• Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.
  • Nach viel zu langer Zeit ist mal wieder ein Zockertreffen angesagt. Der Termin steht! Sei dabei! Ich will auch!

Ede Geyer entlassen

Bonsai

Fly like an Igel!
Aus für Geyer beim FC Energie


Niedergeschlagen: Eduard Geyer musste die Konsequenzen aus der sportlichen Misere tragen.
Nach knapp elf Jahren ist für Eduard Geyer bei Energie Cottbus Schluss! Nach der anhaltenden Talfahrt in der Liga, die in der ersten Saison-Heimniederlage am Montagabend gegen Aachen (1:2) gipfelte, musste der Trainer der Lausitzer seinen Hut nehmen.

Der 60-Jährige war seit 1994 für Cottbus verantwortlich und führte den FC Energie von der damaligen Regionalliga Nordost über die Zweite Liga bis in die Bundesliga. Dort konnte sich der Klub aus dem Osten drei Jahre behaupten, stieg aber unter Geyers Regie 2003 wieder ab. Die Verantwortlichen um Präsident Dieter Krein und Manager Klaus Stabach hielten trotz des Abstiegs am Trainers fest, der mit seiner Elf in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg verpasste und sich mit Rang vier zufrieden geben musste.

Dementsprechend optimistisch lauteten die Zielsetzungen in der Lausitz, Geyer stand mit seinem Team von Beginn an unter Druck. Die Saison verlief aber alles andere als wunschgemäß, Cottbus wurde vom Aufstiegsaspiranten zum Abstiegskandidaten. Rang 14, zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz - am Ende stand die Entlassung des Trainers, der für seine klaren Ansprachen bekannt ist.

"Wenn einer nicht in der Lage ist, einen Pass über zehn Meter zum eigenen Mann zu bringen, dann muss er sich überlegen, ob er ein B-Jugend- oder Nationalspieler ist", gab er zuletzt zum Besten, doch die Mannschaft erreichte er nicht mehr. Auch bei den Fans hatte Geyer an Kredit verloren, musste sich zuletzt "Geyer-raus"-Rufe gefallen lassen.

Das Training des FC Energie wird bis zur Winterpause der bisherige Co-Trainer Petrik Sander (44) leiten.

Die Trennung von Geyer ist der zweite Trainerwechsel der laufenden Spielzeit nach Jörn Andersen (Rot-Weiß Oberhausen) und der 294. vorzeitige Wechsel in der Geschichte der 2. Bundesliga seit 1981.
 
Zurück
Oben