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Vom heimischen Computer heruntergeladene Stadtpläne auf einen handtellergroßen Palm-Computer werden auf der CeBIT vorgestellt. Die Palm Inc., der weltweite Branchenführer bei handgroßen Computern, hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 einen überraschenden Gewinn verbucht. (Archivbild).
Milpitas (dpa) - Nach langer Durststrecke ist Palm wieder in günstiges Fahrwasser geraten. Der weltweit größte Hersteller von Taschen-PCs hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (31. Mai) überraschend einen Gewinn von 3,5 Millionen Dollar oder zwölf Cent je Aktie nach einem Verlust von 25,2 Millionen Dollar oder 89 Cent je Aktie vor einem Jahr erzielt. Das gab das kalifornische Unternehmen am Mittwoch (Ortszeit) nach Börsenschluss bekannt.
«Mit dem Weg zurück in die Profitabilität haben wir das unseren Aktionären vor einem Jahr versprochene Ziel erreicht», sagte Palm- Chef Eric Benhamou. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum vorangegangenen Quartal um 54 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal schrumpfte der Umsatz allerdings um neun Prozent auf 264,9 Millionen Dollar (259,7 Mio Euro). Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte Palm noch einen Verlust von 258,7 Millionen Dollar verbucht. Danach hatte Finanzchefin Judy Brunner auch für das nun beendete Quartal auf Grund des unsicheren Kaufverhaltens der Konsumenten einen weiteren Umsatzrückgang vorausgesagt.
«Ein Hauptgrund für das sehr gute Quartalsergebnis war die äußerst erfolgreiche Markteinführung von zwei neuen Produkten bei unseren im September eingeführten Marken, Zire und Tungsten», kommentierte Benhamou das Ergebnis. Anfang Oktober hatte Palm seine neue Geräteklasse «Tungsten» eingeführt. Die Geräteklasse richtet sich vor allem an professionelle Nutzer, die ihre Taschen-PCs hauptsächlich geschäftlich einsetzen. In diesem Marktsegment hatten zuvor Hersteller wie HP, Toshiba oder Siemens mit dem Microsoft-System «PocketPC» kräftig an Marktanteilen zugelegt und den Aktienkurs des kalifornischen Marktführers nach unten getrieben.
Mit der Einführung des PDAs «Zire» ist nach Angaben des Unternehmens dessen Strategie ebenfalls aufgegangen. Das Gerät aus der untersten Preisklasse richtet sich speziell an Einsteiger. «Diese Anwender bilden eine neue Generation von Handheld-Nutzern», sagte Todd Bradley, Chef der Hardware-Sektion des Unternehmens. «Mit Einführung des Palm Zire Handhelds konnten wir völlig neue Käuferschichten ansprechen.»
Milpitas (dpa) - Nach langer Durststrecke ist Palm wieder in günstiges Fahrwasser geraten. Der weltweit größte Hersteller von Taschen-PCs hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (31. Mai) überraschend einen Gewinn von 3,5 Millionen Dollar oder zwölf Cent je Aktie nach einem Verlust von 25,2 Millionen Dollar oder 89 Cent je Aktie vor einem Jahr erzielt. Das gab das kalifornische Unternehmen am Mittwoch (Ortszeit) nach Börsenschluss bekannt.
«Mit dem Weg zurück in die Profitabilität haben wir das unseren Aktionären vor einem Jahr versprochene Ziel erreicht», sagte Palm- Chef Eric Benhamou. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum vorangegangenen Quartal um 54 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal schrumpfte der Umsatz allerdings um neun Prozent auf 264,9 Millionen Dollar (259,7 Mio Euro). Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte Palm noch einen Verlust von 258,7 Millionen Dollar verbucht. Danach hatte Finanzchefin Judy Brunner auch für das nun beendete Quartal auf Grund des unsicheren Kaufverhaltens der Konsumenten einen weiteren Umsatzrückgang vorausgesagt.
«Ein Hauptgrund für das sehr gute Quartalsergebnis war die äußerst erfolgreiche Markteinführung von zwei neuen Produkten bei unseren im September eingeführten Marken, Zire und Tungsten», kommentierte Benhamou das Ergebnis. Anfang Oktober hatte Palm seine neue Geräteklasse «Tungsten» eingeführt. Die Geräteklasse richtet sich vor allem an professionelle Nutzer, die ihre Taschen-PCs hauptsächlich geschäftlich einsetzen. In diesem Marktsegment hatten zuvor Hersteller wie HP, Toshiba oder Siemens mit dem Microsoft-System «PocketPC» kräftig an Marktanteilen zugelegt und den Aktienkurs des kalifornischen Marktführers nach unten getrieben.
Mit der Einführung des PDAs «Zire» ist nach Angaben des Unternehmens dessen Strategie ebenfalls aufgegangen. Das Gerät aus der untersten Preisklasse richtet sich speziell an Einsteiger. «Diese Anwender bilden eine neue Generation von Handheld-Nutzern», sagte Todd Bradley, Chef der Hardware-Sektion des Unternehmens. «Mit Einführung des Palm Zire Handhelds konnten wir völlig neue Käuferschichten ansprechen.»