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Bundesliga 2013/2014 - 26. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

SC Freiburg - Werder Bremen
Am Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Freiburg und Bremen. Der Sportclub sieht endlich wieder Licht am Ende des Tunnels: Nach sechs Spielen ohne Sieg landeten die Breisgauer den lang ersehnten Befreiungsschlag (4:1 in Frankfurt) und schoben sich prompt auf den Relegationsrang vor. Zwar offenbarte der SCF nach wie vor Mängel im Spielaufbau und wackelte oft verdächtig in der Defensive, doch das neue Freiburger Erfolgsrezept heißt Effizienz, Glück und Baumann (kicker-Note 1,5). Nun wird Mittelfeldmann Fernandes (5. Gelbe) fehlen. Werder ist seit fünf Spielen ungeschlagen und hat sich so ein Acht-Punkte-Polster auf Platz 16 aufgebaut. "Jetzt ist es schon so, dass wir auch in schlechten Spielen punkten", sagt SVW-Coach Robin Dutt. "Es wäre viel schlimmer, wenn wir super spielen, aber keine Punkte einfahren würden", meint Mittelfeldmann Bargfrede, der gleichzeitig warnt: "Wir müssen dahin kommen, spielerische Lösungen zu finden." - Bilanz: 6-4-19, 37:73 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

FC Schalke 04 - Eintracht Braunschweig
Am Samstagnachmittag werden viele Augen nach Gelsenkirchen gerichtet sein. Zum einen könnten die Knappen den FC Bayern unfreiwillig zum Meister machen, zum anderen geht es um wichtige Punkte im "Revierrennen" mit Dortmund. Die beiden Rivalen trennt nur noch ein einziger Punkt. "Wir fühlen uns wohl auf Platz drei und wollen ihn nicht mehr abgeben", sagt Mittelfeldspieler Draxler. Erfolgsgarant für Königsblau ist Stürmer Huntelaar, der im Schnitt nur exakt 90 Minuten für ein Tor benötigt. "Wenn man dem Hunter sagt, er soll ein Tor machen, dann macht er meistens eins. Oder zwei", unkt Torwart Fährmann. Schlusslicht Braunschweig ist seit drei Spielen ungeschlagen. "Es ist wichtig, dass wir jetzt nicht abreißen lassen", sagt BTSV-Manager Marc Arnold. Schlüsselspieler der Eintracht ist momentan Kumbela. Der Angreifer zeigte sich an sechs der letzten neun Tore direkt beteiligt (vier Tore, zwei Vorlagen). - Bilanz: 9-11-17, 49:64 Tore

VfB Stuttgart - Hamburger SV
"Es wird nicht einfacher von Woche zu Woche", weiß Stuttgarts Sportvorstand Fredi Bobic und gibt für den Abstiegs-Knaller gegen Hamburg ein klares Ziel aus: "Jetzt brauchen wir einen Dreier." Das sieht auch der gesperrte Angreifer Harnik (5. Gelbe) so: "Mit dem Klassenerhalt haben wir eine Riesenaufgabe vor der Brust." Richtig, denn der VfB ist nach zehn Partien ohne Sieg mittlerweile auf einen direkten Abstiegsplatz abgestürzt. Hoffnung macht die Rückkehr von Stürmer Ibisevic. Etwas mehr Selbstvertrauen dürfte der HSV haben, der Nürnberg mit einem 2:1-Sieg zurück in den Abstiegsstrudel gezogen hat. "Durch diesen Dreier ist das Vertrauen, mit dem wir nach Stuttgart fahren, riesig", sagt Kapitän van der Vaart. "Wir wollen den VfB mindestens auf Distanz halten, am liebsten unseren Vorsprung noch ausbauen", meint Flügelflitzer Ilicevic. "Wir sind klar im Kopf, wir wollen da unten raus", fügt Standard-Spezialist Calhanoglu an. - Bilanz: 34-21-42, 152:148 Tore

Hannover 96 - Borussia Dortmund
Hannovers Trainer Tayfun Korkut muss vor dem Spiel gegen Dortmund wohl mal wieder puzzeln: Mit Schmiedebach, Huszti (muskuläre Probleme), Schlaudraff (Fußverletzung) und Rudnevs (Sprunggelenksverletzung) sind gleich vier Spieler angeschlagen. Andreasen (5. Gelbe) fehlt definitiv. "Alles, was wir ändern, funktioniert bis dato. Ich kann mir nicht mehr wünschen", gibt sich der Coach zuversichtlich. "Was mir gefällt ist, dass die, die gespielt haben, ihre Sache dann immer gut gemacht haben." Für die Borussia geht es in erster Linie um die Verteidigung von Rang zwei im Fernduell mit dem Revierrivalen Schalke. Gleichzeitig würde ein Sieg des BVB auch eventuelle Münchner Feierlichkeiten zumindest verschieben. Auch aufgrund von Verletzungspech fehlt es Dortmund derzeit an Torgefahr, Kreativität und Tempo. Auch die Defensive wirkte zuletzt nicht sattelfest. - Bilanz: 10-14-21, 65:98 Tore

VfL Wolfsburg - FC Augsburg
Im Kampf um Europa trifft Wolfsburg auf Augsburg. Beim VfL herrscht nach nur einem Pünktchen aus den vergangenen drei Spielen dicke Luft. "Ich bin total unzufrieden", poltert Manager Klaus Allofs, "so kann man nicht spielen. Da muss mehr kommen, von allen Beteiligten. Wir können es besser." Trainer Dieter Hecking bangt derweil um Sturmtank Dost (Probleme mit dem Hüftbeuger). Der FCA könnte einen Europa-League-Konkurrenten mit einem Sieg überholen und von den begehrten Plätzen kegeln. "Klar ist es das Ziel, jetzt mal einen Großen zu schlagen", so Manager Stefan Reuter, "wir werden es weiter versuchen!" Zwischen den Pfosten deutet sich indes ein Wechsel an: Manninger patzte wiederholt und könnte vom wieder genesenen Hitz (nach Bauchmuskelverletzung) verdrängt werden. - Bilanz: 1-2-2, 4:6 Tore

1. FSV Mainz 05 - Bayern München
Schon am vergangenen Spieltag überraschte Mainz mit einem kleinen Wunder, als man einen 0:2-Rückstand in Hoffenheim in einen 4:2-Auswärtssieg drehte. Sind die Nullfünfer jetzt bereit für den ganz großen Wurf und bestehen gegen die "Mega-Bayern"? "Eigentlich ist es unmöglich, die Bayern zu schlagen", sagt FSV-Manager Christian Heidel, "oder fast unmöglich." Mainz ist seit fünf Spielen ungeschlagen (drei Siege) und voll auf Europa-League-Kurs. "Wenn wir ins Laufen kommen, wird es für den Gegner schwer", weiß Heidel. Doch reicht das auch für den FCB? Die Münchner sind seit 50 (!) Bundesligaspielen ungeschlagen und seit 17 Ligapartien in Folge siegreich. Die Bayern können deshalb mit ihrem nächsten Sieg schon Meister werden, vorausgesetzt, Dortmund und Schalke gewinnen parallel nicht. "Schon ein wenig verrückt", findet auch Angreifer Müller. - Bilanz: 3-2-10, 19:41 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC
Neun Spiele in Serie hatte Gladbach nicht gewinnen können. Am vergangenen Spieltag platzte in Dortmund endlich der Knoten (2:1). Am Samstagabend wollen die Fohlen gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um Europa nachlegen. Dabei muss Borussia-Coach Lucien Favre gegen Hertha BSC aber auf Nordtveit (Gelb-Rot-Sperre) verzichten, dafür stehen Jantschke (nach Fußprellung) und Xhaka (nach grippalem Infekt) wieder zur Verfügung. Bei den Hauptstädtern ist nach drei sieglosen Spielen mit nur einem einzigen Treffer Ernüchterung eingekehrt. "Wir haben nicht den Kader, mit dem man um Europa spielen kann", sagt Trainer Jos Luhukay, "Europa ist für uns weit weg, wir brauchen nicht mehr zu träumen." Das große Problem der Berliner ist die Abhängigkeit von Sturmtank Ramos, der an 57 Prozent aller Hertha-Tore direkt beteiligt war. "Wir sind zu abhängig von Adrian Ramos. Wenn er nicht trifft, haben wir ein Riesenproblem", so Luhukay. - Bilanz: 16-14-21, 74:83 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagnachmittag begegnen sich mit Nürnberg und Frankfurt zwei Mannschaften, die sich zwischenzeitlich ein klein wenig abgesetzt hatten, nun aber wieder mitten im Abstiegskampf stecken. "Wir hatten einen positiven Lauf, der ist endgültig vorbei. Wir müssen wieder mehr Mut zeigen, jetzt, wo es um die Wurst geht", fordert Torjäger Drmic nach drei Niederlagen in Folge. Die Eintracht holte nur einen Sieg aus den letzten fünf Ligaspielen und wurde deshalb wieder vom Abstiegssog erfasst. Da ist es denkbar ungünstig, dass mit Meier (Adduktorenzerrung) der beste SGE-Torschütze (sechs Treffer) auszufallen droht. Rechtsverteidiger Jung (Mittelhandbruch) und Kapitän Schwegler (Nasenbeinbruch und Knorpelbruch an der Rippe) beißen wohl auf die Zähne. - Bilanz: 14-19-22, 66:83 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen - 1899 Hoffenheim
Am Sonntagabend will Leverkusen gegen Hoffenheim zurück in die Erfolgsspur. Nach nur einem (!) Punkt aus den letzten fünf Ligaspielen muss die Werkself um Platz vier zittern. Bayer steht enorm unter Zugzwang. "Ich bin optimistisch, dass wir noch mal Fahrt aufnehmen und einen Endspurt hinlegen werden", orakelt Sportdirektor Rudi Völler. Neben "disziplinierten Verteidigen" fordert Kapitän Rolfes nun auch "mehr Ballbesitz". Gegner Hoffenheim steht vor allem für Tore: In der Rückrunde kommt die TSG auf ein Torverhältnis von 20:21. In der gesamten Saison fielen schon 110 Treffer mit Beteiligung der Sinsheimer (54:56). Darunter auch das kuriose Phantomtor von Stefan Kießling im Hinspiel. Diese Spektakel sind aber nicht immer ein Grund zur Freude, was auch das jüngste 2:4 gegen Mainz zeigte. "Wir kriegen Gegentreffer wie in der B-Jugend. Keiner von uns ist in der Lage, sich dagegenzustemmen. Wir versagen als ganze Mannschaft", poltert Mittelfeldmann Polanski. "Nicht jeder hat verstanden, in welcher Lage wir sind. Die Liga ist bei weitem nicht nicht gelaufen." - Bilanz: 10-1-0, 29:8 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07
Am Freitag steht Union Berlin gehörig unter Zugzwang: Die Eisernen haben vier Zähler Rückstand auf Rang drei und damit die schlechteste Ausgangsposition aller sieben Aufstiegsanwärter. "Wir haben zum dritten Mal in Folge nicht gewinnen können", kennt Angreifer Brandy den Grund für den Rückstand, "wir müssen irgendwann anfangen, dreifach zu punkten, damit wir oben dran bleiben. Sonst ist der Zug irgendwann abgefahren. Wir müssen den Bock umstoßen." Ausgerechnet im direkten Aufstiegskracher gegen Paderborn (3.) fehlt Linksverteidiger Parensen (5. Gelbe) gesperrt. "Da fahren wir mit Freude hin", freut sich SCP-Coach André Breitenreiter auf das Duell an der alten Försterei. "Wir wollen gierig sein und oben dranbleiben", sagt Mittelfeldmann Bakalorz. - Bilanz: 3-1-5, 14:16 Tore

VfL Bochum - SV Sandhausen
Mit einem 2:0-Auswärtssieg in Aalen hat Bochum wieder etwas Boden im Abstiegskampf gut gemacht. Doch jetzt muss der VfL wieder zu Hause ran. "Wir hatten schon häufiger in dieser Saison die Möglichkeit, nach einem Auswärtserfolg anschließend im eigenen Stadion unsere Situation weiter zu entspannen. Gelungen ist es uns nicht. Gegen Sandhausen müssen wir diese Chance endlich nutzen", weiß Rechtsverteidiger Freier. Die Revierklub ist mit erst zehn Punkten die schlechteste Heimmannschaft der 2. Liga. Besonders schwierig wird es sein, den SVS zu knacken: Immerhin spielten die Kurpfälzer in 25 Saisonspielen starke 13. Mal zu null. Diese Defensiv-Kompaktheit ist womöglich der Schlüssel zum Klassenerhalt. Immerhin hat Sandhausen bereits neun Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. - Bilanz: 2-1-0, 6:3 Tore

Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth
Dresden präsentierte sich zuletzt harm- und seelenlos. Die Dynamos sind seit neun Partien sieglos und geraten immer mehr in Abstiegsnot: Der Rückstand auf das rettende Ufer ist auf sechs Punkte angewachsen, der Relegationsrang ist mit nur einem Zähler immerhin noch in Schlagdistanz. Über einen Trainerwechsel wird in Sachsen aber noch nicht nachgedacht. "Olaf Janßen steht nicht zur Diskussion", bestätigt der Aufsichtsrats-Vorsitzende Thomas Blümel. Gegner Fürth ist seit fünf Spielen ungeschlagen und will mit einem Auswärtssieg Platz zwei verteidigen. Die SpVgg glänzte zuletzt mit Standards: Sieben der neun Treffer im Jahr 2014 erzielten die Franken nach ruhenden Bällen. "Das ist natürlich ein Qualitätsmerkmal, aber darauf dürfen wir uns nicht verlassen. Das klappt nicht immer", warnt Kleeblatt-Coach Frank Kramer, der auf Mavraj (Gelb-Rot-Sperre) und Fürstner (5. Gelbe) verzichten muss. Dafür steht mit Korcsmar und Sparv aber adäquater Ersatz bereit. - Bilanz: 2-1-4, 8:13 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf
Am Samstag kommt es zum Duell der Mittelfeld-Tabellennachbarn Frankfurt und Düsseldorf. Beim FSV stach in den letzten Wochen vor allem ein "Socceroo" heraus: Australier Leckie überzeugte nicht nur mit seiner explosiven Schnelligkeit sondern vor allem auch mit Torgefahr: Mit acht Treffern und sechs Vorlagen zählt der 23-Jährige zu den torgefährlichsten Spielern der 2. Liga. Auch gegen Düsseldorf will Leckie wieder zum entscheidenden Mann seiner Mannschaft werden. Die Fortuna musste im sechsten Anlauf die erste Niederlage unter Trainer Lorenz-Günther Köstner einstecken (0:2 gegen St. Pauli). Und das, obwohl sich F95 spielerisch eigentlich verbessert präsentierte. "Diesmal sah das bei uns fußballerisch besser aus; doppelt bitter, wenn man dann am Ende mit leeren Händen dasteht", sagt Außenverteidiger Weber. Zudem schlug das Verletzungspech mal wieder zu: Innenverteidiger Latka (Muskelfaserriss) muss pausieren. - Bilanz: 2-2-5, 9:20 Tore

1. FC Köln - VfR Aalen
Spitzenreiter Köln besticht durch eine sattelfeste Defensive: Erst 15 Gegentore bedeuten mit Abstand den besten Wert der Liga. Dass die Geißböcke der Konkurrenz aber noch immer nicht enteilt sind, liegt an einer lahmenden Torproduktion: Im Jahr 2014 erzielte der FC lediglich sechs Treffer in sechs Partien und das trotz qualitativ hochwertiger Angreifer wie Helmes oder Ujah. Gegen Aalen wollen die Domstädter endlich wieder netzen. Der VfR ist in Sachen Abstiegskampf noch nicht ganz aus dem Schneider. Nach zwei Niederlagen in Folge ohne eigenen Torerfolg wären die Schwaben über unerwartete Punkte beim Tabellenführer selbstredend sehr glücklich. - Bilanz: 2-0-1, 2:2 Tore

FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04
Im ausnahmsweise dritten Samstagsspiel bekommt es St. Pauli mit Ingolstadt zu tun. "Wir haben jetzt ein brutal schweres Programm vor der Brust", warnt Hamburgs Torwart Tschauner vor den Partien gegen den FCI, Paderborn und Fürth. "Wenn wir da anständig rauskommen - mal sehen, was dann noch nach oben geht." Ähnlich sieht das auch Trainer Roland Vrabec, der auf den gesperrten Thy (5. Gelbe) verzichten muss: "Unser Ziel: Anschluss halten an die Top drei. Wenn's im April noch so gut aussieht, dann können wir angreifen." Doch auch die Schanzer brauchen Punkte - für den Klassenerhalt. "Es ist eindeutig eine Entwicklung zu sehen, aber in den letzten beiden Spielen hat einfach der Ertrag gefehlt", sagt Coach Ralph Hasenhüttl, "wir werden sicher wieder punkten." - Bilanz: 4-2-1, 7:3 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1860 München - 1. FC Kaiserslautern
Am Sonntag kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden langjährigen Bundesligaklubs 1860 München und Kaiserslautern. Beim Blick auf die Tabelle erkennt man aber schnell, dass derzeit beide Teams ein gutes Stück von der Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse entfernt sind. "Wir haben acht Tore in den letzten vier Spielen erzielt. Die Freude über die gute Leistung überwiegt", sagt Löwen-Dompteur Friedhelm Funkel, der eigentlich eher für biederen Ergebnisfußball steht, "das war der Fußball, den wir auch in der Zukunft spielen wollen." Für die Roten Teufel ist der Aufstiegszug zwar noch nicht abgefahren, doch der FCK muss dranbleiben. Dafür benötigen die Pfälzer Siege. In den letzten fünf Partien gab es nämlich nur einen einzigen zu bejubeln. - Bilanz: 2-3-6, 7:15 Tore

Karlsruher SC - Erzgebirge Aue
Karlsruhe möchte sein gefürchtetes Umschaltspiel im heimischen Wildpark wieder auf die Piste bringen. Auswärts ist dem KSC diese Waffe zuletzt abhanden gekommen. "Es ist nicht neu, dass wir Probleme haben, unser Spiel aufzuziehen, wenn der Gegner aggressiv arbeitet", sagt Coach Markus Kauczinski. "Da sieht man das, was ich schon immer sagte: Uns fehlt spielerisch noch einiges, um ein Spitzenteam zu sein. Wir sind keine Supermannschaft in der 2. Liga." Badisches Understatement oder der große Bluff? Eine Antwort könnte die Partie gegen Aue geben. Der FC Erzgebirge hielt zuletzt zwar immer mit, vergaß dabei aber dreifach zu punkten. So sind die Veilchen seit drei Spielen sieglos und müssen schnell den Schalter umlegen, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. - Bilanz: 3-4-6, 16:20 Tore

Arminia Bielefeld - Energie Cottbus
Ein echtes Endspiel ist die Partie Bielefeld gegen Cottbus. Siegt die Arminia, kann sie Energie auf acht Punkte distanzieren und den FCE damit wohl Richtung 3. Liga schicken. Holen die Lausitzer den Dreier, würde sich der Rückstand auf einen direkten Konkurrenten auf nur noch zwei Punkte verkürzen und der Klassenerhalt wäre deutlich realistischer. "Das wird ein Hauen und Stechen bis zum Schluss", prophezeit Bielefelds Trainer Norbert Maier. Deutlich euphorisierter ist Cottbus nach sechs Punkten aus den letzten drei Spielen. "Jetzt sind wir wieder da", sagt Mittelfeldmann Bickel, "wir sind wieder in einem sehr guten Lauf." Als Erfolgsgaranten hat Klubchef Ulrich Lepsch Coach Jörg Böhme ausgemacht: "Der Trainer hängt sich voll rein und kriegt die Jungs gut mitgerissen. Er hat eine andere Ansprache, das richtige Fingerspitzengefühl bei der Aufstellung und das notwendige Glück." - Bilanz: 4-0-5, 14:16 Tore
 
bei der Leistung von gestern (und den Wochen zuvor) fragt man sich schon, wie diese Trümmertruppe es tatsächlich geschafft hat, fast dreissig Punkte zu holen. Nach vorne geht gar nichts, die Fehlpassquote ist enorm, und wenn es dann auch wie gestern hinten nicht stimmt, geht man halt sang- und klanglos unter. Die Saison ist fast gegessen und ich habe immer noch nicht, ein wirklich gutes, überzeugendes Spiel dieser Mannschaft gesehen. Klar aus Bratwürsten machste kein fünf Sterne Menü, aber ich habe da von Dutt zu Anfang der Saison wirklich mehr erwartet. Eine klare spielerische Linie, einen Plan, eine vernünftige Taktik, eine Entwicklung im Team. Fehlanzeige. Da hat sich Braunschweig im Laufe der Saison besser entwickelt. Absteigen werden sie nicht, da bin ich mir ziemlich sicher. Im Grunde fehlen nur noch zwei Siege, die werden sie schon irgendwie zusammenstümpern. Aber im Sommer muss da endlich was passieren, sonst geht es im nächsten Jahr wirklich eine Etage tiefer
 
Was mich gestern am meisten genervt hat war die Körpersprache. Da steht kein Team auf dem Platz, da ist keiner, der die anderen mitreißt. Selbst nach dem 1:3 gab es kein Aufbäumen.
 
jo gestern hat sogar das gefehlt, was die Mannschaft in die letzten Spielen als einzig positives gezeigt hat: Der Kampf gegen den Abstieg. Wenn man schon nichts auf die Reihe bekommt, sollte das zumindest selbstverständlich sein
 
Sry @ Bremer hier, finds aber cool, dass Freiburg nun die Kurve zu bekommen scheint. Nachdem sie die ganze Saison lang fast nichts nach vorne zusammen bekommen haben schießen sie in den letzten beiden Spielen 7 Tore, also fast 1/3 der Tore die sie bis dato insgesamt geschossen hatten. Die Euphorie in der Öffentlichkeit um Streich ist zwar deutlich weniger geworden mit den mäßigen Leistungen, aber ich glaub immernoch, dass er es voll drauf hat. Sympathie im Abstiegskampf liegt bei mir ganz klar bei Freiburg, immerhin können die nicht so viel für ihren sportlichen Absturz.

Heute sehe ich die Chance bei 50 /50, dass Guardiola seine erste Bierdusche bekommt :zahn:
 
Freue mich auch für Freiburg. Das Ergebnis war aber eigentlich von vorneherein klar. Ich hatte auf Bremen gesetzt :)
 
Freue mich auch für Freiburg. Das Ergebnis war aber eigentlich von vorneherein klar. Ich hatte auf Bremen gesetzt :)

Lass das in Zukunft :D Ansonsten gehe ich bei euch in Sachen Freiburg konform, wenn ich einer Mannschaft den Abstieg nicht gönne dann Freiburg. Was da geleistet wird, ist einfach toll und muss mit Erstligafussball belohnt werden
 
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