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Existenz akut bedroht
BVB vor der Pleite
Dem einzigen börsennotierten Fußballbundesligaclub Borussia Dortmund droht die Pleite. Nach einer Pflichtmitteilung vom Donnerstag haben sich die finanziellen Schwierigkeiten des Ruhrgebietsclubs zu einer "existenzbedrohenden Ertrags- und Finanzsituation" ausgewachsen.
Nach vorläufigen Zahlen hat der Verein vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 einen operativen Verlust von 27,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Ohne Sanierungsmaßnahmen sei per 30. Juni 2005 ein Gesamtfehlbetrag von 68,8 Millionen Euro zu erwarten, so dass unter Berücksichtigung kumulierter Verluste aus Vorjahren rund 79 Prozent des eingezahlten Kapitals der Aktionäre durch Verluste aufgezehrt seien, teilte der Verein mit.
Da keine Investoren für die Rückabwicklung der Stadionfonds-Konzeption gefunden worden seien, stünden die Mittel zur Bedienung teilweise bereits fälliger Verpflichtungen und zur Abdeckung bis Jahresmitte notwendiger Investitionen nicht zur Verfügung. BVB befinde sich in Gesprächen mit den Gläubigern. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rölfs Partner habe ein Sanierungskonzept erarbeitet.
Ohne Sanierung erwarte BVB für den Planungszeitraum vom 1. Januar 2005 bis zum 30. Juni 2006 einen negativen operativen Cash-flow von 17,4 Millionen Euro. Für einen notwendigen Investitionsbedarf würden im gleichen Zeitraum zusätzlich 10,3 Millionen Euro neue Finanzmittel benötigt. Zwar werde für die Geschäftsjahre 2006/07 und 2008/09 erwartet, dass positive operative Cash-flows von 18,9 Millionen Euro erwirtschaftet würden, doch die Bedienung der Finanzschulden von dann voraussichtlich 134,7 Millionen Euro sei damit nicht möglich.
Der Verein gab am Morgen bekannt, dass er um 14.00 Uhr auf einer Pressekonferenz nähere Einzelheiten zur prekären Lage des BVB erläutern wolle. Die BVB-Aktie hatte seit dem Börsengang bereits deutlich an Wert verloren. Einst kostete das Papier elf Euro, am Mittwoch war die Aktie nur noch knapp über 2,10 Euro wert.
Quelle
Ich weiß noch immer nicht, was ich von der Sache halten soll. Auf der einen Seite tut mir die dortmunder Situation für Fußballdeutschland und vorallem für die tollen Fans des BVB leid, auf der anderen Seite freut es mich richtig, dass dieses großspurige Auftreten und das maßlose Investieren scheinbar endlich mal bestraft wird.
Des weiteren könnte ich mich immer wieder aufregen, was sich manche Vereine, neben dem BVB vorallem der FCK und die SGE, leisten dürfen und wir werden wegen ca. einer halben Millionen in die Viertklassigkeit geschickt.
BVB vor der Pleite
Dem einzigen börsennotierten Fußballbundesligaclub Borussia Dortmund droht die Pleite. Nach einer Pflichtmitteilung vom Donnerstag haben sich die finanziellen Schwierigkeiten des Ruhrgebietsclubs zu einer "existenzbedrohenden Ertrags- und Finanzsituation" ausgewachsen.
Nach vorläufigen Zahlen hat der Verein vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 einen operativen Verlust von 27,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Ohne Sanierungsmaßnahmen sei per 30. Juni 2005 ein Gesamtfehlbetrag von 68,8 Millionen Euro zu erwarten, so dass unter Berücksichtigung kumulierter Verluste aus Vorjahren rund 79 Prozent des eingezahlten Kapitals der Aktionäre durch Verluste aufgezehrt seien, teilte der Verein mit.
Da keine Investoren für die Rückabwicklung der Stadionfonds-Konzeption gefunden worden seien, stünden die Mittel zur Bedienung teilweise bereits fälliger Verpflichtungen und zur Abdeckung bis Jahresmitte notwendiger Investitionen nicht zur Verfügung. BVB befinde sich in Gesprächen mit den Gläubigern. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rölfs Partner habe ein Sanierungskonzept erarbeitet.
Ohne Sanierung erwarte BVB für den Planungszeitraum vom 1. Januar 2005 bis zum 30. Juni 2006 einen negativen operativen Cash-flow von 17,4 Millionen Euro. Für einen notwendigen Investitionsbedarf würden im gleichen Zeitraum zusätzlich 10,3 Millionen Euro neue Finanzmittel benötigt. Zwar werde für die Geschäftsjahre 2006/07 und 2008/09 erwartet, dass positive operative Cash-flows von 18,9 Millionen Euro erwirtschaftet würden, doch die Bedienung der Finanzschulden von dann voraussichtlich 134,7 Millionen Euro sei damit nicht möglich.
Der Verein gab am Morgen bekannt, dass er um 14.00 Uhr auf einer Pressekonferenz nähere Einzelheiten zur prekären Lage des BVB erläutern wolle. Die BVB-Aktie hatte seit dem Börsengang bereits deutlich an Wert verloren. Einst kostete das Papier elf Euro, am Mittwoch war die Aktie nur noch knapp über 2,10 Euro wert.
Quelle
Ich weiß noch immer nicht, was ich von der Sache halten soll. Auf der einen Seite tut mir die dortmunder Situation für Fußballdeutschland und vorallem für die tollen Fans des BVB leid, auf der anderen Seite freut es mich richtig, dass dieses großspurige Auftreten und das maßlose Investieren scheinbar endlich mal bestraft wird.
Des weiteren könnte ich mich immer wieder aufregen, was sich manche Vereine, neben dem BVB vorallem der FCK und die SGE, leisten dürfen und wir werden wegen ca. einer halben Millionen in die Viertklassigkeit geschickt.