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Deutschland auf dem Weg zum Confed Cup

Steve Austin

Blasters Bester
Die Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bestreitet im Rahmen der Vorbereitung auf den FIFA Confederations Cup (15. bis 29. Juni) am Samstag in Belfast ein Länderspiel gegen die Auswahl Nordirlands. Die Begegnung im Windsor Park wird um 20.30 Uhr MESZ (19.30 Ortszeit) angepfiffen und live in der ARD übertragen.

Die Begegnung findet anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Nordirischen Fußball-Verbandes (IFA) statt.

In der Länderspielgeschichte trafen Deutschland und Nordirland bislang 13 Mal aufeinander. Die Bilanz der DFB-Auswahl ist dabei mit sieben Siegen, vier Unentschieden und zwei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 28:12 Treffern deutlich positiv.

Zum letzten Mal standen sich beide Mannschaften am 8. September 1999 im Rahmen der EM-Qualifikation in Dortmund gegenüber. Damals siegte die DFB-Auswahl mit 4:0 (4:0). Christian Ziege war im Westfalenstadion drei Mal erfolgreich, das vierte Tor erzielte der heutige Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff.

Bundestrainer Jürgen Klinsmann berief für die Partie in Belfast und das darauffolgende Länderspiel in Mönchengladbach gegen Russland am 8. Juni insgesamt 23 Akteure in seinen Kader.

Bremer Christian Schulz fällt verletzt aus
Klinsmann muss dabei allerdings auf Abwehrspieler Christian Schulz verzichten. Der Bremer erlitt im Training eine schmerzhafte Knieprellung und kann in den kommenden Tagen das Training nicht in vollem Umfang absolvieren. Der Einsatz beim Konföderationen-Pokal (15. bis 29. Juni) ist aber nicht gefährdet. Schulz hatte die Verletzung im linken Knie am Mittwoch erlitten und musste am Donnerstagmorgen das Training abbrechen. Eine Kernspintomographie in München ergab, dass es sich lediglich um eine Prellung handelt.

Der Kader :

Tor
23 - Timo Hildebrand (2/-)
1 - Oliver Kahn (77/-)
12 - Jens Lehmann (22/-)

Abwehr
3 - Arne Friedrich (25/-)
2 - Andreas Hinkel (12/-)
4 - Robert Huth (5/-)
17 - Per Mertesacker (5/-)
5 - Patrick Owomoyela (5/-)
21 - Christian Schulz (3/-)

Mittelfeld
13 - Michael Ballack (51/22)
18 - Tim Borowski (8/-)
10 - Sebastian Deisler (22/3)
6 - Marco Engelhardt (2/-)
15 - Fabian Ernst (14/1)
8 - Torsten Frings (37/5)
16 - Thomas Hitzlsperger (4/-)
19 - Bernd Schneider (46/1)
7 - Bastian Schweinsteiger (12/-)

Angriff
14 - Gerald Asamoah (26/3)
11 - Thomas Brdaric (8/1)
9 - Mike Hanke (-/-)
22 - Kevin Kuranyi (22/12)
20 - Lukas Podolski (9/3)
 
Was macht Lehmann im deutschen Tor?
Warum spielt Huth nicht von Anfang an in selbigem?
Kann man noch einschläfernder und emotionsloser als Steffen Simon kommentieren?
Blamiert sich die deutsche Mannschaft heute wieder?

Fragen über Fragen...
 
unglaublich, aber schon fast gewohnt niveauarmes spiel der deutschen, das sie wohl letztendlich ganz ganz knapp mit 2:1 gewinnen werden, wenn sie glück haben :blub:
 
Mir ist es relativ egal, in der 2. Hälfte schaue ich eh kaum noch zum Fernseher :D So Leute wie Podolski machen mir Hoffnung, darauf kann man sich freuen. Schade, dass es keine "ernsthaften" (sprich Quali-Spiele) für's DFB-Team gibt, da hätte man dann sicher einen besseren Vergleich und Eindruck vom Potenzial der recht jungen Truppe.

BTW: "Meine" Irländer kommen auch über ein 2:2 gegen Israel nicht hinaus und laufen Gefahr nicht zur WM 2006 zu fahren. Aber was soll's, gibt wichtigeres im Leben :D
 
Also dafür, dass Deutschland 75 Minuten in Unterzahl gespielt hat, kann man mit dem Ergebnis schon zufrieden sein.

Und gestern hat man mal wieder gesehen, dass das Bayern-Mittelfeld das Herz der deutschen Nationalmannschaft ist, ohne Schweini, Ballack, Deisler und Frings läuft da sehr wenig zusammen.

Und der Schweini gefällt mir immer besser, am Anfang der Saison hat er noch viel zu viel alleine machen wollen, inzwischen mausert er sich zu einem richtig guten Spieler, auch wenn er gestern etwas alleine machen hätte sollen :D
 
Ich hab zwar nur gute 30 Minuten gesehen, kann ja meine Holländer nicht so lange alleine lassen. ;) Für einen Eindruck reicht das aber aus.

Die Abwehr ist selbst gegen einen unterdurchschnittlichen Gegner überfordert und Huth ist im Tor besser als Lehmann. Das Mittelfeld ist und bleibt weiterhin der Sahneteil der Mannschaft. Ohne den, sähe es ganz schön dunkel aus. Der Sturm ist ok, auch wenn Prinz Poldi endlich mal von Anfang an stürmen sollte. Die Modepuppe Marke Söldner kann ruhig mal für längere Zeit auf der Bank hocken. :D
 
Heute tritt die deutsche Nationalmannschaft in Mönchengladbach (20.45 Uhr/live im ZDF) zum letzten Test im Hinblick auf den Confederations Cup (15. bis 29. Juni) gegen Russland an. Den vorletzten Test hatte die DFB-Auswahl am Samstag in Belfast gegen Gastgeber Nordirland mit 4:1 (1:1) gewonnen. Gegen Russland wird dann auch Oliver Kahn wieder zwischen die Pfosten rücken, nachdem in Nordirland Jens Lehmann das Tor hütete.

Fehlen wird gegen die Russen hingegen Abwehrspieler Robert Huth, der nach seiner Roten Karte aus dem Spiel in Nordirland ein Spiel aussetzen muss. Arne Friedrich soll Huth in der Innenverteidigung ersetzen.

Für Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist es fast genau ein Jahr vor dem Eröffnungsspiel bei der WM am 9. Juni 2006 ein weiterer "wichtiger Test, um zu sehen, wo wir stehen". Mit entsprechender Ernsthaftigkeit verfolgt die DFB-Auswahl die Premieren-Partie in Gladbach. "Das ist ein wichtiger Prüfstein mit Wettkampfcharakter. Wir müssen jetzt unseren Rhythmus finden", sagte Torwart Oliver Kahn. Kapitän Michael Ballack forderte gegen die "Sbornaja" sogar einen Sieg, "das würde noch mehr Selbstvertrauen geben. Viele Spieler sind nicht so positiv aus der Saison herausgekommen. Gerade da gilt es besonders, Vertrauen aufzubauen."

"Werden uns alles abverlangen"
Klinsmann kündigte an, weiterhin einige Dinge auch im Hinblick auf den "Confed-Cup" (15. bis 29. Juni) und die WM 2006 (9. Juni bis 9. Juli) ausprobieren zu wollen. Im Vergleich zum 4: 1-Erfolg in Nordirland wird es aber keine großen Experimente geben. Zumal der Bundestrainer sehen will, "dass sich das Grundgerüst langsam einspielt. Es gibt in jeder Mannschaft einen Kern, der sich positioniert hat. Bei uns gibt es das auch. Sechs, sieben, acht Spieler wissen, dass sie gesetzt sind." Klinsmann sprach von einem "sehr interessanten Gradmesser". Das werde ein Spiel, "das die Mannschaft fordert. Russland ist sehr spielstark, das hat man zuletzt auch beim Europacupsieg von ZSKA Moskau gesehen. Diese Truppe hat es in sich. Die werden uns alles abverlangen."

Das Training hatte Klinsmann in den vergangenen Tagen deshalb schon ganz auf die "WM-Generalprobe" abgestimmt - und kalkuliert ein, dass nicht alles läuft wie geschmiert. "Wir nehmen es in Kauf, das Risiko einzugehen, dass die Spieler auch mal nicht ganz so fit sind und mit dicken Oberschenkeln auf dem Platz stehen. Da müssen wir durch, weil wir die Überzeugung haben, dass das Timing passt. Genauso wird es vor der WM sein."

Russen selbstbewusst
Vor dem Länderspiel-Auftritt bei Vize-Weltmeister Deutschland demonstrieren die Russen mit ihrem neuen Trainer Juri Sjomin Selbstbewusstsein. Auch wenn sich Schlüsselspieler wie Alexej Smertin (FC Chelsea/Knie) und Jungstar Juri Schirkow (ZSKA/Rücken) mit Verletzungen plagen.

"Dann kommen eben andere zum Zuge, die zuletzt zuschauen mussten. Wir müssen gegen die kopfballstarken Deutschen sowieso auch andere Varianten probieren", erklärte Sjomin kurz vor der Abreise seiner Truppe in Moskau und kündigte an, eventuell die beiden noch bis April von ihm selbst bei Lok Moskau betreuten Wadim Jewsejew und Dimitri Sytschew zu berücksichtigen.

Der Trainer hatte sich vor dem Match Videos von den deutschen Spielen gegen Argentinien (2:2) und Südkorea (1:3) besorgen lassen. "Das Spiel gegen den WM-Gastgeber ist für uns ein absoluter Höhepunkt, eine Herausforderung. Danach wissen wir, wo wir im Moment wirklich stehen", meint Sjomin und kündigt damit an, die Partie gegen die Elf von Bundestrainer Jürgen Klinsmann keineswegs auf die leichte Schulter nehmen zu wollen.

In der Länderspielgeschichte standen sich Deutschland und Russland bislang 16 Mal gegenüber. Die Bilanz der DFB-Auswahl ist dabei klar positiv. Zwölf Siegen der deutschen Mannschaft stehen lediglich drei Niederlagen und ein Unentschieden bei einer Tordifferenz von 43:12 gegenüber.

Die letzte Partie fand am 16. Juni 1996 im Rahmen der EM-Endrunde im englischen Manchester statt. Damals gewann die deutsche Mannschaft mit 3:0. Bundestrainer Jürgen Klinsmann (2) und Matthias Sammer trafen damals für die DFB-Auswahl.
 
Tolles Ding , warum ballert denn Kahn in der Situation vorm 2:2 eigentlich raus ? Der Russe ist mal grade am Eck des 16ers an den Ball gekommen , wenn er da auf der Linie bleibt kann er nur quer legen und da träumten dann ja doch schon wieder einige deutsche die zumindest nochmal hätten stören können.
 
irgendwie bin ich froh das ich bei dem geilen Wetter im Biergarten war und mir nicht dieses Spiel angesehen habe, 2:2 gegen Russland ist ja jetzt nicht unbedingt das, was ich erwartet hätte.
 
Ein Unentschieden sagt doch nichts über die Qualität des Spiels aus. Muss doch ganz ansehnlich gewesen sein, was unser Team so geboten hat. Habs selber nicht gesehen, aber die Kritiken fallen ja nicht miserabel aus. Sie haben nur scheinbar versäumt das dritte Tor nachzulegen.
 
Hinkel und Schneider raus! Die spielen ja sowas von unterirdisch.
Und Hitzelsperger soll seinen Platz auch wieder an Lahm abgeben, wenn der wieder fit ist.
Ich bin für Wörns+Metzelder für die Abwehr.
 
Wörns ist in der Abwehr (zum Glück) eh gesetzt.

Das Spiel war okay, besonders die zweite Hälfte war unterhaltsam. Beste Leute Schweini, Poldi und Hitzelsperger, sogar Deisler war diesmal sehr bemüht.

Schneider hätte sich schon seit seiner blamablen EM nie wieder in die Nationalelf trauen dürfen, der merkt offenbar sowieso nichts mehr. Aber er ist wegen seines Alter ja auch noch gesetzter "Führungsspieler" bei Klinsmann...
 
Was habt ihr gegen Schneider?
Er mag ja nicht mehr besonders schnell sein und vor allem im 1:1 war er schon mal besser,aber er ist imo immernoch der Mann,der am ehesten mal einen tödlichen Pass spielt oder mal was überraschendes macht.Wenn Deisler und Schweinsteiger fit sind muss er meiner Meinung nach auch nicht unbedingt spielen,es ist aber nicht schlecht einen Mann wie ihn auf der Bank oder als Alternative für die rechte Außenverteidiger Position zu haben (vor allem wenn man dort, wie am Samstag, nur die Wahl zwischen Owomoyela und Magic Fehlpass Hinkel hat).
 
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