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Köln entlässt Rapolder - Michael Meier wird Manager - Latour wird neuer Trainer

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Enrico Pallazzo

Guest
oder so ähnlich :D

Der 1. FC Köln hat nach der schlechtesten Hinrunde der Klubgeschichte am Sonntag wie erwartet Trainer Uwe Rapolder entlassen.

Der 47-Jährige war erst seit Saisonbeginn beim ersten Bundesliga-Meister tätig.

Zuvor hatte es Krisengespräch von Rapolder mit Klub-Präsident Wolfgang Overath gegeben


Quelle: sport1.de

war abzusehen und in meinen Augen auch verständlich. Nur 12 Punkte nach Siebzehn Spielen ist einfach zu wenig für die Kölner Ansprüche
 
Jupp, war ja nur noch ne Frage der Zeit. Köln gehört für mich mittlerweile zu einem sicheren Abstiegskandidaten, da wird auch ein neuer Trainer nichts richten ;)
 
Ach im Grunde ist die Truppe gar nicht so schlecht, wenn da der richtige Trainer kommt der weiß wie man die Jungs anpackt dann könnte es mit dem Klassenerhalt klappen. Zumal mit Duisburg, Klautern, Wolfsburg, Nürnberg, Mainz und ein paar anderen Klubs ja durchaus Vereine dabei sind die sich nicht viel besser anstellen.
 
Uwe, ich wüsste da einen Verein, der gestern seine Pflaume von der Bank geschmissen hat und endlich einen fähigen Mann braucht. :love:
 
Den Rücktritt von Manager Rettig haben wir noch nicht. ;)

Manager Rettig tritt zurück

Unmittelbar nach der 2:3-Pleite seiner des 1. FC Köln hat Manager Andreas Rettig seinen Rücktritt verkündet. Der 42-Jährige zog damit die Konsequenz nach der schwachen Hinrunde der "Geißböcke", die auf Platz 16 überwintern.

"Ich habe dem Präsidenten meinen Rücktritt angeboten und werde meinen Vertrag mit sofortiger Wirkung auflösen. Ich habe mich für die personelle Zusammenstellung des Kaders verantwortlich gefühlt. Ich muss mich an Zahlen messen lassen. Zwölf Punkte sind zu wenig", sagte Rettig nach der 2:3-Niederlage bei Arminia Bielefeld.

Rettig trat im März 2002 den Manager-Posten bei den Domstädtern an. Unter seinem Mitwirken mussten die Kölner zweimal den Gang in die Zweitklassigkeit (2002 und 2004) antreten. Zuvor arbeitete Rettig für die Bundesligisten SC Freiburg und Bayer Leverkusen.

www.kicker.de

Der Rücktritt ist etwas überraschend, die Entlassung Rapolders allerdings nicht. Jetzt muss Overath 2 fähige Leute finden, denn die Mannschaft ist eigentlich gut genug, um den Klassenerhalt zu schaffen.
 
Toppmöller Top-Favorit in Köln

Ohne Manager und Trainer geht der 1. FC Köln nach dem Rücktritt von Andreas Rettig und der Entlassung von Uwe Rapolder in die Winterpause. Chaos am Geißbockheim? "Nein", sagt Wolfgang Overath. "Wir sind noch handlungsfähig."

"FC ist ein interessanter Klub"
Viellleicht kann der Klubboss schon am Mittwoch den neuen Chefcoach vorstellen: Klaus Toppmöller. "Der FC ist ein interessanter Klub, die Aufgabe würde mich reizen. Bis Mittwoch will ich mich entscheiden", erklärte der 54-Jährige, dem laut eigener Aussage drei Angebote vorliegen.

Suche nach Rettig-Nachfolger
Vor dem neuen Trainer soll eigentlich erst mal ein Rettig-Nachfolger gefunden werden. "Die Besetzung des Manager-Postens hat Priorität", betont Claus Horstmann, nach Rettigs Ausscheiden alleiniger Geschäftsführer der 1. FC Köln KGaA. Der neue Mann soll dann in Zusammenarbeit mit dem Vorstand einen Coach verpflichten.

Rüssmann ist gesprächsbereit
Zum Favoritenkreis gehören vor allem Rolf Rüssmann und Michael Meier. Rüssmann, ehemaliger Sportchef in Mönchengladbach und Stuttgart, leitet momentan bei der Deutschen Fußball-Liga die Kommission der 36 Nachwuchszentren. "Mit dem 1. FC Köln spreche ich immer", erklärte der ehemalige Nationalspieler, der einen sehr guten Draht zu Overath haben soll. Finanz-Experte Meier verbindet immer noch "eine platonische Liebe" mit dem FC, bei dem er bereits von 1981 bis 1987 tätig war. Da Overath jedoch einen Mann sucht, "der seine Stärken im sportlichen Bereich hat", dürfte Rüssmann in der besseren Position sein. Edgar Geenen und Christian Hochstätter haben allenfalls Außenseiterchancen, Jörg Schmadtke ist in Aachen glücklich.

Calmund macht es nicht
Auch nicht zur Verfügung steht definitiv Reiner Calmund. Er habe "mit seiner Rolle als WM-Botschafter für Nordrhein-Westfalen unglaublich viel zu tun", ließ der gebürtige Kölner und ehemalige Leverkusener Manager verlauten: "Ich werde den Kölnern meinen Rat geben, wenn sie mich fragen, aber ich tendiere nicht dazu, noch einmal auf der Kommandobrücke eines Vereins zu stehen."

Auch Augenthaler mit Chancen
Dagegen wäre sein ehemaliger Leverkusener Angestellter Toppmöller, der vor etwas mehr als einem Jahr in Hamburg entlassen worden war, sehr interessiert an einem neuen Chefposten. Gute Chancen soll auch Klaus Augenthaler besitzen. Weniger realistisch scheinen dagegen Matthias Sammer und Ralf Rangnick, zumal Overath 2004, als Rangnick frei gewesen wäre, Huub Stevens den Vorzug gab.

Und immer wieder Daum
Die Fans wünschen sich traditionell Christoph Daum, auch Overath sähe eine Rückkehr gerne. Dennoch bleibt sie aus finanziellen Gründen (Overath: "Für ihn bräuchte ich zehn Millionen Euro") und aufgrund des laufenden Vertrages beim türkischen Herbstmeister Fenerbahce Istanbul wohl Utopie. Das gilt auch für die in einigen Fan-Foren diskutierte Verpflichtung seiner ehemaligen Spieler Pierre Littbarski und Thomas Häßler. Unwahrscheinlich ist auch eine Rückhol-Aktion von Ewald Lienen oder Morten Olsen. Viel Zeit zum Handeln bleibt Overath jedenfalls nicht. Am 2. Januar beginnt wieder das Training beim FC. Bis dahin muss jemand gefunden werden, der bereit ist, nach der schlechtesten Hinrunde der Vereinsgeschichte für die Wende beim Tabellen-16. zu sorgen.

www.sport1.de
 
Ein Posten wäre damit schon besetzt.

Meier neuer Köln-Manager

Nach der Entlassung von Trainer Rapolder und Manager Rettig vergangenen Samstag (2:3 Niederlage gegen Bielefeld), können die Kölner bereits einen neuen Manager präsentieren.

Laut sid wird ab sofort Michael Meier, der ehemalige Manager von Borussia Dortmund, die Geschicke des abstiegsbedrohten Bundesligisten leiten.

Der 56-jährige Meier war am 30. Juni 2005 als Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA nach über 15 Jahren ausgeschieden. Seine Geschäftsführer-Laufbahn hatte Meier beim FC begonnen.

www.sport1.de
 
Ihgitt der Meier. Der wird jawohl aus den Fehlern beim BVB gelernt haben?! Immerhin holen die sich jemanden, der sich in dem Geschäft auskennt. Dass damit ein weiterer Unsympath in der Liga sein Unwesen treibt ist natürlich dohf. Hat Loddar eigentlich noch kein Interesse am Trainerposten angemeldet?
 
Sogar 2 der Unsympathischten Typen der Liga. Der Toppmöller ist meiner Meinung genau der Falsche, bzw der Richtige für den Abstieg. Was der aus Hamburg, Leverkusen usw gemacht hat, war ja unter allen Ansprüchen.
 
Der Top-Möller war in Bochum sehr erfolgreich und wenn mich nun nicht alles täuscht, war er mit Leverkusen in allen 3 Final-Spielen. Wie kann man einen solchen Mann bitte noch als Unfähig bezeichnen?
 
Toppmöller hat dem FC eh eine Absage erteilt, und nun scheint Sammer der Favorit zu sein.
 
Sheriff schrieb:
Sogar 2 der Unsympathischten Typen der Liga. Der Toppmöller ist meiner Meinung genau der Falsche, bzw der Richtige für den Abstieg. Was der aus Hamburg, Leverkusen usw gemacht hat, war ja unter allen Ansprüchen.
Nun ja, immerhin hat er Leverkusen zur Vizemeisterschaft und ins Finale der Champions League geführt, nur ging die Mannschaft im Jahr darauf dafürvöllig unter.

Rehhagel war übrigens auch ein kandidat, bekommt aber keine Freigabe vom griechischen Verband. Das wäre genau der Richtige gewesen.
 
Madruk schrieb:
Rehhagel war übrigens auch ein kandidat, bekommt aber keine Freigabe vom griechischen Verband. Das wäre genau der Richtige gewesen.
Das schreibt der Express zu Rehhagel (ja, darauf sollte man nicht vertrauen):
"Köln – Es ist die erste wichtige Entscheidung des neuen Managers Michael Meier: In den ersten Tagen seiner Amtszeit muss er gleich einen neuen Trainer verpflichten. Und dabei deutet sich eine spektakuläre Lösung auf der Bank des 1. FC Köln an.

Denn der FC bastelt an einer Trainersensation, die dem EXPRESS aus internen FC-Quellen zugespielt wurde: Hinter den Kulissen bahnt sich ein Deal mit Otto Rehhagel an.

Der König von Griechenland hat zwar seinen Vertrag im Land des Europameisters verlängert. Aber nach EXPRESS-Informationen hat er schon beim griechischen Verband um eine Beurlaubung bis zum Sommer gebeten. Das wäre halb so schlimm, denn für die in der WM-Qualifikation gescheiterten Hellenen stehen bis zum Sommer ohnehin keine Pflichtspiele mehr an.

„Wir stehen in Verhandlungen. Bis Weihnachten wird es allerdings knapp. Wir wollen spätestens bis zum 2. Januar einen Trainer präsentieren, der zum Klub passt“, sagt FC-Präsident Wolfgang Overath.

Rehhagel war ursprünglich Kandidat Nummer zwei auf Overaths Liste. Die Nummer eins, der Ex-Leverkusener Klaus Toppmöller, habe dem 1. FC Köln inzwischen eine Absage erteilt.

Dies teilte Toppmöller zumindest am Mittwoch in einem Telefonat Georgiens Verbands-Chef Nodar Akhaklazi mit, der ihn gern als Nationaltrainer hätte. Toppi hatte nämlich schon im Titelrennen 2002 so seine Schwierigkeiten mit Kölns Manager Michael Meier (damals Dortmund).

„Der neue Trainer muss nicht nur Leidenschaft entfachen, sondern auch stressresistent sein“, sagt Meier, der die Liste von Boss Wolfgang Overath abarbeiten muss.

Da stehen noch weitere Namen drauf. Einen weiteren kann man wohl abhaken: Der kürzlich auf Schalke entlassene Ralf Rangnick tendiert Richtung Wolfsburg (siehe nächste Seite). Bleibt noch Jörg Berger. Der in Rostock gescheiterte Feuerwehrmann erholt sich gerade von einer Operation.

Aber auch an neuen Spielern ist der FC dran: Ailton-Berater Julio Cesar ist in der Stadt, will mit den FC-Verantwortlichen verhandeln. Overath: „Ailton ist für jeden Klub interessant, wenn er topfit ist und die finanziellen Forderungen realisierbar sind.“
 
München - Nach langem Ringen und zähen Verhandlungen scheint der 1. FC Köln endlich einen neuen Trainer gefunden zu haben.

Nach übereinstimmenden Berichten der "Bild" und des Westdeutschen Rundfunks soll der Schweizer Hanspeter Latour die Nachfolge des am 18. Dezember 2005 entlassenen Uwe Rapolder antreten.

Der 58-Jährige soll am Dienstagnachmittag offiziell vorgestellt werden.

Der international unbekannte Latour führte den Provinzklub FC Thun an die Spitze der Schweizer Nationalliga A und war bis zuletzt Cheftrainer bei Rekordmeister Grasshopper Zürich.

Der zweifache Familienvater gilt als großer Motivator.In der Schweiz gilt er als Kult-Trainer mit dem Ruf, aus bescheidenen Mitteln das Maximum herauszuholen.

Allerdings verfügt der Schweizer ähnlich wie einst sein Landsmann Marcel Koller über keinerlei Bundesliga-Erfahrung. Und mit Koller stiegen die "Geißböcke" vor zwei Jahren sang- und klanglos ab.

Dennoch scheint Latour den Vorzug vor den bisherigen Top-Favoriten Walter Schachner und Klaus Toppmöller zu erhalten.

Am Montag waren die Kölner erstmals in ihrer Geschichte ohne Cheftrainer in die Rückrunden-Vorbereitung gestartet.

Die Wunschkandidaten Matthias Sammer und Ralf Rangnick hatten dem FC kurz zuvor eine Absage erteilt.
Na da bin ich ja mal gespannt!
 
Latour war Trainer von Thun (das wunderteam schon damals als Schönenberger mit Thun noch nicht in die ChampionsLeague erreichte), kam zu den Grasshoppers, hat es geschafft, das team einigermassen wieder zusammenzuhalten (die hatten ne zeitlang, 2 jahre oder so, nur noch mies gespielt). Jetzt mal schauen was er aus Köln macht. Für einen fähigen Trainer halte ich ihn schon, die frage ist nur, wie er sich im Ausland durchboxt.
 
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