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Electronic Arts ergreift Initiative gegen Gewaltvorwürfe

Bronson

Neuling
Electronic Arts will Diskussion um Computerspiele versachlichen


Der Spielehersteller Electronic Arts will mit einer Datenbank zur psychologischen Wirkungsforschung von Computerspielen zu einer "Versachlichung der Diskussion" um die Wirkung interaktiver Unterhaltung beitragen. "Im Kreuzfeuer der Kritik stehen vor allem solche Computer- und Videospiele, in denen Gewalt thematisiert wird", heißt es in einer Mitteilung des nach eigenen Angaben größten Spielehproduzenten der Welt heute.

Der Vorwurf laute häufig, dass das Spielen von gewalthaltigen Computer- und Videospielen zu aggressivem Verhalten anrege und die Spieler in ihrem Verhalten abstumpfen lasse. Vor allem die so genannten Ego-Shooter seien vielen ein Dorn im Auge. "Einige Wissenschaftler warnen vor möglichen Folgen, andere betonen positive Aspekte, Politiker fordern mehr Kontrolle, Eltern sind verunsichert", hieß es. Tatsächlich lägen aber keine eindeutigen Erkenntnisse über die Wirkung dieser Spiele vor.

Als Beitrag zu einer sachlichen Diskussion hat das Unternehmen verschiedene Beiträge und ausgewählte Studien zur psychologischen Wirkungsforschung zusammengefasst. Unter www.presse.electronic-arts.de sind bereits einige Dokumente zum Thema zugänglich. Vor kurzem hatten in einem Beitrag der ZDF-Sendung Frontal21 zahlreiche Politiker eine strengere Prüfung von PC-Spielen verlangt. (ssu/c't)


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