Mike
Administrator
Die Geschäftsführung des österreichischen Spieleentwicklers JoWooD kann aufatmen. Sowohl Hausbanken als auch Investoren haben einer geplanten Kapitalerhöhung von über 3 Millionen Euro zugestimmt. Somit ist die Drohung der Banken vom Tisch, die Zusammenarbeit mit JoWooD wegen schlechter Liquidität beenden zu wollen. Die gebilligte Geldsumme soll größtenteils vor allem für ein noch nicht konkretisiertes Restrukturierungsvorhaben ausgegeben werden.
Neben den angekündigten Entlassungen überzeugten die Banken und Investoren anscheinend auch die guten Verkaufszahlen des Rollenspiels Gothic II, das nach eigenen Angaben der erfolgreichste PC-Titel in der Unternehmensgeschichte sei. Hierzulande mussten die Österreicher wegen Geldproblemen den Vertrieb des Toptitels allerdings Koch Media überlassen. In allen anderen Ländern verbleibt das Publishing-Recht allerdings bei JoWooD, sagt Reinhard Döpfer, PR-Manager bei JoWooD Deutschland.
Derzeit sitzen die JoWooD-Mitarbeiter auf glühenden Kohlen, denn morgen will die Unternehmenszentrale Einzelheiten zur Restrukturierung bekanntgeben. Bisher steht lediglich fest, dass sich das Unternehmen nur noch auf die Entwicklung und den Vertrieb von Vollpreisspielen konzentrieren will. Somit würde rund die Hälfte der bisher weltweit 280 Beschäftigten ihren Job verlieren.
www.heise.de
Neben den angekündigten Entlassungen überzeugten die Banken und Investoren anscheinend auch die guten Verkaufszahlen des Rollenspiels Gothic II, das nach eigenen Angaben der erfolgreichste PC-Titel in der Unternehmensgeschichte sei. Hierzulande mussten die Österreicher wegen Geldproblemen den Vertrieb des Toptitels allerdings Koch Media überlassen. In allen anderen Ländern verbleibt das Publishing-Recht allerdings bei JoWooD, sagt Reinhard Döpfer, PR-Manager bei JoWooD Deutschland.
Derzeit sitzen die JoWooD-Mitarbeiter auf glühenden Kohlen, denn morgen will die Unternehmenszentrale Einzelheiten zur Restrukturierung bekanntgeben. Bisher steht lediglich fest, dass sich das Unternehmen nur noch auf die Entwicklung und den Vertrieb von Vollpreisspielen konzentrieren will. Somit würde rund die Hälfte der bisher weltweit 280 Beschäftigten ihren Job verlieren.
www.heise.de