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Neururer und 96 trennen sich! - Hecking wechselt von Aachen nach Hannover!

Steve Austin

Blasters Bester
Einen Trainerwechsel ohne Topic geht nicht, daher:

Hannover trennt sich von Peter Neururer

Der schlechteste Saisonstart des Bundesligisten Hannover 96 seit 35 Jahren ist Trainer Peter Neururer mit viertägiger Verzögerung zum Verhängnis geworden. Nach einer weiteren Krisensitzung beendeten die Niedersachsen am Mittwoch die Zusammenarbeit mit dem Chefcoach, der seit dem 9. November 2005 als Nachfolger von Ewald Lienen bei den Roten gearbeitet hatte. Drei Saisonauftaktpleiten mit insgesamt elf Gegentoren, darunter am Samstag ein 0:3 daheim gegen Aufsteiger Alemannia Aachen, sorgten für die Trennung von Neururer. Die Roten sind insgesamt seit elf Punktspielen in Serie ohne Sieg.

Interesse an Laudrup
Ein Nachfolger für den 51-Jährigen steht noch nicht fest. Angeblich besteht Interesse am dänischen Fußball-Idol Michael Laudrup. Der Rauswurf von Neururer, der erste der Saison 2006/2007, bedeutete die 297. Trainer-Entlassung seit der Bundesliga-Gründung 1963.

Neururer im DSF: Rücktritt, kein Rauswurf
"Nach dem Spiel gegen Aachen gab es intensive Gespräche. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist, wenn ich meinen Rücktritt erkläre", sagte Neururer unterdessen im DSF und wollte damit von einem Rauswurf durch den Verein nichts wissen. "Es gibt Momente, in denen es keinen Sinn macht, weiterzuarbeiten", ergänzte der Coach. "Ich habe immer wieder Rückhalt von Herrn Kind gehabt und ziehe meinen Hut vor ihm. Ich habe aber keinen Rückhalt aus dem Umfeld gehabt."

"Noch nie so viele Heckenschützen erlebt"
Forciert hatte Neururer, seit März mit seinem Team sieglos, seinen Abgang durch brisante Aussagen in einem Interview. In "Sport Bild" erklärte der Coach, die Situation bei "96" sei schlimmer als bei allen anderen Vereinen: "Hannover ist mein zwölfter Job als Trainer. So wie hier habe ich das noch nie erlebt. Überall gibt es hier Heckenschützen." Wenige Stunden vor der Trennung hingegen versuchte er vergebens, die Situation noch einmal zu beruhigen.
"Grundsätzlich möchte ich weitermachen", sagte Neururer. Doch bereits am Dienstagnachmittag und am Mittwochvormittag trainierte der Bundesliga-Kader der Niedersachsen ohne den Cheftrainer, die Übungseinheiten wurden von Co-Trainer Thomas Kristl geleitet.

Inthronisierung von Jäggi
Die Hannoveraner haben nun Zeit, bis zum DFB-Pokalspiel am 9. September (15.00 Uhr) beim Regionalligisten Dynamo Dresden einen neuen Cheftrainer zu finden. Dabei wird auch der designierte neue Geschäftsführer Rene C. Jäggi, dessen Inthronisierung schon in der kommenden Woche stattfinden soll, ein Mitspracherecht haben. Vor der Entscheidung kontra Neururer war auch der 96-Mannschaftsrat gehört worden.

Kaenzig-Verbleib hängt an Jäggi
Von dem Schweizer Jäggi wird es wahrscheinlich auch abhängen, ob sein Landsmann Ilja Kaenzig Manager bleibt. Im Zuge der Diskussionen um die sportliche Talfahrt an der Leine war auch die Einkaufspolitik des ehemaligen Leverkuseners in die Kritik geraten. "Entweder wünscht man die weitere Zusammenarbeit oder nicht. Es wäre vermessen, in so einer Situation Ansprüche zu stellen", sagte Kaenzig der "Neuen Presse".

Hickhack um Brdaric
Dass es eine interne Abstimmung unter den Spielern mit einem Votum gegen Neururer gegeben habe, wurde zwar dementiert, doch die Verbannung von Torjäger Thomas Brdaric auf die Tribüne galt im Verein als äußerst umstrittene Maßnahme Neururers. Der Coach begründete sie rein sportlich: "Es war eine Konsequenz aus dem Verlauf der vergangenen Wochen. Thomas spielt nicht effektiv genug. Die Bundesliga-Bilanz von Neururer als Chefcoach bei den Norddeutschen fällt mager aus. In 25 Spielen gab es lediglich fünf Siege bei elf Unentschieden und neun Niederlagen.

www.sport1.de
 
Jäggi wird 96-Geschäftsführer? Sind die den wahnsinnig? :shake:

Und kriegt Neururer jetzt seine geforderten 800.000 Euro Abfindung?
Btw, ich möchte auch mal als Buli-Trainer entlassen werden. :sabber:
 
Verstehe auch nicht, was es da zu mäkeln gibt. Habe seit Jahren keinen mehr erlebt, der Vereine so schnell und effektiv aus dem Dreck geholt hat.

Der heuert in 2 Jahren beim HSV an. :zahn:
 
Hecking wechselt zu 96

Dieter Hecking wechselt mit sofortiger Wirkung von Aufsteiger Alemannia Aachen zum Tabellenletzten Hannover 96. Wie beide Vereine am Donnerstagabend übereinstimmend bekannt gaben, wurde eine Übereinkunft über den sofortigen Wechsel des 41-Jährigen erzielt. Über die genauen Vertragsinhalte vereinbarten die Beteiligten Stillschweigen.

Damit hat Hannover 96 einen Nachfolger für den vergangene Woche zurückgetretenen Peter Neururer gefunden. Angesichts des miserablen Saisonstarts mit null Punkten und 2:11 Toren aus drei Spielen wurde die Zusammenarbeit am 30. August beendet.

Anfang dieser Woche fragten die Niedersachsen offiziell bei Alemannia Aachen wegen des Interesses an den Diensten von Dieter Hecking an. Eigentlich wollte Alemannia, das unter Hecking nach 36 Jahren wieder den Sprung in die Erstklassigkeit schaffte, den beliebten Coach nicht ziehen lassen. Aber nach einem persönlichen Treffen mit Manager Jörg Schmadtke signalisierte Aachen Verhandlungsbereitschaft. Hecking soll in dem Vier-Augen-Gespräch seine Wechselwilligkeit aus "ausschließlich persönlichen Gründen" erklärt haben.

"Dieter Hecking ist ein interessanter Mann. Seine Familie wohnt im Umfeld von Hannover, und er bringt eine hohe Emotionalität für den Verein mit. Zudem hat er als Trainer eine gute Erfolgsstory", meinte Kind, dessen Klub den 41-Jährigen schon nach den Entlassungen der Coaches Ralf Rangnick und Ewald Lienen auf der Kandidatenliste hatte. Heckings Familie lebt im rund 30 Kilometer von Hannover entfernten Bad Nenndorf.

Am Donnerstag verlor nun Alemannia Aachen das Ringen um Dieter Hecking. "Vorstand und Sportdirektor sind zu der Überzeugung gekommen, dass die Zielsetzung des Vereins bei einem Verbleib von Dieter Hecking gefährdet gewesen wäre. Der Trainer hat schwer wiegende private Gründe angeführt. Ohne die Schwere dieser Gründe hätten wir wegen der Vertragssituation von Herrn Hecking den Gesprächen mit Hannover überhaupt nicht zugestimmt", sagte Alemannia-Präsident Professor Horst Heinrichs. Über die genauen Vertragsmodalitäten vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

Dieter Hecking arbeitet seit dem 1. Juli 2004 bei der Alemannia, mit der er in der vergangenen Spieljahr nach langjähriger Abstinenz die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus schaffte. Am 26. August gelang ihm durch ein 3:0 ausgerechnet in Hannover der erste Bundesliga-Sieg als Trainer. Zuvor arbeitete Hecking zwischen 2000 und 2001 beim SC Verl, danach drei Jahre beim VfB Lübeck.

Wer Nachfolger von Dieter Hecking auf der Trainerbank im Tivoli werden wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Nach kicker-Informationen soll der kurz vor Saisonbeginn beim Zweitligisten SC Paderborn zurückgetretene Jos Luhukay in der Kandidatenliste ganz oben stehen.

www.kicker.de

Neururer jetzt nach Aachen? :zahn:
 
Jetzt ist das Theater beendet.
Alemannia verpflichtet Frontzeck

Michael Frontzeck wird neuer Trainer beim Bundesligisten Alemannia Aachen und erhält einen Zweijahresvertrag. Der 42-Jährige war zuletzt pikanterweise Co-Trainer von Ewald Lienen bei Hannover 96. Zu den Niedersachen zog es Dieter Hecking, der Aachen in die Bundesliga geführt hatte, und den Frontzeck nun beerbt.

Nach dem spektakulären Wechsel Dieter Heckings von Alemannia Aachen zu Hannover 96 wurde rund um den Tivoli über viele potenzielle Nachfolge-Kandidaten spekuliert. Nun wurde bekannt, dass mit Michael Frontzeck ein Newcomer die Chance erhält, sich in der Bundesliga zu beweisen. "Michael Frontzeck ist ein junger, unverbrauchter Trainer, der ehrgeizig ist und in die Struktur der Alemannia hineinpasst", erklärte Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke die Entscheidung. Als Co-Trainer soll der langjährige Bundesliga-Profi und Alemannia-Stürmer Erik Meijer fungieren.

Bei Borussia Mönchengladbach erlebte Frontzeck seine sportlich erfolgreichste Zeit. Insgesamt 436 Bundesligaspiele und 19 Länderspiele absolvierte er als Aktiver. Außerdem spielte für den SC Freiburg, Manchester City, VfL Bochum und den VfB Stuttgart.

Aus seiner Freiburger Zeit kennt er Jörg Schmadtke. Seine erste Trainerstation war in Mönchengladbach, als er Assistenzcoach des damaligen Trainers Hans Meyer wurde.

Nun freut er sich auf die neue Herausforderung. "Meine erste Station als Cheftrainer ist eine große Chance für mich. Nach meiner Assistenz-Zeit dachte ich, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, den Schritt zu machen. Ich weiß, dass ein hartes Stück Arbeit vor uns liegt, bin aber überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen", so Frontzeck bei seiner Vorstellung.

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www.kicker.de
 
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