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Fußball Bundesliga 21/22 - 9. Spieltag / 2. Bundesliga - 11. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
Wenn am Freitagabend Mainz und Augsburg den Spieltag eröffnen, treffen die beiden Teams mit der schwächsten Passquote der Liga (jeweils nur 70 Prozent) aufeinander. Für den FSV geht es nach drei Niederlagen am Stück darum, den Abwärtstrend zu stoppen. Der FCA ist da ein dankbarer Gast: Die Fuggerstädter sind seit zehn Auswärtsspielen sieglos - und stellten damit den Vereinsnegativrekord von 2011/12 ein. - Bilanz: 8-2-10, 29:29 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - 1899 Hoffenheim
Im Parallelspiel will der FC Bayern die Tabellenführung nach dem furiosen 5:1 in Leverkusen behaupten. Ein Selbstläufer wird es gegen Hoffenheim, das jüngst Köln mit 5:0 abfertigte, nicht: Seit 2016/17 holte die TSG 13 Punkte gegen den Rekordmeister - so viele wie sonst nur Gladbach. Nicht ganz uneigennützig wird Neuer seinen Kasten zum dritten Mal in dieser Saison sauber halten wollen: In seinem 447. Spiel in der Bundesliga steht der Bayern-Kapitän vor seinem 300. Sieg. - Bilanz: 17-5-4, 62:26 Tore

RB Leipzig - SpVgg Greuther Fürth
Nach dem bemerkenswerten Auftritt in Paris (2:3) stand RB zum dritten Mal in dieser Champions-League-Saison mit leeren Händen da. Dafür will Leipzig in der Liga zurück in die Erfolgsspur - und da kommt Schlusslicht Fürth (1 Punkt, -15 Tore) gerade recht. Die Sachsen haben auch noch keines ihrer vier Pflichtspiele (drei Siege, ein Remis in der 2. Liga) gegen die Mittelfranken verloren. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

VfL Wolfsburg - SC Freiburg
Seit vier Ligaspielen ist Wolfsburg sieglos und hat sich damit selbst aus dem Führungskreis der Bundesliga verabschiedet. Schuld daran ist nicht die Defensive: Der VfL ließ nur 27 gegnerische Chancen zu und damit ligaweit die wenigsten, die wenigsten Gegentore kassierte allerdings Gegner Freiburg (sechs in acht Spielen). Die Wölfe müssen sich besonders vor dem gegnerischen Tor steigern - erst neun Treffer bedeuten den mit Abstand schwächsten Wert der oberen Tabellenhälfte. - Bilanz: 12-10-12, 54:45 Tore

Arminia Bielefeld - Borussia Dortmund
Am Samstagnachmittag wird der BVB nach der Champions-League-Rekordpleite in Amsterdam (0:4) mit Wut im Bauch nach Bielefeld reisen. Die Arminia muss dabei besonders Haaland im Auge behalten, der bei 49 Toren aus 49 Ligaspielen steht und direkt zwei Rekorde knacken könnte. Der Norweger dürfte die Bestmarke von Konietzka (63 Einsätze) für die am wenigsten benötigten Spiele bis zum 50. BL-Tor und die von Fischer (21 Jahre, 293 Tage) für den Jüngsten (21 Jahre, 94 Tage) übertrumpfen. Bielefeld ist mit ganz anderen Problemen beschäftigt und immer noch sieglos - das gab es für den DSC zuvor nur 1996/97 im Oberhaus. - Bilanz: 12-8-16, 37:70 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Mit dem vierten Saisonsieg kann Hertha BSC am Samstagabend an Gegner Gladbach vorbeiziehen. Das 2:1 in Frankfurt gibt der Alten Dame Rückenwind und stellte einmal mehr eine große Stärke des Hauptstadtklubs unter Beweis: Ekkelenkamp erzielte bereits das vierte Berliner Jokertor dieser Saison (Bestwert mit Hoffenheim). Die Borussia hingegen traf als einziges Team neben Bochum und Dortmund noch nicht durch einen Einwechselspieler. Hertha will auch unbedingt die Heimbilanz aufbessern (3 Punkte, Rang 15). - Bilanz: 24-17-25, 104:105 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Köln - Bayer Leverkusen
Am frühen Sonntagnachmittag steht Köln und Leverkusen ein Derby ins Haus - und beide Kontrahenten haben nach den deutlichen Niederlagen am 8. Spieltag reichlich Gründe zur Wiedergutmachung. Dabei trifft Heimstärke auf Auswärtsstärke: Der FC holte im eigenen Stadion in vier Spielen zehn Punkte, die Werkself kommt auf dieselbe Ausbeute in vier Gastspielen. Das letzte Bundesliga-Auswärtsspiel in Köln hat Bayer in bester Erinnerung - Mitte Dezember 2020 überrollte Leverkusen den Rivalen mit 4:0. - Bilanz: 16-24-26, 86:105 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

VfB Stuttgart - 1. FC Union Berlin
Nur einen Punkt und zwei Plätze schlechter als Leverkusen steht das erneut stark gestartete Union Berlin da, das am späten Sonntagnachmittag in Stuttgart gastiert. Schlüsselfigur bei den Eisernen ist Awoniyi, dem nur noch ein Treffer fehlt, um mit Unions erfolgreichsten Bundesligatorjägern Andersson und Kruse (je 12) gleichzuziehen. Von den zwei Direktvergleichen mit Stuttgart haben die Köpenicker noch keinen verloren (ein Sieg, ein Remis). - Bilanz: 0-1-1, 3:4 Tore

Sonntag, 19:30 Uhr

VfL Bochum - Eintracht Frankfurt
Zum Abschluss des 9. Spieltags wartet am Sonntagabend das Frankfurter Gastspiel in Bochum. Bei der Eintracht ist nach der Heimniederlage gegen Hertha mächtig Druck auf dem Kessel, der VfL dagegen landete mit dem 1:0 in Fürth einen kleinen Befreiungsschlag. Der Revierklub hat nur zwei der letzten acht Bundesliga-Heimspiele gegen Frankfurt verloren und würde mit einem Sieg an der Glasner-Elf vorbeiziehen. - Bilanz: 23-15-22, 82:92 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SC Paderborn 07 - Hamburger SV
Im zweiten Freitagspiel gibt es ein Wiedersehen: HSV-Kapitän Sebastian Schonlau kehrt als Kapitän des Hamburger SV zum SC Paderborn zurück, bei dem er ausgebildet wurde und insgesamt neun Jahre lang verteidigte, die letzten Spielzeiten ebenfalls als Kapitän und unumstrittene Führungsfigur. Auf die Vergangenheit kann Schonlau aber keine Rücksicht nehmen, nach drei Remis in Folge steht der HSV - mal wieder - unter Zugzwang. Der SCP spielt vorne mit, kommt vor eigenem Publikum aber bisher noch nicht so richtig ins Rollen (1 Sieg/2 Unentschieden/2 Remis). Coach Lukas Kwasniok kann wieder auf Jasper van der Werff zählen, der seine Gelbsperre abgesessen hat. Zudem drängt auch Kai Pröger nach seinem Jokertor beim 1:1 gegen Jahn Regensburg in die Startelf. Dafür muss Kwasniok auf den verletzten Johannes Dörfer verzichten. - Bilanz: 1-0-3, 8:9 Tore

Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt 04
Auch, wenn sich die Spielzeit noch im ersten Drittel befindet, der Bedeutung des Kellerduells am Freitagabend zwischen dem noch sieglosen Schlusslicht Erzgebirge Aue (4 Punkte) und dem Vorletzten FC Ingolstadt (5) sind sich alle Beteiligten besonders auf Seiten der Sachsen bewusst. "Das Erzgebirge hält zamm - Alle(s) für den Klassenerhalt!", appellierte Aue an seine Fans. Der Aufruf auf der Klub-Website fruchtete, zum Anstoß dürfte das Stadion nahezu ausverkauft sein - auch, weil der FCE fast komplett die Kosten für die notwendigen Corona-Tests übernimmt. Mit dem ersten Dreier, so der Plan, soll eine Aufholjagd gestartet werden. Geht dieser nicht auf, droht dem FCE nicht nur ein ungemütlicher Herbst. Dabei drückt beiden Kontrahenten der Schuh im Sturm: Erst sieben Tore konnten Aue und Ingolstadt jeweils erzielen, nur Hannover zeigte sich bisher ähnlich harmlos. Ingolstadt-Trainer Andre Schubert hat zudem noch an einer anderen Baustelle zu arbeiten: Der FCI weist mit 24 Gegentreffern die löchrigste Abwehr auf. Hinten wie vorne also noch viel Arbeit für den neuen Coach. - Bilanz: 3-7-4, 11:16 Tore

Samstag, 13:30 Uhr

Holstein Kiel - SV Darmstadt 98
Darmstadt 98 überzeugte beim 3:0 gegen Werder Bremen, dementsprechend hat Trainer Torsten Lieberknecht nur wenig Anlass, seine zuletzt erfolgreiche Startformation zu ändern. Einzig, dass bei Holstein Kiel eine Auswärtspartie ansteht bereitet Kopfzerbrechen, anders als am heimischen Bölfenfalltor (4/0/1) läuft es für die Lilien in der Fremde mit lediglich vier Punkten noch nicht richtig rund. Doch auch die Störche haben vor heimischen Publikum so ihre Probleme, erst einen Dreier gab es zu bejubeln. - Bilanz: 2-3-3, 12:12 Tore

Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC
Mit Selbstvertrauen sieht auch Fortuna Düsseldorf dem Match gegen den Karlsruher SC entgegen. Die Rheinländer ergatterten am vergangenen Spieltag in Unterzahl einen Punkt beim HSV (1:1) und waren am Ende dem Sieg sogar näher. Gegen den KSC soll nun der erste Dreier vor eigenem Publikum her, verzichten muss Coach Christian Preußer dabei aber auf Edgar Prib, der beim HSV die Rote Karte sah. Mit Ao Tanaka steht aber eine zuletzt überzeugende Alternative parat. Beim KSC muss Trainer Christian Eichner notgedrungen umbauen: Im Tor wird Markus Kuster den gesperrten Marius Gersbeck vertreten, zudem musste Verteidiger Robin Bormuth am Mittwoch unters Messer. Mit Ricardo van Rhijn legten die Badener personell aber bereits nach. - Bilanz: 7-6-5, 28:22 Tore

1. FC Nürnberg - 1. FC Heidenheim 1846
Am Samstagnachmittag geht der 1. FC Nürnberg mit breiter Brust in die Partie gegen den 1. FC Heidenheim. Der Club ist als einziges Team im Unterhaus noch ungeschlagen und hat sich durch das jüngste 1:0 in Dresden oben festgesetzt. Und auch die Statistik spricht klar für den 1. FCN, der nur eines seiner sechs Heimspiele gegen den 1. FCH verloren hat (3/2/1). Bei den Ostalbstädtern bereitete zuletzt die Defensive Sorgen, sieben Gegentore in den jüngsten zwei Partien sprechen eine deutliche Sprache. Beim Gastspiel im Frankenland muss eine Leistungssteigerung her, besonders die Führungsspieler Patrick Mainka und Oliver Hüsing dürfen sich angesprochen fühlen. - Bilanz: 5-3-4, 20:19 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

FC Schalke 04 - Dynamo Dresden
Im Abendspiel gegen Dynamo Dresden will Schalke 04 seine Aufholjagd fortsetzen - die Knappen holten zuletzt drei Siege am Stück bei 7:0 Toren und rückten dadurch in der Tabelle auf den Aufstiegsrelegationsplatz drei vor. Allerdings muss S04-Coach Dimitrios Grammozis gegen die SGD auf Mehmet Aydin verzichten, hinter Dominick Drexler steht zudem ein Fragezeichen. Dafür meldeten sich am Dienstag mit Salif Sané, Blendi Idrizi sowie Kapitän Danny Latzta drei Langzeitverletzte zumindest im Training zurück. Demgegenüber befindet sich Dynamo Dresden auf dem absteigenden Ast: Nach starkem Start verlor der Aufsteiger fünf seiner letzten sechs Ligaspiele (1/0/5). Noch bewahrt SGD-Coach Alexander Schmidt die Ruhe, doch auch er weiß, dass nur Siege das Umfeld beruhigen. Ein Dreier wäre auch das passende Geschenk des Teams an den Coach, der ausgerechnet am Samstag seinen 53. Geburtstag feiert. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC St. Pauli - Hansa Rostock
Der FC St. Pauli hat sich zu einem ernsthaften Kandidaten für den Aufstieg gemausert, durch vier Siege am Stück sprangen die Kiez-Kicker an die Tabellenspitze. Als "Spitzenteam" sieht Sturmtank Guido Burgstaller den FCSP vor dem Heimspiel am Sonntag, gegen Hansa Rostock "noch nicht". Sollte St. Pauli gegen die Ostseekicker punkten, hätten sie einen neuen Klub-Startrekord nach elf Spieltag aufgestellt. Allerdings bangt Trainer Timo Schultz um Leart Paqarada, der am Mittwoch das Training abbrechen musste. Sicher ausfallen wird Jannes Wieckhoff, der am Mittwoch unters Messer musste. Aufsteiger Hansa Rostock steht nach zehn Spieltagen über dem Strich, sorgte zuletzt aber wegen eines "Fan-Eklats" für negative Schlagzeilen. Dazu wird es am Millerntor nicht kommen, wegen der beim Spitzenreiter geltenden Corona-Regeln gaben die Ostseekicker ihr gesamtes Ticketkontingent an die Hamburger zurück. - Bilanz: 7-0-5, 18:17 Tore

Jahn Regensburg - Hannover 96
Sicher ohne Ron-Robert Zieler reist Hannover 96 zum Gastspiel bei Jahn Regensburg. Der ehemalige Nationalkeeper fällt wegen eines Muskelfaserrisses aus, der Däne Martin Hansen wird in der Oberpfalz das Tor hüten. Der Jahn konnte nur eine seiner letzten sechs Ligapartien für sich entscheiden (1/4/1), liegt mit Rang zwei aber immer noch über den Erwartungen. Positives gibt es auch abseits des Platzes zu vermelden: Mit Philipp Hausner wurde einer von zwei Nachfolgern des bisherigen Alleingeschäftsführers Jens Keller gefunden. - Bilanz: 1-2-1, 3:4 Tore

SV Sandhausen - Werder Bremen
Dicke Luft herrscht bei Werder Bremen nach drei Niederlagen aus den jüngsten vier Partien (1/0/3) nicht nur sportlich - als Tabellenzehner hinken die Hansestädter ihren Ansprüchen hinterher. Auch intern knirscht es, nach einer verbalen Auseinandersetzung mit Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz wurde Niclas Füllkrug zwischenzeitlich vom Trainingsbetrieb freigestellt. Ob der Angreifer mit zum Gastspiel beim SV Sandhausen reisen wird, ist offen. Die Sandhäuser sind das heimschwächste Team der Liga, erst einen mickrigen Punkt konnte das Team von Alois Schwartz vor eigenem Publikum holen. Die Hoffnungen auf den ersten Dreier ruhen besonders auf das Mitwirken von Tim Kister. Der Innenverteidiger musste beim 1:1 in Rostock ausgewechselt werden, steht aber wohl zur Verfügung. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
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