Fersy
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Nvidia will seine nächste Chipgeneration GeForce 4 bereits im nächsten Monat der Öffentlichkeit vorstellen. Die wesentlichen Unterschiede zum GeForce 3 seien ein doppelt ausgeführter Vertex Shader wie bei der Xbox und ein erweiterter Pixel Shader, berichten zahlreiche Quellen. Damit verbessert Nvidia den Durchsatz bei programmierten 3D-Effekten und bringt sein Grafik-Flaggschiff auf den Stand von DirectX 8.1.
Auch die Geschwindigkeit bei 4x-Antialiasing soll deutlich verbessert werden. Die Speichertaktraten beziffern die Quellen mit 250 bis 330 MHz. Da der Chip noch einmal komplexer ist, aber wie der GeForce 3 in 0,15 µm gefertigt wird, liegt der Chiptakt wahrscheinlich deutlich unter 300 MHz und ist eher im Bereich von 250 bis 275 MHz anzusiedeln. Eine vermutete Aufstockung der Renderpipelines von vier auf sechs ist eher unwahrscheinlich.
Kostengünstige GeForce-4-"MX"-Varianten haben mit dem neuen Flaggschiff dagegen nur den Namen gemein. Ihnen liegt nicht der NV-25-Kern, sondern der NV-17 zugrunde, der keinen Pixel-Shader und nur einen rudimentären Vertex-Shader besitzt. Eventuell handelt es sich dabei auch nur um eine festverdrahtete Geometrieeinheit, womit die neue MX-Serie weiterhin dem Stand des GeForce 2 entsprechen würde. Als sicher gilt auch, dass zumindest ein Teil der neuen Nvidia-Chips über einen zweiten CRTC und RAMDAC für Mehrschirmbetrieb verfügen wird. (Manfred Bertuch) / (hag/c't)
Auch die Geschwindigkeit bei 4x-Antialiasing soll deutlich verbessert werden. Die Speichertaktraten beziffern die Quellen mit 250 bis 330 MHz. Da der Chip noch einmal komplexer ist, aber wie der GeForce 3 in 0,15 µm gefertigt wird, liegt der Chiptakt wahrscheinlich deutlich unter 300 MHz und ist eher im Bereich von 250 bis 275 MHz anzusiedeln. Eine vermutete Aufstockung der Renderpipelines von vier auf sechs ist eher unwahrscheinlich.
Kostengünstige GeForce-4-"MX"-Varianten haben mit dem neuen Flaggschiff dagegen nur den Namen gemein. Ihnen liegt nicht der NV-25-Kern, sondern der NV-17 zugrunde, der keinen Pixel-Shader und nur einen rudimentären Vertex-Shader besitzt. Eventuell handelt es sich dabei auch nur um eine festverdrahtete Geometrieeinheit, womit die neue MX-Serie weiterhin dem Stand des GeForce 2 entsprechen würde. Als sicher gilt auch, dass zumindest ein Teil der neuen Nvidia-Chips über einen zweiten CRTC und RAMDAC für Mehrschirmbetrieb verfügen wird. (Manfred Bertuch) / (hag/c't)