Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Dortmund - 1. FC Nürnberg
Borussia Dortmund legte vergangene Woche los wie die Feuerwehr und setzte beim 5:0-Erfolg in Bremen ein Ausrufezeichen. Schnelles Umschaltspiel und feiner Kombinationsfußball düpierte die Werder-Abwehr ein ums andere Mal. Dieser Schwung soll auch ins Duell mit dem 1. FC Nürnberg am heutigen Freitagabend mitgenommen werden. Der neue FCN-Trainer Michael Wiesinger überraschte bei seinem Debüt (1:1 gegen den HSV) mit personellen Wechseln und ließ Top-Scorer Kiyotake (drei Tore, fünf Vorlagen) 76 Minuten auf der Bank schmoren. Auch für das Spiel beim Meister deuten sich Veränderungen an: Nilsson und Feulner (beide krank) sind wieder fit - Esswein konnte dagegen nicht überzeugen. Die Reise nach Dortmund treten die Franken jedenfalls selbstbewusst an: "Wir haben dort nichts zu verlieren. In der Hinrunde haben wir beim 1:1 gut ausgesehen, mit dem Ergebnis könnten wir wieder leben", so Sturmtank Pekhart. - Bilanz: 30-18-13, 102:67 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Fortuna Düsseldorf
Eines von insgesamt drei Derbys am 19. Spieltag bestreiten am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) Mönchengladbach und Düsseldorf. Die Borussia zeigte zuletzt Licht und Schatten. Zwar wirkten die Fohlen flexibel und ballsicher, dafür fehlte es aber an Tempo und Durchschlagskraft. "Das müssen wir gegen Düsseldorf besser machen", blickt Flügelflitzer Herrmann voraus. Die Fortuna legte einen Fehlstart (2:3 gegen Augsburg) hin, präsentierte sich spielerisch wenig überzeugend und defensiv ungewohnt wackelig. Vor allem Torwart Giefer, der bislang sichere Rückhalt, patzte schwer (kicker-Note 6). Für Stabilität soll Innenverteidiger-Neuzugang Latka sorgen. - Bilanz: 22-9-14, 84:58 Tore
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Hannover und Wolfsburg treffen sich zum Niedersachsen-Derby. Dabei steht ein Mann ganz besonders im Mittelpunkt: VfL-Trainer Dieter Hecking. Drei Jahre lang (2006-2009) coachte der 48-Jährige die Roten, seit 2013 sitzt Hecking bei den Wölfen auf der Bank. Gegner Hannover lieferte zum Rückrunden-Start zwar eine Neun-Tore-Show (4:5 auf Schalke). Den Verantwortlichen ist bei diesem "Desaster", bei dem "in der zweiten Halbzeit jeder Schuss auf unser Tor ein Treffer war" (Schmadtke), das Lachen allerdings vergangen. Trainer Mirko Slomka muss dringend die Defensive in den Griff bekommen. Vielleicht kann hier schon Neuzugang Pocognoli helfen. - Bilanz: 6-3-12, 29:37 Tore
FC Augsburg - FC Schalke 04
Die Hoffnung lebt wieder in Augsburg! Mit dem 3:2 in Düsseldorf sendete der FCA ein Lebenszeichen an die Bundesliga-Konkurrenz und bläst zur Aufholjagd. "Ich glaube fest an den Klassenerhalt", sagt Doppeltorschütze Mölders. Das neue Selbstbewusstsein nach zehn sieglosen Partien sollen jetzt die Knappen zu spüren bekommen. Auf Schalke erhöhen sich dagegen die Personalsorgen auf den Außenbahnen. Zu dem ohnehin schon Langzeitverletzten Afellay gesellten sich am Wochenende auch noch Barnetta und Obasi. Farfan auf rechts und Draxler auf links sind derzeit die einzigen einsatzfähigen Flügelspieler. - Bilanz: 0-1-2, 3:7 Tore
SpVgg Greuther Fürth - 1. FSV Mainz 05
Jetzt oder nie! Den bislang einzigen Sieg in der laufenden Saison fuhr die SpVgg Greuther Fürth in Mainz ein (1:0). Das ist knapp fünf Monate her. Jetzt kommen die 05er in den Ronhof und das Tabellenschlusslicht muss den einzigen Erfolg aus der Hinrunde dringend wiederholen. "Gegen Mainz, da werden wir gewinnen", ist sich Torwart Hesl sicher, "weil ich sehe wie wir arbeiten und weil wir uns weiterentwickeln." Der FSV wird die Reise ins Frankenland wohl mit Bauchschmerzen antreten. Zum einen fehlt Angreifer Parker gelb-rot-gesperrt, zum anderen geht es gegen den Angstgegner: Aus den letzten 13 Pflichtspielen konnte Mainz nur einen Sieg und ein Unentschieden ergattern. - Bilanz: 1-0-0, 1:0 Tore
Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim
Die Überraschungsmannschaft der Hinrunde, Eintracht Frankfurt, startete mit einer Niederlage (1:3 in Leverkusen) ins Jahr 2013. Dabei taten sich für Trainer Armin Veh zwei Baustellen auf: Zum einen fehlt ein Knipser im Sturm, zum anderen präsentierte sich die neu formierte Innenverteidigung noch ein wenig wacklig. Gegner Hoffenheim spürt indes den heißen Atem von Augsburg im Nacken und hat nur noch einen Zähler Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Der neue Trainer Marco Kurz verordnete seiner Mannschaft ein kompaktes Auftreten. "Einstellung, Abwehrverhalten und Mentalität waren gut", lobte Kurz die Nullnummer gegen Gladbach. Nach vorne strahlte die TSG aber zu wenig Torgefahr aus. Zu allem Überfluss fällt auch noch Salihovic verletzungsbedingt (Knie-OP) aus. - Bilanz: 1-2-4, 8:11 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
SC Freiburg - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstagabend (18.30 Uhr) empfängt Freiburg Leverkusen zum Top-Spiel. Der Sportclub ist nach wie vor auf Europa-League-Kurs. Das Geheimnis der Breisgauer: eine geschlossene, homogene Mannschaft und eine Beton-Abwehr. Die Defensive kassierte nach dem FC Bayern (7) die zweitwenigsten Gegentreffer (18). Dabei ragt der starke Torwart Baumann immer wieder heraus. Die Weste von Freiburgs Schlussmann blieb in der laufenden Saison schon neunmal strahlend weiß. Bayer bringt offensive Argumente gegen diese Statistik vor. Mit 36 Toren stellt man den drittbesten Sturm der Liga. Der Fokus liegt hier ganz klar auf "Ballermann" Stefan Kießling, der mit 13 Treffern die Torjägerliste anführt. - Bilanz: 7-7-13, 32:49 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - Werder Bremen
Am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) steigt das Nord-Derby zwischen Hamburg und Bremen. Dabei geht es um viel Prestige und den Anschluss an Europa. Der HSV muss in der Innenverteidigung umbauen: der verletzte Mancienne (Bänderverletzung im Sprunggelenk) wird wohl von Bruma ersetzt. Bei Werder empfahl sich beim 0:5-Debakel gegen Dortmund die komplette Mannschaft für eine Auszeit. Trainer Thomas Schaaf wird aber vor allem an der taktischen Ausrichtung feilen, denn die Variante mit de Bruyne als "falscher Mittelstürmer" und Petersen als Flügelläufer ging ordentlich in die Hose. - Bilanz: 30-33-34, 145:144 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
VfB Stuttgart - Bayern München
Zum Abschluss des 19. Bundesligaspieltags am Sonntagabend (17.30 Uhr) bittet der VfB Stuttgart zum Süd-Klassiker gegen Bayern München. Trainer Bruno Labbadia freut sich auf die Rückkehr seines Gelb-gesperrten Schlüsselspielers Ibisevic (zehn Treffer). Noch beim 0:2 gegen Wolfsburg musste notgedrungen der kleine Okazaki (1,74 Meter) den Mittelstürmer geben und sah gegen die baumlangen Madlung (1,93) und Kjaer (1,90) kein Land. Ibisevic (1,88) soll es jetzt mit dem Münchner Tandem Dante (1,88) und van Buyten (1,97) aufnehmen. Letzterer fordert "mehr Gefahr nach vorne". Von dieser Kritik ausgeschlossen ist womöglich Mandzukic, der beim 2:0 gegen Fürth einen Doppelpack schnürte. Der Kroate ist mit 1,86 Metern Körpergröße übrigens auch nicht klein gewachsen. - Bilanz: 17-20-54, 108:184 Tore
Borussia Dortmund - 1. FC Nürnberg
Borussia Dortmund legte vergangene Woche los wie die Feuerwehr und setzte beim 5:0-Erfolg in Bremen ein Ausrufezeichen. Schnelles Umschaltspiel und feiner Kombinationsfußball düpierte die Werder-Abwehr ein ums andere Mal. Dieser Schwung soll auch ins Duell mit dem 1. FC Nürnberg am heutigen Freitagabend mitgenommen werden. Der neue FCN-Trainer Michael Wiesinger überraschte bei seinem Debüt (1:1 gegen den HSV) mit personellen Wechseln und ließ Top-Scorer Kiyotake (drei Tore, fünf Vorlagen) 76 Minuten auf der Bank schmoren. Auch für das Spiel beim Meister deuten sich Veränderungen an: Nilsson und Feulner (beide krank) sind wieder fit - Esswein konnte dagegen nicht überzeugen. Die Reise nach Dortmund treten die Franken jedenfalls selbstbewusst an: "Wir haben dort nichts zu verlieren. In der Hinrunde haben wir beim 1:1 gut ausgesehen, mit dem Ergebnis könnten wir wieder leben", so Sturmtank Pekhart. - Bilanz: 30-18-13, 102:67 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Fortuna Düsseldorf
Eines von insgesamt drei Derbys am 19. Spieltag bestreiten am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) Mönchengladbach und Düsseldorf. Die Borussia zeigte zuletzt Licht und Schatten. Zwar wirkten die Fohlen flexibel und ballsicher, dafür fehlte es aber an Tempo und Durchschlagskraft. "Das müssen wir gegen Düsseldorf besser machen", blickt Flügelflitzer Herrmann voraus. Die Fortuna legte einen Fehlstart (2:3 gegen Augsburg) hin, präsentierte sich spielerisch wenig überzeugend und defensiv ungewohnt wackelig. Vor allem Torwart Giefer, der bislang sichere Rückhalt, patzte schwer (kicker-Note 6). Für Stabilität soll Innenverteidiger-Neuzugang Latka sorgen. - Bilanz: 22-9-14, 84:58 Tore
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Hannover und Wolfsburg treffen sich zum Niedersachsen-Derby. Dabei steht ein Mann ganz besonders im Mittelpunkt: VfL-Trainer Dieter Hecking. Drei Jahre lang (2006-2009) coachte der 48-Jährige die Roten, seit 2013 sitzt Hecking bei den Wölfen auf der Bank. Gegner Hannover lieferte zum Rückrunden-Start zwar eine Neun-Tore-Show (4:5 auf Schalke). Den Verantwortlichen ist bei diesem "Desaster", bei dem "in der zweiten Halbzeit jeder Schuss auf unser Tor ein Treffer war" (Schmadtke), das Lachen allerdings vergangen. Trainer Mirko Slomka muss dringend die Defensive in den Griff bekommen. Vielleicht kann hier schon Neuzugang Pocognoli helfen. - Bilanz: 6-3-12, 29:37 Tore
FC Augsburg - FC Schalke 04
Die Hoffnung lebt wieder in Augsburg! Mit dem 3:2 in Düsseldorf sendete der FCA ein Lebenszeichen an die Bundesliga-Konkurrenz und bläst zur Aufholjagd. "Ich glaube fest an den Klassenerhalt", sagt Doppeltorschütze Mölders. Das neue Selbstbewusstsein nach zehn sieglosen Partien sollen jetzt die Knappen zu spüren bekommen. Auf Schalke erhöhen sich dagegen die Personalsorgen auf den Außenbahnen. Zu dem ohnehin schon Langzeitverletzten Afellay gesellten sich am Wochenende auch noch Barnetta und Obasi. Farfan auf rechts und Draxler auf links sind derzeit die einzigen einsatzfähigen Flügelspieler. - Bilanz: 0-1-2, 3:7 Tore
SpVgg Greuther Fürth - 1. FSV Mainz 05
Jetzt oder nie! Den bislang einzigen Sieg in der laufenden Saison fuhr die SpVgg Greuther Fürth in Mainz ein (1:0). Das ist knapp fünf Monate her. Jetzt kommen die 05er in den Ronhof und das Tabellenschlusslicht muss den einzigen Erfolg aus der Hinrunde dringend wiederholen. "Gegen Mainz, da werden wir gewinnen", ist sich Torwart Hesl sicher, "weil ich sehe wie wir arbeiten und weil wir uns weiterentwickeln." Der FSV wird die Reise ins Frankenland wohl mit Bauchschmerzen antreten. Zum einen fehlt Angreifer Parker gelb-rot-gesperrt, zum anderen geht es gegen den Angstgegner: Aus den letzten 13 Pflichtspielen konnte Mainz nur einen Sieg und ein Unentschieden ergattern. - Bilanz: 1-0-0, 1:0 Tore
Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim
Die Überraschungsmannschaft der Hinrunde, Eintracht Frankfurt, startete mit einer Niederlage (1:3 in Leverkusen) ins Jahr 2013. Dabei taten sich für Trainer Armin Veh zwei Baustellen auf: Zum einen fehlt ein Knipser im Sturm, zum anderen präsentierte sich die neu formierte Innenverteidigung noch ein wenig wacklig. Gegner Hoffenheim spürt indes den heißen Atem von Augsburg im Nacken und hat nur noch einen Zähler Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Der neue Trainer Marco Kurz verordnete seiner Mannschaft ein kompaktes Auftreten. "Einstellung, Abwehrverhalten und Mentalität waren gut", lobte Kurz die Nullnummer gegen Gladbach. Nach vorne strahlte die TSG aber zu wenig Torgefahr aus. Zu allem Überfluss fällt auch noch Salihovic verletzungsbedingt (Knie-OP) aus. - Bilanz: 1-2-4, 8:11 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
SC Freiburg - Bayer 04 Leverkusen
Am Samstagabend (18.30 Uhr) empfängt Freiburg Leverkusen zum Top-Spiel. Der Sportclub ist nach wie vor auf Europa-League-Kurs. Das Geheimnis der Breisgauer: eine geschlossene, homogene Mannschaft und eine Beton-Abwehr. Die Defensive kassierte nach dem FC Bayern (7) die zweitwenigsten Gegentreffer (18). Dabei ragt der starke Torwart Baumann immer wieder heraus. Die Weste von Freiburgs Schlussmann blieb in der laufenden Saison schon neunmal strahlend weiß. Bayer bringt offensive Argumente gegen diese Statistik vor. Mit 36 Toren stellt man den drittbesten Sturm der Liga. Der Fokus liegt hier ganz klar auf "Ballermann" Stefan Kießling, der mit 13 Treffern die Torjägerliste anführt. - Bilanz: 7-7-13, 32:49 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - Werder Bremen
Am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) steigt das Nord-Derby zwischen Hamburg und Bremen. Dabei geht es um viel Prestige und den Anschluss an Europa. Der HSV muss in der Innenverteidigung umbauen: der verletzte Mancienne (Bänderverletzung im Sprunggelenk) wird wohl von Bruma ersetzt. Bei Werder empfahl sich beim 0:5-Debakel gegen Dortmund die komplette Mannschaft für eine Auszeit. Trainer Thomas Schaaf wird aber vor allem an der taktischen Ausrichtung feilen, denn die Variante mit de Bruyne als "falscher Mittelstürmer" und Petersen als Flügelläufer ging ordentlich in die Hose. - Bilanz: 30-33-34, 145:144 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
VfB Stuttgart - Bayern München
Zum Abschluss des 19. Bundesligaspieltags am Sonntagabend (17.30 Uhr) bittet der VfB Stuttgart zum Süd-Klassiker gegen Bayern München. Trainer Bruno Labbadia freut sich auf die Rückkehr seines Gelb-gesperrten Schlüsselspielers Ibisevic (zehn Treffer). Noch beim 0:2 gegen Wolfsburg musste notgedrungen der kleine Okazaki (1,74 Meter) den Mittelstürmer geben und sah gegen die baumlangen Madlung (1,93) und Kjaer (1,90) kein Land. Ibisevic (1,88) soll es jetzt mit dem Münchner Tandem Dante (1,88) und van Buyten (1,97) aufnehmen. Letzterer fordert "mehr Gefahr nach vorne". Von dieser Kritik ausgeschlossen ist womöglich Mandzukic, der beim 2:0 gegen Fürth einen Doppelpack schnürte. Der Kroate ist mit 1,86 Metern Körpergröße übrigens auch nicht klein gewachsen. - Bilanz: 17-20-54, 108:184 Tore