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Bundesliga 2013/2014 - 11. Spieltag / 2. Bundesliga - 13. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Dortmund - VfB Stuttgart
Am Freitagabend eröffnen Dortmund und Stuttgart den 11. Bundesliga-Spieltag. Die Borussia legt also als erstes Team des Spitzen-Trios vor und will die Derby-Euphorie (3:1 gegen Schalke) mit in das Heimspiel gegen die Schwaben nehmen. "Wenn wir die 100 Prozent abrufen, die der Trainer von uns fordert, sind wir richtig schwer zu schlagen", sagt Flügelflitzer Reus. Vor einem Jubiläum steht der neue Elfmeterkiller (vier der letzten acht Strafstöße pariert) Weidenfeller: Der BVB-Torwart wird sein 300. Bundesligaspiel absolvieren. Stuttgart ist unter Trainer Thomas Schneider noch ungeschlagen. "Die Atmosphäre im Team ist sehr gut. Wir sind jetzt mehr wie eine Familie", sagt Standard-Spezialist Maxim. Allerdings spielte der VfB zuletzt dreimal "nur" unentschieden. "Wir wollen unbedingt diese Serie beenden, denn damit kommen wir nicht voran. Wir müssen endlich Dreier holen", fordert Schlussmann Ulreich. - Bilanz: 29-23-38, 137:153 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

1. FC Nürnberg - SC Freiburg
Am Samstagnachmittag schlägt die Stunde der Wahrheit im Tabellenkeller: Die beiden einzigen noch immer sieglosen Mannschaften, Nürnberg und Freiburg, treffen im direkten Duell aufeinander. "Jetzt muss der nächste Schritt her. Gegen Freiburg müssen wir gewinnen", formuliert es der neue Club-Coach Gertjan Verbeek vor seinem Heim-Debüt offensiv. Genau so will er auch seine Mannschaft einstellen. "Wir wollen mit mehr Risiko spielen, mehr nach vorne. Dann kommt auch der Erfolg", so der zum Stoßstürmer umfunktionierte Drmic. Die offensive Ausrichtung soll vor allem Baumann zu spüren bekommen. Der SCF-Keeper leistete sich gegen Hamburg (0:3) drei schlimme Patzer (kicker-Note 6), erhält aber Zuspruch von der Mannschaft: "Er hat uns schon viele Spiele gerettet und wird das abhaken", so Kapitän Schuster. "Oliver übersteht das. Er ist ein außergewöhnlich guter Torwart", fügt Trainer Christian Streich an. - Bilanz: 3-5-8, 18:23 Tore

1899 Hoffenheim - Bayern München
Nach vier sieglosen Spielen hat Hoffenheim die schwarze Serie mit einem 4:1-Erfolg in Hannover beendet. "Dieses Spiel war wieder ein kleiner Schritt in der Entwicklung", bestätigte TSG-Manager Alexander Rosen. "Jetzt können wir viel ruhiger in das Spiel gegen Bayern gehen", findet Mittelfeldmotor Polanski. Die Münchner sind hingegen seit 35 Bundesliga-Spielen ungeschlagen und könnten an diesem Spieltag den Rekord des Hamburger SV einstellen. Zuletzt tat sich der FCB in der Liga aber schwer. "Man kann die Bayern ärgern, aber die Punkte bleiben bei uns", sagt Torwart Neuer trotzig. Dass die Elf von Trainer Pep Guardiola bevorzugt mit vielen Flachpässen agiert, ist kein Geheimnis mehr, schon gar nicht für den Gegner. Der Spitzenreiter sorgte deshalb jüngst mit hohen Bällen für Durchschlagskraft: Die drei Treffer gegen Berlin fielen allesamt nach hohen Hereingaben (zwei Standards) und per Kopf. - Bilanz: 0-3-7, 6:23 Tore

Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
Seitdem Bert van Marwijk in Hamburg das Zepter schwingt, holten die Hanseaten acht von zwölf möglichen Punkten und sind noch ungeschlagen. "Das Vertrauen ist wieder da", bestätigt Kapitän van der Vaart. "Wir haben Stabilität in unserem Spiel, lassen uns nicht beirren", fügt Top-Torjäger Lasogga (sieben Treffer in fünf Pflichtspielen) hinzu. Vor dem Heimspiel gegen Gladbach muss van Marwijk seine Abwehr umbauen: Djourou fehlt verletzt (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), dafür werden wohl Tah (17) und Sobiech (22) das Innenverteidigertandem oder besser gesagt, den "Kinderriegel" bilden. Die Borussen sind zu Hause zwar eine Macht (fünf Siege in fünf Spielen, 17:3 Tore), stehen in der Auswärtstabelle aber noch ohne Sieg auf Rang 17 (nur ein Punkt aus fünf Partien, 6:12 Tore). Die Fohlen müssen den Bock also endlich auch in der Ferne umstoßen, um Platz vier zu verteidigen. - Bilanz: 36-24-30, 142:140 Tore

Eintracht Braunschweig - Bayer 04 Leverkusen
Schlusslicht Braunschweig ist "in einer schwierigen Situation. Und es wird schwer, da wieder rauszukommen", so Offensivspieler Bellarabi. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt zwar nur drei Punkte, doch acht Niederlagen aus zehn Partien drücken auf das Gemüt des Aufsteigers. Dazu schleichen sich immer wieder die gleichen Fehler bei der Eintracht ein: Lange Bälle werden schlecht verteidigt, Torchancen nicht genutzt und aus Standardsituationen zu wenig Kapital geschlagen. Gegner Leverkusen hält an der Tabellenspitze Schritt mit Bayern und Dortmund, was laut Sportdirektor Rudi Völler "so nicht zu erwarten war". Doch Bayers Sportdirektor warnt: "Wir dürfen uns nicht auf der Situation ausruhen." Entsprechend will die Werkself beim BTSV nachlegen. "Das ist keine Eintagsfliege, sondern konstant hohes Niveau, dass wir abliefern. Wenn wir oben dran bleiben, ist das wunderbar", beschreibt Bayer-Kapitän Rolfes die Lage. - Bilanz: 3-1-6, 13:15 Tore

Hertha BSC - FC Schalke 04
Aufsteiger Hertha BSC überrascht die Bundesliga mit einem mutigen Auftreten, konnte am vergangenen Spieltag sogar die Bayern ein wenig ärgern (2:3) und erntete Lob vom Triple-Sieger: Als "extrem giftig" beschrieb FCB-Angreifer Müller die "Alte Dame", "was die für Konter aufziehen, ist sehr gefährlich". "Die Art und Weise, wie wir in München auftraten, macht uns Mut für das Schalke-Spiel am Samstag", sagt Berlins Trainer Jos Luhukay. Das couragierte Auftreten der Hauptstädter soll jetzt S04 zu spüren bekommen. Die Knappen strotzen nach der Derby-Niederlage gegen Dortmund (1:3) nicht gerade vor Selbstbewusstsein. "Für eine Derby-Niederlage gibt es keine Worte", sagte Boateng. Sehr wohl aber Taten: Die Gelsenkirchener dürften in Berlin um Wiedergutmachung bemüht sein. - Bilanz: 21-10-27, 60:80 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
Frankfurt und Wolfsburg treffen sich zum Samstagabendspiel in der Main-Metropole. Die Eintracht macht zur Zeit eine Durststrecke durch: Seit dem 5. Spieltag ist die SGE ohne Sieg und holte in dieser Zeitspanne nur vier Punkte. Die Folge: Die Adler steuern im Sinkflug in Richtung Tabellenkeller. Mittlerweile beträgt das Polster bis zum Relegationsplatz nur noch drei Zähler. Diese Regionen wollen die Wolfsburger nach zwei Siegen in Folge endgültig verlassen und sich stattdessen an den internationalen Rängen festbeißen. Der VfL machte zuletzt wieder richtig Spaß, kombinierte schnell nach vorne - vor allem die Außenverteidiger Ochs und Rodriguez schoben in der Vorwärtsbewegung immer wieder mit an - und sorgte mit dem Offensiv-Quartett bestehend aus Arnold, Diego, Olic und Perisic für Gefahr in und um den gegnerischen Strafraum. - Bilanz: 4-8-10, 28:34 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag empfängt Augsburg die Mannschaft aus Mainz. "Da müssen wir in Führung gehen und diese dann mit Mann und Maus verteidigen", gibt Flügelflitzer Werner den Matchplan aus. Trainer Markus Weinzierl, der auf den Gelb-gesperrten Mittelfeldmann Moravek verzichten muss, geht da etwas tiefer in die Analyse: "Wir müssen effektiver werden, Fehler minimieren. Das ist eine Frage von Selbstvertrauen und Reife. Wir werden uns da noch entwickeln." Über reichlich Erfahrung verfügen hingegen die Nullfünfer: Mit einem Durchschnittsalter von 30,17 Jahren schickte Trainer Thomas Tuchel am vergangenen Wochenende (2:0 gegen Braunschweig) die älteste FSV-Elf in der Bundesliga auf den Rasen. Diese routinierte Mannschaft schaffte es, die Mainzer Talfahrt mit sechs Spielen ohne Sieg endlich zu durchbrechen. - Bilanz: 2-1-1, 4:4 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Werder Bremen - Hannover 96
Am Sonntagabend runden Bremen und Hannover den 11. Spieltag ab. Werder, seit vier Spielen ohne Sieg, holte sich zuletzt in Wolfsburg eine 0:3-Klatsche ab. "Rückschlag hin oder her? Ich kann den Scheiß nicht mehr hören", polterte SVW-Manager Thomas Eichin und übte gleichzeitig Selbstkritik ("einfach schlecht", "katastrophal"). "Es war ein Weckruf, wir werden komplett anders auftreten", verspricht Mittelfeldmann Junuzovic. Der Gegner aus Niedersachsen steht vor dem Gastspiel in der Hansestadt gleich vor zwei Problemen: Zum einen holte 96 auswärts noch keinen einzigen Punkt und muss nun endlich auch in der Ferne punkten. Zum anderen fehlen mit Diouf (Gelb-Rot) und Marcelo (Rot-Sperre) gleich zwei Stammspieler gesperrt. - Bilanz: 26-13-11, 113:65 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Energie Cottbus - VfL Bochum
Und plötzlich mittendrin im Abstiegskampf! Diese Floskel trifft sowohl auf Cottbus als auch auf Bochum zu, die sich am Freitag gegenüberstehen. Energie ließ in den letzten Wochen gleichnamige vermissen und holte nur einen Sieg aus den letzten acht Partien. In den letzten drei Spielen gab es nicht ein einziges Tor zu bejubeln. "Ich bin gerade sehr leer", sagte Cottbus-Coach Rudi Bommer. "Gegen Bochum muss ohne Wenn und Aber ein Sieg her", fordert Innenverteidiger Möhrle. Einen "kleinen Schritt nach vorne" (Luthe) machte der VfL, der eine pechschwarze Serie von vier Niederlagen in Folge gegen Kaiserslautern (0:0) stoppte. "Die Leistungsbereitschaft, die ich eingefordert habe, haben wir zu 100 Prozent gesehen. An der Effektivität werden wir weiterhin noch arbeiten", sagte Trainer Peter Neururer. - Bilanz: 3-4-3, 13:13 Tore

VfR Aalen - Fortuna Düsseldorf
Aalen ist momentan ein Sinnbild des Mittelmaßes: Vier Siege, vier Unentschieden, vier Niederlagen, ein Torverhältnis von 12:12 und Tabellenplatz neun. Im Heimspiel gegen Düsseldorf kann der VfR nun zeigen, wohin die Reise geht. Für die Fortuna ist es Spieltag eins nach dem 1:6-Debakel gegen Paderborn. Als "unverzeihlich und unverständlich" betitelte Trainer Mike Büskens den erbärmlichen Auftritt vor heimischem Publikum. Manager Wolf Werner fand noch klarere Worte: "Die Körpersprache sagte doch alles: kein Biss, keine Leidenschaft, kein Wille. Das, was der Trainer vorgibt, und das, was das Team umsetzt, sind zwei verschiedene Dinge." F95 gab das hart zurückerarbeitete Selbstvertrauen wieder aus der Hand. Schlimmer noch: Die Klatsche kostete nicht nur Punkte sondern auch Linksverteidiger Schmidtgal (Syndesmoseriss im linken Sprunggelenk). Zudem fällt auch Mittelfeldmann Bodzek (Außenbandriss und Anriss der Syndesmose im rechten Fuß) wegen einer Trainingsverletzung aus. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04
Umso euphorisierter ist Paderborn nach dem höchsten Zweitliga-Sieg der Vereinsgeschichte (6:1 in Düsseldorf). "Unsere Laufleistung war extrem stark. Zudem haben wir viele Zweikämpfe gewonnen", lobt Innenverteidiger Strohdiek. Coach André Breitenreiter steigt stattdessen auf die Euphoriebremse: "Wir werden das Spiel nicht überbewerten. Denn wir wissen, wo wir herkommen." Aussagekräftig ist daher der Vergleich mit Schlusslicht Ingolstadt. Trainer Ralph Hasenhüttl machte den Schanzern Beine und erhöhte die Laufleistung seiner Mannschaft. Mit Erfolg: Der FCI landete eine Überraschung in Fürth (1:0) und stellte den Anschluss zum rettenden Ufer her. In Paderborn muss Hasenhüttl allerdings zwangsläufig umbauen: Kapitän Cohen sah die Rote Karte und fehlt gesperrt. - Bilanz: 3-1-2, 11:11 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli
Am Samstag liefern sich Kaiserslautern (4.) und St. Pauli (5.) ein Verfolgerduell. Die Roten Teufel sind unter Trainer Kosta Runjaic noch immer ungeschlagen. Zuletzt haderte der FCK aber mit der eigenen Chancenverwertung und ließ wichtige Punkte liegen. Auch bei den Hamburgern findet der Ball zu selten den Weg ins Tor. Vor allem gegen defensiv ausgerichtete Gegner tun sich die Hanseaten extrem schwer. Ein destruktives Abwehr-Bollwerk wird die Kiez-Kicker auf dem Betzenberg aber sicherlich nicht erwarten. Die Chance für St. Pauli? Immerhin entführte man bei offensiven Fürthern vor zwei Wochen drei Punkte und traf sogar viermal ins Schwarze (4:2). - Bilanz: 5-0-3, 16:10 Tore

Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth
Hop oder Top hieß es bislang in Aue. Der FC Erzgebirge hat noch kein Unentschieden auf dem Konto - Niederlage und Sieg wechselten sich in den letzten Wochen regelmäßig ab. Der große Trumpf der Sachsen ist die Heimstärke: Mit zwölf Punkten stehen die Veilchen derzeit auf Rang drei der Heim-Tabelle. Nun muss die kriselnde SpVgg den Gang ins Erzgebirgsstadion antreten. Fürth verlor zuletzt dreimal in Folge. Waren die Niederlagen anfangs noch unglücklich, klappten beim 0:1 gegen Ingolstadt nicht mal mehr die einfachsten Dinge. "Jeder muss sich jetzt hinterfragen, ob er alles reinknallt", stellt Trainer Frank Kramer die Charakterfrage. Kleeblatt-Kapitän Hesl formuliert es noch deutlicher: "Ich appelliere an jeden, aus dem Sessel rauszukommen. Jeder muss den Anspruch haben, Gas zu geben." - Bilanz: 3-5-6, 13:22 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1860 München - Dynamo Dresden
"Wir treten auf der Stelle", weiß Münchens Mittelfeldmann Stoppelkamp. Der TSV 1860 läuft seit vier Spielen einem Dreier hinterher und dümpelt deshalb weiter im Mittelfeld der Tabelle, fernab aller Träume von mehr. Am Sonntag bietet sich den Löwen gegen Dresden die nächste Chance, endlich das erhoffte Ausrufezeichen zu setzen. Doch Vorsicht: Die Dynamos sind nach dem Derby-Sieg gegen Cottbus (1:0) euphorisiert - blieben zuletzt dreimal ungeschlagen und sogar ohne Gegentor. Sogar bei Stürmer Poté platzte endlich der Knoten. Er erzielte nach fast auf den Tag genau einem Jahr den ersten Ligatreffer für die Sachsen. "Die Belastung wurde immer größer. Jetzt ist viel von ihm abgefallen", sagt Sportchef Steffen Menze. Legt der Angreifer in München nach? - Bilanz: 3-2-3, 13:11 Tore

SV Sandhausen - FSV Frankfurt
Sandhausen hat einen Imagewandel hingelegt: War der SVS in der vergangenen Saison noch die Schießbude, stellen die Kurpfälzer mittlerweile mit erst elf Gegentreffern die drittbeste Defensive der Liga. Diese neue Abwehrstärke ging aber zu Lasten der Offensivabteilung, die mit erst acht mageren Treffern die schlechteste der 2. Liga ist. Beim Heimspiel gegen Frankfurt wird Kulovits (Bänderriss in der Schulter) verletzt fehlen - beim FSV muss Konrad eine Gelb-Sperre absitzen. Die Bornheimer haben sich dank ihrer Heimstärke zwar in die obere Tabellenhälfte vorgeschoben, allerdings fehlt den Hessen auswärts noch die Durchschlagskraft. Hier muss Coach Benno Möhlmann ansetzen. - Bilanz: 0-1-1, 2:4 Tore

Karlsruher SC - Arminia Bielefeld
Zeitgleich kommt es im Wildpark zum Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger. Karlsruhe rehabilitierte sich nach drei Partien ohne Dreier, zeigte wieder Herz und Leidenschaft und bot guten Fußball. Als Belohnung setzte es am vergangenen Wochenende einen 1:0-Sieg gegen 1860 München. "Für uns war das eine Befreiung aus der Umklammerung im Tabellenkeller", erklärte KSC-Coach Markus Kauczinski. Das Abstiegsgespenst hat die Arminia dagegen noch fest im Griff: Bielefeld hat die letzten vier Begegnungen allesamt verloren und trudelte so gen Tabellenkeller. "Momentan machen wir die Tore einfach nicht, am Sonntag kann das aber schon wieder ganz anders aussehen", sagt Mittelfeldmann Fießer. Die Ostwestfalen müssen beim Gastspiel in Karlsruhe auf Innenverteidiger Hornig verzichten - der Kapitän sah seine 5. Gelbe Karte und ist zum Zuschauen verdammt. - Bilanz: 5-4-5, 14:14 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1. FC Köln - 1. FC Union Berlin
Am Montag gehört die Fußballbühne den derzeit besten Mannschaften im Unterhaus: Spitzenreiter Köln empfängt die zweitplatzierten Berliner zum Top-Spiel. "Wir sind in einer Phase, in der wir uns ein Polster auf Platz drei oder vier verschaffen könnten", stellt FC-Coach Peter Stöger die Bedeutung dieser Partie heraus und lobt gleichzeitig die Qualität seiner Elf: "Wir sind in der Lage, Tempo zu gehen. Der zweite Faktor ist, dass die Mannschaft immer unbedingt gewinnen will. Da habe ich das Gefühl, dass es funktioniert." Die Eisernen müssen das Spitzenspiel ohne ihre Leitfigur bestreiten: Kapitän Mattuschka fehlt ausgerechnet in der Domstadt Gelb-gesperrt. "Das nervt total, aber ich fahre trotzdem mit, werde die Mannschaft moralisch unterstützten und mir die geile Stimmung reinziehen", so der Spielmacher. Wie abhängig die Hauptstädter von Mattuschka sind, zeigt die Statistik: Die fünf Spiele, in denen er traf, endeten allesamt siegreich. Von den sieben Partien ohne Mattuschka-Treffer gewannen die Köpenicker nur zwei. - Bilanz: 3-0-1, 13:2 Tore
 
Gefährliches Spiel morgen für die Bayern. Auf sport1.de wird schon spekuliert, ob es morgen zum ersten Mal die Doppel-6 aus Schweinsteiger / Martinez geben wird. Wär ja schon Schade, wenn der Rekord um nur ein Spiel verpasst werden würde.

Dortmund muss heute aber erstmal vorlegen, wird hoffentlich auch kein Spaziergang für die.
 
Der BVB spielt unglaublich gut. Da muss mir auch keiner was von dem Ballgeschiebe der Bayern erzählen. Spielerisch, v. a. in der Offensive, ist der BVB der Maßstab. Einfach unglaublich gut.
 
Jepp, durchschnittlich 3 Tore pro Spiel, Abwehr auch wieder stabiler als letzte Saison und weniger als 1 Gegentor pro Spiel. Der erste, der auf 5 Punkte abreißen lässt im Meisterschaftsrennen wird es am Ende sehr schwer haben.

Deswegen muss man heute gewinnen und am besten auch was für die Tordifferenz machen. Aber wie gesagt: Hoffenheim wird heute wahrscheinlich sehr unangenehm für die Bayern werden.
 
Das was der BvB da gestern abgeliefert hat, war schon echt beeindruckend. Das Spiel der Dortmunder war einfach ne Nummer zu schnell fuer Stuttgart. Die haben eigentlich defensiv ganz gut gestanden wurden aber durch das staendige Rochieren und den Laufwillen der Borussia ein ums andere mal ausgehebelt. Hut ab!
 
Gerade den Live-Ticker Aue - Rürth gelesen, atm stehts 2:5

Ex-Bremer Füllkrug in den ersten 17 Minuten mit lupenreinen Hattrick, Rau schafft in der 47. Minute den Anschlusstreffer zum 2:3 um nur eine Minute später ein Eigentor zu schießen :zahn:
 
Letzte Saison hat man einfach keine Gegentore kassiert und kam deswegen einfach nicht in so brisante Situationen, dass man hätte verlieren können. In den ersten 30 Minuten beherrscht man Hoffenheim und bringt den Ball nicht im Tor unter und bei der quasi ersten Gelegenheit liegt man in Rückstand. Nach 11 Spieltagen so viele Gegentore wie in der kompletten letzten Hinrunde und nach dem 5. Auswärtsspiel mehr Gegentore als letzte Saison nach 16. :zahn:
Da muss schon mehr kommen, auch in der Qualität der Torchancen.

Heute war btw. zum ersten mal annähernd die Startelf von Jupp auf dem Platz gestanden.

Leverkusen lässt Braunschweig feiern und Freiburg schießt die Clubberer ab. Konnte man irgendwie nicht mit rechnen. Gibt mal wieder ein Massaker im Tippspiel :zahn:
 
Veh macht aber immer die gleichen Fehler. Wozu haben wir denn nun einen guten und breiten Kader, wenn er immer und immer wieder die gleichen Spieler bringt?

Wenn aus den nächsten beiden Buli-Spielen nicht mehr als 2 Punkte rauskommen, wird er sowieso gehen müssen. Da bin ich sicher. Verstehe es zwar nicht, weil er 2 Saisons lang wirklich klasse gearbeitet hat....

Aber vielleicht stoßen die den Bock ja nun um (100 EUR ins Phrasenschwein :D)
 
Wenn man sich allein eure Heimspiele anschaut hattet ihr auch kein leichtes Programm bisher. 2 Niederlagen gegen Bayern und BVB erklärt schon, weswegen noch kein Heimsieg rausgesprungen ist.

Nochmal zu Bayern.. Pep scheint die ganze Sache ähnlich zu sehen wie ich. Er wird einige Veränderungen vornehmen in den nächsten Wochen, weil man sonst die Meisterschaft nicht gewinnen können wird. Er hat die Bundesliga unterschätzt.

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/artikel_802119.html

Bin gespannt, was er ändern wird. Tempowechsel und schnelle Konter durften wir schon lange nicht mehr sehen..
 
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