Bronson
Neuling
Interview mit Sega COO Hisao Oguchi
16.12.04 - PCPro führte ein Interview mit Hisao Oguchi, Präsident und COO von Sega. Die interessantesten Aussagen in der Zusammenfassung:
- Die Entscheidung, die Dreamcast-Prudktion einzustellen, war richtig. Es ist sehr riskant, in die Entwicklung einer neuen Hardware-Plattform bzw. Spielkonsole zu investieren. Die Verlagerung zur Software-Entwicklung hat es Sega ermöglicht, seine Ressourcen auf die Kernfähigkeiten des Unternehmens zu konzentrieren.
- Das Software-Geschäft ist viel leichter zu lenken als der Hardware-Markt und es würde mehr Spaß machen.
- Sega würde seine Spiele zwar auf die nationalen, ethnischen und kulturellen Aspekte der verschiedenen Markt maßschneidern, doch obwohl es eine kulturelle Kluft zwischen Asien und dem Westen gibt, heißt das nicht, dass Menschen in Asien bzw. im Westen nur Software spielen, die auf ihren kulturellen Hintergrund bezogen ist.
- Online-Spiele sind für Software-Entwickler in Asien attraktiv, weil sie so dem Raubkopieren entgehen, das gerade in China bei herkömmlichen 'Offline Spielen' wie wild um sich greift.
- Sega und Microsoft haben niemals Gespräche über eine Fusion geführt. Allerdings gibt es viele Firmen, die Interesse an Sega haben. Doch auch Sega hat Interesse an Unternehmen mit Wachstumspotential, die Oguchi in Taiwan sieht. Potentielle Kandidaten während möglicherweise Xpec Entertainment und Interserv International, die gute Produkte und talentierte Mitarbeiter haben.
Die Investitionen sind auf Firmen gerichtet, die Sega bei der Herstellung von Produkten für Next Generation Plattformen und High-Performance PCs helfen können.
- Xbox 2 und PlayStation3 sollen nach Einschätzung von Oguchi 2005 erscheinen.
- Die Software-Entwicklung für Xbox 2 und PlayStation3 wird mehr Arbeitskräfte und Kapital benötigen, wodurch es keinen Platz mehr für mittelständische Hersteller gibt, die im Markt dieser beiden Konsolen auch nicht mehr überleben können.
Solche mittelständischen Software-Firmen können ihre Bemühungen in die Entwicklung von Handheld-Spielen oder Spiele für Nintendo-Konsolen verlagern.
CLICK (PCPro: 'Interview with Sega COO Hisao Oguchi')
16.12.04 - PCPro führte ein Interview mit Hisao Oguchi, Präsident und COO von Sega. Die interessantesten Aussagen in der Zusammenfassung:
- Die Entscheidung, die Dreamcast-Prudktion einzustellen, war richtig. Es ist sehr riskant, in die Entwicklung einer neuen Hardware-Plattform bzw. Spielkonsole zu investieren. Die Verlagerung zur Software-Entwicklung hat es Sega ermöglicht, seine Ressourcen auf die Kernfähigkeiten des Unternehmens zu konzentrieren.
- Das Software-Geschäft ist viel leichter zu lenken als der Hardware-Markt und es würde mehr Spaß machen.
- Sega würde seine Spiele zwar auf die nationalen, ethnischen und kulturellen Aspekte der verschiedenen Markt maßschneidern, doch obwohl es eine kulturelle Kluft zwischen Asien und dem Westen gibt, heißt das nicht, dass Menschen in Asien bzw. im Westen nur Software spielen, die auf ihren kulturellen Hintergrund bezogen ist.
- Online-Spiele sind für Software-Entwickler in Asien attraktiv, weil sie so dem Raubkopieren entgehen, das gerade in China bei herkömmlichen 'Offline Spielen' wie wild um sich greift.
- Sega und Microsoft haben niemals Gespräche über eine Fusion geführt. Allerdings gibt es viele Firmen, die Interesse an Sega haben. Doch auch Sega hat Interesse an Unternehmen mit Wachstumspotential, die Oguchi in Taiwan sieht. Potentielle Kandidaten während möglicherweise Xpec Entertainment und Interserv International, die gute Produkte und talentierte Mitarbeiter haben.
Die Investitionen sind auf Firmen gerichtet, die Sega bei der Herstellung von Produkten für Next Generation Plattformen und High-Performance PCs helfen können.
- Xbox 2 und PlayStation3 sollen nach Einschätzung von Oguchi 2005 erscheinen.
- Die Software-Entwicklung für Xbox 2 und PlayStation3 wird mehr Arbeitskräfte und Kapital benötigen, wodurch es keinen Platz mehr für mittelständische Hersteller gibt, die im Markt dieser beiden Konsolen auch nicht mehr überleben können.
Solche mittelständischen Software-Firmen können ihre Bemühungen in die Entwicklung von Handheld-Spielen oder Spiele für Nintendo-Konsolen verlagern.
CLICK (PCPro: 'Interview with Sega COO Hisao Oguchi')