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Es ist Derby-Zeit! - 1.Bundesliga - 16.Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Es ist Derby-Zeit! - 16.Spieltag

1. FC Nürnberg - Bayern München
Zum 43. Mal treffen die beiden Traditionsklubs in der Bundesliga aufeinander. In Nürnberg steht eine Bilanz von sieben Siegen, drei Remis und elf Niederlagen für den Club zu Buche. Den höchsten Heimsieg feierten die Franken fast auf den Tag genau vor 37 Jahren: Am 2. Dezember 1967 traf Franz Brungs beim 7:3 gleich fünf Mal, die beiden anderen Tore steuerten Heinz Strehl und Georg Volkert bei. Der bis dato letzte Erfolg des Club über den FC Bayern datiert vom 15. Mai 1999. Vor 44.400 Zuschauern im Frankenstadion sorgten Sasa Ciric und Martin Driller für den 2:0 (0:0)-Sieg. Die Bayern treffen zum zweiten Mal binnen einer Woche auf einen Aufsteiger, am 15. Spieltag gab es ein 4:2 gegen Mainz. Insgesamt haben die Münchner keines ihrer letzten 15 Bundesligaspiele gegen einen Neuling verloren, dabei zehn Siege und fünf Remis eingefahren. Die letzte Niederlage gegen einen Aufsteiger kassierte man in St. Pauli (1:2 am 6. Februar 2002). Bei bisher insgesamt 170 Spielen gab es 63 Siege für den FCN, 30 Mal trennte man sich unentschieden, und 76 Duelle gewannen die Bayern.

Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg
Leverkusen hat gegen Wolfsburg seine beste Heimbilanz. Sechs der sieben Heimspiele gegen Wolfsburg hat Bayer gewonnen, nur am 15. März 2003 gab man mit einem 1:1 gegen den VfL zu Hause Punkte ab. Die "Wölfe" gerieten in allen sieben Spielen in Leverkusen mit 0:1 in Rückstand. Wenn es vor dem Seitenwechsel läuft und Bayer oder der VfL mit einer Führung in die Kabine gingen, konnte man in diesem Jahr von einem sicheren Sieg ausgehen. Sowohl Leverkusen als auch Wolfsburg gingen im Jahr 2004 in je zehn Spielen mit einer Führung in die Pause und gewannen alle zehn Partien!

SC Freiburg - Werder Bremen
Zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison ging es beiden Mannschaften wesentlich besser: Werder war Tabellenzweiter, mit 33 Punkten (neun mehr als in dieser Saison) und mit nur zwei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Stuttgart. Und der SC Freiburg war guter Tabellenachter, hatte 21 Punkte (mehr als doppelt so viele wie diese Saison) und schaute mit neun Punkten Vorsprung hinunter zu den Abstiegsplätzen. Gegen den Abstiegskandidaten Freiburg ist ein Sieg Pflicht, um den Anschluss zur Tabellenspitze bis zur Winterpause zu halten. Problematisch ist, dass die Hanseaten sicherlich schon Valencia im Kopf ahben, denn am kommenden Dienstag geht e sin Spanien, um das Weiterkommen in der Champions League. Freiburg hat die schlechteste Bilanz nach 15 Spieltagen in der eigenen Bundesligageschichte (zwei Siege, vier Remis, neun Niederlagen). Hinzu kommt die miserable Tordifferenz von -18, ebenfalls ein Negativrekord für den SC nach 15 Spieltagen. Nie zuvor war der Sportclub nach 15 Spieltagen schon so abgeschlagen.

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Hertha kassierte in den letzten vier Heimspielen genau ein Gegentor, gewann aber nur ein einziges Mal zu Hause, am 16. Oktober mit 3:1 gegen Leverkusen. Nur beim 0:0 gegen Stuttgart am 19. September blieb Torwart Christian Fiedler zu Hause ohne Gegentor. Nur vier Siege gelangen den Gladbachern in 19 Bundesligaspielen bei der Hertha. 38 Mal trafen die beiden Teams in der Bundesliga aufeinander - noch nie geb es ein 0:0.

VfB Stuttgart - VfL Bochum
Beide Teams sind in dieser Saison schon ein Mal aufeinander getroffen. Im Viertelfinale des DFB-Ligapokals gewann der VfB mit 3:0 (Tore: zwei Mal Cacau, Imre Szabics) gegen den VfL. Stuttgart blieb in vier der letzten fünf Pflichtspiele ohne Torerfolg, schaffte aber auch in den letzten beiden Ligapartien ein zu Null. Insgesamt hielt Torwart Timo Hildebrand schon achtmal sein Gehäuse `sauber" und führt damit vor dem Hannoveraner Robert Enke (sechsmal) und Oliver Kahn von Tabellenführer Bayern München (fünfmal). Die Westfalen sind seit dem 28. August (2:1 in Bielefeld) auswärts sieglos, und die letzten vier Partien in fremden Stadien verloren sie allesamt, die letzten drei ohne eigenen Treffer.

Arminia Bielefeld - Hansa Rostock
In den bisherigen acht Bundesligaduellen sprang für Bielefeld nur ein Sieg heraus: 3:0 am 7. Dezember 2002 durch Tore von Artur Wichniarek (zwei) und Bastian Reinhardt. Das 0:3 im Rückspiel am vorletzten Spieltag (17. Mai 2003) war aber vorentscheidend für den anschließenden Abstieg. Hansa verbuchte aus den letzten sieben Runden nur einen Punkt und insgesamt zwei Tore, ist mit neun Zählern aber das beste Auswärtsteam der unteren Tabellenhälfte. Die zehn Gegentore auf fremden Plätzen werden nur von Schalke und Hertha unterboten. Bei seiner letzten Rettungsaktion in Frankfurt 1999 startete Trainer Jörg Berger, wie jetzt in Rostock, auch mit einem Punkt aus zwei Spielen und holte auch im dritten Spiel nur einen Zähler.

Hamburger SV - Hannover 96
Der Hamburger SV gewann die letzten drei Partien in Folge und schoss dabei im Schnitt genau vier Tore. In den acht Spielen mit Coach Klaus Toppmöller verbuchten die Hanseaten insgesamt acht Treffer, in den sieben Aufgaben mit Trainer Thomas Doll insgesamt 20 Tore. Mit dem neuen Coach unterlag Hamburg nur einmal, am 7. November beim 1:2 gegen Schalke, und geriet nur einmal 0:1 in Rückstand, beim 3:1 gegen Wolfsburg am 21. November. Das 3:3 vom 18. August 1987 war das einzige Unentschieden zwischen den beiden Klubs aus 16 Bundesligatreffen in Hamburg. Den bislang letzten Vergleich an der Elbe gewannen die Niedersachsen am 2. August 2003 zum Saisonauftakt mit 3:0.

Sonntag :

Borussia Dortmund - Schalke 04
Alfred Nijhuis, Thomas Häßler, Andreas Möller - das sind die letzten Spieler gewesen, die den Dortmunder Fans im Revierderby Anlass zum Siegesjubel gaben. Sie schossen am 14. November 1998 ein 3:0 gegen Schalke heraus. Von den folgenden elf Prestigeduellen gewann der BVB kein einziges mehr: acht Unentschieden, drei Siege für Schalke, zuletzt am 30. Januar 2004 mit 0:1 im Westfalenstadion. Die Borussen brachten dabei zum ersten und einzigen Mal in ihrer Bundesligageschichte das Kunststück fertig, zwei Elfmeter in einem Spiel zu verschießen.

1. FC Kaiserslautern - FSV Mainz 05
In der Saison 1996/97 trafen die beiden Vereine in der Zweiten Liga aufeinander und da gab es zwei Unentschieden. "Das war eine große Enttäuschung für uns, weil wir klarer Favorit waren", erinnert sich Thomas Riedl. Das letzte Derby gab es am 11. Dezember 2001 im DFB-Pokal und da siegten die "Roten Teufel" mit 3:2. Und die Elf vom Betzenberg hat eine äußerst positive Bilanz gegen die Mainzer. 35 Mal standen sich die Vereine gegenüber - 31 Mal siegte der FCK. Der FSV konnte bisher erst einen Erfolg feiern. In der Saison 1953/54 gewannen die Mainzer mit 5:2.

Ein heißer Spieltag steht uns bevor. Zahlreiche Derbys versprechen besondere Spiele. Da heißt es kühlen Kopf bewahren und 3 Punkte aus Nürnberg heimbringen. Allerdings freue ich mich richtig auf den Sonntag. Zwei absolute Knaller stehen da an. Go Dortmund!
 
Sehr unterhaltsamer Fussballnachmittag. :) Bin mal gespannt wie lange Neururer + Finke noch Trainer bei den jetzigen Vereinen sind...
 
Unnötiger Punktverlust in Nürnberg, aber eigentlich lief in diesem Spiel alles schief, was schief laufen kann. Da muss man mal mit einem Punkt zufrieden sein. Auswärts ist das allerdings zu verkraften. Holen wir die Herbstmeisterschaft eben erst nächstes Wochenende. ;)

Los Borussia Dortmund, heute schlägt eure Stunde. Enttäuscht uns nicht!
 
Hätte nie gedacht, dass der FCK es schaffen würde, Mainz an die Wand zu spielen und mit 2:0 zu siegen. Nun wissen wir, wer in der Pfalz die dicksten Klöten hat. :D
 
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JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
Derbysieger Derbysieher HEY HEY :)

Verdienter Sieg und ne endgeile Stimmung zum Abschied der West !
 
Ja, vor allem der Typ mit dem Hitlergruß, auf dem 2. Bild, ist echt ne Wucht. :D

Btw: Was ist denn dass für ne Signatur? Mal Italienisch mal Französisch? :zahnlücke
 
Original geschrieben von mcpete

Das soll wohl cool sein.
Ne, unsere Franzosen Freunde aus Saarbrücken finden das selber suuuuper sich Französisch Sarrebruck zu nennen um dann Forza Saarebruck zu sagen, Saarländer halt :dead: :zahnlücke

@Gregor
Endlich jemand der mich kennt :zahnlücke :) gaaaaanz genau...
Ich kenn genug klassische Möchtegern und Modeultras, ich kann dir versichern das ich nicht dazu gehöre.

Übrigens is mir grad aufgefallen das die Grammatik falsch war *verbesser* :zahnlücke

@Christophe
Das sie echt so aus als würde er den Hitlergruss zeigen, Hammer :lol:
 
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