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Bundesliga 2012/2013 - 20. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Wir begrüßen die 2. Bundesliga aus der Winterpause zurück :love:

Freitag, 20:30 Uhr

Werder Bremen - Hannover 96
Mit zwei Niederlagen (0:5 gegen Dortmund, 2:3 beim HSV) ist Werder in die Rückrunde gestartet. "Wir müssen aufpassen, dass wir keine Krise bekommen", mahnte Sturmtank Petersen. "Wir müssen schnell Punkte machen", forderte deshalb Kapitän Fritz, der am Wochenende genauso Gelb-Rot-gesperrt fehlen wird wie Arnautovic. Gegner Hannover tankte dagegen Selbstvertrauen (2:1 in Unterzahl gegen Wolfsburg), muss aber vor allem in der Defensive improvisieren: Mit Eggimann (Knöchelbruch), Pocognoli (Rot-Sperre), Felipe (Hüft-OP), Hoffmann (Gelb-Sperre), Cherundolo (Knieprobleme) und Schulz (Rückstand nach Blinddarm-OP) fehlen sechs Abwehrspieler. Für das Spiel am Freitagabend rücken wohl Haggui und Pander in die Startelf. - Bilanz: 25-13-11, 111:65 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

FC Schalke 04 - SpVgg Greuther Fürth
Am Samstagnachmittag kehrt Fürths Trainer Mike Büskens zurück. In die Heimat. Zu seiner großen Liebe. Auf Schalke. Sicherlich hätte sich der 44-Jährige (257 Bundesliga-Spiele, 13 Tore für Königsblau) bessere Umstände gewünscht: Seine SpVgg ist Tabellenletzter, wartet seit 17 Spielen auf einen Sieg und wandelt auf den Spuren von Tasmania Berlin. Die Stimmung in Franken droht zu kippen und selbst Aufstiegs-Held Büskens ist nicht mehr unumstritten. Auf Schalke dreht sich indes das Personalkarussell: Holtby ging (nach Tottenham), dafür kam der Brasilianer Bastos (aus Lyon), der sein Debüt feiern könnte. Auch Angreifer Marica (Außenmeniskus-OP) muss ersetzt werden. Nachdem die Knappen schon gegen Augsburg (0:0) wichtige Punkte bei der "Aufholjagd" (Huntelaar) haben liegen lassen, muss gegen die Kleeblättler ein Heimsieg her. - Bilanz: 1-0-0, 2:0 Tore

VfL Wolfsburg - FC Augsburg
Von Europa ist Wolfsburg noch ein ganzes Stück entfernt (sieben Plätze, acht Punkte) und nach der bitteren Derby-Niederlage gegen Hannover (1:2 in Überzahl) muss Trainer Dieter Hecking an den richtigen Rädchen drehen: Zum einen ist die Effektivität stark ausbaufähig (nur ein Tor nach sieben Großchancen), zum anderen leistete sich das Innenverteidiger-Tandem Naldo / Kjaer eklatante Fehler. So könnte wie schon zum Rückrundenauftakt Madlung ins Abwehrzentrum rücken. Gegner Augsburg strotzt dagegen vor Selbstvertrauen. "Wir sind wieder da", sagt Coach Markus Weinzierl. Die Schwaben haben nach vier Rückrunden-Punkten die direkten Abstiegsplätze verlassen und stehen nun auf dem Relegationsplatz. "Mit Leistungen wie zuletzt gezeigt, ist vielleicht sogar mehr drin", so Innenverteidiger Klavan. - Bilanz: 0-1-2, 1:4 Tore

1899 Hoffenheim - SC Freiburg
Ein einziger Punkt sprang aus den letzten acht Spielen für Hoffenheim heraus. Das Resultat: Abstiegsplatz! Vor dem Freiburg-Spiel platzte die nächste Bombe bei den Kraichgauern: Torwart Wiese wurde degradiert - der Druck der "öffentlichen Wahrnehmung" habe 1899 veranlasst. Mit Gomes (Tottenham) tauchte auch gleich ein neuer Keeper auf der Transferliste auf. "Wir müssen drin bleiben, egal wie", fordert derweil Winter-Neuzugang Polanski, der bei seinem Debüt gleich durchspielte (kicker-Note 4). Das könnte auch für de Camargo gelten. Der Angreifer kam aus Mönchengladbach und soll das Sturm-Problem bei der TSG lösen. Gegen Freiburg könnte er aber auf Granit beißen: Der Sportclub kassierte nur einen Gegentreffer in den letzten vier Ligaspielen. "Ich freue mich wie die Mannschaft spielt", lobt SCF-Trainer Christian Streich und warnt: "In Hoffenheim kommt richtig was auf uns zu!" Immerhin winkt ein Zuckerl: Holen die Breisgauer mindestens einen Punkt, wäre man seit sieben Auswärtspartien ungeschlagen - Vereinsrekord! - Bilanz: 1-3-3, 8:11 Tore

1. FSV Mainz 05 - Bayern München
Nach dem 3:0-Auswärtssieg in Fürth sollten die Mainzer eigentlich gestärkt in die Begegnung mit dem dominanten Tabellenführer aus München gehen. Doch mit Szalai (5. Gelbe) fehlt ausgerechnet der Top-Stürmer. "Für uns ist das eine Katastrophe", schimpft Manager Christian Heidel. Darüber hinaus deutet sich eine weitere personelle Veränderung im Mittelfeld an: Für Malli könnten Soto (zuletzt angeschlagen), Kirchhoff (gegen seinen künftigen Verein) oder Neuzugang Zimling spielen. Der FC Bayern eilt auch in der Rückrunde von Sieg zu Sieg. Trainer Jupp Heynckes will deshalb personell "ganz wenig ändern". Sprich: Im Sturm vertraut der Coach weiter auf Mandzukic und in der Innenverteidigung darf weiterhin van Buyten neben Dante ran. "Wir haben uns in dem Bereich kolossal verbessert. Wir lassen in der Defensive nur wenig zu", lobt Heynckes sein Bayern-Bollwerk (erst sieben Gegentore). - Bilanz: 3-2-8, 18:34 Tore

Fortuna Düsseldorf - VfB Stuttgart
Bei Fortuna Düsseldorf steht nach dem Rückrundenstart die falsche Null: Zu Beginn der Hinrunde war man kompakt, sperrig und unangenehm. Entsprechend blieb man fünf Spiele ohne Gegentor und sammelte elf Punkte. Fünf Monate später ist davon nichts mehr übrig: Die Abwehr leistete sich schlimme Patzer, die Mannschaft spielte "weder aggressiv noch geordnet" (Trainer Norbert Meier) und fünf Gegentreffer sowie null Punkte sprechen eine klare Sprache. So droht der Fortuna noch ein Halbjahr im Abstiegskampf. Gegner Stuttgart könnte die Punkte im Hinblick auf die Europa-League-Plätze ebenfalls dringend gebrauchen. Nach der Vertragsverlängerung von Coach Bruno Labbadia bis 2015 wollen die Spieler mit Sicherheit ein Geschenk in Form eines Auswärtssieges überreichen. Nicht mit dabei sein wird Rechtsaußen Harnik (Gelb-Rot-Sperre). - Bilanz: 13-10-18, 66:92 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Am Samstagabend kann der Hamburger SV seine Europa-League-Ambitionen untermauern. "Wenn wir gegen Frankfurt nachlegen, sind wir auf einem guten Weg", blickt Torwart Adler voraus. "Wir müssen jetzt geil darauf sein, Frankfurt zu schlagen", formuliert es Kapitän Westermann etwas drastischer. Der Abstand zum internationalen Geschäft ist nach dem Derbysieg gegen Bremen auf einen Punkt zusammengeschmolzen. Die Eintracht steht hingegen schon da (Rang vier), wo die Hanseaten hin möchten. Bei der Verteidigung der Europa-League-Plätze hilft ab sofort Lakic mit. Die lang ersehnte Verstärkung für den Sturm kommt leihweise aus Wolfsburg und wird wohl Matmour in der Spitze verdrängen. - Bilanz: 41-20-26, 155:106 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Borussia Mönchengladbach
Nach einer erfolgreichen Hinrunde schien der 1. FC Nürnberg nichts mit dem Thema Abstiegskampf zu tun zu haben. Zwar klingt der Acht-Punkte-Vorsprung recht komfortabel, "doch bei uns sind alle Alarmglocken an", sagt Feulner. Kapitän Schäfer schwört seine Mannschaft vor der Begegnung gegen Mönchengladbach am Sonntagnachmittag ein. "Es ist wichtig, dass jeder diese ganz schwierige Situation erkennt und der Abstiegskampf in keiner Weise vorbei ist", so der Torwart. Personelle Verstärkung wurde in Person des Japaners Kanazaki verpflichtet. Deutlich bessere Stimmung herrscht bei den Borussen, die seit neun Pflichtspielen ungeschlagen sind. "Wir gehen fest davon aus, dass wir uns oben festsetzen können", sagt Mittelfeld-Mann Marx, "aber dafür müssen wir uns noch weiterentwickeln. Wir haben eine Mannschaft mit sehr viel Potenzial." - Bilanz: 22-9-24, 69:80 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen - Borussia Dortmund
Am Sonntagabend kommt es zum Top-Spiel zwischen den Bayern-Verfolgern Leverkusen (2.) und Dortmund (3.), beide trennt nur ein einziger Punkt. Dabei kreuzen auch die beiden besten Torschützen dieser Saison, Stefan Kießling (13 Treffer) und Robert Lewandowski (zwölf), die Klingen. Vor allem der Leverkusener brennt auf sein 100. Bundesliga-Tor. Ansonsten unterschiedet sich die jeweilige Spielphilosophie: Bayers Stärke ist das Konterspiel, Dortmund arbeitet druckvoll gegen den Ball, sorgt mit starken Individualisten für Raffinesse und kann in der Rückrunde eine makellose Bilanz (5:0 in Bremen, 3:0 gegen Nürnberg) vorweisen. - Bilanz: 24-19-24, 101:98 Tore
 
Freitag, 18:00 Uhr

1. FC Union Berlin - SV Sandhausen
Union Berlins Trainer Uwe Neuhaus konnte mit der Vorbereitung durchaus zufrieden sein, immerhin blieben die Eisernen in sechs Testspielen ungeschlagen und dürften daher mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen den abstiegsbedrohten SV Sandhausen empfangen. Personell kann der 53-Jährige allerdings nicht aus dem Vollen schöpfen. Pfertzel fehlt gelbgesperrt, während hinter den erkrankten Jopek, Stuff und Göhlert noch Fragezeichen stehen. Dagegen kann Bundesligarückkehrer Özbek (26) nach fünfeinhalbjährigem Türkeiaufenthalt wohl mit seinem Comeback im deutschen Profifußball kalkulieren. Für die Unioner ist es zudem ein bedeutender Tag, denn die neue Haupttribüne wird eingeweiht. "Wir müssen uns auf einen heißen Empfang einstellen", meint daher Sandhausens Trainer Hans-Jürgen Boysen, der weiß, wie seine Schützlinge in Köpenick bestehen können: "Wir müssen in Berlin dort anknüpfen, wo wir vor Weihnachten gegen Köln aufgehört haben." Wie sein Team jedoch genau aussehen wird, dass weiß Boysen noch nicht so genau. Neben den Langzeitverletzten Dorn und Kittner fehlen Klotz, Halfar, Falkenberg und Riemann. "Trotzdem hoffe ich auf den einen oder anderen Rückkehrer und natürlich auf die Neuen", gibt sich Boysen dennoch optimistisch und denkt dabei wohl auf den von Alemannia Aachen geholten Olajengbesi, der der schechtesten Abwehr der Liga (39 Gegentore) mit seiner Erfahrung mehr Stabilität verleihen soll. Mit dem Südkoreaner Yun und dem Finnen Mäkelä stehen zwei weitere Neuzugänge für den Sturm bereit. - Bilanz: 0-0-1, 0:2 Tore

Dynamo Dresden - MSV Duisburg
Keine Zeit zu verlieren hat der Tabellen-16. Dynamo Dresden, der zuhause gegen den MSV Duisburg unbedingt punkten muss, um den Anschluss an die Zebras nicht zu verlieren. Die Sachsen, die seit fünf Pflichtspielen auf einen Dreier warten, schlugen dreimal auf dem Transfermarkt zu - Streker (21, Hoffenheim), Khlebosolov (22, Torpedo Schodsina) und Kempe (23, Paderborn) erhöhen den Konkurrenzdruck in Dresden. In Duisburg blieb die Suche nach Verstärkungen erfolglos. Duisburgs Coach Kosta Runjaic lässt das alles kalt. "Wir haben Vertrauen in unseren Kader", betont der 41-Jährige, der sich mit drei Siegen in Folge in die Winterpause verabschiedet hatte. In Dresden wird er jedoch auf Brandy verzichten müssen. Bei Wiedwald reicht es immerhin zu einem Platz auf der Bank, während bei Gjasula kurzfristig entschieden wird. - Bilanz: 3-0-2, 10:9 Tore

VfR Aalen - VfL Bochum
Am 17. Spieltag rangierte der VfL Bochum noch auf dem Relegationsplatz, doch dann ging es bergauf für die Schützlinge von Karsten Neitzel. Mit drei Siegen in Folge hievte sich der VfL auf Rang 15 und möchte nun mit einem Dreier in Aalen den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter vergrößern. Und Neitzel gibt sich grundsätzlich optimistisch, wohlwissend, dass sich die Aalener "zuhause etwas schwerer tun" und bisher nur drei Siege vor eigenem Publikum holten. Dennoch habe er vom VfR "auch gute Heimspiele gesehen". Personell will sich der 45-Jährige nicht in die Karten schauen lassen. Ein paar Dinge scheinen jedoch klar: Luthe kehrt zwischen die Pfosten zurück, während Tasaka, Fabian, Eyjolfsson sowie Dabrowski und Delura die Reise erst gar nicht mitmachen werden. Personalsorgen plagen allerdings auch Aalens Trainer Ralph Hasenhüttl, dem mit Hübner und Haller wichtige Stützen fehlen. - Bilanz: 1-0-0, 1:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig
Am Samstag greift Tabellenführer Eintracht Braunschweig ins Geschehen ein. Die Löwen reisen zum SC Paderborn, der als Tabellenzwölfter mit 23 Zählern und sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz sich noch nicht sämtlicher Abstiegssorgen entledigt hat. Personell tat sich bei den Nullsiebenern im Winter auch noch etwas: Rasche und Kempe verließen den Verein, während mit Kachunga (Hertha BSC) und Saglik (St. Pauli) zwei Neue kamen. Vor allem Rückkehrer Saglik soll die Torflaute beim SCP, der in den letzten vier Ligaspielen ohne Torerfolg geblieben war, beenden. Doch auch die Eintracht war nicht untätig und angelte sich mit dem Norweger Elabdellaoui (21, Feyenoord Rotterdam) einen Hoffnungsträger fürs Mittelfeld. Bemerkenswert: Siebenmal kreuzten beide Mannschaften bereits die Klingen im Unterhaus, noch nie gab es dabei einen Auswärtssieg. Wenn es nach dem Willen der Braunschweiger geht, dann soll sich das ändern. Kapitän Kruppke wird dabei aber ebenso wenig mitwirken können wie Abwehrmann Correia. - Bilanz: 2-3-2, 5:4 Tore

1. FC Köln - Erzgebirge Aue
Mir richtig viel Selbstvertrauen dürfte der 1. FC Köln in die Restrückrunde gehen, feierten die Geißböcke doch jüngst einen 1:0-Testspielsieg gegen Double-Gewinner Borussia Dortmund. Der Erfolg war Wasser auf die Mühlen der Domstädter, die mit einem Auge sogar noch auf die Aufstiegsränge schielen - fünf Punkte auf Platz drei sind gewiss nicht die Welt. Um möglichst erfolgreich ins neue Jahr zu starten, schlug der FC auch auf dem Transfermarkt zu. Mit Sturmtank Maierhofer und Bruno wurden zwei international erfahrene Spieler verpflichtet. Namhafte Neuzugänge hatten aber aber auch die Veilchen zu vermelden: Kastrati soll den Angriff verstärken, der ehemalige Kölner Pezzoni das Mittelfeld. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub, für den er 90 Ligaspiele absolviert und den er nach massiven Beleidigungen und Drohungen einiger FC-Anhänger fluchtartig verlassen hatte, wird der 23-Jährige nun für Aue debütieren. Pezzoni selbst möchte sich von der Vergangenheit aber nicht ablenken lassen. "Ich konzentriere mich voll auf das Spiel", betont der Mittelfeldmann. - Bilanz: 4-1-2, 10:9 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC St. Pauli - Energie Cottbus
Ganz andere Sorgen hatte zuletzt Cottbus' Neuzugang Mosquera. "Es gab dreimal täglich nur Reis mit Eiern. Ich will in meinem ganzen Leben keinen Reis mehr sehen. In Cottbus habe ich mir sofort eine Bratwurst und einen Döner geholt", erklärte der Stürmer nach seinem Wechsel vom chinesichen Klub FC Changchun Yatai zu Energie Cottbus. Ob der Rückkehrer am Sonntag frisch gestärkt auf St. Pauli in der Anfangsformation der Lausitzer stehen wird, bleibt jedoch abzuwarten. Bessere Chancen auf einen Startelfeinsatz hat indes Fomitschow, der aus Düsseldorf zum FCE kam. Allerdings will auch der FC St. Pauli, der nach Fertigstellung der Gegengerade erstmals vor 30.000 Zuschauern spielen kann, erfolgreich starten und "den Abstand nach unten schnellstmöglich vergrößern", wie Torhüter Tschauner betont. Für die Kiez-Kicker, die in der Fremde in der laufenden Saison nur einen Sieg eingefahren haben, sind Heimsiege ein entscheidender Faktor und zwingend nötig, um die eigenen Ziele zu verwirklichen. Gegen Energie ist St. Pauli daheim immerhin noch ohne Niederlage, allerdings konnte man in den bisherigen fünf Zweitligaduellen auch erst einen Sieg feiern. - Bilanz: 4-5-2, 15:10 Tore

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04
Zu einem tabellarischen Nachbarschaftsduell kommt es in Frankfurt, wo der FSV den FC Ingolstadt zu Gast hat. Das Spiel wird so oder so in Geschichtsbücher eingehen, denn FSV-Coach Benno Möhlmann wird mit dann 420 Zweitligaspielen als Rekordtrainer im Unterhaus geführt werden und Uwe Klimaschefski (419 Spiele) vom Platz an der Sonne verdrängen. Hinzu kommt, dass der 58-Jährige seinen insgesamt 1.000 Einsatz als Spieler und Trainer in 1. und 2. Bundesliga feiern wird. Möhlmann dürfte sich darüber allerdings weniger Gedanken machen, als über die Frage, wie er den ersten Heimsieg gegen den FCI einfahren kann. Das muss auch noch ohne Stürmer Kapllani (Kreuzbandverletzung) geschehen - immerhin steht Winterneuzugang Jönsson (23, VfL Wolfsburg) bereit. Der Schwede war der einzige Transfer, den die Hessen tätigten. Die Oberbayern, die in den kommenden Wochen auf Stürmer Eigler (Knie-OP) verzichten müssen, waren da schon aktiver und verstärkten sich noch kurz vor Transferschluss mit den beiden Lauterern Leon Jessen (26) und Ilian Micanski (27). - Bilanz: 2-4-1, 8:6 Tore

Jahn Regensburg - Hertha BSC
Hertha BSC hat sich den direkten Wiederaufstieg ans Revers geheftet und befindet sich als Tabellenzweiter auch klar auf Kurs. Die "Alte Dame" hat auch zehn Punkte Vorsprung auf Platz drei und geht bei Schlusslicht Jahn Regensburg als klarer Favorit an den Start. Trainer Jos Luhukay muss jedoch auf den verletzten Niemeyer verzichten. Für den Jahn geht es derweil ums nackte Überleben und die Frage: Kann Neu-Trainer Franciszek Smuda das Blatt noch wenden? Mit de Guzman, Ochs und Carlinhos bekam der Pole jedenfalls neue Spieler, um die Mission Klassenerhalt zu bewerkstelligen. - Bilanz: 0-0-1, 1:2 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1860 München - 1. FC Kaiserslautern
Als äußerst umtriebig entpuppte sich der 1. FC Kaiserslauftern in der Winterpause, der am Montagabend bei den Münchner Löwen gefordert ist. Sechs Zu- und vier Abgänge hatten die Pfälzer zu verzeichnen. Während Yahia, Jessen und Micanski sowie Zuck dem FCK Lebewohl sagten, schlugen Weiser (18, FC Bayern), Drazan (22, Rapid Wien), Löwe (23, Borussia Dortmund), Köhler (32, Eintracht Frankfurt), Karl (26, Union Berlin) und Hoffer (25, Eintracht Frankfurt) ihre Zelte auf dem Betzenberg auf. Neue Qualität für den FCK, allerdings auch viel Arbeit für Trainer Franco Foda, der nur wenig Zeit hatte, um die Neuen in die Mannschaft zu intergrieren. Etwas zurückhaltender zeigten sich da schon die Sechziger in puncto Einkaufspolitik: Mit Kamara (23, Drammen), Friend (32, Eintracht Frankfurt) und Fathi (29) wurden "nur" drei Neuzugänge präsentiert. Der TSV sorgte im Winter allerdings durch den öffentlich ausgetragenen Zwist von Großinvestor Hasan Ismaik und Präsident Dieter Schneider für Schlagzeilen. Inzwischen wurde zwar ein Burgfrieden geschlossen, es darf aber bezweifelt werden, dass die Mannschaft von den Streitereien unberührt geblieben ist. - Bilanz: 2-3-4, 7:11 Tore
 
Siege wie heute abend sind die schönsten. Die eigene Mannschaft ist hochüberlegen, der Ball will aber einfach nicht über die Linie. Man verliert schon langsam die Hoffnung, und dann kommt kurz vor Schluß doch noch die Erlösung :love:
 
Sehr gutes Spiel von Werder und ein hochverdienter Sieg. Macht doch dezent Hoffnung auf Besserung. Das 2:0 war übrigens sehr geil :love:
 
Augsburg macht den Eindruck die Stärken aus der letzten Saison wieder zu finden. Wenn das nicht nur ein Strohfeuer ist könnte das unten wieder recht interessant werden. Auch Fürth , könnte wieder Mut fassen. Die waren letztes Jahr einer der besten 2. Liga Mannschaft, da muss doch mehr kommen.

Vorne legt der Bayern-Express endlich mal wieder los. Heute mal wieder mit etwas mehr Spielfreude als bei den Arbeitssiegen zuvor.. Als nächstes kommen doch die verunsicherten Schalker nach München, oder? Das wird ein Fest.. :D
 
Ich freu mich immer noch! :) Vor allem hatte ich im Gefühl, dass Lakic bei uns wieder was reißen kann. Der passt einfach vom Charakter ins Team. Genau das hat er gebraucht.

Nur die Presse jetzt von wegen von CL träumen... Das ist Käse. Ich träume von EL. Wenn wir das erreichen, wäre es einfach sensationell. :eek: Aber klar ist: Jetzt steigen wir definitiv nicht mehr ab. :)
 
naja die CL könnte durchaus möglich sein. Die Mannschaften die unter der Eintracht stehen, machen auf mich alle nicht den konstantesten Eindruck, wenn ihr weiterhin regelmäßig punktet, könnte das schon für Platz vier reichen
 
:lach: @ Schalke

naja die CL könnte durchaus möglich sein. Die Mannschaften die unter der Eintracht stehen, machen auf mich alle nicht den konstantesten Eindruck, wenn ihr weiterhin regelmäßig punktet, könnte das schon für Platz vier reichen

Wer bei einem kleinen (und ungesetzten) Verein bei Platz 4 von CL redet, der braucht sich nicht wundern, wenn er am Ende enttäuscht wird. Siehe Gladbach. Unter den gesetzen Mannschaften in den CL Playoffs sind einfach richtig starke Teams dabei.
Man sollte sich eher darüber freuen, dass man direkt ohne Qualifikation an der EL teilnehmen darf und VIELLEICHT den Bonus CL bekommt.
 
Also zu den kleinen BL Vereinen gehört die Eintracht ja nicht gerade ;) Obwohl, um beim Spieltag zu bleiben: Unser Kader kostet einen Bruchteil vom HSV Kader. Platz 4 finde ich insgesamt trotzdem zu viel Träumerei. EL ist, wenn überhaupt, schon realistischer. Wenn es am Ende diese Saison auch Platz 7 für die EL Quali geben würde, wären die Chancen schon richtig gut. Aber leider dieses Mal wohl eher nicht aufgrund der Pokal-Auslosungen.

Und klar, wenn so ein Verein es dann trotzdem in die CL Gruppenphase schafft, ist man oft enttäuscht. Aber andererseits gibt es auch immer wieder Wunder :)

Egal, freu mich einfach momentan. Paar Niederlagen in Folge kommen schon noch früh genug.


Wegen Schalke: Ich glaube ohne 'richtigen' Trainer bekommen die keine Konstanz mehr rein. Irgendwie standen da beim Spiel vor allem 11 Egoisten aufm Platz.
 
Letztlich ein doch glücklicher Sieg für Dortmund. Als Leverkusen den Ausgleich schießt und das Heft quasi in der Hand hat geht Dortmund im Gegenzug in Führung und bringt das Ergebnis über die Zeit. Ist einem Top-Spiel wenigstens gerecht geworden.
 
War durch den vergebenen Elfer dann auch noch unnötig spannend. Hätte Kuba den gemacht wäre das vermutlich weniger dramatisch abgelaufen.
 
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