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Ego Shooter Report (Galileo Pro Sieben 04.11.2008)

Habs auch gesehen, war wirklich armselig. Am Ende 2-3 relativierende Sätze bringen dann auch nichts mehr, wenn vorher die ganze Zeit auf Gamer und Spiele eine Hetzjagd begangen wird.
 
Ich hab's gestern am TV gesehen und ich wusste nicht ob ich lachen, weinen oder ausschalten sollte. Das Ende relativiert den Bereicht etwas, aber alleine, dass es danach darum ging, wie das perfekte Schnitzel zubereitet wird, sagt doch einiges aus ;)

Aber seht selbst: http://www.prosieben.de/wissen/multimedia/videos/videoplayer/58104/
Danke für den Link!
Werd ich mir heute Abend gleich mal ansehen.
Ohne auch nur ne Sekunde von dem Video gesehen zu haben, geh ich aber von einer (mal wieder) stümperhaften und wahrscheinlich reisserischen "Reportage" aus.
 
Insgesamt mal wieder relativ negativ behaftet, allerdings immernoch besser als der scheiß den die ÖRs immer wieder abliefern. Das ausgerechnet Postal 2 gezockt wird war einerseits typisch, andererseits wird immerhin anders als bei den ÖRs darauf hingewiesen, dass das Spiel hierzulande verboten ist. Auch schön das ein beknackter Vollspaten wie der Pfeiffer hier immerhin keine Auftrittsgarantie hat. Am meisten stört es mich, dass das Unwort "Killerspiele" hier auch mal wieder als allgemeingültiger Begriff benutzt wird.
 
"als ich das Spiel spielte zögerte ich keine Sekunde, mit der Maustaste jemanden zu töten. Es war erschreckend" :rofl:
 
Wurde eigentlich gesagt was der Kerl studiert? Der ist ja schon ziemlich fertig! Der Spielt übrigens Postal 2.

Ich Fand den Bericht für Galileo-Verhältnisse gar nicht sooo schlimm, aber recht unnötig und einseitig. Wird ja nicht über alle Gamer und Spiele per se hergezogen, und Videospiel-Sucht halte ich durchaus für gefährlich und diskussionswürdig.
Auch kann ich nachvollziehen, dass manche Aussagen und Spielszenen eine Person die nie Videospiele gespielt hat, abschrecken können. Da müsste man sich aber etwas ausgiebiger mit dem Thema beschäftigen, wenn man sich wirklich ein Bild davon machen will (und nicht nur einen schönen Auftritt im Fernsehen haben möchte. Wobei Galileo? Will wirklich jemand freiwillig bei Galileo zu sehen sein?:confused:).
Wie sich der nichts aussagende Begriff "Killerspiele(r)" durchsetzten konnte ist mir aber nach wie vor unbegreiflich. :shake:
 
"als ich das Spiel spielte zögerte ich keine Sekunde, mit der Maustaste jemanden zu töten. Es war erschreckend" :rofl:

Das hört sich verrückt an, ja, aber viele Leute, die Spiele nicht kennen reagieren so. Durfte ich beim "virtuelle Welten"-Symposium an meiner Hochschule live miterleben. Die meisten Leute trauen sich ja nicht ein mal an den Rechner wenn mans ihnen anbietet. :rolleyes: Aber mitreden möchte trotzdem jeder.
 
Diese Berichte sind doch immer wieder furchtbar...
Einen psychisch gesunden Mensch wird generell niemals ein Ego Shooter zur Nachahmung beeinflussen.
Dass ich nicht zu weinen beginne, wenn ich einen Score in einem Multiplayer Game mache, ist doch wohl klar, nicht?
Die Welt dieses Lehrers erscheint uns ebenfalls skurill, jeder Mensch hat eben seine eigene Sichtweise der Dinge.

Objektivität und Toleranz wird in Deutschland, so kommts mir vor, generell nicht allzu groß geschrieben, jeder Politiker sucht seinen Sündenbock bei Videospielen, welche genauso ein kreatives Medium wie Film sind.
Es beschwert sich doch auch niemand über Splatterfilme, diese Personen müssten doch jeden Tag ihre Nachbarn und Bekannten töten?

Ich war generell nie jemand, der bei Spielen und Filmen Altersgrenzen gesetzt bekommen hat und es ist tatsächlich ein anständiger Mensch aus mir geworden.

Vielleicht sollten sich solche Reportagen mal über das deutsche Fernsehprogramm gedanken machen, das nicht vor Brutalität, sondern vor Dummheit, nur so explodiert und dadurch die Jugend gefährdet.
Weitaus gefährlicher als jedes Videospiel :D
 
Hab es auch gesehn,......der junge Kerl spielt am Tag 6-8 Std WOW un wrd als nicht süchtig bezeichnet,da frag ich mich ab wann man süchtig is????
 
Ach du Scheisse! Wa sist das denn für ein bericht? Etwas grauenvolleres an inkompetentem Gerede habe ich selten gesehen.
Ud immer wieder "Sogenannte Killerspiele..."

Der einzige Depp der FPS als Killerspiele bezeichnet hatte war damals unser Herr Stoiber. Seitdem scheint es keine andere Bezeichnung mehr zu geben ausser "Killerspiele".

Und dann fangen die noch an mit dem beschissenen ungesunden Essverhalten.

Alle Klischees wurden hier hochstilisiert und als Fakt dargestellt.

Das schlimmste an dem Bericht war der Bericht selbst. Resident Evil Mucke....und und und....*kotz*

Und ja, es ist Postal.:D

PS: Wo haben die eigentlich diesen Vollhorst her? :lol:
 
Wow, was ein Bericht.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht mal vorstellen, dass dieser Freak echt, wirkte irgendwie gestellt. Geistig auf dem selbem Nieveau war nur noch der Pädagoga Lutz.
Der war am Ende tatsächlich überrascht, dass Videospiele nicht zwangsläufig aggressiv machen.
 
Und dann fangen die noch an mit dem beschissenen ungesunden Essverhalten.

Gestern wurde der Bericht einmal durch Werbung unterbrochen, da kam dann "und sehen sie später bei Galileo: wie bereitet man das perfekte Schnitzel zu." Da fiel mir das Abendessen vor Lachen wieder aus dem Mund :lol:

Lustig auch, dass man nicht süchtig ist, wenn man 6-8 Stunden/Tag spielt, nur weil man noch ein wenig Sozialleben hat.
 
Dass er erfolgreich sein Maschinenbaustudium an der Uni durchzieht, soll ja auch auch einer der Gründe sein.
Wobei mir das ein Rätsel ist, wie das gehen soll, wenn man 6-8 Stunden am Tag spielt.
 
Dass er erfolgreich sein Maschinenbaustudium an der Uni durchzieht, soll ja auch auch einer der Gründe sein.
Wobei mir das ein Rätsel ist, wie das gehen soll, wenn man 6-8 Stunden am Tag spielt.

vielleicht einer der nie die vorlesungen besucht und es trotzdem irgendwie hinbekommt? solls ja geben...und bei 8 stunden zocken und so im durchschnitt 6-7 stunden schlafen is ja theoretisch noch viel zeit übrig...wobei in der übrigen zeit ja auch die vorlesungen sein könnten...hm...

zu meiner schulzeit war ich sicher ähnlich, aufgestanden, schule, heimgekommen, gezockt bis in die nacht, irgendwann ins bett und dann das gleiche von vorne...
 
Man kennt es doch eigentlich. Die Spiele sind Schuld, genauso wie es vor Jahren die Horrorfilme und die Musik waren.

Man sollte es genauer betrachten, denn alles kann zur Sucht werden, nicht nur Spiele (wie es ja immer hingestellt wird).

Wird ne Reportage über Alkoholsucht gemacht? Nein
Eine über Nikotinsucht? Nö!
Oder vielleicht über die Kaufsucht? Sehr sehr selten.

Aber natürlich wird die Spielesucht an die große Glocke gehangen und natürlich jeder Gamer als Süchtiger hingestellt. Ich muss auch damit leben, das wenn ich sage das ich WoW spiele, gleich als Freak oder Suchti hingestellt werde, weil leider über 50% solcher Leute dieses Spiel spielen. Dabei mach ich doch nur Rollenspiel, was ja auch schon einen gewissen IQ benötigt den viele Jugendliche nicht mehr haben, Fantasie zu haben bedeutet gleich uncool zu sein.

Ich verlange dann, dass auch Leute, die mal nen Bier am Wochenende trinken, sofort als Alkoholiker abgestempelt werden und gleich 3 Reportagen im Fernsehen darüber laufen! So wirds ja mit den Spielen gemacht.

Das wird niemals aufhören, wer heute noch großartig Fernsehen schaut und hofft das er "informiert" werden würde, den kann man nicht mehr helfen, so Naiv sollte heute eigentlich keiner mehr aus der jetzigen Generation sein.

Wie schon der berühmte Kritiker Marcel Reich-Ranicki sagte: Fernsehen ist Blödsinn, jämmerlich, arm, verblödet, kulturlos und lächerlich!
 
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