• Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.
  • Nach viel zu langer Zeit ist mal wieder ein Zockertreffen angesagt. Der Termin steht! Sei dabei! Ich will auch!

Jobs! Traumjob? Job in der Spielebranche? ....

Franky

Ludwig van
Würde hier gern mal ein neues Topic aufmachen in dem es um (Traum)-Jobs geht. (Aber nicht so wie weiter unten 'nur' mit einem Fall, sondern es sollten möglichst viele Erfahrungen auch von Euch geschildert werden):

Mein Geschichte dazu: Als ich vor 4-5 mit dem BWL-Studium fertig war, hatte ich die geniale Chance bei EA (waren damals noch in Aachen, jetzt Köln) einen wirklichen interessanten Job anzunehmen. Aus persönlichen Gründen mußte ich nach wenigen Wochen (!!!) wieder zurück nach Frankfurt. Somit war der Job hinfällig (hätte ich diesen weitergemacht, wäre das ne tolle Chance gewesen, da ich in einer Art Stabsstelle alle Aktionen der Geschäftsleitung direkt mitbekam). Also bin ich wieder nach Frankfurt und war seit dem im Marketing bei verschiedenen IT-Firmen beschäftigt (Start-Up und großes amerikanisches IT-Unternehmen). Mein Job ist genauso wie viele andere, seit Januar der Rationalisierung zum Opfer gefallen. Jetzt bin ich freigestellt (bei vollem Gehalt, auch was Schönes :) ) bis Sommer und suche mir einen neuen Job. Natürlich würde ich gerne (wieder) in die Spielebranche, ABER: Keine Chance. Nintendo sitzt ja hier ganz in der Nähe und die haben kürzlich auch einen Marketing-Spezialisten gesucht: Brand-Executive für den GameCube. Habe mich beworben, hatte aber keine Chance. Nicht wegen dem fachlichen (im Marketing bin ich wirklich gut *Selbstlob* ;) ), sondern weil ich keine Erfahrung in der Branche oder verwandten Branchen habe (eben Musik, sonstige Konsumgüter, ...).

Ist doch irgendwo blöd. Man bekommt einfach nicht die Chance sich auch in anderen Bereichen zu beweisen. Am besten ist wohl immer noch das eigene Unternehmen!

Was sind Eure Erfahrungen, Vorstellungen, Wünsche etc. mit Jobs?

Gruß,
Franky
 
also erfahrungen kann ich junger schnösel noch nicht gross
berichten... :D

im sommer werde ich meine ausbildung zum informatiker
(fachrichtung applikationsentwickler) abschliessen...

so wie es aussieht, werde ich anschliessen bei der firma
bleiben, und einen job als server-supporter im aussendienst
annehmen...

im jahr 2003 möchte ich eine wirtschaftsschule machen, mit
der spezialisierung auf marketing & geschäftsführung...

mein kumpel betreibt eine kleine webdesign- und webhosting-
firma (ein-mann-firma), und möchte in absehbarer zeit damit
richtig durchstarten... evtl. werden wir das zusammen machen...

ich habe mir auch schon überlegt, ob ich mich nach einem job in
der spielebrachne umschauen soll, aber ersten gibts in der schweiz
nicht viel, und zweitens habe ich angst, dass ich dadurch den
spass an meinem geliebten hobby verlieren könnte...

ich kann mir z.b. auch nicht vorstellen, dass sich ein frauenartzt
in seiner freizeit mit frauen abgibt... :D

tennislehrer fänd ich auch noch geil, jedoch besteht da die gleiche
gefahr, wie wenn ich einen job in der spielebranche hätte...

zu einem späteren zeitpunkt werde ich einen club im kanton
zürich auf machen, das ist klar, und das wir geil... :biggthump
 
also in Sachen Spieleentwicklung ist das irgendwie nicht so ganz eindeutig. Während man oft hört, nur echte Profis hätten ne Chance, seh ich das selber etwas anders. Ich kenn genügend Leute die schonmal ihr Hobbyspiel gepublisht bekommen haben (das sind dann immer diese 20% Gurken in den PC Mags :D ) und ein weiterer wurde nach der letzten Dusmania erstmal bei Vulpine engagiert. Falls ihr Vulpine net kennt, die haben ne ziemlich starke 3D engine entwickelt. Ist zwar erstmal nur ein PRaktikum, aber ich denke sowas macht sich in späteren Bewerbungen immer gut, und angeischts der Progrmmierfähigkeiten die derjenige hinlegt, denke ich hat der nicht die geringsten Probleme, irgendwo unterzukommen.

Bei mir siehts nich so toll aus. Ich hab mich mit vielen Dingen beschäftigt, aber eben alles nur mal angeschnitten. Ich krieg Grafiken, Sounds hin, kann Programmieren, hab mich auch schon mal am MOD tracken probiert, Leveldesign und Modeling hab ich ebenfalls mal probiert und sogar was hinbekommen (nichts tolles). Aber das große Problem ist, ich hab irgendwie keine echte Stärke und kann mich auch nicht für einen bestimmten Teil entscheiden...
 
Tja!!
Ich habe alles verpennt.
Habe leider nur meine Hauptschulabschluss damals gemacht. ( bin 33 Jahre )
Am Computer sitz ich seit dem Commodore PET 2001.
Habe alles mitgemacht und denke mal dass ich ein wenig Ahnung davon habe. Kein Vollprofi!!!
Aber das interessiert keinen,was man kann nur was man auf einem Papier stehen hat.
Ich habe im MAI einen Termin bei der Berufsberatung. Mal sehen wie es mit einer Umschulung aussieht.
Ich arbeite hier im AKKORD in der Polstermöbelbranche.
Da gibt es 3 Probleme.
1. Der Osten strömt mit extrem billigen Sachen in den Markt.
2. Der Akkord wird immer härter.
3. Das geht extrem aufd die Gesundheit ( Arme kaputt, Bandscheiben,... )

Bin mal gespannt.
Da ich vor kurzen gebaut habe,kann ich mir einen Arbeitsausfall nicht leisten.
 
Naja, ich bin ja eh im Moment ausn normalen Berufsleben durch Zivildienst gerissen.
Normal arbeite ich im heimische Getränkevertrieb.
Aber ich sags euch. NOCH mache ich die Arbeit verdammt gern, auch wenn sie verdammt hart ist.
Aber noch bin ich auch jung mit meinen 21 Lenzen, aber ich möchte nicht wissen wie es erst schmerzt, wenn ich mal 40 oder so bin. Vorallem im Sommer. Das geht auf die Knochen.
Aber ein Job hinter nem Schreibtisch könnte ich mir nicht vorstellen. Da verzichte ich lieber auf 400 DM mehr im Monat und hab aber Spass an der Arbeit. Ich muss raus ans freie, mit Leuten Kontakt haben usw. Sowas geht zwar auch am Schreibtisch, aber eben nicht in dieser Form wie bei meinem Job.
 
Mein Traumjob? Nen eigenen Videospiele- und Plattenladen besitzen.
Aber das finanzielle Risiko ist mir echt zu groß. Ich habe mir geschworen, daß ich das mache, wenn ich im Lotto gewinne. Aber ich spiele nie Lotto. :D

Ansonsten arbeite ich seit Anfang des Monats im telefonischen Kundenservice für Kabel Baden Württemberg bzw. ISH (ab Juni). Finanziell isses okay, ab Donnerstag werde ich sehen, wie die Arbeit an sich ist (bis jetzt hatte ich nur Schulungen).
 
Original geschrieben von Madruk
Mein Traumjob? Nen eigenen Videospiele- und Plattenladen besitzen.
Aber das finanzielle Risiko ist mir echt zu groß. Ich habe mir geschworen, daß ich das mache, wenn ich im Lotto gewinne. Aber ich spiele nie Lotto. :D

Ansonsten arbeite ich seit Anfang des Monats im telefonischen Kundenservice für Kabel Baden Württemberg bzw. ISH (ab Juni). Finanziell isses okay, ab Donnerstag werde ich sehen, wie die Arbeit an sich ist (bis jetzt hatte ich nur Schulungen).

Es ist eigentlich schade, dass man fast nie das macht, was man wirklich will... was einem so richtig Spaß macht. Sicherlich müßte man immer einen 'Preis' zahlen. In Deinem Fall wäre es halt ein großes finanzielles Risiko. Ich sehe das bei mir selbst: Ich suche jetzt auch wieder nach einem 'normalen' Job, nachdem ich gemerkt habe, dass ich nicht in die andere Richtung weiter komme. Eigentlich fast ne Schande!

Gruß,
Franky
 
Also ich persönlich fühle mich in der Rolle des verwöhnten Einzelkindes sehr wohl und denke, dass ich diesen Job auch mal später ausüben werde :D

Mal ernsthaft, ich hab absolut keine Idee, was mal später machen kann... ich bin stinkfaul, interessiere mich für nix, lebe in den Tag hinein und kann auch nichts besonders gut (außer dem oben genannten Beruf... :D). :(
 
ich komme ja quasi noch aus einer anderen "Zeit", bin seit dem 1.8.1971 am arbeiten.
Eigentlich wusste ich früher garnicht, was ich werden wollte, bloss nicht körperlich schwer arbeiten.
Da mein Pappi seinerzeit am Gericht zu tun hatte und ich oftmals mit ihm mitfuhr, hatte er mich gefragt, ob DAS nicht eine Tätigkeit für mich sei. Warum nicht....Also erst einmal im Juni 1971 gefragt, ob ne Stelle frei wäre (obwohl die Bewerbungen schon im Januar 1971 abgeschlossen waren, zumal der Ausbildungsbeginn der 1.8.71 war)....Natürlich war nix mehr frei, als wir dann zurückgingen, kam der Typ hinter uns hergelaufen...Ich bekam doch die Chance anzufangen, aber nur deswegen weil nur 1 männlicher Junge dabei war, und damit der nicht so ganz alleine zwischen den ca. 35 Weibern war, durfte ich anfangen.
Ich wurde gefragt, ob ich Schreibmaschine schreiben könnte..Neee sagte ich.....okay meinte er....das lernen sie. Und ich wurde auch gefragt ob ich Stenografie konnte...neee.....meinte ich...auch DAS lernen sie...
Ja...so haben die mich seinerzeit genommen.
Die Ausbildung dauerte 3 Jahre...ich war ja zu dem Zeitpunkt 14... Anschliessend nannte ich mich Justizangestellter und nach weiteren 2 Jahren ging ich dann in den "Mittleren Justizdienst", d.h. Beamtenlaufbahn. Das war ein sehr guter Schachzug, denn durch die Beförderungen im Laufe der Jahre verdient man ja schon mehr Geld. Als Angestellter hätte ich heute mein "niedriges" gleiches "Einkommen"....Somit ist schon der Unterschied zu sehen.

Nach gut 30 Jahren kann ich sagen, das ich mit meinem Job mehr als zufrieden bin, denn gerade in der heutigen Zeit ist doch ein absolut sicherer Arbeitsplatz das wichtigste überhaupt.

In der heutigen Zeit kann man sich natürlich nicht mehr so einfach seinen Arbeitsplatz "aussuchen", und muss/sollte/kann auch nur noch das annehmen was "übrig bleibt"...und man muss auch mit der Zeit mitgehen, was HEUTE "angesagt" ist....will man sich schliesslich auch etwas leisten etc.

Gruss
Ralle
 
@Ralle: (nebenbei: Die Uhrzeiten Deiner Postings finde ich immer wieder erstaunlich ;) ):

Ich habe ja am eigenen Leib erfahren, dass ein Arbeitsplatz heute alles andere als sicher ist (siehe oben). Aber: Das Wichtigste ist meiner Meinung nach überhaupt nicht der sichere Arbeitsplatz, sondern eine Arbeit die (wenigstens halbwegs) Spaß macht. Und ich behaupte einfach mal, dass man immer die Wahl hat. Man muß nicht irgendeinen Job annehmen, nur um halbwegs sicher sein Geld zu verdienen. Man KANN wählen und sich den Job aussuchen, für den man nicht jeden morgen mit Widerwillen aus dem Bett kriechen muß. Ich sage nicht, dass es leicht ist und dass man dafür keinen Preis (evtl. geringes Gehalt, Ortswechsel, Umschulung, ...) zahlen muß... Aber was gibt es denn Schlimmeres als den ganzen Tag mit etwas beschäftigt zu sein, das keinen Spaß macht.

Ich denke, dass Du es nicht so 'drastisch' meinst, wie Du es formuliert hast. Dein Job macht Dir ja sicherlich auch nicht jeden Tag Bauchschmerzen, auch wenn es ein sicherer Arbeitsplatz ist .... ;)
Ich behaupte natürlich nicht, dass Sicherheit nicht wichtig ist (gerade wenn man Familie hat), aber die Freude an dem was man tut, sollte auch ganz wichtig sein.

Gruß,
Franky
 
Eine meiner größten Befürchtungen besteht zur Zeit darin, dass ich irgendwie Angst hab, in irgendeinen Job "getrieben" zu werden, den ich agrnicht ausüben will. Weil, wenn mir die Sache nicht gefällt - was hab ich dennd ann btite vom Leben. Dann lebe ich um zu arbeiten, eine Arbeit die mir nicht gefällt, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Da hilft mir auch die dicke Kohle kein bißchen weiter...
 
Zurück
Oben