Mike
Administrator
Microsoft scheitert mit seiner "Mietsoftware"
In Australien, Neuseeland und Frankreich hatte Microsoft im Mai vergangenen Jahres begonnen, Endkunden das Softwarepaket Office XP für jeweils ein Jahr zu lizenzieren. Der Modellversuch ist anscheinend gescheitert. Auf seiner australischen Site verkündet der Redmonder Riese, dass die Kunden das Lizenzierungsmodell zwar nützlich fanden, aber die genauen Modalitäten des Software-Abonnements offenbar missverständlich waren. Das Programm werde daher abgebrochen, heißt es dort. Alle Kunden, die eine zeitlich befristete Version des Office-Pakets erworben haben, bekommen auf Anfrage kostenlos eine dauerhafte Version.
Puuh, nochmal Glück gehabt. Vorerst sind wir diesem Modell entkommen, aber MS plant ja mit dem Applikation-Server einen weiteren Schritt in die Richtung, nämlich Software gar nicht mehr zu verkaufen, sondern nur noch zu vermieten. Man arbeitet zwar mit Excel, aber hat es nicht installiert sondern alles läuft über diese Applikation-Server. So wird eines Tages der PC kommen, der keine Festplatte mehr hat, sondern wo die eigenen Daten usw. auf einem Server liegen. Erste Modellversuche gibt es schon ebenso wie Firmen, die genau das probieren.
In Australien, Neuseeland und Frankreich hatte Microsoft im Mai vergangenen Jahres begonnen, Endkunden das Softwarepaket Office XP für jeweils ein Jahr zu lizenzieren. Der Modellversuch ist anscheinend gescheitert. Auf seiner australischen Site verkündet der Redmonder Riese, dass die Kunden das Lizenzierungsmodell zwar nützlich fanden, aber die genauen Modalitäten des Software-Abonnements offenbar missverständlich waren. Das Programm werde daher abgebrochen, heißt es dort. Alle Kunden, die eine zeitlich befristete Version des Office-Pakets erworben haben, bekommen auf Anfrage kostenlos eine dauerhafte Version.
Puuh, nochmal Glück gehabt. Vorerst sind wir diesem Modell entkommen, aber MS plant ja mit dem Applikation-Server einen weiteren Schritt in die Richtung, nämlich Software gar nicht mehr zu verkaufen, sondern nur noch zu vermieten. Man arbeitet zwar mit Excel, aber hat es nicht installiert sondern alles läuft über diese Applikation-Server. So wird eines Tages der PC kommen, der keine Festplatte mehr hat, sondern wo die eigenen Daten usw. auf einem Server liegen. Erste Modellversuche gibt es schon ebenso wie Firmen, die genau das probieren.