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Wohnzimmertisch
Gerets geht
(www.kicker.de)
Abschied: Erik Gerets verlässt nach gut einem Jahr den VfL Wolfsburg.Der Belgier, der noch einen Vertrag bis 2006 besaß, hat einen Schluss-Strich unter die wochenlangen Streitigkeiten mit Manager Thomas Strunz gezogen. "Ich danke vor allem den Fans, die mich bis zuletzt toll unterstützt haben", erklärte der 51-Jährige nach der Bekanntgabe seiner Entscheidung.
Am Mittwoch noch hatte das Präsidium des VfL-Aufsichtsrats nach einem Krisengipfel erklärt, an seinen sportlich Verantwortlichen festhalten zu wollen und den Plan einer Trainerentlassung verworfen. Allerdings war das Tischtuch zwischen Trainer Gerets und Manager Strunz schon längst zerschnitten. "Die Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorbei", appellierte Aufsichtsratschef Lothar Sander da noch an die Streithähne, legte aber beiden nahe, dass der, der nicht zur Zusammenarbeit bereit sei, seinen Vertrag auf den Tisch legen könne.
Dies hat nun Erik Gerets getan, der am 4. April 2004 in Wolfsburg die Nachfolge von Jürgen Röber angetreten hatte. Nach der erfolgreichsten Hinrunde in der Vereinsgeschichte lag die Gerets-Elf, die acht Mal die Tabellenführung inne hatte, noch auf Rang vier und schielte mit einem Auge sogar weiter nach oben. Nach internen Querelen, vor allem zwischen Gerets und Strunz, folgte der sportliche Absturz. Der VfL konnte sich gerade noch in den UI-Cup retten.
Das Minimalziel wurde damit zwar erreicht, dennoch hatte der Trainer das Kompetenzgerangel mit dem Manager anscheinend satt. "Die Gründe für meinen Rücktritt sind vielfältig. Ich schiebe keinem den schwarzen Peter zu", erklärte Gerets. "Der Aufsichtsrat bedauert die Rücktrittserklärung, da wir ein erfolgreiches Abschneiden in der anstehenden Saison durch eine wirkungsvolle Zusammenarbeit von Manager Strunz und einem Trainer Gerets erreichen wollten", teilte der Verein mit.
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Abschied: Erik Gerets verlässt nach gut einem Jahr den VfL Wolfsburg.Der Belgier, der noch einen Vertrag bis 2006 besaß, hat einen Schluss-Strich unter die wochenlangen Streitigkeiten mit Manager Thomas Strunz gezogen. "Ich danke vor allem den Fans, die mich bis zuletzt toll unterstützt haben", erklärte der 51-Jährige nach der Bekanntgabe seiner Entscheidung.
Am Mittwoch noch hatte das Präsidium des VfL-Aufsichtsrats nach einem Krisengipfel erklärt, an seinen sportlich Verantwortlichen festhalten zu wollen und den Plan einer Trainerentlassung verworfen. Allerdings war das Tischtuch zwischen Trainer Gerets und Manager Strunz schon längst zerschnitten. "Die Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorbei", appellierte Aufsichtsratschef Lothar Sander da noch an die Streithähne, legte aber beiden nahe, dass der, der nicht zur Zusammenarbeit bereit sei, seinen Vertrag auf den Tisch legen könne.
Dies hat nun Erik Gerets getan, der am 4. April 2004 in Wolfsburg die Nachfolge von Jürgen Röber angetreten hatte. Nach der erfolgreichsten Hinrunde in der Vereinsgeschichte lag die Gerets-Elf, die acht Mal die Tabellenführung inne hatte, noch auf Rang vier und schielte mit einem Auge sogar weiter nach oben. Nach internen Querelen, vor allem zwischen Gerets und Strunz, folgte der sportliche Absturz. Der VfL konnte sich gerade noch in den UI-Cup retten.
Das Minimalziel wurde damit zwar erreicht, dennoch hatte der Trainer das Kompetenzgerangel mit dem Manager anscheinend satt. "Die Gründe für meinen Rücktritt sind vielfältig. Ich schiebe keinem den schwarzen Peter zu", erklärte Gerets. "Der Aufsichtsrat bedauert die Rücktrittserklärung, da wir ein erfolgreiches Abschneiden in der anstehenden Saison durch eine wirkungsvolle Zusammenarbeit von Manager Strunz und einem Trainer Gerets erreichen wollten", teilte der Verein mit.