Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Dortmund - VfB Stuttgart
Am Freitagabend eröffnen Dortmund und Stuttgart den 11. Bundesliga-Spieltag. Die Borussia legt also als erstes Team des Spitzen-Trios vor und will die Derby-Euphorie (3:1 gegen Schalke) mit in das Heimspiel gegen die Schwaben nehmen. "Wenn wir die 100 Prozent abrufen, die der Trainer von uns fordert, sind wir richtig schwer zu schlagen", sagt Flügelflitzer Reus. Vor einem Jubiläum steht der neue Elfmeterkiller (vier der letzten acht Strafstöße pariert) Weidenfeller: Der BVB-Torwart wird sein 300. Bundesligaspiel absolvieren. Stuttgart ist unter Trainer Thomas Schneider noch ungeschlagen. "Die Atmosphäre im Team ist sehr gut. Wir sind jetzt mehr wie eine Familie", sagt Standard-Spezialist Maxim. Allerdings spielte der VfB zuletzt dreimal "nur" unentschieden. "Wir wollen unbedingt diese Serie beenden, denn damit kommen wir nicht voran. Wir müssen endlich Dreier holen", fordert Schlussmann Ulreich. - Bilanz: 29-23-38, 137:153 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - SC Freiburg
Am Samstagnachmittag schlägt die Stunde der Wahrheit im Tabellenkeller: Die beiden einzigen noch immer sieglosen Mannschaften, Nürnberg und Freiburg, treffen im direkten Duell aufeinander. "Jetzt muss der nächste Schritt her. Gegen Freiburg müssen wir gewinnen", formuliert es der neue Club-Coach Gertjan Verbeek vor seinem Heim-Debüt offensiv. Genau so will er auch seine Mannschaft einstellen. "Wir wollen mit mehr Risiko spielen, mehr nach vorne. Dann kommt auch der Erfolg", so der zum Stoßstürmer umfunktionierte Drmic. Die offensive Ausrichtung soll vor allem Baumann zu spüren bekommen. Der SCF-Keeper leistete sich gegen Hamburg (0:3) drei schlimme Patzer (kicker-Note 6), erhält aber Zuspruch von der Mannschaft: "Er hat uns schon viele Spiele gerettet und wird das abhaken", so Kapitän Schuster. "Oliver übersteht das. Er ist ein außergewöhnlich guter Torwart", fügt Trainer Christian Streich an. - Bilanz: 3-5-8, 18:23 Tore
1899 Hoffenheim - Bayern München
Nach vier sieglosen Spielen hat Hoffenheim die schwarze Serie mit einem 4:1-Erfolg in Hannover beendet. "Dieses Spiel war wieder ein kleiner Schritt in der Entwicklung", bestätigte TSG-Manager Alexander Rosen. "Jetzt können wir viel ruhiger in das Spiel gegen Bayern gehen", findet Mittelfeldmotor Polanski. Die Münchner sind hingegen seit 35 Bundesliga-Spielen ungeschlagen und könnten an diesem Spieltag den Rekord des Hamburger SV einstellen. Zuletzt tat sich der FCB in der Liga aber schwer. "Man kann die Bayern ärgern, aber die Punkte bleiben bei uns", sagt Torwart Neuer trotzig. Dass die Elf von Trainer Pep Guardiola bevorzugt mit vielen Flachpässen agiert, ist kein Geheimnis mehr, schon gar nicht für den Gegner. Der Spitzenreiter sorgte deshalb jüngst mit hohen Bällen für Durchschlagskraft: Die drei Treffer gegen Berlin fielen allesamt nach hohen Hereingaben (zwei Standards) und per Kopf. - Bilanz: 0-3-7, 6:23 Tore
Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
Seitdem Bert van Marwijk in Hamburg das Zepter schwingt, holten die Hanseaten acht von zwölf möglichen Punkten und sind noch ungeschlagen. "Das Vertrauen ist wieder da", bestätigt Kapitän van der Vaart. "Wir haben Stabilität in unserem Spiel, lassen uns nicht beirren", fügt Top-Torjäger Lasogga (sieben Treffer in fünf Pflichtspielen) hinzu. Vor dem Heimspiel gegen Gladbach muss van Marwijk seine Abwehr umbauen: Djourou fehlt verletzt (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), dafür werden wohl Tah (17) und Sobiech (22) das Innenverteidigertandem oder besser gesagt, den "Kinderriegel" bilden. Die Borussen sind zu Hause zwar eine Macht (fünf Siege in fünf Spielen, 17:3 Tore), stehen in der Auswärtstabelle aber noch ohne Sieg auf Rang 17 (nur ein Punkt aus fünf Partien, 6:12 Tore). Die Fohlen müssen den Bock also endlich auch in der Ferne umstoßen, um Platz vier zu verteidigen. - Bilanz: 36-24-30, 142:140 Tore
Eintracht Braunschweig - Bayer 04 Leverkusen
Schlusslicht Braunschweig ist "in einer schwierigen Situation. Und es wird schwer, da wieder rauszukommen", so Offensivspieler Bellarabi. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt zwar nur drei Punkte, doch acht Niederlagen aus zehn Partien drücken auf das Gemüt des Aufsteigers. Dazu schleichen sich immer wieder die gleichen Fehler bei der Eintracht ein: Lange Bälle werden schlecht verteidigt, Torchancen nicht genutzt und aus Standardsituationen zu wenig Kapital geschlagen. Gegner Leverkusen hält an der Tabellenspitze Schritt mit Bayern und Dortmund, was laut Sportdirektor Rudi Völler "so nicht zu erwarten war". Doch Bayers Sportdirektor warnt: "Wir dürfen uns nicht auf der Situation ausruhen." Entsprechend will die Werkself beim BTSV nachlegen. "Das ist keine Eintagsfliege, sondern konstant hohes Niveau, dass wir abliefern. Wenn wir oben dran bleiben, ist das wunderbar", beschreibt Bayer-Kapitän Rolfes die Lage. - Bilanz: 3-1-6, 13:15 Tore
Hertha BSC - FC Schalke 04
Aufsteiger Hertha BSC überrascht die Bundesliga mit einem mutigen Auftreten, konnte am vergangenen Spieltag sogar die Bayern ein wenig ärgern (2:3) und erntete Lob vom Triple-Sieger: Als "extrem giftig" beschrieb FCB-Angreifer Müller die "Alte Dame", "was die für Konter aufziehen, ist sehr gefährlich". "Die Art und Weise, wie wir in München auftraten, macht uns Mut für das Schalke-Spiel am Samstag", sagt Berlins Trainer Jos Luhukay. Das couragierte Auftreten der Hauptstädter soll jetzt S04 zu spüren bekommen. Die Knappen strotzen nach der Derby-Niederlage gegen Dortmund (1:3) nicht gerade vor Selbstbewusstsein. "Für eine Derby-Niederlage gibt es keine Worte", sagte Boateng. Sehr wohl aber Taten: Die Gelsenkirchener dürften in Berlin um Wiedergutmachung bemüht sein. - Bilanz: 21-10-27, 60:80 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
Frankfurt und Wolfsburg treffen sich zum Samstagabendspiel in der Main-Metropole. Die Eintracht macht zur Zeit eine Durststrecke durch: Seit dem 5. Spieltag ist die SGE ohne Sieg und holte in dieser Zeitspanne nur vier Punkte. Die Folge: Die Adler steuern im Sinkflug in Richtung Tabellenkeller. Mittlerweile beträgt das Polster bis zum Relegationsplatz nur noch drei Zähler. Diese Regionen wollen die Wolfsburger nach zwei Siegen in Folge endgültig verlassen und sich stattdessen an den internationalen Rängen festbeißen. Der VfL machte zuletzt wieder richtig Spaß, kombinierte schnell nach vorne - vor allem die Außenverteidiger Ochs und Rodriguez schoben in der Vorwärtsbewegung immer wieder mit an - und sorgte mit dem Offensiv-Quartett bestehend aus Arnold, Diego, Olic und Perisic für Gefahr in und um den gegnerischen Strafraum. - Bilanz: 4-8-10, 28:34 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag empfängt Augsburg die Mannschaft aus Mainz. "Da müssen wir in Führung gehen und diese dann mit Mann und Maus verteidigen", gibt Flügelflitzer Werner den Matchplan aus. Trainer Markus Weinzierl, der auf den Gelb-gesperrten Mittelfeldmann Moravek verzichten muss, geht da etwas tiefer in die Analyse: "Wir müssen effektiver werden, Fehler minimieren. Das ist eine Frage von Selbstvertrauen und Reife. Wir werden uns da noch entwickeln." Über reichlich Erfahrung verfügen hingegen die Nullfünfer: Mit einem Durchschnittsalter von 30,17 Jahren schickte Trainer Thomas Tuchel am vergangenen Wochenende (2:0 gegen Braunschweig) die älteste FSV-Elf in der Bundesliga auf den Rasen. Diese routinierte Mannschaft schaffte es, die Mainzer Talfahrt mit sechs Spielen ohne Sieg endlich zu durchbrechen. - Bilanz: 2-1-1, 4:4 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Werder Bremen - Hannover 96
Am Sonntagabend runden Bremen und Hannover den 11. Spieltag ab. Werder, seit vier Spielen ohne Sieg, holte sich zuletzt in Wolfsburg eine 0:3-Klatsche ab. "Rückschlag hin oder her? Ich kann den Scheiß nicht mehr hören", polterte SVW-Manager Thomas Eichin und übte gleichzeitig Selbstkritik ("einfach schlecht", "katastrophal"). "Es war ein Weckruf, wir werden komplett anders auftreten", verspricht Mittelfeldmann Junuzovic. Der Gegner aus Niedersachsen steht vor dem Gastspiel in der Hansestadt gleich vor zwei Problemen: Zum einen holte 96 auswärts noch keinen einzigen Punkt und muss nun endlich auch in der Ferne punkten. Zum anderen fehlen mit Diouf (Gelb-Rot) und Marcelo (Rot-Sperre) gleich zwei Stammspieler gesperrt. - Bilanz: 26-13-11, 113:65 Tore
Borussia Dortmund - VfB Stuttgart
Am Freitagabend eröffnen Dortmund und Stuttgart den 11. Bundesliga-Spieltag. Die Borussia legt also als erstes Team des Spitzen-Trios vor und will die Derby-Euphorie (3:1 gegen Schalke) mit in das Heimspiel gegen die Schwaben nehmen. "Wenn wir die 100 Prozent abrufen, die der Trainer von uns fordert, sind wir richtig schwer zu schlagen", sagt Flügelflitzer Reus. Vor einem Jubiläum steht der neue Elfmeterkiller (vier der letzten acht Strafstöße pariert) Weidenfeller: Der BVB-Torwart wird sein 300. Bundesligaspiel absolvieren. Stuttgart ist unter Trainer Thomas Schneider noch ungeschlagen. "Die Atmosphäre im Team ist sehr gut. Wir sind jetzt mehr wie eine Familie", sagt Standard-Spezialist Maxim. Allerdings spielte der VfB zuletzt dreimal "nur" unentschieden. "Wir wollen unbedingt diese Serie beenden, denn damit kommen wir nicht voran. Wir müssen endlich Dreier holen", fordert Schlussmann Ulreich. - Bilanz: 29-23-38, 137:153 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1. FC Nürnberg - SC Freiburg
Am Samstagnachmittag schlägt die Stunde der Wahrheit im Tabellenkeller: Die beiden einzigen noch immer sieglosen Mannschaften, Nürnberg und Freiburg, treffen im direkten Duell aufeinander. "Jetzt muss der nächste Schritt her. Gegen Freiburg müssen wir gewinnen", formuliert es der neue Club-Coach Gertjan Verbeek vor seinem Heim-Debüt offensiv. Genau so will er auch seine Mannschaft einstellen. "Wir wollen mit mehr Risiko spielen, mehr nach vorne. Dann kommt auch der Erfolg", so der zum Stoßstürmer umfunktionierte Drmic. Die offensive Ausrichtung soll vor allem Baumann zu spüren bekommen. Der SCF-Keeper leistete sich gegen Hamburg (0:3) drei schlimme Patzer (kicker-Note 6), erhält aber Zuspruch von der Mannschaft: "Er hat uns schon viele Spiele gerettet und wird das abhaken", so Kapitän Schuster. "Oliver übersteht das. Er ist ein außergewöhnlich guter Torwart", fügt Trainer Christian Streich an. - Bilanz: 3-5-8, 18:23 Tore
1899 Hoffenheim - Bayern München
Nach vier sieglosen Spielen hat Hoffenheim die schwarze Serie mit einem 4:1-Erfolg in Hannover beendet. "Dieses Spiel war wieder ein kleiner Schritt in der Entwicklung", bestätigte TSG-Manager Alexander Rosen. "Jetzt können wir viel ruhiger in das Spiel gegen Bayern gehen", findet Mittelfeldmotor Polanski. Die Münchner sind hingegen seit 35 Bundesliga-Spielen ungeschlagen und könnten an diesem Spieltag den Rekord des Hamburger SV einstellen. Zuletzt tat sich der FCB in der Liga aber schwer. "Man kann die Bayern ärgern, aber die Punkte bleiben bei uns", sagt Torwart Neuer trotzig. Dass die Elf von Trainer Pep Guardiola bevorzugt mit vielen Flachpässen agiert, ist kein Geheimnis mehr, schon gar nicht für den Gegner. Der Spitzenreiter sorgte deshalb jüngst mit hohen Bällen für Durchschlagskraft: Die drei Treffer gegen Berlin fielen allesamt nach hohen Hereingaben (zwei Standards) und per Kopf. - Bilanz: 0-3-7, 6:23 Tore
Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
Seitdem Bert van Marwijk in Hamburg das Zepter schwingt, holten die Hanseaten acht von zwölf möglichen Punkten und sind noch ungeschlagen. "Das Vertrauen ist wieder da", bestätigt Kapitän van der Vaart. "Wir haben Stabilität in unserem Spiel, lassen uns nicht beirren", fügt Top-Torjäger Lasogga (sieben Treffer in fünf Pflichtspielen) hinzu. Vor dem Heimspiel gegen Gladbach muss van Marwijk seine Abwehr umbauen: Djourou fehlt verletzt (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), dafür werden wohl Tah (17) und Sobiech (22) das Innenverteidigertandem oder besser gesagt, den "Kinderriegel" bilden. Die Borussen sind zu Hause zwar eine Macht (fünf Siege in fünf Spielen, 17:3 Tore), stehen in der Auswärtstabelle aber noch ohne Sieg auf Rang 17 (nur ein Punkt aus fünf Partien, 6:12 Tore). Die Fohlen müssen den Bock also endlich auch in der Ferne umstoßen, um Platz vier zu verteidigen. - Bilanz: 36-24-30, 142:140 Tore
Eintracht Braunschweig - Bayer 04 Leverkusen
Schlusslicht Braunschweig ist "in einer schwierigen Situation. Und es wird schwer, da wieder rauszukommen", so Offensivspieler Bellarabi. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt zwar nur drei Punkte, doch acht Niederlagen aus zehn Partien drücken auf das Gemüt des Aufsteigers. Dazu schleichen sich immer wieder die gleichen Fehler bei der Eintracht ein: Lange Bälle werden schlecht verteidigt, Torchancen nicht genutzt und aus Standardsituationen zu wenig Kapital geschlagen. Gegner Leverkusen hält an der Tabellenspitze Schritt mit Bayern und Dortmund, was laut Sportdirektor Rudi Völler "so nicht zu erwarten war". Doch Bayers Sportdirektor warnt: "Wir dürfen uns nicht auf der Situation ausruhen." Entsprechend will die Werkself beim BTSV nachlegen. "Das ist keine Eintagsfliege, sondern konstant hohes Niveau, dass wir abliefern. Wenn wir oben dran bleiben, ist das wunderbar", beschreibt Bayer-Kapitän Rolfes die Lage. - Bilanz: 3-1-6, 13:15 Tore
Hertha BSC - FC Schalke 04
Aufsteiger Hertha BSC überrascht die Bundesliga mit einem mutigen Auftreten, konnte am vergangenen Spieltag sogar die Bayern ein wenig ärgern (2:3) und erntete Lob vom Triple-Sieger: Als "extrem giftig" beschrieb FCB-Angreifer Müller die "Alte Dame", "was die für Konter aufziehen, ist sehr gefährlich". "Die Art und Weise, wie wir in München auftraten, macht uns Mut für das Schalke-Spiel am Samstag", sagt Berlins Trainer Jos Luhukay. Das couragierte Auftreten der Hauptstädter soll jetzt S04 zu spüren bekommen. Die Knappen strotzen nach der Derby-Niederlage gegen Dortmund (1:3) nicht gerade vor Selbstbewusstsein. "Für eine Derby-Niederlage gibt es keine Worte", sagte Boateng. Sehr wohl aber Taten: Die Gelsenkirchener dürften in Berlin um Wiedergutmachung bemüht sein. - Bilanz: 21-10-27, 60:80 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
Frankfurt und Wolfsburg treffen sich zum Samstagabendspiel in der Main-Metropole. Die Eintracht macht zur Zeit eine Durststrecke durch: Seit dem 5. Spieltag ist die SGE ohne Sieg und holte in dieser Zeitspanne nur vier Punkte. Die Folge: Die Adler steuern im Sinkflug in Richtung Tabellenkeller. Mittlerweile beträgt das Polster bis zum Relegationsplatz nur noch drei Zähler. Diese Regionen wollen die Wolfsburger nach zwei Siegen in Folge endgültig verlassen und sich stattdessen an den internationalen Rängen festbeißen. Der VfL machte zuletzt wieder richtig Spaß, kombinierte schnell nach vorne - vor allem die Außenverteidiger Ochs und Rodriguez schoben in der Vorwärtsbewegung immer wieder mit an - und sorgte mit dem Offensiv-Quartett bestehend aus Arnold, Diego, Olic und Perisic für Gefahr in und um den gegnerischen Strafraum. - Bilanz: 4-8-10, 28:34 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag empfängt Augsburg die Mannschaft aus Mainz. "Da müssen wir in Führung gehen und diese dann mit Mann und Maus verteidigen", gibt Flügelflitzer Werner den Matchplan aus. Trainer Markus Weinzierl, der auf den Gelb-gesperrten Mittelfeldmann Moravek verzichten muss, geht da etwas tiefer in die Analyse: "Wir müssen effektiver werden, Fehler minimieren. Das ist eine Frage von Selbstvertrauen und Reife. Wir werden uns da noch entwickeln." Über reichlich Erfahrung verfügen hingegen die Nullfünfer: Mit einem Durchschnittsalter von 30,17 Jahren schickte Trainer Thomas Tuchel am vergangenen Wochenende (2:0 gegen Braunschweig) die älteste FSV-Elf in der Bundesliga auf den Rasen. Diese routinierte Mannschaft schaffte es, die Mainzer Talfahrt mit sechs Spielen ohne Sieg endlich zu durchbrechen. - Bilanz: 2-1-1, 4:4 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Werder Bremen - Hannover 96
Am Sonntagabend runden Bremen und Hannover den 11. Spieltag ab. Werder, seit vier Spielen ohne Sieg, holte sich zuletzt in Wolfsburg eine 0:3-Klatsche ab. "Rückschlag hin oder her? Ich kann den Scheiß nicht mehr hören", polterte SVW-Manager Thomas Eichin und übte gleichzeitig Selbstkritik ("einfach schlecht", "katastrophal"). "Es war ein Weckruf, wir werden komplett anders auftreten", verspricht Mittelfeldmann Junuzovic. Der Gegner aus Niedersachsen steht vor dem Gastspiel in der Hansestadt gleich vor zwei Problemen: Zum einen holte 96 auswärts noch keinen einzigen Punkt und muss nun endlich auch in der Ferne punkten. Zum anderen fehlen mit Diouf (Gelb-Rot) und Marcelo (Rot-Sperre) gleich zwei Stammspieler gesperrt. - Bilanz: 26-13-11, 113:65 Tore