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Fußball Bundesliga 21/22 - 15. Spieltag / 2. Bundesliga - 17. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Köln - FC Augsburg
Nur fünf Punkte liegen vor dem 15. Bundesliga-Spieltag zwischen dem fünften und dem 13. Platz, und ziemlich genau in der Mitte dieses Pulks befindet sich der 1. FC Köln. Gelingt es der Baumgart-Elf am Freitagabend gegen Augsburg erstmals in dieser Saison, einem Sieg einen zweiten folgen zu lassen? Dass das Spiel in Köln steigt, ist keine schlechte Ausgangslage: Nur der FC ist in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen, während der FCA seit 13 Auswärtsspielen sieglos ist. An einem Ort hat der aktuelle Tabellen-16. allerdings keines seiner letzten sechs Gastspiele verloren (3/3/0): in Köln. - Bilanz: 2-6-6-, 12:16 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - 1. FSV Mainz 05
Nach dem Sieg im Topspiel kann der FC Bayern gegen Mainz den nächsten Schritt zur Herbstmeisterschaft machen - oder schon den letzten? Gewinnt parallel auch Bochum gegen Dortmund, wäre der Rekordmeister rechnerisch schon am frühen Samstagabend am Halbjahresziel. Und es wäre kein normales Bayern-Spiel, wenn nicht Lewandowski gleichzeitig einen Rekord aufstellen könnte: 40-mal hat er im Bundesliga-Kalenderjahr jetzt schon getroffen, Gerd Müller hält den Rekord mit 42 (1972). - Bilanz: 22-3-5, 85:32 Tore

RB Leipzig - Borussia Mönchengladbach
Das Duell der Nachdenklichen steigt in Leipzig: hier RB, das nach dem frühen Aus für Jesse Marsch nach seiner Linie sucht und damit Domenico Tedesco beauftragen wird; dort Gladbach, das nach 1:4- und 0:6-Niederlagen angeschlagen ist, aber demonstrativ keine Diskussion um Adi Hütter führt. Beide Teams sind dem 16. Platz genauso nahe wie dem Sechsten. Dass sich beide vor einem direkten Aufeinandertreffen in der unteren Tabellenhälfte aufhalten, gab es noch nie. - Bilanz: 6-3-1, 18:11 Tore

SC Freiburg - 1899 Hoffenheim
Gewinner des letzten Spieltags waren dagegen Freiburg und Hoffenheim, die sich nun zum Duell Vierter gegen Fünfter verabredet haben. Der TSG winkt - erstmals unter Sebastian Hoeneß - der vierte Sieg in Serie und damit der Sprung auf einen Champions-League-Platz. Ihre Erfolge verdanken beide Kontrahenten auch ihrer Standardstärke: Nur Hoffenheim erzielte schon sechs Tore nach Eckbällen, Freiburg folgt mit fünf. - Bilanz: 7-10-5, 37:33 Tore

Hertha BSC - Arminia Bielefeld
Die beiden Teams, die sich ligaweit bisher die wenigsten Torchancen herausspielten, kreuzen die Klingen: Für die Berliner wurden bisher ganze 50 Torchancen notiert, für die Bielefelder immerhin 51. Generell ist die Arminia im Berliner Olympiastadion alles andere als treffsicher: In den letzten zehn Gastspielen erzielte der DSC magere drei Tore. - Bilanz: 7-12-7, 25:23 Tore

VfL Bochum - Borussia Dortmund
In der Vergangenheit waren es oft nicht die direkten Duelle, sondern die vermeintlich "kleineren" Spiele, in denen der BVB im Titelrennen hatte abreißen lassen. Spiele wie das am Samstag in Bochum: Der Aufsteiger steht mit 19 Punkten beachtlich da, gewann fünf seiner letzten sieben Spiele (genau wie Dortmund). Diesmal trifft Trainer Thomas Reis in Marco Rose eigentlich auf seinen Sitznachbarn aus der Fußballlehrer-Ausbildung - doch der BVB-Trainer ist wegen seines Platzverweises gegen Bayern gesperrt. - Bilanz: 16-20-24, 85:100 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Giovanni Trapattoni hat in Stuttgart keine tiefen Spuren hinterlassen, an diesem Samstagabend ist der Italiener aber noch mal Thema - weil er 2005 der bislang letzte VfB-Trainer war, dem ein Sieg in Wolfsburg gelungen ist. 13 Auftritte blieben danach erfolglos, elf davon gingen gar verloren. Dass der VfB in dieser Saison auswärts noch ohne Sieg ist, ist keine gute Grundlage für ein Ende dieser Misere. Dann schon eher Tor-Hoffnung Marmoush, der auf seinen Leihklub trifft. - Bilanz: 20-6-18, 68:59 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin
Zwölf Niederlagen in Serie, Rückstand in allen Spielen - schon nach 14 Spieltagen hat die SpVgg Greuther Fürth Bundesliga-Negativrekorde aufgestellt. Weitere scheinen in Arbeit zu sein, bei den Gegentoren etwa bewegt sich das abgeschlagene Schlusslicht ebenfalls auf Tasmania-Niveau. Immerhin: Von Union Berlin ist am Sonntag kein Torspektakel zu erwarten. Die Eisernen haben in ihren letzten 39 Ligaspielen nur einmal mehr als zwei Tore erzielt - beim 3:1 gegen den späteren Absteiger Bremen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Mit Frankfurt und Leverkusen treffen sich zum Abschluss zwei Mannschaften mit unterschiedlichen Herangehensweisen: Frankfurt gelang noch kein Kontertor, Leverkusen schon deren neun; Leverkusen schlug erst 125 Flanken, bei Frankfurt allein Kostic 110. Die auswärts noch ungeschlagene Werkself geht nach drei Siegen am Stück als Favorit in das Duell, das mal mindestens ein Tor verspricht: Keine der 72 bisherigen Begegnungen endete 0:0. - Bilanz: 26-13-33, 100:128 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

FC Schalke 04 - 1. FC Nürnberg
Sieben deutsche Meisterschaften auf der einen, neun auf der anderen Seite: Mehr geht nicht in der 2. Liga. Um einen Titel geht es am Freitagabend zwar nicht, von enormer sportlicher Bedeutung ist das Aufeinandertreffen dennoch. Nürnberg kann mit einem Dreier zumindest vorläufig den Zweitplatzierten aus Darmstadt überholen, die Knappen zumindest mit den Lilien gleichziehen. Das 68. Pflichtspiel der beiden ist die Premiere in der 2. Liga - für 90 Minuten tritt die Fanfreundschaft dann in den Hintergrund. S04 muss neben Top-Torjäger Simon Terodde auch auf Kapitän Danny Latza bis Jahresende verzichten. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Jahn Regensburg - Werder Bremen
Auch in Regensburg steigt am Freitag eine Zweitligapremiere, noch nie spielte der Jahn in der gleichen Liga wie Werder Bremen. Dafür traf man sich erst vor acht Monaten im Viertelfinale des DFB-Pokals - wie schon im zuvor einzigen Aufeinandertreffen im Pokal 2004 behielt Werder die Oberhand. Gelingt dies auch am Freitagabend, wäre Trainer Ole Werner mit sechs Punkten aus zwei Spielen der perfekte Einstand an der Weser gelungen. Doch der Regensburger Zick-Zack-Kurs spricht dafür, dass die Punkte in der Oberpfalz bleiben. Eine Partie im DFB-Pokal und ein Testspiel mitgerechnet, wechseln sich beim Jahn Siege und Niederlagen seit acht Spielen kontinuierlich ab. Letzt Woche gab es ein 0:3 in Heidenheim. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:30 Uhr

Holstein Kiel - SV Sandhausen
Der letzte Sieg von Sandhausen datiert noch aus dem Oktober, ein 1:0 in Dresden. Es folgten drei Niederlagen und ein Unentschieden. Das rettende Ufer ist für den Vorletzten bereits vier Zähler entfernt. Genau dort steht Holstein Kiel. Am Samstagmittag sind also "Big Points" im Tabellenkeller zu vergeben. - Bilanz: 3-3-2, 14:12 Tore

SC Paderborn 07 - SV Darmstadt 98
Weiter gehts am Samstag mit dem Topspiel, was die Tabelle angeht. Der viertplatzierte SC Paderborn fordert den Zweiten Darmstadt 98 heraus. Es könnte ein Spektakel werden: In den sechs Pflichtspielduellen beider Teams fielen insgesamt 29 Tore, beinahe fünf pro Spiel. Klaus Gjasula trifft mit den Lilien auf seinen Ex-Klub, in dessen Trikot er 2019/20 mit 17 Gelben Karten einen neuen Bundesliga-Rekord aufstellte, zudem stehen sich die Brüder Marcel (Paderborn) und Marvin Mehlem (SVD) erstmals in einem Zweitligaspiel gegenüber. - Bilanz: 3-0-3, 15:14 Tore

FC Ingolstadt 04 - Hannover 96
Nach nur neun Spielen ohne einen einzigen Sieg ist für Andre Schubert schon wieder Schluss. Am Mittwoch entließen die Schanzer bereits den zweiten Coach in dieser Saison. Dass ein Trainerwechsel Positives bewirken kann, zeigt der Gegner: Christoph Dabrowski feierte in der Vorwoche mit dem 1:0 über den HSV ein gelungenes Debüt bei Hannover 96. Einen guten Einstand strebt nun auch Rüdiger Rehm an, der neuer Trainer des FCI ist und nur mit einem Sieg einen neuen Negativ-Rekord seines Klubs verhindern kann. 2011/12 und 2018/19 hatten die Schanzer nach 17 Spielen zehn Punkte - aktuell sind es sieben. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli
Schon ein Punkt reicht dem frisch gekürten Herbstmeister aus St. Pauli, um trotz des dann noch ausstehenden 18. Spieltags als Tabellenführer zu überwintern - von der Pole-Position sind die Kiez-Kicker noch nie in ein neues Jahr gestartet. Doch Vorsicht: Die Fortuna hat erst in der Vorwoche beim 3:1 in Darmstadt den Favoritenschreck gespielt. Zumal es in der Bilanz gegen die Hamburger einiges aufzupolieren gibt: Gegen keinen anderen Zweitligisten kassierte Düsseldorf so viele Niederlagen (elf) und Gegentore (40). Der Spitzenreiter muss am Samstagabend nach einem positiven Corona-Test auf Angreifer Simon Makienok verzichten. - Bilanz: 9-6-11, 29:40 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hamburger SV - Hansa Rostock
Am Sonntag rollt der Ball auch im Volkspark. Dort wird sich zeigen, ob die Hamburger den Rückschlag vom letzten Wochenende weggesteckt haben, als die Serie von zwölf ungeschlagenen Spielen in Serie beim 0:1 in Hannover ein Ende nahm. Der HSV braucht einen Sieg, um in Reichweite des derzeit drei Punkte entfernten Aufstiegsrangs zu bleiben. Auch der FC Hansa ist zuletzt etwas aus dem Tritt gekommen und musste sich mit zwei Punkten aus den letzten drei Partien zufriedengeben. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Karlsruher SC - 1. FC Heidenheim 1846
KSC-Coach Christian Eichner steigerte sich bei jedem der drei Duelle mit Heidenheim-Trainer Frank Schmidt - von einer Niederlage (1:3) über ein Remis (1:1) zum Sieg (2:1). Geht es wieder von vorne los und Schmidt gewinnt das vierte Duell wieder, könnte Heidenheim die Hinrunde sogar auf einem Aufstiegsplatz abschließen. - Bilanz: 2-5-3, 9:11 Tore

Erzgebirge Aue - Dynamo Dresden
Auswärtsfahrten machen als Dresdener momentan wenig Spaß. Sechs Niederlagen in Folge kassierte Dynamo auf fremden Plätzen. Folgt Nummer sieben am Sonntag, ist zumindest die Heimreise vom Sachsen-Derby nicht zu weit. Die Bilanz gegen den Nachbarn sollte aber Mut machen: Vier Siege und nur eine Niederlage gab es für Dresden in den letzten sieben Duellen. - Bilanz: 8-4-6, 29:24 Tore
 
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