Crayfish
Fuddl
Tja, und da war sie mal wieder: Die Berichterstattung der Öffentlich-rechtlichen. Der Bericht lief Anfang der Woche im Rahmen von "Lokalzeit" oder so, bin nicht mehr sicher. Jedenfalls wars im WDR und wie immer ging es eher dagegen. Es wurde berichtet, wie "gefährlich" ein DS doch in Kinderhänden sein kann, da man mit ihm online spielen könnte. Sinngemäßes Interview der Reporterin mit einer Kundin, die ein DS in Händen hielt (alle Formulierungen sind gewollt!):
R:"Für wen kaufen sie das Gerät?"
K:"Für meinen Neffen."
R:"Wie alt ist der?"
K:"Sieben."
R:"Wussten sie, dass man mit der Mario Kart im Internet spielen kann?"
K:"Nein, das wusste ich nicht."
R:"Beunruhigt sie das nicht?"
K:"Naja, meine Schwägerin hat mir gesagt, was er sich wünscht und jetzt hole ich es ihm eben. Ich habe mich da nicht informiert..."
Der Beitrag verschwieg selbstverständlich, dass man einen Wi-Fi-Adapter benötigt um online zu zocken. Weiterhin bemängelte man die fehlende Verantwortungslosigkeit seitens der Hersteller. Bei der PSP wäre alles noch schlimmer, da die Kinder auf jugendgefährdenden Seiten im Internet landen könnten, in denen es um Gewalt, Pornografie und Fremdenhass geht.
Tja, dann müsste ich wieder fragen, lieber WDR: Wie sieht es mit eurer Verantwortung aus, wenn ihr Mord und Totschlag zeigt? Wie sieht es mit PCs, mit denen man auch im Netz surfen kann? Die Verantwortung liegt doch wohl zum größten Teil bei den Eltern. Nintendo weist in den Anleitungen eindeutig auf Gefahren hin. Was soll ein Hersteller denn sonst noch machen? Wie immer wurden in dem Beitrag eher die negativen Seiten beschrieben. Dass man gerade mit dem spaßigen und gewaltfreien "Mario Kart" online kostenlos gegen Mitspieler auf der ganzen Welt antreten kann ist doch eine prima Sache. Nein, die schwächelnden Fernsehsender mit dem immer schlechteren Programm versuchen sich mal wieder an völlig überzogener Panikmache. Hat da jemand Angst, dass Videospiele anderen Medien noch mehr den Schneid abkaufen?
MfG,
Crayfish
R:"Für wen kaufen sie das Gerät?"
K:"Für meinen Neffen."
R:"Wie alt ist der?"
K:"Sieben."
R:"Wussten sie, dass man mit der Mario Kart im Internet spielen kann?"
K:"Nein, das wusste ich nicht."
R:"Beunruhigt sie das nicht?"
K:"Naja, meine Schwägerin hat mir gesagt, was er sich wünscht und jetzt hole ich es ihm eben. Ich habe mich da nicht informiert..."
Der Beitrag verschwieg selbstverständlich, dass man einen Wi-Fi-Adapter benötigt um online zu zocken. Weiterhin bemängelte man die fehlende Verantwortungslosigkeit seitens der Hersteller. Bei der PSP wäre alles noch schlimmer, da die Kinder auf jugendgefährdenden Seiten im Internet landen könnten, in denen es um Gewalt, Pornografie und Fremdenhass geht.
Tja, dann müsste ich wieder fragen, lieber WDR: Wie sieht es mit eurer Verantwortung aus, wenn ihr Mord und Totschlag zeigt? Wie sieht es mit PCs, mit denen man auch im Netz surfen kann? Die Verantwortung liegt doch wohl zum größten Teil bei den Eltern. Nintendo weist in den Anleitungen eindeutig auf Gefahren hin. Was soll ein Hersteller denn sonst noch machen? Wie immer wurden in dem Beitrag eher die negativen Seiten beschrieben. Dass man gerade mit dem spaßigen und gewaltfreien "Mario Kart" online kostenlos gegen Mitspieler auf der ganzen Welt antreten kann ist doch eine prima Sache. Nein, die schwächelnden Fernsehsender mit dem immer schlechteren Programm versuchen sich mal wieder an völlig überzogener Panikmache. Hat da jemand Angst, dass Videospiele anderen Medien noch mehr den Schneid abkaufen?
MfG,
Crayfish