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Deutsche Panzer rollen wieder - Engländer entdecken Hitler in einem Fußball

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
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E

Enrico Pallazzo

Guest
Der Nationaltrainer von Ecuador, Luis Suarez, hat mit einem Interview für einige Aufregung gesorgt.

Bei "Premiere" erklärte der Coach des deutschen Vorrunden-Gegners bei der WM die Spielweise der Gastgeber mit folgenden Worten: "Die Deutschen spielen wie große Panzer, die alles, was sich ihnen in den Weg stellt, überrollen. Sie sind Zerstörer, wie im Krieg!"

Außerdem hält der Kolumbianer offensichtlich nicht sehr viel von deutscher Spielkultur: "Deutschland habe ich noch nie brillant gesehen."


Quelle: sport1.de

Ach was freu ich mich auf die WM, und die internationalen Pressestimmen nach jedem Spiel das die deutschen knapp gewonnen haben. Da gibs wieder einige Highlights zu lesen, besonders aus England und Spanien :love:
 
Passend dazu, haben die Holländer auch einen neuen Fanartikel im Sortiment. :love:

[IMG]

http://www.helmpje.nl
Dutch company's World Cup joke draws ire

A Dutch company is selling replica Nazi helmets bearing pro-Dutch slogans in an early attempt to cash in on German-Dutch rivalry going into this summer's World Cup in Germany.

The orange plastic helmets, which cost €5 (US$6), have small Dutch flags printed on the side and bear slogans such as "Attack!" and "Go, Netherlands Go" in Dutch.

The Nazi occupation of the Netherlands during World War II is still a sensitive subject 60 years later. Many Dutch harbor lingering resentment that sometimes is played out in the countries' fierce soccer rivalry.

Frank Huizinga of the Netherlands soccer association is not amused by the helmet stunt.

"We reject every link between soccer and the war," Huizinga said. "There are so many ways you can make a joke, but this is too obvious to be funny, it shows no creativity at all."

Weno Geerts, director of Free Time Products, the company selling the helmets, said critics should lighten up.

"There's no political message here," Geerts said. "It's just a joke. We're making fun of Germans, just like they like to make fun of us."

After the Netherlands failed to qualify for the 2002 World Cup, German pranksters started a Web site themed "Where's Holland?"

The Dutch lost to Germany in the 1974 World Cup final, but beat their rivals in the semifinals of the 1988 European Championship and went on to win the title.

The last time German and Dutch supporters clashed seriously was after a friendly match in 1996. The two teams are in separate groups at this year's World Cup and won't meet unless both advance to the later rounds.

http://msn.foxsports.com/soccer/story/5236502
 
Das Topic muss nochmal nach oben.
BRITISCHE HITLER-PHOBIE

Don't mention the ball!


Von Dominik Baur

Wenn es um Deutschland und Fußball geht, reagiert die britische Boulevardpresse schnell empfindlich. Besonders die "Sun" pflegt die Kultur des gediegenen German-Bashings. Jetzt will das Blatt entdeckt haben, dass auch Adolf Hitler bei der Fußball-WM mit von der Partie ist - in einem Fußball.

Hamburg - "Ein lustiges Fußballgesicht mit strahlenden Augen und einem verschmitzten Lächeln lugt unter der Polizeimütze hervor. Auf dem Zeigefinger balanciert er mit Leichtigkeit die Weltkugel." So beschreibt die Pressemitteilung der Polizei den kleinen Schelm in Uniform, der das eigene WM-Logo ziert. Dem gewöhnlichen Betrachter mag er in der Tat reichlich unverdächtig vorkommen - nicht aber den auf Nazis geschulten Adleraugen britischer Boulevardzeitungsmacher. Sie wissen genau, wer sich hinter dem lachenden Fußball verbirgt: der größte Verbrecher des 20. Jahrhunderts, Adolf Hitler.

So schrieb das Massenblatt "Sun" gestern, hochrangigen deutschen Polizisten sei die Schamesröte angesichts ihres eigenen WM-Logos ins Gesicht gestiegen, weil der Fußball-Cop wie Hitler aussehe und eine "Kappe im Militärstil" trage. Der schwarze Fleck, der die Nase darstelle, so befanden die phantasievollen "Sun"-Redakteure, wirke eindeutig wie ein Hitler-Bärtchen.

Der Artikel über das Logo erschien als Beiwerk zu einer wahrlich "exklusiven" Titelgeschichte über die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Darin warnt die Zeitung vor der Gefahr, die britischen Fußballfans droht, die während der WM in Manier von Basil Fawlty ins Stadion schreiten. Wer in Deutschland die Szene aus der britischen Siebziger-Jahre-Comedy-Serie "Fawlty Towers" imitiere, in der John Cleese alias Hotelbesitzer Basil Fawlty den Gleichschritt deutscher Wehrmachtssoldaten parodiert, riskiere einen zweiwöchigen Gefängnisaufenthalt. Für einen Hitlergruß gebe es immerhin noch einen Tag Knast.

Über die skurrile Auslegung des WM-Logos, die für die meisten Betrachter eher amüsant ist, kann einer ganz und gar nicht lachen: Jürgen Tomicek. Der Polizist und Karikaturist ist der Schöpfer des kleinen Fußballpolizisten. Der 48-Jährige arbeitet im Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei von Nordrhein-Westfalen in Münster im Fachbereich Medien und Werbung. Eine WM-Projektgruppe der Polizei hatte den hauseigenen Karikaturisten mit dem Entwurf des Logos beauftragt. Der Wunsch: Die Zeichnung sollte ein freundliches und bundesweit einheitliches Erscheinungsbild der deutschen Polizei mit ihren Hilfs- und Serviceangeboten prägen.

"Ich kann mir das nicht erklären"

Tomicek fiel aus allen Wolken, als er gestern erfuhr, welche Assoziationen sein Werk angeblich weckt. "Das ist weiß Gott bizarr", klagt der zeichnende Gesetzeshüter im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Ich bin tief betroffen. Schließlich war das als freundliches Willkommenslogo gedacht, mit dem wir für ein friedliches Event werben wollten."

In seiner Arbeit kümmert sich Tomicek besonders um soziale Belange. Einen Uno-Zeichenwettbewerb zum Thema Aids hat er bereits gewonnen, von Generalsekretär Kofi Annan persönlich sei er dafür ausgezeichnet worden, erzählt er. In seinen Karikaturen setzt er sich besonders häufig mit den Problemen Rechtsextremismus und Fremdenhass auseinander. Als Karikaturist wurde er in den vergangenen Tagen mehrfach von Zeitungen um Interviews zum schwelenden Streit um die Mohammed-Cartoons gebeten. Dass ausgerechnet er nun einen kleinen Hitler in die WM geschmuggelt haben soll, will ihm einfach nicht in den Kopf. "Ich kann mir nicht erklären, wie das so gedeutet werden kann." Konfrontiert mit dem "Sun"-Vorwurf habe er sofort all seine Freunde befragt - niemand habe etwas Böses in seiner Zeichnung erkennen können.

Aber dass die "Sun" oftmals mehr Phantasie als andere aufbringt, ist nicht neu - insbesondere, wenn es um die Deutschen geht. Erst im Dezember hatte das Blatt mit der Schlagzeile "Britskrieg" aufgemacht und dazu Minipanzer gezeigt, die angeblich bei der WM eingesetzt werden sollen, um britische Fußballfans einzuschüchtern.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,400054,00.html
Um diese Bilder geht es:

[IMG] [IMG]
spiegel.de

Da freut man sich doch gleich wieder auf die WM. Der ausländischen Presse fällt doch immer etwas ein. :rofl:
 
Wenn irgendwelche Araber sich das Recht rausnehmen, wegen irgendwas durchzudrehen, warum dann auch nicht unsere Freunde von der Insel? Und eine gewisse Ähnlichkeit kann man dem Bild ja auch nicht absprechen. :D

Was solls, die wissen schon, weshalb die so abgehen: wenn sie nicht in der Vorrunder heimfahren, dann bekommen sie eben wieder von uns im Elfmeterschießen auf den Sack. :naughty:
 
Ist schon faszinierend mit anzusehen, wie die Evolution seit 1945 einen weiten Bogen um die Insel macht :D
 
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