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Immer wieder Leverkusen

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
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Enrico Pallazzo

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München - Bayer Leverkusens Trainer Thomas Hörster ist offenbar mit seinem Latein am Ende.

Der viermalige Nationalspieler hat dem abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten die sofortige Auflösung seines Vertrages angeboten.

Holzhäuser bestätigt Hörsters Bitte

"Thomas Hörster hat darum gebeten, wenn es eine Möglichkeit gibt, einen anderen Verantwortlichen zu holen", bestätigte Finanz-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

"Er hat sich an den Verein gewendet und auch eine Erklärung an die Mannschaft abgegeben", so Holzhäuser. Hörster habe sich fachlich nichts vorzuwerfen, wolle der Mannschaft in der schwierigen Situation aber noch einmal einen neuen Impuls geben.

Calmund nimmt Bitte nicht an

"Ich habe die Bitte um eine sofortige Vertragsauflösung von Thomas Hörster nicht angenommen", erklärte Geschäftsführer Reiner Calmund auf Nachfrage von Sport1.

Der ehemalige Abwehrspieler hatte erst am 16. Februar die Nachfolge des entlassenen Cheftrainers Klaus Toppmöller angetreten.

"Werden eine Nacht darüber schlafen"

Am Montagabend berieten die Bayer-Verantwortlichen in einer Sitzung über die neue Situation.

"Wir werden eine Nacht darüber schlafen und am Dienstag eine Entscheidung fällen", ergänzte Calmund. "Ich kann im Moment aber nicht sagen, ob er gegen Schalke noch auf der Bank sitzt."

Altmeister als Retter

Hörster habe "eine hohe Identifikation mit Bayer 04, ist seit 26 Jahren im Verein, aber ist natürlich auch nicht der ideale Medien-Mann. Das hat er ja auch schon selbst gesagt", so Calmund.

Nach Informationen des DSF ist der neue Bayer-Sportdirektor Jürgen Kohler gemeinsam mit Trainer-Altmeister Udo Lattek als Notlösung bis zum Saisonende im Gespräch.

Lattek dementiert Gespräche

Meistertrainer Lattek, der in der Saison 1999/2000 bei Borussia Dortmund schon einmal gemeinsam mit Matthias Sammer als Retter eingesprungen war, zeigte sich der "Welt" gegenüber nicht vollkommen abgeneigt, die Aufgabe zu übernehmen.

"Gespräche hat es noch nicht gegeben", sagte der DSF-Fußballexperte. "Eigentlich wäre ich ja bekloppt, wenn ich das machen würde. Aber ich kann es nicht ganz ausschließen."


Tja da hat wohl einer festgestellt das es ihm als Trainer in der ersten Liga nicht gefällt. Aber Lattek als Nachfolger? Ich weiß nicht...
 

Wollte das Traineramt niederlegen: Thomas Hörster.


Die Ereignisse bei Bayer Leverkusen schienen sich nach der 0:3-Pleite in Stuttgart zu überschlagen. Trainer Thomas Hörster hat am Montag "um die sofortige Auflösung seines Vertrages gebeten, falls es eine Möglichkeit gibt, einen anderen Verantwortlichen zu holen". Finanz-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser erklärte, dass der am 16. Februar nach der Entlassung von Klaus Toppmöller vom Regionalliga-Coach zum Cheftrainer bei Bayer avancierte Hörster sich mit diesem Anliegen "an den Verein gewendet und auch eine Erklärung an die Mannschaft abgegeben“ hat.

Am Montagabend wurde nun in einer extra anberaumten Sitzung der Bayer-Verantwortlichen über die Zukunft von Hörster beraten, am Dienstag nahm Bayer-Geschäftsführer Reiner Calmund Stellung und stärkte seinem Coach den Rücken. Vom Spielerrat habe es ein „klares und eindeutiges Votum für Hörster“ gegeben, und außerdem sei der Verein mit der Arbeit des Trainer durchaus zufrieden. Die zunächst als Notlösung bis zum Saisonende ins Gespräch gebrachten Jürgen Kohler (derzeit Sportdirektor der Leverkusener) und Trainerurgestein Udo Lattek werden nicht auf der Bayer-Trainerbank Platz nehmen.

Schon am Samstag nach dem blamablen Auftritt bei den Schwaben kam es zu Protesten der Anhänger des letztjährigen Champions-League-Finalisten, bei denen allerdings nicht alleine der Trainer, sondern vielmehr die Spieler in der Kritik standen. Die Bilanz von Hörster mit zehn Punkten aus sieben Spielen liest sich zwar nicht ganz so schlecht, zu einer Verbesserung der Tabellensituation seit seinem Amtsantritt hat es jedoch nicht gereicht. Nach dem 28. Spieltag steht die Werkself wieder auf dem 16. Tabellenrang.


Quelle: kicker.de
 
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