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Jo, zum einen das und zum anderen wird es immer schwieriger, sich für eine Konsole zu entscheiden (wenn man das denn aus Finanz- oder Zeitgründen will). Exklusivtitel definieren nun mal nach wie vor ein System - wenn alles Multiplattform wird, wird's langweilig. Und außerdem: Nichts ist anödender als zeitliche Exklusivität.Alles geht in Richtung Multiplattform und das ist für uns Videospieler die schlechteste Lösung, die Qulität leidet einfach zu sehr darunter.
Da wird ja sicher auch EA der Übernahmefavorit sein, dazu müssten sie sich wohl aber von der PC-Exklusivität beim Entwickeln lösen. Abgesehen davon halte ich die noch für überbewertet, die sollen erstmal mit ein paar mehr Titeln beweisen, dass sie auch langfristig Qualität produzieren können.Bin ja mal gespannt wann Crytek fällig ist.
Da wird ja sicher auch EA der Übernahmefavorit sein, dazu müssten sie sich wohl aber von der PC-Exklusivität beim Entwickeln lösen. Abgesehen davon halte ich die noch für überbewertet, die sollen erstmal mit ein paar mehr Titeln beweisen, dass sie auch langfristig Qualität produzieren können.
Hier auch: http://www.gamesindustry.biz/content_page.php?aid=29520
Megaton. Hoffentlich zerstört EA Bioware nicht
Für MS ist es auch bitter - wieder ein wichtiger Exklusivpartner weniger, und das nach dem Verkauf von Bizarre Creations an Activision, der Schließung von FASA und der förmlichen Trennung von Bungie...
Mass Effect wird imo exklusiv für 360 und PC bleiben, dafür wird MS noch gesorgt haben. Gehört die IP überhaupt Bioware (bzw. jetzt EA)?
Hierzu die heutige gamefront Meldung:Jo, zum einen das und zum anderen wird es immer schwieriger, sich für eine Konsole zu entscheiden (wenn man das denn aus Finanz- oder Zeitgründen will). Exklusivtitel definieren nun mal nach wie vor ein System - wenn alles Multiplattform wird, wird's langweilig.
Keine Ahnung, ob so eine Situation mittelfristig eintreten könnte.EA will einheitliche Spieleplattform
Microsoft, Sony und Nintendo sollten den Konsolenkrieg aufgeben und helfen, eine gemeinsame Spieleplattform zu entwerfen. Das sagte Senior Executive Gerhard Florin von Electronic Arts.
Die untereinander inkompatiblen Konsolen würde das Leben von Entwicklern und Kunden schwerer machen. 'Wir wollen eine offene Standard-Plattform, was viel leichter ist als fünf zu haben, die nicht kompatibel zueinander sind', sagte Florin.
Fanboy-Beitrag hoch 10. Aber weil du gerade MS ansprichst: Im Gegensatz zu EA und auch Sony hat MS noch nicht viele hochkarätige Studios assimiliert.Fanyboy Thread, wenn MS was kauft, gibts immer /hail.
?Finde EA zu 80% schlimm, was aber daran liegen mag, dass die selbst mit ihren Hungerlohn- Codersklaven nix auf die Beine stellen. Wenn EA nun Firmen aufkauft, können wir von einer rasanten Steigerung der Qualität ausgehen imho.. hat also auch gute Seiten.
Das ist ziemlicher Blödsinn, sorry. Abgesehen davon, dass "Leute" auch von einem Aufkauf profitieren (die Verantwortlichen sowieso, aber oft auch die Angestellten), ist die installierte Basis nicht alles, was zählt. Für PS2 und GBA (?!) wird nicht automatisch viel mehr verkauft, dort gibt es auch viel mehr Spiele am Markt und die Leute haben individuell wenig Kaufkraft.Btw: Man kann nur Firmen kaufen, keine "Leute"
Ich bin der Meinung die Entwickler der Konsolen müssen für Exclusivität sorgen, d.h. die MS und Sony Studios. Dass ein "freier" Entwickler das meiste Geld verdienen will, ist nicht ungewöhnlich. Ginge es danach, müssen alle immernoch die meisten Games für PS2 und GBA entwickeln, das will ja nun auch niemand. Die installierte Basis der 360 und vor allem der PS3 macht eigentlich nur "suventionierte" Projekte exclusiv interessant.
So eine Konsole hätte in jedem Fall sehr gute Erfolgsausichten. Ein Debakel wie 3DO wäre heute nicht mehr denkbar. Ich glaube aber nicht, dass EA bis auf weiteres sowas plant - ich glaube, die fühlen sich als reiner Spielehersteller ziemlich wohl, denn eine eigene Konsole ist natürlich ein extrem großes finanzielles Risiko.Welche Chancen würdest du eigentlich einer EA-eigenen Konsole geben, wenn deren Titel nur noch exklusiv dort erscheinen würden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_ArtsWickerMan schrieb:Welchen Anteil an den weltweiten Software-Verkaufszahlen hat EA etwa? Und hast du eine Liste, welche Entwickler EA in den letzten Jahren geschluckt hat?
Bei einem Jahresumsatz von etwa 3 Milliarden Dollar hat das Unternehmen einen Marktanteil von ca. 25% auf dem nordamerikanischen und europäischen Markt.
Beteiligungen und Übernahmen
Electronic Arts hat mit der Zeit einige bekannte Computerspiel-Entwickler und -Distributoren aufgekauft, oder die Mehrheit übernommen, darunter:
Von 1994 bis 1999 entwickelte Electronic Arts unter der Bezeichnung Jane’s Series eine Reihe von militärischen Simulationen. Verantwortlich für die Namensgebung war eine Lizenz des Fachblattes Jane’s Defence Weekly, welches im Gegenzug die Spiele mit umfassenden Datenbanken um detaillierte Hintergrundinformationen versorgte. An der Entwicklung der Spiele selbst waren viele ehemalige Mitarbeiter von Origin und MicroProse beteiligt.
- Bullfrog (Populous, Dungeon Keeper, Theme Park, Theme Hospital, Syndicate); 1995 übernommen, mittlerweile geschlossen
- Criterion Games (Burnout-Reihe); 2004 übernommen
- Digital Illusions CE (Battlefield-Reihe); 2006 übernommen
- DreamWorks Interactive (Medal-of-Honor-Reihe); 2000 übernommen
- Headgate Studios (Madden NFL, Tiger Woods PGA Tour); 2006 übernommen
- Jamdat (Handy-Spiele); 2005 übernommen
- Maxis (SimCity-Reihe, Marble Drop, Die-Sims-Reihe); 1999 übernommen
- Mythic Entertainment (Dark Age of Camelot); 2006 übernommen
- Neowiz; 19 % Beteiligung seit 2007
- NovaLogic (Joint Operations, Delta Force, Comanche); 40 % Beteiligung
- Origin (Ultima III bis IX, Ultima Online, Wing Commander, Crusader Serie); 1992 übernommen, mittlerweile geschlossen
- Phenomic (SpellForce-Reihe); 2006 übernommen
- Pogo.com (Webspiele); 2001 übernommen
- The9; 15 % Beteiligung seit 2007
- Ubisoft, 24,86 % Beteiligung
- VG Holding Corp.: Besitzer der Studios BioWare (Baldur’s Gate, Neverwinter Nights, Mass Effect) und Pandemic (Mercenaries-Reihe, Battlezone II, Star Wars: Battlefront); 2007 übernommen
- Westwood (Legend of Kyrandia, Command-&-Conquer-Reihe, Dune-Reihe), 1998 übernommen, mittlerweile geschlossen
Electronic Arts erfreut sich vor allem dank vieler zugstarker Lizenzsporttitel (z. B. Fußball Manager, FIFA Football, Madden NFL, Spielen zu der Major League Baseball, der NBA und der NHL) und Spielen, die den Nerv der Zeit treffen, großer Gewinne.
Fanboy-Beitrag hoch 10. Aber weil du gerade MS ansprichst: Im Gegensatz zu EA und auch Sony hat MS noch nicht viele hochkarätige Studios assimiliert.
?
Das ist ziemlicher Blödsinn, sorry. Abgesehen davon, dass "Leute" auch von einem Aufkauf profitieren (die Verantwortlichen sowieso, aber oft auch die Angestellten), ist die installierte Basis nicht alles, was zählt. Für PS2 und GBA (?!) wird nicht automatisch viel mehr verkauft, dort gibt es auch viel mehr Spiele am Markt und die Leute haben individuell wenig Kaufkraft.
Was wolltest du mit dem letzten Absatz eigentlich sagen?
Für die anderen Entwickler wäre es sicherlich nicht schlecht, die daraus folgende Software-Lücke zu füllen. Ein paar neue Sport-Serien wären zum Beispiel interessant.Mit den ganzen zugkräftigen Marken, allen Sportlizenzen und so dürfte es für eine Konsole ohne EA schwer werden.
Glaube ich nicht.1. Das kommt schon noch
Ich glaube eher, den meisten Gründern fehlt bei einem Aufkauf die Herausforderung, deshalb suchen sich viele eine neue (die finanziellen Mittel sind dank Verkauf ja da). Angestellte profitieren oft auch, weil sie in einem großen Konzern einen sicheren Arbeitsplatz und oft bessere Bezahlung bekommen. Gibt natürlich auch genug negative Beispiele, das ist klar.2. Klar profitieren sie, wenn sie Aktien haben, aber auch "so". Aber manchmal verkaufen sie auch Ihre Substanz. Wie viele Firmen werden aufgekauft und die "Ex-Gründer" machen dann wieder eine eigene auf, weil der Druck des großen Besitzers sie "erdrückt".
Mir ist der Unterschied zwischen größtenteils eigenfinanziertem Multiplattform-Titel für eine möglichst große Zielgruppe und Exklusivtitel für eine kleine Zielgruppe plus Finanzspritzen klar. Trotzdem ist es nicht so einfach, beides hat Vor- und Nachteile. Eine große installierte Basis ist dann weniger wichtig, wenn die Plattform zum alten Eisen gehört. Und das ist bei der PS2 fast der Fall und beim GBA schon länger. Was glaubst du, wieso z.B. fast jeder wichtige Japan-Entwickler seine Spiele auch für 360 bringt, statt sich auf PS2 und Wii zu konzentrieren? Der wichtigste Punkt ist, dass Spieleentwicklung unglaublich teuer und damit noch viel riskanter geworden ist. Das ist der Hauptgrund, dass sich so viele Entwickler aufkaufen lassen.3. Du willst doch nicht sagen, dass eine installierte Basis keinen Einfluss hat, nicht alle Spiele sind Systemseller (welcher 360 Besitzer kauft kein Halo 3 z.B.). Für einen Entwickler mit guter Lizenz macht es nunmal Sinn, die ganze Basis zu nutzen, oder ausgezahlt zu werden. Scheinbar reicht die Auszahlung nicht, sonst würden ncht viele exclusiven Titel umkippen (brauchst Du noch aktuelle Beispiele?).
Ich bezweifle, dass es bis auf weiteres einen neuen Hersteller geben wird. Und wenn, kommt einfach momentan theoretisch nur EA in Frage.4. Was ich sagen wollte: Das es heute ein perverses Verhältnis von Entwicklern und Konsolenherstellern gibt, unüberschaubare Marktverhältnisse und Risiken bei Millionenbudgets. Die Industrie hat sich gewandelt, wenn der Markt weiter aufbricht (neuer Konsolenhersteller z.B.) wird es noch mehr Multi-Titel geben.
Ich bezweifle, dass es bis auf weiteres einen neuen Hersteller geben wird. Und wenn, kommt einfach momentan theoretisch nur EA in Frage.
Take 2 ist auch nicht ohne. Aber MS? Die haben doch bisher fast alle gekauften Studios verhältnismäßig im Originalzustand gelassen, das fängt schon beim Namen an.
Angestellte profitieren oft auch, weil sie in einem großen Konzern einen sicheren Arbeitsplatz und oft bessere Bezahlung bekommen. Gibt natürlich auch genug negative Beispiele, das ist klar.