Mike
Administrator
In den bei der US-Börsen- und Handelsaufsicht SEC eingereichten Unterlagen schlüsselt Microsoft die Gewinne und Verluste der einzelnen Sparten nach US-GAAP genauer auf, als dies während der Vorstellung der Bilanzen geschah. Nach den neuen Unterlagen kann Microsoft mit seinem Internet-Dienst MSN zum ersten Mal Gewinn erwirtschaften: 58 Millionen US-Dollar im dritten Quartal. Der Umsatz lag vor allem durch gestiegene Werbeeinnahmen bei 491 Millionen US-Dollar.
Weiterhin verlustreich sind aber die Sparten Home and Entertainment, Mobile and Embedded Devices (zu der die Handy-Software gehört) sowie Business Solutions. In der Business-Sparte sind etwa die von Microsoft übernommenen Business-Software-Hersteller Great Plains und Navision integriert.
Beim Bereich Home and Entertainment, zu dem neben der Spielkonsole Xbox beispielsweise auch die PC-Spiele gehören, fiel ein Verlust von 273 Millionen US-Dollar nach 245 Millionen US-Dollar im Vorjahr an. Der Umsatz lag bei 581 Millionen US-Dollar. Bei der Xbox alleine wuchs der Umsatz um 53 Millionen US-Dollar, wobei ein eigentliches Wachstum von 85 Millionen US-Dollar auf Grund höherer Stückzahlen bei Konsolen, Peripherie und Spielen durch ein Minus von 32 Millionen US-Dollar auf Grund von Preissenkungen teilweise aufgehoben wurde.
Bei den Handys und Embedded Devices sank der Verlust um gut die Hälfte von 65 auf 32 Millionen US-Dollar. Business Solutions konnte den Verlust von 94 Millionen auf 79 Millionen reduzieren bei einem Umsatz von 128 Millionen US-Dollar.
Solche Verluste erscheinen allerdings angesichts liquider Mittel von 51,6 Milliarden US-Dollar eher wie Peanuts. Dazu kommt, dass die profitablen Bereiche von Microsoft im vergangenen Quartal wieder hohe Gewinne abwarfen: Die Client-Sparte, zu der etwa die Windows-Bereiche für Desktop-PCs gehören, machte nahezu gleichgebliebene Gewinne in Höhe von 2,27 Milliarden US-Dollar. Die Server-Sparte erhöhte den Gewinn von 297 auf 370 Millionen US-Dollar. Die Abteilung Information Worker, zu der etwa der Office-Bereich gehört, musste einen leichten Gewinnrückgang von 1,66 auf 1,59 Milliarden US-Dollar hinnehmen.
Quelle
passt zwar mehr ins Hardware/Software/Internet-Forum, aber wegen der XBox News mal hier rein.
@Bronson:
Weiterhin verlustreich sind aber die Sparten Home and Entertainment, Mobile and Embedded Devices (zu der die Handy-Software gehört) sowie Business Solutions. In der Business-Sparte sind etwa die von Microsoft übernommenen Business-Software-Hersteller Great Plains und Navision integriert.
Beim Bereich Home and Entertainment, zu dem neben der Spielkonsole Xbox beispielsweise auch die PC-Spiele gehören, fiel ein Verlust von 273 Millionen US-Dollar nach 245 Millionen US-Dollar im Vorjahr an. Der Umsatz lag bei 581 Millionen US-Dollar. Bei der Xbox alleine wuchs der Umsatz um 53 Millionen US-Dollar, wobei ein eigentliches Wachstum von 85 Millionen US-Dollar auf Grund höherer Stückzahlen bei Konsolen, Peripherie und Spielen durch ein Minus von 32 Millionen US-Dollar auf Grund von Preissenkungen teilweise aufgehoben wurde.
Bei den Handys und Embedded Devices sank der Verlust um gut die Hälfte von 65 auf 32 Millionen US-Dollar. Business Solutions konnte den Verlust von 94 Millionen auf 79 Millionen reduzieren bei einem Umsatz von 128 Millionen US-Dollar.
Solche Verluste erscheinen allerdings angesichts liquider Mittel von 51,6 Milliarden US-Dollar eher wie Peanuts. Dazu kommt, dass die profitablen Bereiche von Microsoft im vergangenen Quartal wieder hohe Gewinne abwarfen: Die Client-Sparte, zu der etwa die Windows-Bereiche für Desktop-PCs gehören, machte nahezu gleichgebliebene Gewinne in Höhe von 2,27 Milliarden US-Dollar. Die Server-Sparte erhöhte den Gewinn von 297 auf 370 Millionen US-Dollar. Die Abteilung Information Worker, zu der etwa der Office-Bereich gehört, musste einen leichten Gewinnrückgang von 1,66 auf 1,59 Milliarden US-Dollar hinnehmen.
Quelle
passt zwar mehr ins Hardware/Software/Internet-Forum, aber wegen der XBox News mal hier rein.
@Bronson: