Bronson
Neuling
Gerade im Bereich der Computertechnologie befindet sich die Branche - trotz zurückgeschaltetem Gang - noch immer im Höchstgeschwindigkeitsrausch. Demzufolge werden auch regelmäßig die 500 schnellsten Supercomputer der Welt gekürt. Angeführt wird diese Liste vom sogenannten Earth Simulator des japanischen Unternehmens NEC, der rund 400.000 Mal so leistungsfähig ist wie die derzeit auf dem Markt erhältlichen Computer, dafür aber auch eine Fläche von vier Tennisplätzen belegt, die über drei Stockwerke verteilt sind. 35 Billionen Rechenoperationen werden pro Sekunde durchgeführt, mit dem Ziel Wetteränderungen und Erdbeben frühzeitig voraus zu sagen.
Noch hat diese Meldung wenig mit der Videospielbranche zu tun, allerdings freut uns die Meldung, dass IBM bei der nächsten Auszeichnung der besten Supercomputer mit einer eigenen Maschine antreten will, die sich wesentlich genügsamer verhält als der Earth Simulator von NEC. Gerade einmal die Größe eines Fernsehers reicht aus, um die entsprechende Leistung zu bieten. Dabei soll es sich um einen ersten Ableger des voraussichtlich 2005 fertiggestellten Rechners "Blue Gene" handeln, wie Hans Rehm (IBM) kürzlich mitteilte. Die Ziele, die sich IBM steckt, sind dabei hoch. Man will 2005 nicht einfach nur mitmischen in der Liste der 500 stärksten Superrechner, sondern diese Liste auch gleich anführen. Damit dies möglich ist, wird Blue Gene allerdings rund 130 Mal größer sein als die jetzige Maschine und mit einer Rechenleistung von 360 Teraflops, (360 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde) am Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien unter anderem in der Medizin bei der Berechnung von Protein-Faltungen eingesetzt werden.
Interessant für Videospieler ist, dass die in Blue Gene eingesetzt Power PC Chip-Technik auch die Grundlage für die nächste Konsolengeneration sein soll. Zwar war in allererster Linie von der nächsten Generation der Sony- und Nintendokonsole in der Quelle die Rede, aber da wir erst kürzlich melden konnten, dass der Prozessor der nächsten Xbox von IBM kommen wird, dürfte IBM auch in die Entwicklung der Xbox genug integriert sein, dass sich Microsoft deren Erkenntnisse zunutze machen kann.
Quelle: Areaxbox
Noch hat diese Meldung wenig mit der Videospielbranche zu tun, allerdings freut uns die Meldung, dass IBM bei der nächsten Auszeichnung der besten Supercomputer mit einer eigenen Maschine antreten will, die sich wesentlich genügsamer verhält als der Earth Simulator von NEC. Gerade einmal die Größe eines Fernsehers reicht aus, um die entsprechende Leistung zu bieten. Dabei soll es sich um einen ersten Ableger des voraussichtlich 2005 fertiggestellten Rechners "Blue Gene" handeln, wie Hans Rehm (IBM) kürzlich mitteilte. Die Ziele, die sich IBM steckt, sind dabei hoch. Man will 2005 nicht einfach nur mitmischen in der Liste der 500 stärksten Superrechner, sondern diese Liste auch gleich anführen. Damit dies möglich ist, wird Blue Gene allerdings rund 130 Mal größer sein als die jetzige Maschine und mit einer Rechenleistung von 360 Teraflops, (360 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde) am Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien unter anderem in der Medizin bei der Berechnung von Protein-Faltungen eingesetzt werden.
Interessant für Videospieler ist, dass die in Blue Gene eingesetzt Power PC Chip-Technik auch die Grundlage für die nächste Konsolengeneration sein soll. Zwar war in allererster Linie von der nächsten Generation der Sony- und Nintendokonsole in der Quelle die Rede, aber da wir erst kürzlich melden konnten, dass der Prozessor der nächsten Xbox von IBM kommen wird, dürfte IBM auch in die Entwicklung der Xbox genug integriert sein, dass sich Microsoft deren Erkenntnisse zunutze machen kann.
Quelle: Areaxbox
