichen 16:9-Format mit 1280 × 768 Pixeln in Größen von 17-, 23- und 30-Zoll dienen. Die Spiegel selbst können als eine Art Rahmen deutlich größer ausfallen. Erste Versuchsreihen will Philips in ausgewählten First-Class-Hotels fahren. Im Hotelzimmer kann man dann sich selbst und das aktuelle TV-Programm ansehen oder die Präsentation vom Notebook auf den Spiegel bringen. In der Lobby sollen die Display-Spiegel als Platz sparende Accessoirs für ein ansprechendes Ambiente sorgen.

Im heimischen Gebrauch sieht Philips die Kombis beispielsweise im Bad, wo sie Kindern durch eingeblendete Comics zum korrekten Zähneputzen animieren. Dies allerdings nicht vor 2005, zumal der LCD-Hersteller sich auch nicht selbst als Spiegellieferant betätigen will. Angesichts der saftigen Preise -- ein Spiegel mit 17-zölligem Display soll etwa 2500 US-Dollar kosten, die 30-Zoll-Variante gar 5500 US-Dollar -- dürften solche Anwendungen ohnehin noch längere Zeit exklusiveren Mietunterkünften vorbehalten bleiben.

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