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Vom Kicker:
Die Wahl fällt auf Ribery
Deutschlands Fußballer des Spieljahres 2007/08 heißt Franck Ribery. Der französische Nationalspieler in Diensten des Rekordmeisters Bayern München folgt auf den Stuttgarter Mario Gomez. Der Wirbelwind im Mittelfeld der Münchner gewann in der Gunst der Journalisten klar vor DFB-Kapitän und Chelsea-Profi Michael Ballack, Dritter wurde Riberys kongenialer Offensivpartner Luca Toni.
Ribery, dessen Saison mit einer schmerzhaften Sprunggelenksverletzung bei der EURO endete, heimste bei der vom kicker durchgeführten Wahl 224 Stimmen ein, Ballack kam auf 115, Toni auf 108 Zusprüche. "Das ist ein einzigartiges Ergebnis und zeigt einmal mehr die Popularität und Qualität unserer Mannschaft", sagte Klubchef Karl-Heinz Rummenigge, "wir sind glücklich und stolz, dass Franck mit überwältigender Mehrheit gewählt worden ist. Sein Sieg ist absolut verdient."
Der Sieger, der zur Saisoneröffnung am übernächsten Freitag (15. August) gegen den HSV geehrt werden wird, war für 25 Milionen Euro Ablöse im vergangenen Sommer von Olympique Marseille an die Isar gewechselt und hatte zusammen mit Torschützenkönig Toni die Bayern-Fans verzückt. Technische Finessen gepaart mit hohem Tempo am Ball, Torgefahr und ein glänzendes Auge für den Mitspieler - Ribery führte den FCB zu Meisterschaft und Pokalsieg. Im UEFA-Cup kam das Aus im Halbfinale gegen den späteren Sieger Zenit St. Petersburg.
Die nackten Zahlen in der ersten Bundesliga-Saison: 28 Einsätze, elf Tore, acht Assists und eine hervorragender kicker-Notenschnitt von 2,54. Hinzu kamen drei Tore im UEFA-Cup und zwei im DFB-Pokal. Ribery (Motto: "Ich will immer angreifen") war notenbester Bundesliga-Spieler, vor allen Torhütern, die in dieser Rangfolge gerne dominieren.
Der Zweite Michael Ballack, war wegen einer Knöchelverletzung erst relativ spät in der vergangenen Saison eingestiegen. Der 31-Jährige erreichte mit dem FC Chelsea das Champions-League-Finale gegen Manchester United, unterlag im Moskauer Regen reichlich bitter erst im Elfmeterschießen, weil Teamkollege Terry beim entscheidenden Versuch ausrutschte und vergab. Ballack vergoss Tränen. Der große Triumph blieb dem dreimaligen Fußballer des Jahres (2002, 2003, 2005) auch in der Premier League (Vizemeister hinter ManUnited) und bei der EURO 2008 (Vize-Europameister hinter Spanien) einmal mehr verwehrt.
Hitzfeld lässt Magath hinter sich
Trainer des Jahres wurde Riberys ehemaliger Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld (264), inzwischen für die Schweizer Nationalmannschaft als Nachfolger von Jakob "Köbi" Kuhn verantwortlich. Er ließ einen weiteren ehemaligen Bayern-Trainer hinter sich, Wolfsburgs Felix Magath erhielt 131 Stimmen. Dritter wurde Ralf Rangnick vom Bundesliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim vor dem Cottbuser Fußballlehrer Bojan Prasnikar, der die Lausitzer zum Ligaerhalt führte.
Zum achten Mal in Serie gewann Birgit Prinz vom 1. FFC Frankfurt die Wahl zur Fußballerin des Jahres. Diesmal ließ die Stürmerin mit glatten 200 Stimmen ihre DFB-Teamkollegin, die Torhüterin Nadine Angerer (Djurgarden Damfotboll, 106) klar hinter sich. Torfrau Silke Rottenberg (1. FFC Frankfurt, 97) wurde Dritte.
Die Wahl fällt auf Ribery
Deutschlands Fußballer des Spieljahres 2007/08 heißt Franck Ribery. Der französische Nationalspieler in Diensten des Rekordmeisters Bayern München folgt auf den Stuttgarter Mario Gomez. Der Wirbelwind im Mittelfeld der Münchner gewann in der Gunst der Journalisten klar vor DFB-Kapitän und Chelsea-Profi Michael Ballack, Dritter wurde Riberys kongenialer Offensivpartner Luca Toni.
Ribery, dessen Saison mit einer schmerzhaften Sprunggelenksverletzung bei der EURO endete, heimste bei der vom kicker durchgeführten Wahl 224 Stimmen ein, Ballack kam auf 115, Toni auf 108 Zusprüche. "Das ist ein einzigartiges Ergebnis und zeigt einmal mehr die Popularität und Qualität unserer Mannschaft", sagte Klubchef Karl-Heinz Rummenigge, "wir sind glücklich und stolz, dass Franck mit überwältigender Mehrheit gewählt worden ist. Sein Sieg ist absolut verdient."
Der Sieger, der zur Saisoneröffnung am übernächsten Freitag (15. August) gegen den HSV geehrt werden wird, war für 25 Milionen Euro Ablöse im vergangenen Sommer von Olympique Marseille an die Isar gewechselt und hatte zusammen mit Torschützenkönig Toni die Bayern-Fans verzückt. Technische Finessen gepaart mit hohem Tempo am Ball, Torgefahr und ein glänzendes Auge für den Mitspieler - Ribery führte den FCB zu Meisterschaft und Pokalsieg. Im UEFA-Cup kam das Aus im Halbfinale gegen den späteren Sieger Zenit St. Petersburg.
Die nackten Zahlen in der ersten Bundesliga-Saison: 28 Einsätze, elf Tore, acht Assists und eine hervorragender kicker-Notenschnitt von 2,54. Hinzu kamen drei Tore im UEFA-Cup und zwei im DFB-Pokal. Ribery (Motto: "Ich will immer angreifen") war notenbester Bundesliga-Spieler, vor allen Torhütern, die in dieser Rangfolge gerne dominieren.
Der Zweite Michael Ballack, war wegen einer Knöchelverletzung erst relativ spät in der vergangenen Saison eingestiegen. Der 31-Jährige erreichte mit dem FC Chelsea das Champions-League-Finale gegen Manchester United, unterlag im Moskauer Regen reichlich bitter erst im Elfmeterschießen, weil Teamkollege Terry beim entscheidenden Versuch ausrutschte und vergab. Ballack vergoss Tränen. Der große Triumph blieb dem dreimaligen Fußballer des Jahres (2002, 2003, 2005) auch in der Premier League (Vizemeister hinter ManUnited) und bei der EURO 2008 (Vize-Europameister hinter Spanien) einmal mehr verwehrt.
Code:
[B]Fußballer des Jahres (766 abgegebene Stimmen)[/B]
1. Franck Ribery FC Bayern München 224
2. Michael Ballack FC Chelsea 115
3. Luca Toni FC Bayern München 108
4. Philipp Lahm FC Bayern München 69
5. Oliver Kahn FC Bayern München 60
6. Diego Werder Bremen 33
7. Mario Gomez VfB Stuttgart 32
8. René Adler Bayer Leverkusen 31
9. Lukas Podolski FC Bayern München 18
10. Bastian Schweinsteiger FC Bayern München 6
Trainer des Jahres wurde Riberys ehemaliger Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld (264), inzwischen für die Schweizer Nationalmannschaft als Nachfolger von Jakob "Köbi" Kuhn verantwortlich. Er ließ einen weiteren ehemaligen Bayern-Trainer hinter sich, Wolfsburgs Felix Magath erhielt 131 Stimmen. Dritter wurde Ralf Rangnick vom Bundesliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim vor dem Cottbuser Fußballlehrer Bojan Prasnikar, der die Lausitzer zum Ligaerhalt führte.
Code:
[B]Trainer des Jahres (758 abgegebene Stimmen)[/B]
1. Ottmar Hitzfeld FC Bayern München 264
2. Felix Magath VfL Wolfsburg 131
3. Ralf Rangnick 1899 Hoffenheim 71
4. Bojan Prasnikar Energie Cottbus 67
5. Joachim Löw Deutsche Nationalmannschaft 55
6. Edmund Becker Karlsruher SC 30
7. Thomas Schaaf Werder Bremen 25
8. Jürgen Klopp FSV Mainz 05 17
9. Huub Stevens Hamburger SV 13
10. Jos Luhukay Borussia Mönchengladbach 12
Code:
[B]Fußballerin des Jahres (641 abgegebene Stimmen)[/B]
1. Birgit Prinz 1. FFC Frankfurt 200
2. Nadine Angerer Djurgarden Damfotboll 106
3. Silke Rottenberg 1. FFC Frankfurt 97
4. Conny Pohlers 1. FFC Frankfurt 94
5. Renate Lingor 1. FFC Frankfurt 31
6. Simone Laudehr FCR 2001 Duisburg 17
7. Kerstin Garefrekes 1. FFC Frankfurt 16
8. Inka Grings FCR 2001 Duisburg 15
9. Fatmire Bajramaj FCR 2001 Duisburg 7
10. Ariane Hingst Djurgarden Damfotboll 6