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In Lautern brennt der Baum

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
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Enrico Pallazzo

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München - Aussagen wie diese sind meist der Anfang vom Ende. "Wenn die Gerüchte, die ich aus Seefeld vernehme, auch nur annähernd stimmen, wird es einschneidende Änderungen geben", kündigte FCK-Aufsichtsratsvorsitzender Robert Wieschemann an.

Und die "Hamburger Morgenpost" zitiert den Vorstandsvorsitzenden Jürgen Friedrich sogar mit den Worten: "Wenn wir gegen Teplice ausscheiden, dann muss hier etwas passieren. Dann wird die sportliche Führung neu besetzt."

Am Sonntag findet das UI-Cup-Spiel statt, am Montag soll angeblich eine Entscheidung fallen.

Erst die Test-Blamagen gegen Trier (1:3) und Fenerbahce (2:6), dann das Possenspiel um Kapitän Thomas Hengen (legte das Amt wegen mangelnder Akzeptanz im Team erst nieder, um es dann doch zu übernehmen) und schließlich die heftigen Aussagen von Mario Basler ("Es brennt an allen Ecken und Enden") - die FCK-Bosse scheinen mit ihrer Geduld am Ende.

Am Freitagabend hat Teamchef Andreas Brehme in der Mannschaftssitzung offenbar deutliche Worte gefunden. "Ich habe den Spielern in der Sitzung einiges klargemacht. So etwas wird nicht mehr durchgehen", sagte er im Gespräch mit Sport1.

Die Frage ist nur, ob der Trainer mit derlei Ansprachen noch etwas erreichen kann.

Friedrich äußert Kritik am Training

Der Unmut der Lauterer Führungsfiguren fokussiert sich jedenfalls auf das Trainerduo. Und die Lage scheint ernster denn je.

"Ich habe den Eindruck, es wurde hier im Trainingslager gut gearbeitet, aber nicht mit Überzeugung", meint Friedrich in der "Rheinpfalz", "es wurde ohne Kreativität trainiert."

Und Friedrich weiter: "Ich verlange, dass nicht nur nach Schema F trainiert wird. Wenn ich das tue, dann kastriere ich viele Möglichkeiten. Wenn man das zwei Jahre anmahnt, und es ändert sich nicht, dann wird es schwierig." Deutliche Kritik in Richtung Brehme und Stumpf.

Vor allem Stumpf muss zittern

Es könnte einer der skurrilsten Trainer-Rauswürfe in der Bundesliga-Geschichte werden. Es ist nicht mehr auszuschließen, dass das Lauterer Trainergespann noch vor dem ersten Bundesliga-Spieltag geschasst wird.

Vorrangig zittern muss aber Co-Trainer Stumpf. Er steht am heftigsten in der Kritik. Jüngstes Ärgerniss um seine Person: Die angedrohte Kündigung von Mannschaftsarzt Dr. Hans-Werner Schmalenbach.

Der Grund: Stumpf habe seine medizinischen Anweisungen wiederholt ignoriert. Der Co-Trainer habe beispielsweise Christian Timm und Lincoln trotz ärztlichen Vetos zum Lauftraining geschickt. Timm fällt jetzt mit Muskelfaserriss aus. "Damit ist das eskaliert", sagt Schmalenbach.

"Kein System zu erkennen"

Friedrich hat den Arzt inzwischen wieder beruhigt, doch abgekühlt haben sich die Gemüter noch lange nicht. "So geht das nicht. Ich erwarte die Achtung vor der Profession unseres Arztes", rügte Friedrich Stumpfs Alleingänge.

Auch ein ehemaliger Lauterer hat wenig Gutes über die Arbeit auf dem Trainingsplatz des FCK zu sagen: Markus Kullig, der nach einjährigem Gastspiel zurück nach Lübeck gegangen
ist.

"In Lautern war kein System zu erkennen", sagt Kullig in den "Lübecker Nachrichten", "weder im Spiel, noch im Training. Wenn Coach Reinhard Stumpf nichts eingefallen ist, mussten wir laufen. Beim VfB Lübeck ist das alles viel professioneller." Ein ernüchterndes Zeugnis.

Und wie so oft in solchen Fällen kursieren auch schon erste Gerüchte über mögliche Nachfolge-Kandidaten. Angeblich wurde in den vergangenen Tagen bereits mit zwei Ex-Bundesliga-Trainern gesprochen. Die Namen der beiden Herren: Jürgen Röber und Christoph Daum.


Unglaublich was da in Lautern jetzt schon wieder los ist
:shake:
 
Sie hätten die beiden Pfeifen schon nach dem verpassten direkten Einzug in den UEFA Cup kicken müssen, aber leider geniesst(e) Brehme bei vielen Fans eine zu hohe Akzeptanz.
Ich wünsche mir Christoph Daum als Trainer. Er ist der richtige Mann.
Aber selbst Jürgen Röber würde der Mannschaft eher weiterhelfen, als die beiden Flaschen.
Der Stumpf ist vollkommen asozial geworden, seit Rehhagel weg ist, und der Brehme hat nicht die nötige Intelligenz um die Mannschaft zu führen.
Als Anhänger dieser Mannschaft hat man momentan echt nicht viel Freude. Ich hoffe, dass die Trainerfrage bis zum Bundesligastart geklärt ist.
 
Na mal sehen, wenn sie heute im UI-Cup verlieren wars das wohl entgültig
 
Stumpf is weg

2:1-Sieg im UI-Cup gegen Teplitz. Aber: Spannungen hier, Differenzen da. "Bei uns brennt es", sagt Mario Basler. In Kaiserslautern wurden erste Konsequenzen gezogen. Am Montag tagt der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern. Das turnusmäßige Treffen wird zur Krisensitzung. Thema: Die Trainerfrage!

Nach einem Gepsräch mit dem bisherigen Cheftrainer Reinhard Stumpf gab der Vorstandsvorsitzende Jürgen Friedrich am Montagmittag die Entlassung des 40-Jährigen bekannt. Der Betroffene selbst zeigte sich von seiner Demission wenig überrascht. Stumpf war nach den Ereignissen der vergangenen Tage, die er als "Kampagne gegen mich" bezeichnet, auf seine Entlassung vorbereitet. Dafür spach auch, dass er am Sonntag beim UI-Cup-Hinspiel gegen Teplitz (2:1) schon nicht mehr auf der Bank, sondern auf der Tribüne saß.

Offen ist, ob auch Team-Manager Andreas Brehme Konsequenzen befürchten muss. Aufsichtsratschef Dr. Robert Wieschemann hat einschneidende Änderungen angekündigt. Sofern sich die Hiobsbotschaften aus dem Trainingscamp bestätigen. Aufklärung erwartet er vom Gespräch mit Vorstandschef Jürgen Friedrich.

Bleibt Andreas Brehme weiterhin bei den "Roten Teufeln"? Oder kommt doch Christoph Daum oder Jürgen Röber? "Wir machen hier nichts hintenherum. Wenn wir etwas tun, dann nur mit offenem Visier", sagt Dr. Wieschemann und bezeichnet Spekulationen über eine neue sportliche Leitung als "totalen Schwachsinn".

Die neuen Turbulenzen in Kaiserslautern überraschen nicht. Genau vor elf Wochen war die Ablösung des Trainergespanns Brehme/Stumpf schon einmal kontrovers diskutiert worden im höchsten Klubgremium. Seinerzeit hatte sich der Aufsichtsrat jedoch nicht zur großen Aufräumaktion beim Tabellensiebten nach Verpassen des Saisonziels "UEFA-Cup" entschließen können. Auch, weil Vorstandsvorsitzender Jürgen Friedrich an jenem 6. Mai eine Trainertrennung mit seinem gleichzeitigen Rückzug verbunden hatte. Und eine Führungskrise wollten die Verantwortlichen nicht riskieren.

Einziger Beschluss damals: Die Beförderung von Team-Manager Brehme zum Alleinverantwortlichen im sportlichen Bereich. Die Demontage des bis dahin gleichberechtigten Cheftrainers Stumpf nahm damit ihren Lauf.

Zur Eskalation kam es in der vergangenen Woche im Trainingslager in Seefeld, nachdem Mannschaftsarzt Dr. Hans-Werner Schmalenbach zurückgetreten war. Der Doc zog Konsequenzen aus wiederholten Auseindersetzungen mit dem Cheftrainer. "Ich bin für die Gesundheit der Spieler zuständig. Hier will Herr Stumpf entscheiden, wer bei welchen Blessuren trainieren kann. Das kann ich nicht vertreten", begründete Dr. Schmalenbach seinen Schritt.

Das Fass zum Überlaufen hatte Stumpf gebracht, als er Lincoln trotz erheblicher Adduktorenprobleme Lauftraining verordnete, was aus Dr. Schmalenbachs Sicht "unverantwortlich war". Dass Neuzugang Christian Timm einen muskulären Rückschlag erlitt, wird ebenfalls dem Cheftrainer angelastet. Vorwürfe, die Stumpf zurückweist: "Sie mussten nichts machen, was sie nicht hätten tun dürfen."

Dr. Schmalenbachs Rücktr
itt veranlasste Jürgen Friedrich am Mittwoch, nach Seefeld zu reisen. Bei der 2:6-Blamage im Alpencupspiel gegen Fenerbahce Istanbul präsentierte sich der 1. FCK in desolater Verfassung. Friedrich entsetzt: "Diese Außendarstellung kann ich nicht hinnehmen. Ebensowenig die Totengräberstimmung, die hier herrscht. Was ich gesehen habe, ist viel zu wenig. So kann man in der Bundesliga nicht bestehen."

Der Vorstandschef handelte unverzüglich, bestellte das Trainergespann zum Rapport, führte mit Spielern Gespräche, überredete den Teamarzt zum Bleiben . "Es gibt manchmal Irritationen, die schnell ausgeräumt werden müssen. Das sind alles kleinere Scharmützel." Typisch für Friedrich, auch seine jüngste Schlichtungsmission herunterzuspielen.

Was wirklich los ist derzeit bei den "Roten Teufeln", sagt Mario Basler: "Bei uns brennt es an allen Ecken und Enden." Aufräumen oder abstürzen - beim 1. FCK wird man jetzt schnell entscheiden müssen.


Quelle: kicker.de
 
Gut, Stumpf is endlich weg, jetzt muss aber auch noch Brehme folgen, oder ins Management abgeschoben werden, oder als Zeugwart. :D
Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass intelligente Menschen wie Röber oder Daum sich dem Halbaffen Brehme unterordnen möchten.
 
Brennpunkt Betzenberg: Götz-Dementi und Umsturzpläne

Brennpunkt Betzenberg: Götz-Dementi und Umsturzpläne


Kaiserslautern (dpa) - Im Vorjahr sorgte das Sommertheater um Youri Djorkaeff wochenlang für Negativ-Schlagzeilen - jetzt ist beim 1. FC Kaiserslautern pünktlich zum Saisonstart der Fußball-Bundesliga erneut der Teufel los. Umsturzpläne einer Opposition, die Aufsichtsrat und Vorstand ihrer Ämter entheben will, Gerüchte und Dementis über eine drohende Ablösung von Teamchef Andreas Brehme durch den Berliner Falko Götz und ein sichtlich genervter Brehme sorgen für Zündstoff im Brennpunkt Betzenberg.

Als «absolut falsch» hat der FCK-Vorstandsvorsitzende Jürgen Friedrich einen Beitrag der «Bild-Zeitung» bezeichnet, in dem von einem Gespräch Friedrichs mit Götz als dem möglichen Nachfolger von Teamchef Brehme berichtet wurde. Das Treffen soll am Frankfurter Flughafen stattgefunden haben. «Ein solches Treffen hat es nicht gegeben», erklärte Friedrich in einer Pressemitteilung.

 
Wobei ich nichts dagegen einzuwänden hätte wenn die Meldung der BILD der Wahrheit entspräche...(nichts gegen die Person Brehme aber ich glaube nicht das mit ihm als Trainer noch viel geht, nach dem ganzen Theater erst recht nicht mehr)
 
Götz, Daum, Pagelsdorf. Jeder von ihnen wäre eine gute Wahl. Nur von Röber halt ich nichts.
Sie hätten die beiden Chaoten Brehme und Stumpf schon zum Saisonende entlassen müssen. Dann hätte der Verein sich zum UI-Cup Start nen Trainer sichern können, der die Mannschaft in den UEFA Cup bringt und somit die Abfindung der Vorgänger finanziert.
 
München - Der Machtkampf beim 1. FC Kaiserslautern geht in die nächste Runde. Karlheinz Feldkamp, ehemaliger Trainer des Bundesligisten, schließt sich der Oppositionsgruppe mit dem Namen "Unser FCK" an.

Feldkamp, der die "Roten Teufel" 1990 zum DFB-Pokalsieg führte, soll laut einer Mitteilung des Bündnisses eine beratende Funktion einnehmen.

Ziel der Oppositionsgruppe, der u. a. der ehemalige Nationalspieler Olaf Marschall und Ex-Vereinsboss Norbert Thines angehören, ist die Ablösung der amtierenden Führungsriege des Traditionsvereins aus der Pfalz


Drehen da mittlerweile alle durch? Der alte Fritz wird sich im Grab umdrehen
 
München - Nach dem wochenlangen Querelen um den 1. FC Kaiserslautern und Trainer Andreas Brehme scheint der erste Protagonist die Nerven verloren zu haben.

Laut der "Bild" soll Brehme am Sonntag beim Stadionfest des FCK, einen Fernsehreporter vom Südwestrundfunk (SWR) auf übelste beschimpft haben. "Hau ab, sonst reiß ich dir die Eier raus", habe der Weltmeister von 1990 angeblich gebrüllt.

Und einmal in Fahrt legte der 41-Jährige nach. "Was gibst du dem Arsch noch ein Interview", soll er seinem neuen Co-Trainer Karl-Heinz Emig gefragt haben, als sich dieser dem Medienvertreter stellte.

Basler in seinem Element

Passend dazu die Kritik von Ex-Nationalspieler Mario Basler, der die angespannte Atmosphäre beim 1. FC Kaiserslautern kritisiert und einen "neuen Geist" rund um den Betzenberg fordert.

"Mit der jetzigen Stimmung bei den Anhängern, der Mannschaft und im Umfeld haben wir wenig Chancen", sagte der Mittelfeldspieler bei einem dreistündigen Meinungsaustausch mit FCK-Fans am Dienstagabend.

"Unter Friedrich nicht"

Und auch Olaf Marschall sorgt für Zündstoff in der Pfalz. Gerne würde er sportlicher Leiter bei den "Roten Teufeln" werden, jedoch nur unter einer Bedingung.

"Unter Friedrich (FCK-Boss, Anm.d.Red) trete ich einen solchen Posten nicht an", sagte Marschall der "Financial Times Deutschland".

Vorfall wird geprüft

Für die Pfälzer sind die verbalen Entgleisungen das i-Tüpfelchen auf die bisherigen Ereignisse. Das blamable Aus im UI-Cup, der Rauswurf von Reinhardt Stumpf und die Gerüchte um Verhandlungen mit Falko Götz ließen den Traditionsverein in der Saisonvorbereitung nicht zur Ruhe kommen.
Auf die neuesten Vorfälle mit Andres Brehme angesprochen, wollte sich außer Aufsichtsrat-Boss Dr. Jürgen Wieschemann niemand aus der FCK-Führungsetage äußern. "Da oben auf dem Betze liegen wohl die Nerven blank", soll Wieschemann in seiner ersten Aufregung losgepoltert haben.

"Ich werde prüfen, ob es den Vorfall gab. Wenn ja, muss man überlegen, wie man damit umgeht. So ein Verhalten eines leitenden Angestellten können wir uns eigentlich nicht leisten."

Brehme zum Rapport

Da sehen auch die Verantwortlichen des SWR ähnlich. Der FCK-Medienpartner hat seine Rechtsabteilung eingeschaltet und legte Beschwerde ein.

Für FCK-Boss "Atze" Friedrich Grund genug, Brehme zum Rapport zu bestellen. Eine Offizielle Stellungnahme gaben die beiden nach dem Gespräch jedoch nicht ab.

Wieschemann hofft

Dafür sorgte Wieschemann einen Tag später, nachdem sich sein Gemüt etwas beruhigt hatte. "Die Gegenseite muss sich rechtfertigen dürfen. Ich hoffe es lässt sich alles unproblematisch lösen - ich hoffe es", erklärte Wieschemann der "Bild".

Brehme sollte also gewarnt sein, sonst könnten die Gerüchte um Verhandlungen mit Falko Götz bald Realität werden


Kein Wunder das Brehme irgendwann durchdreht
 
:lol: Als ich den Spruch am Mittwoch im Videotext gelesen habe, hab ich mich bald bepisst vor Lachen. :D
Brehme muss weg, der Kerl ist nervlich am Ende und scheint nicht in der Lage, den Trainerjob ernsthaft und intelligent auszuführen.

Zum Thema Feldkamp: mit dem ist doch Lautern 1991 Meister geworden, wieso erwähnen die nur den Pokal?
 
Kaiserslautern (dpa) - Ciriaco Sforza kehrt zum 1. FC Kaiserslautern zurück

Halleluja!!!!!! :dozey:
Als gäbe es nicht schon genügend Querulanten in Kaiserslautern...

Ciriaco Sforza kehrt zum 1. FC Kaiserslautern zurück.

Der 32-jährige Schweizer unterschrieb bei den Pfälzern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2004 - mit Option bis 2005.

Vier Tage nach seiner Vertragsauflösung bei Bayern München einigte sich der ehemalige FCK-Kapitän mit den «Roten Teufeln». Sforza, der bereits von 1993 bis 1995 (61 Bundesligaspiele/15 Tore) und von 1997 bis 2000 (92/4) beim 1. FC Kaiserslautern spielte, wechselt ablösefrei.

«Wir waren einerseits zum Handeln gezwungen, weil Marian Hristow wegen eines Kreuzbandrisses monatelang ausfällt. Andererseits war Sforza zum Nulltarif zu haben», sagte FCK-Vorstandsmitglied Gerhard Herzog. Kaiserslautern geht auch kein besonderes finanzielles Risiko ein: Der Vertrag mit dem Mittelfeldspieler ist - wie bei Lautern seit geraumer Zeit generell üblich - stark leistungsbezogen. Außerdem werde das Gehalt von Hristow bis zu dessen Genesung nach Angaben von Aufsichtsratschef Robert Wieschemann von der Berufsgenossenschaft bezahlt.

Sforzas zweites Gastspiel in der Pfalz endete 2000 - zwei Jahre nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft 1998 - im Unfrieden. Der damalige FCK-Kapitän überwarf sich mit Cheftrainer Otto Rehhagel und wurde als Störenfried ausgemacht. Der Wechsel zum FC Bayern München brachte Lautern die Rekordablösesumme von rund zwölf Millionen Mark.

Am Montagmittag soll der 79-fache Schweizer Nationalspieler, an dem auch der VfL Wolfsburg interessiert war, in die Transferliste der Deutschen Fußball-Liga (DFL) aufgenommen und in einer Pressekonferenz präsentiert werden. Am Dienstag wird er das Training aufnehmen und bereits im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 zur Verfügung stehen.
 
bin auch sehr begeistert-ich hatte noch gehofft das sich die Gerüchte nicht bestätigen aber jetzt haben sie es wirklich getan...
 
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