Andy
Bekanntes Mitglied
München - Nach der 0:2-Niederlage bei Werder Bremen hat Nationaltorhüter Oliver Kahn die redefreudigen Bayern-Bosse Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge heftig kritisiert und sich eindeutig hinter den eisern schweigenden Manager Uli Hoeneß ("Ich habe nichts zu sagen") und Trainer Ottmar Hitzfeld gestellt.
"So wie Uli Hoeneß das macht, ist das vorbildlich. Der sagt dir die Dinge unter vier Augen ins Gesicht und kommuniziert nicht wie einige im Verein über die Medien", wetterte der Bayern-Kapitän am Montag nach dem Training an der Säbener Straße.
"Das ist das, was Führungsqualität ausmacht"
Es sei etwas anderes, "über Schlagworte wie 'Blamage' oder 'die Mannschaft ist tot" etwas erreichen zu wollen, oder die Dinge intern anzusprechen.
"Das ist das, was Führungsqualität ausmacht, und das akzeptieren und respektieren die Spieler auch."
"Selbstverständlich stimmt die Basis mit dem Trainer noch"
Zugleich nahm Kahn den angeschlagenen Ottmar Hitzfeld in Schutz. "Selbstverständlich stimmt die Basis mit dem Trainer noch. Wir sind überzeugt, dass wir mit Ottmar Hitzfeld zusammen in dieser Saison beide Titel gewinnen werden."
Auch Nationalspieler Thomas Linke stellte sich am Montag hinter Hitzfeld: "Der Draht zum Trainer ist nicht gestört. Er arbeitet genauso akribisch wie immer, nicht anders als in den letzten Jahre. Es gibt in der Mannschaft keine Diskussion, ob der Trainer gehen muss."
Franz Beckenbauer tobte
Allen voran Franz Beckenbauer hatte die Bayern-Profis nach der "Schande von La Coruna" (Rummenigge) heftig gescholten. Die Mannschaft sei tot.
"Früher, da hat der Lothar Matthäus nach einer Niederlage in der Kabine die Schuhe an die Wand gepfeffert. Heute macht doch keiner muh und keiner mäh", tobte der "Kaiser", der sich als Aufsichtsrats-Vorsitzender und OK-Chef für die WM 2006 längst aus der aktuellen Tagesgeschäft des FC Bayern zurückgezogen hat.
Einstündige Krisensitzung in der Kabine
Auch Ottmar Hitzfeld nahm Beckenbauer ("Man hat nur zugeschaut") in die Pflicht: "Das ist ja keine neue Situation für den Trainer. Er muss der Mannschaft wieder Leben einhauchen."
Uli Hoeneß schwieg auch sechs Tage nach dem Aus in der Champions League in La Coruna eisern. Mit ernster Miene verließ der Manager am Montagmorgen nach einer einstündigen Krisensitzung mit Spielern und Trainern die Kabine.
"Ich habe nichts zu sagen"
Er verschwand erneut ohne Worte im Dauerregen. "Ich habe nichts zu sagen", teilte Hoeneß den wartenden Journalisten mit, ehe er unter grauem Himmel davoneilte.
quelle:sport1.de
was ist nur mit den Bayern los?
Spielt bitte wieder Fußball.
PS: Hitzfeld bleibt aufjedenfall Trainer.
"So wie Uli Hoeneß das macht, ist das vorbildlich. Der sagt dir die Dinge unter vier Augen ins Gesicht und kommuniziert nicht wie einige im Verein über die Medien", wetterte der Bayern-Kapitän am Montag nach dem Training an der Säbener Straße.
"Das ist das, was Führungsqualität ausmacht"
Es sei etwas anderes, "über Schlagworte wie 'Blamage' oder 'die Mannschaft ist tot" etwas erreichen zu wollen, oder die Dinge intern anzusprechen.
"Das ist das, was Führungsqualität ausmacht, und das akzeptieren und respektieren die Spieler auch."
"Selbstverständlich stimmt die Basis mit dem Trainer noch"
Zugleich nahm Kahn den angeschlagenen Ottmar Hitzfeld in Schutz. "Selbstverständlich stimmt die Basis mit dem Trainer noch. Wir sind überzeugt, dass wir mit Ottmar Hitzfeld zusammen in dieser Saison beide Titel gewinnen werden."
Auch Nationalspieler Thomas Linke stellte sich am Montag hinter Hitzfeld: "Der Draht zum Trainer ist nicht gestört. Er arbeitet genauso akribisch wie immer, nicht anders als in den letzten Jahre. Es gibt in der Mannschaft keine Diskussion, ob der Trainer gehen muss."
Franz Beckenbauer tobte
Allen voran Franz Beckenbauer hatte die Bayern-Profis nach der "Schande von La Coruna" (Rummenigge) heftig gescholten. Die Mannschaft sei tot.
"Früher, da hat der Lothar Matthäus nach einer Niederlage in der Kabine die Schuhe an die Wand gepfeffert. Heute macht doch keiner muh und keiner mäh", tobte der "Kaiser", der sich als Aufsichtsrats-Vorsitzender und OK-Chef für die WM 2006 längst aus der aktuellen Tagesgeschäft des FC Bayern zurückgezogen hat.
Einstündige Krisensitzung in der Kabine
Auch Ottmar Hitzfeld nahm Beckenbauer ("Man hat nur zugeschaut") in die Pflicht: "Das ist ja keine neue Situation für den Trainer. Er muss der Mannschaft wieder Leben einhauchen."
Uli Hoeneß schwieg auch sechs Tage nach dem Aus in der Champions League in La Coruna eisern. Mit ernster Miene verließ der Manager am Montagmorgen nach einer einstündigen Krisensitzung mit Spielern und Trainern die Kabine.
"Ich habe nichts zu sagen"
Er verschwand erneut ohne Worte im Dauerregen. "Ich habe nichts zu sagen", teilte Hoeneß den wartenden Journalisten mit, ehe er unter grauem Himmel davoneilte.
quelle:sport1.de
was ist nur mit den Bayern los?
Spielt bitte wieder Fußball.
PS: Hitzfeld bleibt aufjedenfall Trainer.