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Enrico Pallazzo
Guest
Berlin - Weltmeister Luizao vom Bundesligisten Hertha BSC Berlin fühlt sich an der Spree noch nicht heimisch und beklagt die Taktik von Trainer Huub Stevens in der Offensive.
"Ich kann einfach nicht so sein, wie ich gerne bin", gestand der 26 Jahrea alte Stürmer.
"Immer mit zwei Stürmern gespielt"
"In Brasilien habe ich immer mit zwei Stürmern zusammengespielt. Bei den bisherigen Einsätzen bei Hertha stand ich oft allein vorne."
Und weiter: "Wenn Ronaldo bei Real Madrid ganz alleine vorne steht, kann er auch nichts machen. Bei Hertha bekommt man fast keine Chancen. Das ist sehr frustrierend."
Frust ist groß
Der Frust bei dem Südamerikaner ist groß, nachdem er zu Hause in 356 Pflichtspielen 291 mal traf, für die Berliner jedoch noch kein Tor erzielte und bei Hertha nicht einmal zum Stammpersonal gehört.
"Ich habe mein Land als geachteter Fußballer verlassen. Ich hatte den Respekt der Menschen... Ich hatte alle Aufmerksamkeit. Davon ist nicht viel geblieben. Jetzt muss ich ganz von vorne beginnen", sagte Luizao, der vor der Saison von Gremio Porto Alegre an die Spree gekommen war.
"Durfte in meiner Heimat Fehler machen"
"Ich meiner Heimat hatte ich das Vertrauen. Ich durfte auch mal einen Fehler machen, weil die Leute meine Fähigkeiten kannten und nicht gleich alles an mir anzweifelten."
Zugleich räumte der Brasilianer ein, dass der Wechsel in die Bundesliga für ihn nur eine Verlegenheitslösung darstellt und für ihn die vorzeitige Auflösung seines Vierjahresvertrages mit einem Gehalt vom schätzungsweise 2,5 Millionen Euro per annum durchaus denkbar ist.
"Nicht hier, sondern dort sein"
"Wenn es möglich wäre, in meinem Land zu leben, würde ich nicht hier, sondern dort sein", sagte Luizao.
"Nur gibt es dort große wirtschaftliche Probleme. Ich habe bei Vasco da Gama einmal zehn Monate auf mein Geld gewartet. Ich denke natürlich trotzdem schon sehr oft daran, irgendwann zurückzukehren
Quelle: sport1.de
Meinung: Mimose
"Ich kann einfach nicht so sein, wie ich gerne bin", gestand der 26 Jahrea alte Stürmer.
"Immer mit zwei Stürmern gespielt"
"In Brasilien habe ich immer mit zwei Stürmern zusammengespielt. Bei den bisherigen Einsätzen bei Hertha stand ich oft allein vorne."
Und weiter: "Wenn Ronaldo bei Real Madrid ganz alleine vorne steht, kann er auch nichts machen. Bei Hertha bekommt man fast keine Chancen. Das ist sehr frustrierend."
Frust ist groß
Der Frust bei dem Südamerikaner ist groß, nachdem er zu Hause in 356 Pflichtspielen 291 mal traf, für die Berliner jedoch noch kein Tor erzielte und bei Hertha nicht einmal zum Stammpersonal gehört.
"Ich habe mein Land als geachteter Fußballer verlassen. Ich hatte den Respekt der Menschen... Ich hatte alle Aufmerksamkeit. Davon ist nicht viel geblieben. Jetzt muss ich ganz von vorne beginnen", sagte Luizao, der vor der Saison von Gremio Porto Alegre an die Spree gekommen war.
"Durfte in meiner Heimat Fehler machen"
"Ich meiner Heimat hatte ich das Vertrauen. Ich durfte auch mal einen Fehler machen, weil die Leute meine Fähigkeiten kannten und nicht gleich alles an mir anzweifelten."
Zugleich räumte der Brasilianer ein, dass der Wechsel in die Bundesliga für ihn nur eine Verlegenheitslösung darstellt und für ihn die vorzeitige Auflösung seines Vierjahresvertrages mit einem Gehalt vom schätzungsweise 2,5 Millionen Euro per annum durchaus denkbar ist.
"Nicht hier, sondern dort sein"
"Wenn es möglich wäre, in meinem Land zu leben, würde ich nicht hier, sondern dort sein", sagte Luizao.
"Nur gibt es dort große wirtschaftliche Probleme. Ich habe bei Vasco da Gama einmal zehn Monate auf mein Geld gewartet. Ich denke natürlich trotzdem schon sehr oft daran, irgendwann zurückzukehren
Quelle: sport1.de
Meinung: Mimose