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DFB - Ligapokal 2004

Steve Austin

Blasters Bester
Am Mittwoch gehts los. Da wird wieder dieses sympathische Sechseck vergeben.

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Bisherige Sieger :

2004 Bayern München (3:2 im Finale gegen SV Werder Bremen)
2003 Hamburger SV (4:2 im Finale gegen Borussia Dortmund)
2002 Hertha BSC Berlin (4:1 im Finale gegen Schalke 04)
2001 Hertha BSC Berlin (4:1 im Finale gegen Schalke 04)
2000 Bayern München (5:1 im Finale gegen Hertha BSC Berlin)
1999 Bayern München (2:1 im Finale gegen SV Werder Bremen)
1998 Bayern München (4:0 im Finale gegen VfB Stuttgart)
1997 Bayern München (2:0 im Finale gegen VfB Stuttgart)

Vorrunde

Bayer Leverkusen - Hansa Rostock i.E. 4:3 (1:1 (1:1))
VfB Stuttgart - VfL Bochum 3:0 (2:0)

Halbfinale

Bayern München - Bayer Leverkusen 3:0 (1:0)
Werder Bremen - VfB Stuttgart 2:0 (1:0)

Finale

Bayern München - Werder Bremen 3:2 (2:0)
 
Original geschrieben von Steve Austin

Do 29.07.04 20:30 in Meppen
Werder Bremen - Sieger Stuttgart/Bochum 2

Ligapokal ist uninteressant, einzig dieses Spiel wäre interessant gewesen, weil bis Meppen sind's von hier nur ein paar Meter. Aber werde zu der Zeit wohl im Urlaub sein.
 
Bayer Leverkusen - Hansa Rostock i.E. 4:3 (1:1 (1:1))

Bayer-Trainer Klaus Augenthaler musste beim Auftritt im Liga-Pokal auf die Copa-America-Fahrer Placente und Juan verzichten. Auch die angeschlagenen Nowotny, Ramelow und Butt waren nicht mit dabei. Dafür konnte Augenthaler seinen neuen Star Roque Junior in der Abwehrkette präsentieren, die mit den jungen Akteuren Fritz, Callsen-Bracker und Dum einen erfahrenen Akteur benötigte. Zudem gab auch der Ex-Nürnberger Krzynowek sein Debüt. Hansa-Trainer Juri Schlünz hatte keinen Neuzugang auf dem Platz.

Die Partie im Ernst-Abbe-Stadion in Jena begann schwungvoll. Rostock setzte die ersten Akzente, als di Salvo vom rechten Strafraumeck einen Flachschuss knapp am rechten Pfosten vorbeisetzte (5.). Nur drei Minuten später wurde Rostock für die Anfangsbemühungen belohnt. Nach einem Pass von di Salvo drang Prica in den Strafraum ein, passte an Keeper Starke vorbei an das hintere Fünfmetereck, wo Bayers Dum das Leder vor Arvidsson ins eigene Tor setzte. Die Antwort von Leverkusen ließ nicht lange auf sich warten. Ponte legte einen indirekten Freistoß quer auf Balitsch, der stoppte für Callsen-Bracker. Der Bayer-Youngster jagte das Leder aus 20 Metern in den oberen linken Winkel. Es ging munter weiter, die nächste Chance verzeichnete wieder Rostock. Eine Rydlewicz-Flanke von der rechten Außenbahn unterlief Roque Junior, Callsen-Braker kam zu spät gegen di Salvo, doch der Hansa-Stürmer köpfte den Ball an die Latte (21.). Fast im Gegenzug hatte Ponte die große Möglichkeit, doch der Bayer-Mittelfeldspieler, von Berbatov in Szene gesetzt, scheiterte alleine vor Schober am Außennetz. Die bis dahin interessante und flotte Partie verlor in der Folge immer mehr an Fahrt.

Auch der zweite Abschnitt begann arm an Höhepunkten. Viele Fehler prägten weiter das Geschehen, die Offensivaktionen beider Teams waren wenig durchdacht und scheiterten schon im Ansatz. Lediglich Berbatov konnte nach 54 Minuten für Gefahr sorgen, als er Schober nach schöner Ballannahme mit einem Flachschuss aus zwölf Metern prüfte, doch der Hansa-Keeper war auf dem Posten. Rostock kam nach einer Ecke zu einer Chance, als Fritz Hill anköpfte, doch der Ball strich knapp über die Latte (68.). Arvidsson für Rostock und Franca für Leverkusen hatten noch den Siegtreffer auf dem Fuß, scheiterten aber. Der eingewechselte Freier hatte dann in der Schlussminute fast seinen großen Auftritt, doch der Bayer-Neuzugang hob den Ball über Schober aber auch über das Gehäuse.

So ging es ins Elfmeterschießen und dort hatte Leverkusen das bessere Ende für sich. Die Rostocker Rydlewicz und Möhrle scheiterten, bei Bayer hatte lediglich Neuzugang Voronin vergeben.

Die Augenthaler-Elf trifft im Halbfinale am kommenden Mittwoch in Wattenscheid auf den deutschen Rekordmeister Bayern München. Die Rostocker, die erstmals im Ligapokal dabei waren, müssen sich mit der Antrittsprämie in Höhe von 250.000 Euro begnügen.
 
VfB Stuttgart - VfL Bochum 3:0 (2:0)

VfB-Trainer Matthias Sammer begann im Aalener Waldstation mit nur einem Neuzugang: Stranzl nahm in der Deckung die Rolle des zu Schalke 04 abgewanderten Bordon ein, die EM-Fahrer Kuranyi und Lahm wurden zunächst geschont. Auf Bochumer Seite schenkte Coach Peter Neururer gleich drei Neuverpflichtungen das Vertrauen: Knavs stand neben Kalla in der Innenverteidigung, Preuß unterstützte Zdebel im defensiven Mittelfeld, Trojan sollte über die linke Außenbahn Druck machen. Passen musste der Ex-Lauterer Lokvenc wegen einer Verletzung.

Bei sommerlichen Temperaturen war von Beginn an nur eine Mannschaft auf dem Feld: Der VfB Stuttgart konnte in den ersten 45 Minuten schalten und walten wie er wollte. Die Schwaben sprühten vor Spielwitz, präsentierten sich zudem engagierter und lauffreudiger als die Bochumer.

Besonders die neu formierte Verteidigung des VfL offenbarte noch die eine oder andere Unsicherheit. So kam der VfB fast zwangsläufig zu Tormöglichkeiten. Angetrieben durch den agilen Hleb und die beweglichen Spitzen Cacau und Szabics hebelte der VfB immer wieder die Verteidigung des UEFA-Cup-Teilnehmers auseinander. Allerdings gingen die Männer von Trainer Matthias Sammer ziemlich fahrlässig mit ihren Chancen um.

So blieb es bei den beiden Treffern durch Cacau (5., 34.). Beim 1:0 übersprang der Brasilianer nach einem Eckball seinen Gegenspieler Kalla, beim zweiten Treffer ließ er Knavs mit einer einzigen Drehung ins Leere laufen.

Die Bochumer kamen im ersten Abschnitt lediglich zu einer einzigen nennenswerten Möglichkeit, als Bönig VfB-Keeper Hildebrand mit einem Freistoß prüfte (44.). Nur Torhüter van Duijnhoven brachte seine gewohnte Leistung und verhinderte mit Glanzparaden gegen Meira (16., 35.) sowie Hleb (26.) einen möglichen höheren Rückstand.

Zum Anpfiff der zweiten Halbzeit reagierte VfL-Trainer Peter Neururer und brachte gleich drei neue Akteure: Für Bemben, Wosz und Madsen spielten fortan Maltritz, Misimovic sowie Bechmann. VfB-Coach Matthias Sammer sah aufgrund der Leistung in der ersten Halbzeit keinen Anlass zu personellen Veränderungen.

Bochum orientierte sich nun tatsächlich mehr nach vorne und nahm die Zweikämpfe im Mittelfeld an. Obwohl die Schwaben dem VfL nun auch deutlich mehr Raum gewährten, kamen die Bochumer aus dem Spiel heraus nicht zu Chancen.

So mussten Standardsituationen herhalten, um VfB-Keeper Hildebrand zu prüfen. Der Nationaltorhüter konnte sich denn auch gegen Bönig auszeichnen (55.), der Versuch von Misimovic ging links am Tor vorbei.

Mit zunehmender Spieldauer verflachte die Partie. Stuttgart schaltete mindestens einen Gang zurück und tat nicht mehr als nötig, Bochum verstand es nicht, den sich nun bietenden Platz zu nutzen. So hatte das Spiel nur noch einen Höhepunkt zu bieten: Sechs Minuten vor dem Spielende markierte Szabics nach Stranzl-Pass den Endstand.

Der VfB Stuttgart setzte sich hoch verdient mit 3:0 (2:0) gegen den VfL Bochum durch und trifft im Halbfinale des Liga-Pokals am kommenden Donnerstag in Meppen auf den deutschen Meister Werder Bremen. Der VfL Bochum hatte dem VfB-Angriffswirbel besonders im ersten Durchgang nichts entgegenzusetzen.
 
Finds ehrlich gesagt völlig uninteressant. Die Mannschaften stehen voll im Konditionstraining oder sind noch nicht eingespielt, die Stimmung auf den Rängen ist mies, und die Spiele selbst auch völlig langweilig
 
Dafür sieht man schön, dass diese neue Farbe der FCB Trikots wirklich widerlichst ist. Kann es gut mit den SVW-Papageien-Teilen aufnehmen. :D
 
So, Bayern 3:0, locker flockig über die Bühne geschaukelt, Leverkusen in schwacher Besetzung entsprechend schlapp auf den Beinen. Bayern hat zwar auch nicht gezaubert, aber wenigstens sind sie gelaufen. Das neue Trikot gefällt mir super, werd ich mir wohl holen. :)
 
Oh Gott, ich hab selten was Hässlicheres gesehen. Sieht aus, als hätten sie die Weißen aus dem letzten Jahr mit Baby-Scheiße angeschmiert. :D
 
"Trocken" haben diese Trikots keine richtige Farbe. Erst wenn sie angeschwitzt sind, zeigen sie ihr Potential. Glänzend wirken sie gleich um länger besser. Nur die 3 Sterne kommen bei diesem Trikot schlecht zur Geltung. :D

Zum Spiel :
Ordentliche Leistung, auf jeden Fall besser als das Gemurmel gegen ManU. Postitv war das spiel- und lauffreudige Mittelfeld und Andi Görlitz, der Sagnol schon vergessen macht. Auf diese Leistung kann man aufbauen.
 
Jo, Sagnol soll sich verziehen, hat ja nun auch die Freigabe erhalten. Hab hinten lieber nen guten Deutschen als nen guten Franzosen ;)
 
Sagnol ist einer der besten beim FCB. Würde mich ärgern als Fan; so freue ich mich. :D
 
Boah, die Werder Trikots sehen auch einfach nur scheiße aus. Wer designed sowas ? :breit:
 
Das Traumfinale steht.

Werder Bremen - VfB Stuttgart 2:0 (1:0)

Meister-Trainer Thomas Schaaf brachte beim Pflichtspielauftakt der Hanseaten etwas überraschend EM-Held Charisteas neben Klasnic im Sturm, Klose fehlte bekanntlich verletzt. Mit Pasanen (rechts) und Fahrenhorst (zentral) tauchten zwei Neuzugänge in der Abwehrformation auf. Der VfB Stuttgart hatte seinen Saisoneinstand mit einem 3:0 gegen den VfL Bochum erfolgreich gestaltet und ging im Vergleich zu dieser Partie mit vier neuen Spielern in die Begegnung: Neuzugang Babbel, die EM-Rückkehrer Lahm und Kuranyi sowie Tiffert rückten für Gerber, Meißner, Heldt und Doppel-Torschütze Cacau ins Team von Matthias Sammer.

Der SV Werder präsentierte sich unter den Augen von Ex-Goalgetter Ailton von Beginn an selbstbewusst, ballsicher und mit Zug zum Tor - im Stile eines Double-Gewinners eben. Baumann vergab eine erste Kopfballchance (4.), während der neu formierte VfB nicht an den schwungvollen Start aus dem Bochum-Spiel anknüpfen konnte. Ein brandgefährlicher Stuttgarter Konter nach Werder-Ecke hätte den Spielverlauf in der zehnten Minute jedoch beinahe auf den Kopf gestellt: Hleb scheiterte nach Doppelpass mit Kuranyi allein vor Reinke! In dieser munteren Startviertelstunde hielten die feldüberlegenen Norddeutschen in Sachen "Hundertprozentige" dagegen: Flankenlauf Klasnic über rechts, Pass nach innen, wo Charisteas lauert. Doch der Hellene schießt sich beim Versuch, den Ball aus vier Metern ins leere Tor zu bugsieren, ans eigene Standbein (14.)!

Der Double-Gewinner hatte gegen die in vielen Szenen zu passiven Schwaben meist leichtes Spiel, kam problemlos bis zum Strafraum durch und zu zahlreichen Ecken. Doch bei der Chancenverwertung haperte es im Team von Thomas Schaaf zunächst. Selbst ein Foulelfmeter blieb ungenutzt, nachdem Babbel den durchgelaufenen Klasnic am Trikot gezogen hatte. Hildebrand fischte Ismaels Versuch sehenswert aus dem rechten unteren Eck (26.). Nach einer halben Stunde dann der längst fällige Führungstreffer: Borowski reagiert nach einem Pressschlag vor der Strafraumgrenze am schnellsten und legt per Hacke auf für Klasnic, der unaufhaltsam davonzieht und aus spitzem Winkel flach einschießt.

Die Reaktion des VfB Stuttgart auf den Rückstand blieb vorerst aus. Bei Werder lief der Ball meist wie am Schnürchen gezogen durch die eigenen Reihen. Beim Erspielen von Torchancen zeigten die Weserstädter in der Schlussphase des ersten Abschnitts freilich deutlich weniger Ehrgeiz. Szabics vergab auf der Gegenseite in der 45. Minute nach einem Meira-Pass die zweite gute Konterchance für sein Team, wieder war Reinke auf dem Posten.

Es ging nach der Pause nahtlos mit einem dominierenden SV Werder Bremen weiter. Während Meira die Partie mit Verdacht auf Mittelhandbruch bandagiert fortsetzte, gingen vom VfB nur wenige Offensivaktionen aus. Klasnic war auch nach Wiederanpfiff an den meisten Bremer Angriffen beteiligt, scheiterte beispielsweise nach sehenswertem Schnellangriff aus spitzem Winkel an Hildebrand (59.). Nach knapp einer Stunde Spielzeit hatte Charisteas für diesen Abend ausgedient, der junge Valdez bekam fortan seine Chance.

Die Partie konnte nicht mehr an das Niveau der ersten Hälfte anknüpfen. Stuttgart agierte nun zumindest phasenweise ebenbürtig, jedoch im Spielaufbau zu ungenau und wenig zielstrebig. Auch die eingewechselten Meißner, Heldt und später Cacau konnten nicht mehr die entscheidenden Impulse geben, um gegen eine Werder-Mannschaft noch eine Wende herbeizuführen, die hauptsächlich das Ergebnis verwaltete. Wenngleich Valdez vier Minuten vor dem Ende nach schönem Pass von Lagerblom mit seinem erfolgreich abgeschlossenen Alleingang noch das 2:0 gelang (86.).

Der SV Werder Bremen zieht verdient ins Finale um den DFB-Liga-Pokal ein. Durch eine vor allem vor der Pause konzentrierte und spielfreudige Leistung besiegte die Elf von Trainer Thomas Schaaf den VfB Stuttgart, der über weite Strecken der Partie in Meppen zu wenig aggressiv zu Werke ging und im Spiel nach vorn die Genauigkeit vermissen ließ. Somit kommt es zum "Traum-Endspiel" am Montagabend zwischen dem Double-Gewinner und dem Rekordmeister Bayern München.
 
Ich hoffe, dass Werder verliert.

1. So ein Dämpfer vor der Saison kann Wunder wirken.
2. Was aus dem Ligapokalsieger wird, hat man ja am HSV letzte Saison gesehen. :D
 
Original geschrieben von Justus Jonas
2. Was aus dem Ligapokalsieger wird, hat man ja am HSV letzte Saison gesehen. :D
Der Ligapokal hat bisher nur Hertha BSC und dem HSV Pech gebracht. Bayern hat noch keine negativen Erfahrungen machen müssen. ;)
 
Original geschrieben von Mario
Andi Reinke Fußballgott!!!!
:rofl:

So, der erste Titel ist eingefahren worden. Bis zum 3:0 war es ein ansehnliches Spiel. Danach hat man etwas den Schlendrian einkehren lassen. Das muss sich noch ändern. :eg: Schrecksekunde war die Verletzung von Deisler, die zum Glück nur als eine kleine Risswunde herausgestellt hat.

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