Steve Austin
Blasters Bester
Anstoß in St. Petersburg und morgen in Moskau schon um 18 Uhr ![Znaika :znaika: :znaika:](/styles/default/xenforo/smilies.blaster/znaika.gif)
Dienstag:
Steaua Bukarest - FC Schalke 04
Gegen Bukarest und in Basel gewonnen, die beiden Partien gegen den Favoriten FC Chelsea verloren. Das Schalker Fazit könnte lauten: Es läuft alles wie erwartet. Die Ausgangslage zwei Spiele vor Ende der Gruppenphase ist durchaus günstig. Ein Sieg bei Außenseiter Bukarest, dazu eine Pleite der Schweizer gegen die Blues - und Schalke wäre durch. Bleibt die Frage, mit welchem Personal Schalke die Aufgabe bei den Rumänen angeht. Klar ist: Hildebrand (Hüftprellung) wird nicht im Tor stehen, dafür erhält Fährmann eine weitere Bewährungschance. Der Ersatzkeeper vertrat Hildebrand bereits einmal in der Bundesliga beim 3:2-Erfolg in Braunschweig. Da die Nummer eins alles andere als frei von Kritik ist (auch in Frankfurt sah Hildebrand beim 1:2 nicht gut aus), könnte Fährmann sogar für eine Wachablösung im Tor der Gelsenkirchener sorgen. Auch bei Steaua ging die Generalprobe in die Hose. Bei Pandurii Targu Jiu gelang dem amtierenden Meister nur ein 1:1. "Wir haben viel zu viele Chancen ausgelassen und kassieren hinten einen Gegentreffer nach einem Missverständnis zwischen Torwart und Abwehr", sagte Trainer Laurentiu Reghecampf, der die Partie als die "letzte Chance auf Platz drei" bezeichnete. Derzeit liegt Bukarest noch drei Punkte hinter Basel.
FC Basel - FC Chelsea
Dass die Eidgenossen einen Zähler auf Schalke gutmachen müssen, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Gegen Underdog Bukarest kamen die Basler nicht über zwei 1:1-Unentschieden hinaus, auch in der Liga musste sich der FCB bis zum Wochenende zweimal in Folge die Punkte teilen. Gegen den FC Thun (4:1) klappte es aber wieder einmal mit einem Erfolgserlebnis. "Nach den vielen Unentschieden war es enorm wichtig, auch einmal in dieser Höhe zu gewinnen", sagte der ehemalige Bundesligaprofi (Stuttgart, Köln) Streller. Chelsea reist mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen West Ham United an den Rhein. Im Londoner Derby kam Schürrle lediglich zu einem Kurzeinsatz.
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Borussia Dortmund - SSC Neapel
Nicht ganz so rosig sind die Aussichten für Borussia Dortmund. Die Westfalen mussten zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Folge einstecken. Das 0:3 gegen den FC Bayern war ein herber Rückschlag in Sachen Meisterschaftsambitionen. Und am Dienstag steht der Achtelfinaleinzug in der Königsklasse auf dem Spiel. Drei Zähler liegt der BVB hinter den Gästen aus Neapel, nur ein Sieg hält die Hoffnung am Leben. Und so beschäftigt sich Hans-Joachim Watzke bereits mit der Ersatzlösung. "Auch die Europa League ist mit den entsprechenden Zuschauerzahlen ein sehr lukrativer Wettbewerb", erklärte der BVB-Boss. Sorgen bereitet weiterhin die Innenverteidigung. Neuzugang Friedrich ist international nicht spielberechtigt. Kandidaten für die Position im Abwehrzentrum neben Sokratis sind Kehl, Sven Bender und der junge Günter. Der SSC, der am Wochenende verdient mit 0:1 gegen Parma verlor, muss indes auf Hamsik verzichten, Pandev dürfte für ihn in die Startelf rücken. "Wir haben zu viele Bälle verloren, das darf uns gegen den BVB nicht passieren", erklärte Trainer Rafael Benitez.
FC Arsenal - Olympique Marseille
An der Spitze der Tabelle - sowohl in der Premier League als auch in der Gruppe F - thront der FC Arsenal. Mit dem schmucklosen 2:0 (1:0) gegen Verfolger FC Southampton baute der Tabellenführer aus London seinen Vorsprung in Englands Liga auf vier Punkte aus. "Nach der Niederlage gegen Manchester United war es entscheidend, dass wir heute gewinnen. Es ist immer die Frage: Schafft man das nach einer großen Niederlage", sagte Coach Arsene Wenger. Die Gunners haben das Weiterkommen im Heimspiel gegen Olympique Marseille selbst in der Hand. Ein Sieg, und das Achtelfinale dürfte Mertesacker, Özil & Co. nicht mehr zu nehmen sein. Marseilles Ayew (Meniskus-OP, acht Wochen Pause) wird weder Arsenal noch Dortmund im letzten Spiel ärgern können.
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Zenit St. Petersburg - Atletico Madrid
In der Gruppe G geht's schon um 18 Uhr los. Zenit St. Petersburg empfängt Atletico Madrid. Die bereits als Gruppenerste qualifizierten Spanier werden in Russland wohl die Gelegenheit nutzen, einigen Leistungsträgern eine Verschnaufpause zu gönnen. Das haben sie sich redlich verdient: Am Samstag fegten die Colchoneros Getafe mit 7:0 vom Platz. Russlands Primus Zenit hingegen patzte am Freitag zuhause gegen Rostow (0:2), die Konkurrenz aus Moskau (Lokomotive, Spartak, ZSKA) wittert wieder Morgenluft.
FC Porto - Austria Wien
Rang zwei hat auch der FC Porto im Blick, die Portugiesen liegen einen Zähler hinter St. Petersburg auf Rang drei. Der Tabellenführer der Liga Zon Sagres musste sich am Samstag mit einem 1:1 gegen Nacional Funchal begnügen. Nun kommt Austria Wien in die Hafenstadt - und darf sich ebenfalls noch alle Chancen ausrechnen. Zwar haben die Österreicher erst einen Zähler auf dem Konto, könnten mit einem Sieg aber nach Punkten mit Porto gleichziehen. Die Violetten gewannen am Wochenende 5:0 bei Wacker Innsbruck. "Auswärts so hoch zu gewinnen, gibt natürlich Selbstvertrauen für Dienstag, und wir wollen uns natürlich auch in Porto gut präsentieren", erklärte Trainer Nenad Bjelica. Am letzten Spieltag ist Zenit zu Gast in Wien, Porto muss zu Atletico.
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Ajax Amsterdam - FC Barcelona
Was für Atletico gilt, trifft auch auf den FC Barcelona zu. Die Martino-Elf kann es bei Ajax Amsterdam gemächlich angehen lassen. Auch wenn der Gruppensieg noch nicht feststeht - die Runde der letzten 16 ist für Barça bereits eingetütet. In der niederländischen Hauptstadt werden sie von einem alten Bekannten begrüßt. Trainer Frank de Boer kickte von Januar 1999 bis Sommer 2003 für die Katalanen. Seine Fernanalyse: "Martino hat den Stil etwas verändert, Barça spielt jetzt direkter."
Celtic Glasgow - AC Mailand
Ajax (vier Punkte) muss noch Boden gut machen, soll es etwas werden mit der nächsten Runde. Der AC Mailand hat noch einen Zähler mehr auf dem Konto und muss diesmal bei Celtic Glasgow bestehen. Auch die Schotten sind mit drei Zählern alles andere als chancenlos - und treffen mit Milan auf einen angeschlagenen Gegner. Nach dem 1:1 gegen den CFC Genua verloren die Tifosi endgültig die Geduld, ließen den Mannschaftsbus des Tabellen-13. nicht abfahren. Auf den Rängen war die Warnung zuvor schon auf einem Spruchband ausgerollt worden: "Rot wie das Feuer, schwarz wie unsere Sauwut - falls ihr auf dem Rasen kein Blut spuckt, macht euch auf was gefasst." Auf seine Demission gefasst machen müsste sich wohl Trainer Massimiliano Allegri, sollte es bei Celtic nicht zum Sieg reichen.
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Dienstag:
Steaua Bukarest - FC Schalke 04
Gegen Bukarest und in Basel gewonnen, die beiden Partien gegen den Favoriten FC Chelsea verloren. Das Schalker Fazit könnte lauten: Es läuft alles wie erwartet. Die Ausgangslage zwei Spiele vor Ende der Gruppenphase ist durchaus günstig. Ein Sieg bei Außenseiter Bukarest, dazu eine Pleite der Schweizer gegen die Blues - und Schalke wäre durch. Bleibt die Frage, mit welchem Personal Schalke die Aufgabe bei den Rumänen angeht. Klar ist: Hildebrand (Hüftprellung) wird nicht im Tor stehen, dafür erhält Fährmann eine weitere Bewährungschance. Der Ersatzkeeper vertrat Hildebrand bereits einmal in der Bundesliga beim 3:2-Erfolg in Braunschweig. Da die Nummer eins alles andere als frei von Kritik ist (auch in Frankfurt sah Hildebrand beim 1:2 nicht gut aus), könnte Fährmann sogar für eine Wachablösung im Tor der Gelsenkirchener sorgen. Auch bei Steaua ging die Generalprobe in die Hose. Bei Pandurii Targu Jiu gelang dem amtierenden Meister nur ein 1:1. "Wir haben viel zu viele Chancen ausgelassen und kassieren hinten einen Gegentreffer nach einem Missverständnis zwischen Torwart und Abwehr", sagte Trainer Laurentiu Reghecampf, der die Partie als die "letzte Chance auf Platz drei" bezeichnete. Derzeit liegt Bukarest noch drei Punkte hinter Basel.
FC Basel - FC Chelsea
Dass die Eidgenossen einen Zähler auf Schalke gutmachen müssen, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Gegen Underdog Bukarest kamen die Basler nicht über zwei 1:1-Unentschieden hinaus, auch in der Liga musste sich der FCB bis zum Wochenende zweimal in Folge die Punkte teilen. Gegen den FC Thun (4:1) klappte es aber wieder einmal mit einem Erfolgserlebnis. "Nach den vielen Unentschieden war es enorm wichtig, auch einmal in dieser Höhe zu gewinnen", sagte der ehemalige Bundesligaprofi (Stuttgart, Köln) Streller. Chelsea reist mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen West Ham United an den Rhein. Im Londoner Derby kam Schürrle lediglich zu einem Kurzeinsatz.
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Borussia Dortmund - SSC Neapel
Nicht ganz so rosig sind die Aussichten für Borussia Dortmund. Die Westfalen mussten zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Folge einstecken. Das 0:3 gegen den FC Bayern war ein herber Rückschlag in Sachen Meisterschaftsambitionen. Und am Dienstag steht der Achtelfinaleinzug in der Königsklasse auf dem Spiel. Drei Zähler liegt der BVB hinter den Gästen aus Neapel, nur ein Sieg hält die Hoffnung am Leben. Und so beschäftigt sich Hans-Joachim Watzke bereits mit der Ersatzlösung. "Auch die Europa League ist mit den entsprechenden Zuschauerzahlen ein sehr lukrativer Wettbewerb", erklärte der BVB-Boss. Sorgen bereitet weiterhin die Innenverteidigung. Neuzugang Friedrich ist international nicht spielberechtigt. Kandidaten für die Position im Abwehrzentrum neben Sokratis sind Kehl, Sven Bender und der junge Günter. Der SSC, der am Wochenende verdient mit 0:1 gegen Parma verlor, muss indes auf Hamsik verzichten, Pandev dürfte für ihn in die Startelf rücken. "Wir haben zu viele Bälle verloren, das darf uns gegen den BVB nicht passieren", erklärte Trainer Rafael Benitez.
FC Arsenal - Olympique Marseille
An der Spitze der Tabelle - sowohl in der Premier League als auch in der Gruppe F - thront der FC Arsenal. Mit dem schmucklosen 2:0 (1:0) gegen Verfolger FC Southampton baute der Tabellenführer aus London seinen Vorsprung in Englands Liga auf vier Punkte aus. "Nach der Niederlage gegen Manchester United war es entscheidend, dass wir heute gewinnen. Es ist immer die Frage: Schafft man das nach einer großen Niederlage", sagte Coach Arsene Wenger. Die Gunners haben das Weiterkommen im Heimspiel gegen Olympique Marseille selbst in der Hand. Ein Sieg, und das Achtelfinale dürfte Mertesacker, Özil & Co. nicht mehr zu nehmen sein. Marseilles Ayew (Meniskus-OP, acht Wochen Pause) wird weder Arsenal noch Dortmund im letzten Spiel ärgern können.
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Zenit St. Petersburg - Atletico Madrid
In der Gruppe G geht's schon um 18 Uhr los. Zenit St. Petersburg empfängt Atletico Madrid. Die bereits als Gruppenerste qualifizierten Spanier werden in Russland wohl die Gelegenheit nutzen, einigen Leistungsträgern eine Verschnaufpause zu gönnen. Das haben sie sich redlich verdient: Am Samstag fegten die Colchoneros Getafe mit 7:0 vom Platz. Russlands Primus Zenit hingegen patzte am Freitag zuhause gegen Rostow (0:2), die Konkurrenz aus Moskau (Lokomotive, Spartak, ZSKA) wittert wieder Morgenluft.
FC Porto - Austria Wien
Rang zwei hat auch der FC Porto im Blick, die Portugiesen liegen einen Zähler hinter St. Petersburg auf Rang drei. Der Tabellenführer der Liga Zon Sagres musste sich am Samstag mit einem 1:1 gegen Nacional Funchal begnügen. Nun kommt Austria Wien in die Hafenstadt - und darf sich ebenfalls noch alle Chancen ausrechnen. Zwar haben die Österreicher erst einen Zähler auf dem Konto, könnten mit einem Sieg aber nach Punkten mit Porto gleichziehen. Die Violetten gewannen am Wochenende 5:0 bei Wacker Innsbruck. "Auswärts so hoch zu gewinnen, gibt natürlich Selbstvertrauen für Dienstag, und wir wollen uns natürlich auch in Porto gut präsentieren", erklärte Trainer Nenad Bjelica. Am letzten Spieltag ist Zenit zu Gast in Wien, Porto muss zu Atletico.
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Ajax Amsterdam - FC Barcelona
Was für Atletico gilt, trifft auch auf den FC Barcelona zu. Die Martino-Elf kann es bei Ajax Amsterdam gemächlich angehen lassen. Auch wenn der Gruppensieg noch nicht feststeht - die Runde der letzten 16 ist für Barça bereits eingetütet. In der niederländischen Hauptstadt werden sie von einem alten Bekannten begrüßt. Trainer Frank de Boer kickte von Januar 1999 bis Sommer 2003 für die Katalanen. Seine Fernanalyse: "Martino hat den Stil etwas verändert, Barça spielt jetzt direkter."
Celtic Glasgow - AC Mailand
Ajax (vier Punkte) muss noch Boden gut machen, soll es etwas werden mit der nächsten Runde. Der AC Mailand hat noch einen Zähler mehr auf dem Konto und muss diesmal bei Celtic Glasgow bestehen. Auch die Schotten sind mit drei Zählern alles andere als chancenlos - und treffen mit Milan auf einen angeschlagenen Gegner. Nach dem 1:1 gegen den CFC Genua verloren die Tifosi endgültig die Geduld, ließen den Mannschaftsbus des Tabellen-13. nicht abfahren. Auf den Rängen war die Warnung zuvor schon auf einem Spruchband ausgerollt worden: "Rot wie das Feuer, schwarz wie unsere Sauwut - falls ihr auf dem Rasen kein Blut spuckt, macht euch auf was gefasst." Auf seine Demission gefasst machen müsste sich wohl Trainer Massimiliano Allegri, sollte es bei Celtic nicht zum Sieg reichen.