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QuelleWelche Rolle Toppmöller zukünftig auf dem Betzenberg spielt, ist offen. "Alles ist möglich", erklärte Aufsichtsratschef Dieter Buchholz zum Ergebnis eines ersten Gesprächs mit dem georgischen Nationaltrainer. Dieser hatte beim Treffen am Samstag in Frankfurt, an dem auch Vorstandschef Erwin Göbel teilnahm, klargestellt, kein Interesse an einem Platz im Aufsichtsrat zu haben. "Toppmöller will nicht kontrollieren, sondern etwas bewegen", erklärte Buchholz.
Dass Toppmöllers ehrenamtlich und bis Saisonende angebotene Hilfe weiter erwünscht ist, steht außer Frage. Der 56-Jährige selbst betonte, getreu der Devise "entweder ganz oder gar nicht", das alleinige Sagen haben zu wollen. Der amitierende Sportdirektor Michael Schjönberg wiederum stellte unmissverständlich klar, dass er in seinem Verantwortungsbereich keine Unterstützung brauche. Will heißen: Alles spitzt sich auf einen Machtkampf Toppmöller vs. Schjönberg zu - wobei Letzter fraglos die deutlich schlechteren Karten in der Hand hält.
Der Name geistert ja nicht erst seit gestern durch die Medien - was sagt denn das Umfeld dazu, Hellseher?
In welcher Position würde man ihn gerne sehen? Kommt die eventuelle Hilfe überhaupt noch rechtzeitig?