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Fußball Bundesliga 21/22 - 7. Spieltag / 2. Bundesliga - 9. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth
Dank Steffen Baumgart ist Stefan Leitl Trainer in Fürth. Quasi zumindest, denn als Kölns jetziger Coach noch den SC Paderborn trainierte, kam die SpVgg bei den Ostwestfalen im Februar 2019 mit 0:6 unter die Räder. Kein Wunder, dass nach der höchsten Niederlage in der langen Fürther Zweitliga-Historie Trainer Damir Buric gehen musste. Es schlug Leitls Stunde - eine Erfolgsstory in Fürth, die derzeit aber eine schwierige Phase durchlebt. Die letzten vier Spiele gingen verloren - das passierte den Mittelfranken nicht mal in ihrer ersten Bundesliga-Saison 2012/13. Die Kölner dagegen haben das, was man einen Lauf nennt - sie haben seit vier Partien nicht mehr verloren und nur am zweiten Spieltag in München den Platz als Verlierer verlassen. Was den FC zusätzlich auszeichnet: Kein Team schießt mehr Tore aus dem Spiel heraus, die Baumgart-Elf jubelte auf diese Weise schon zehn Mal. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - FC Augsburg
Erling Haaland - mit diesem Namen befasst sich gefühlt fast jeder Text, der derzeit über Borussia Dortmund derzeit geschrieben wird. Aktuell geht es um die Frage, ob er gegen Augsburg am Samstagnachmittag spielen kann. Los ging der ganze (berechtigte) Hype um den Ausnahmestürmer allerdings in Augsburg. Dort wurde der Norweger erstmals in der Bundesliga eingewechselt, der FCA führte 3:1, 20 Minuten später hieß es dank Haaland 5:3 für den BVB. Nun muss die Weinzierl-Elf zur heimstarken Borussia nach Dortmund (sieben Heimspiele in Folge gewonnen) und den Fuggerstädtern drohen zwei Negativrekorde: Seit neun Auswärtsspielen ist der FCA auswärts ohne Sieg (nur zwei Remis, der letzte Sieg datiert vom 23. Spieltag der Vorsaison noch unter Heiko Herrlich), zudem erzielten die Augsburger in der Fremde zuletzt dreimal keinen eigenen Treffer. Noch ein Spiel ohne Tor und der Negativ-Vereinsrekord wäre perfekt. - Bilanz: 12-5-3, 51:26 Tore

VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach
Gladbach ist in Wolfsburg ein gern gesehener Gast - man muss bis 2003 zurückgehen, um einen Borussen-Sieg bei den Niedersachsen zu finden. Beim 3:1 unter Trainer Holger Fach holten die Fohlen damals am 13. Spieltag ihren ersten Auswärtssieg. Auswärtsschwäche ist auch jetzt wieder das Thema bei den Gladbachern, in dieser Saison setzte es bisher nur Niederlagen, Wolfsburg erlebte das Gefühl einer Pleite am 6. Spieltag bei der TSG Hoffenheim erstmals. Was beide Klubs in dieser Saison eint: Nur sie haben bisher einen Elfmeter verschossen - Wolfsburgs Wout Weghorst versiebte am ersten Spieltag gegen Bochum, Gladbachs Lars Stindl am zweiten Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen. - Bilanz: 22-8-12, 67:50 Tore

VfB Stuttgart - 1899 Hoffenheim
Baumgartner, Larsen, Adamyan, Akpoguma, Dabbur, Kaderabek, Rudy, Rutter - und sogar Kramaric. Das sind die bisherigen neun Torschützen der TSG Hoffenheim. Das besondere daran? Kein anderer Bundesligist weist derzeit mehr unterschiedliche Torschützen auf. Da kann auch der VfB Stuttgart nicht heranreichen, der mit sieben verschiedenen Torschützen allerdings auch schwer auszurechnen ist. Die Kraichgauer machten 2020/21 eine ähnliche Phase durch wie der VfB aktuell. Die Matarazzo-Elf startete furios (5:1 gegen Fürth) und war Erster, blieb seither aber ohne weiteren Dreier. Die Hoffenheimer grüßten in der vergangenen Spielzeit nach zwei Runden von ganz oben, erlebten dann aber eine Durststrecke von sieben Partien. - Bilanz: 9-7-6, 38:33 Tore

Hertha BSC - SC Freiburg
Frustration trifft Emotion, so das Motto beim Duell zwischen Hertha BSC und dem SC Freiburg. Die Berliner wurden zuletzt beim 0:6 in Leipzig ordentlich abgewatscht und kämpfen seither mit der Aufarbeitung des Debakels. Die Breisgauer dagegen feierten im "alten" Dreisamstadion gegen Augsburg vor dem Umzug in die neue Arena eine Riesen-Party (3:0). Die unterschiedlichen Gefühlswelten spiegeln sich auch in der Statistik wider - Hertha kassierte schon 18 Gegentore und damit so viele wie nie zuvor nach sechs Spieltagen, Keeper Schwolow weist zudem mit nur 41,9 Prozent an abgewehrten Schüssen den schwächsten Wert in der Liga auf. SC-Torwart Flekken dagegen ist in dieser Kategorie mit 83,3 Prozent der derzeit beste Schlussmann der Liga. Er musste erst vier mal hinter sich greifen - auch das ein Bestwert für den SC zu diesem Saisonzeitpunkt. - Bilanz: 11-11-8, 40:35 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

RB Leipzig - VfL Bochum
Leipzig kennt nur Extreme - "entweder wir spielen sehr gut oder sehr schlecht", sagt RB-Trainer Jesse Marsch. 6:0 gegen Hertha, 1:2 gegen Club Brügge - willkommen bei Leipzigs Achterbahnfahrt im Spätsommer 2021. Die Inkonstanz hat der RB-Coach von seinem Vorgänger Julian Nagelsmann quasi mit übernommen, denn nach dem 24. Spieltag der Vorsaison gewannen die Sachsen nicht mehr zweimal hintereinander. Für ein Team, das die CL-Plätze als Ziel ausgibt, ist das zu wenig. Mit Gegner Bochum kommt allerdings eine Mannschaft, gegen die die Leipziger jedes ihrer fünf Pflichtspiele gewannen. Eine derart makellose Bilanz kann RB in seiner Historie nur noch gegen den Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach ausweisen. Dass Leipzig gegen Bochum den zweiten Ligasieg in Folge einfahren kann, ist durchaus wahrscheinlich, denn die Elf von Trainer Thomas Reis reist mit null Auswärtspunkten und 1:10 Toren an. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Union Berlin
Mainz und Union - da war doch was: Zu Klopps Zeiten schrammte der FSV im Mai 2002 dramatisch an der Bundesliga vorbei, weil sie in Berlin mit 1:3 verloren. In der Bundesliga sind die Nullfünfer nun seit 2009 dabei und in der aktuellen Spielzeit stark gestartet, als einziges Team ist die Svensson-Elf zum Beispiel zuhause noch ohne Gegentor. Union spielt erst seine dritten Saison im Oberhaus, feierte beim jüngsten Heimsieg gegen Bielefeld seinen 100. Punkt, in Mainz könnte im 75. Spiel nun der 100. Bundesligatreffer folgen (bisher 99). - Bilanz: 1-1-2, 4:8 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayern München - Eintracht Frankfurt
Der FC Bayern spielt und seit Wochen geht es mal um keinen Rekord, den Robert Lewandowski brechen könnte. Nachdem der Goalgetter zuletzt in Fürth leer ausgegangen war und damit einen Gerd-Müller-Rekord vorerst bestehen ließ (16 Spiele am Stück mit einem Tor), sind die Münchner in dieser Hinsicht mal wieder als Mannschaft gefragt: In den zurückliegenden 53 Bundesligaspielen traf der Rekordmeister immer ins Schwarze. Damit ist er zwar noch ein gutes Stück vom bisherigen Rekord (2012-2014, 65 Spiele) entfernt, aber die Jagd darauf ist auf der Zielgeraden. Gegner Frankfurt kommt da aus Bayern-Sicht äußerst gelegen, denn die Hessen warten schon seit über 20 Jahren auf einen Sieg in München. Das 2:1 aus dem Jahr 2000 beendete eine 24-jährige Durststrecke. Am 7. Spieltag der aktuellen Spielzeit trifft außerdem das Team mit den meisten Bundesliga-Siegen auf die Mannschaft mit den meisten Niederlagen: Bayern jubelte schon 1149-mal, Frankfurt verließ schon 667-mal den Platz mit hängenden Köpfen. - Bilanz: 55-22-23, 203:123 Tore

Sonntag, 19:30 Uhr

Arminia Bielefeld - Bayer Leverkusen
Wenn man mal in Führung geht, dann läuft vieles leichter. Gerade für Mannschaften wie Bielefeld kann das Auftrieb geben, doch die Ostwestfalen kamen bislang erst für fünf Minuten in den Genuss eines Vorsprungs - nur Schlusslicht Fürth liegt mit vier Minuten noch darunter. Auf der anderen Seite kennt Leverkusen einen Rückstand bisher nur für 18 Minuten - und hat auch aufgrund dieses Ligabestwerts erst eine Niederlage, beim Spektakel gegen den BVB, kassiert. Dennoch hat Frank Kramer gute Erinnerungen an den Werksklub, denn ausgerechnet in Leverkusen feierte der DSC-Trainer in der vergangenen Spielzeit seinen ersten Sieg mit der Arminia. - Bilanz: 9-10-11, 32:41 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Werder Bremen - 1. FC Heidenheim 1846
"Das ist eine Riesenchance", meinte Bremen-Coach Markus Anfang über die Partie am Freitag gegen Heidenheim. Und die sollte der Bundesliga-Absteiger wohl auch nutzen. Nach zuletzt zwei Niederlagen im Nordderby gegen den HSV und in Dresden rangiert Werder auf Rang zehn und damit vier Zähler hinter dem dritten Platz - den der formstarke 1. FC Heidenheim belegt. Das Team von Frank Schmidt fuhr zuletzt drei Siege in Folge ein. Schafft Bremen die Trendwende? Oder setzt der FCH die Erfolgsserie fort? - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Erzgebirge Aue - Hamburger SV
Zeitgleich mit dem Nordrivalen tritt der Hamburger SV beim Schlusslicht in Aue an. Im Erzgebirge konnte der Bock auch nicht mit einem Trainerwechsel umgestoßen werden. Nach der Freistellung von Aleksey Shpilevski unterlag Aue mit Interimstrainer Marc Hensel in Regensburg und wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. Gegen den HSV dürfte das auch kein einfaches Unterfangen werden. Seit fünf Pflichtspielen sind die Hanseaten ungeschlagen und könnten mit einem Dreier beim Letzten wieder in die Spitzengruppe vorrücken. Zudem kehrt Kapitän Sebastian Schonlau nach Gelb-Rot-Sperre zurück. - Bilanz: 1-2-3, 8:14 Tore

Samstag, 13:30 Uhr

Holstein Kiel - Hansa Rostock
In einem richtungsweisenden Spiel messen sich am Samstag Holstein Kiel und Hansa Rostock. Die KSV schaffte nach dem Rücktritt von Ole Werner in Paderborn einen wichtigen Befreiungsschlag. Unter Interimscoach Dirk Bremser erwarten die Störche nun den Tabellennachbarn aus Rostock zum Ostseeduell. Beim Aufsteiger setzte es zuletzt zwei Pleiten, sodass der Vorteil wohl leicht auf Seiten der Kieler liegt. Wer kann das "Sechs-Punkte-Spiel" für sich entscheiden und einen Schritt aus dem Tabellenkeller machen? - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07
Wenn zeitgleich Fortuna Düsseldorf den Vierten aus Paderborn empfängt, muss Fortuna-Coach Christian Preußer auf Kastenmeier verzichten. Beim Arbeitssieg in Ingolstadt flog der Schlussmann für ein Handspiel außerhalb des Strafraums vom Platz - und fehlt jetzt gegen die zweitbeste Offensive der Liga (17 Tore). Bei der Mannschaft von Lukas Kwasniok dürfte man wieder um mehr Konstanz bemüht sein. In den letzten vier Spielen gab es je zwei Siege und zwei Niederlagen. - Bilanz: 3-4-5, 14:20 Tore

Jahn Regensburg - Karlsruher SC
Lediglich eine Niederlage musste bislang Spitzenreiter Jahn Regensburg hinnehmen. Nach der Pleite bei St. Pauli fand der Jahn wieder in die Spur und eroberte durch den Dreier gegen Aue die Tabellenführung zurück. Nun wartet der Karlsruher SC auf den besten Angriff im deutschen Unterhaus (18 Treffer). Nach dem starken Saisonstart ist der KSC mit nur einem Sieg aus den letzten sechs Ligaspielen ins Tabellenmittelfeld abgerutscht. Bleibt der Jahn also auch nach dem Spieltag der Liga-Primus? - Bilanz: 3-2-1, 8:6 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Hannover 96
Weiterhin ungeschlagen geht der 1. FC Nürnberg in das Heimspiel am Abend gegen Hannover 96. Trainer Robert Klauß drückt zwar seit Wochen fleißig auf die Euphoriebremse, der FCN spielt aber die beste Saison seit Jahren - und könnte sich mit einem Sieg gegen Hannover weiter in der Spitzengruppe festsetzen. Die Hannoveraner dümpeln erneut nur in der unteren Tabellenhälfte umher und landeten nach zwei Siegen in Folge mit einer Niederlage gegen Sandhausen wieder am Boden der Tatsachen. Bei einer erneuten Pleite könnte die Luft für 96 wieder dünner werden. - Bilanz: 6-3-7, 29:30 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC Schalke 04 - FC Ingolstadt 04
Wie läuft das Debüt von Andre Schubert beim FC Ingolstadt? Der ehemalige Bundesliga-Trainer beerbte am vergangenen Sonntag Roberto Pätzold, der nach der Niederlage gegen Düsseldorf freigestellt worden war. Am Sonntag steht Schubert also zum ersten Mal an der Seitenlinie des Vorletzten - und dann gleich gegen Schalke 04. Besonders interessant: In Gelsenkirchen trifft der Topscorer der zweiten Liga Simon Terodde (zehn Treffer) auf die schlechteste Defensive (20 Gegentore). - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

FC St. Pauli - Dynamo Dresden
"Durchaus" könne St. Pauli auch am Ende der Saison auf dem aktuellen Tabellenplatz zwei stehen, erklärte Kiez-Kicker Daniel-Kofi Kyereh nach dem Erfolg gegen Karlsruhe. Zunächst erwartet die Hamburger keine leichte Aufgabe: Dynamo Dresden reist ans Millerntor. Der Aufsteiger scheint nach drei Pleiten in Folge mit dem Achtungssieg gegen Bremen zurück in der Spur zu sein. Wer setzt also den zuletzt positiven Trend fort? - Bilanz: 6-4-4, 24:19 Tore

SV Sandhausen - SV Darmstadt 98
Wirkung gezeigt hat unterdessen der Trainerwechsel in Sandhausen. Nach der Freistellung von Gerhard Kleppinger und Stefan Kulovits fuhr Rückkehrer Alois Schwartz gegen Hannover direkt einen Dreier ein. Im zweiten Spiel wartet nun der SV Darmstadt. Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht sucht bislang nach Konstanz, in den letzten drei Partien setzte es gleich zwei Niederlagen, zuletzt in Heidenheim. Beim Gastspiel in Sandhausen steht Darmstadt sogar doppelt unter Druck: Bei einer erneuten Pleite könnte der SVS punktgleich ziehen und die Hessen damit weiter in die untere Tabellenregion katapultieren. - Bilanz: 3-3-4, 11:12 Tore
 
Du bist auch so ein Kevin! :dozey: :D

Der hat den Sieg schon festgehalten, gerade in der 1. Halbzeit. Irgendwann kam von den Bayern ja auch nicht mehr diese große Gefahr.

Erste Heimniederlage der Bayern gegen Frankfurt in der Allianz Arena?!

Sag mal! Das gabs natürlich schon mal, halt vor 20 Jahren. Da hieß der Schuppen halt noch anders ;)
 
Noch ein netter Funfact zum Sonntag:

Das war das erste Mal in der Geschichte, dass Bayern München, Real Madrid und Ajax Amsterdam alle am selben Tag verloren haben.

Wettmafia, ick hör dir trapsen.
 
Natürlich :znaika: Aber da Paris und Benfica auch am Sonntag verloren haben, standen wahrscheinlich nur die Sterne ungünstig :D
Sag mal! Das gabs natürlich schon mal, halt vor 20 Jahren. Da hieß der Schuppen halt noch anders ;)
Der Schuppen hieß nicht nur anders, es war auch ein komplett anderer. Die Arena war zu dem Zeitpunkt noch eine Idee auf dem Papier. ;)
 
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