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Bundesliga 2012/2013 - 12. Spieltag / 2. Bundesliga - 14. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Samstag, 15:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Bayern München
Erst der Rekordmeister, dann das U-Bahnduell gegen Fürth: Für den 1. FC Nürnberg geht es in die Derbywochen, am Samstagnachmittag wartet der FC Bayern auf die Franken. Eine unmöglich zu bewältigende Aufgabe für den FCN? Laut der jüngeren Heim-Statistik keineswegs. Die Hecking-Elf zog sich immer wieder achtbar aus der Affäre, vor dem 0:1 in der vergangenen Saison gab's drei 1:1 in Folge, am 2.2.2007 sogar einen 3:0-Sieg. Aus der damaligen Erfolgself sind noch Raphael Schäfer und Javier Pinola übrig. Während der Torhüter definitiv für Rakovsky zwischen die Pfosten zurückkehrt, steht bei Pinola noch ein Fragezeichen. In Mainz durfte Plattenhardt ran, obwohl die Sperre des Argentiniers abgelaufen war, allerdings erwischte der Youngster einen durchwachsenen Tag. Den auswärts tadellos aufspielenden Bayern (fünf Spiele, fünf Siege) wird's egal sein, wer sich ihnen entgegenstellt, zu konstant und dominant agieren Ribery & Co. in den letzten Wochen. Und nun meldet sich auch noch Mario Gomez zurück. Im Testspiel bei Sechstligist Falke Markt Schwaben (6:0) traf der Fußballer des Jahres von 2007 gleich viermal. "Der Auftakt von Mario war prima. Er hat eine Stunde gut gespielt", erklärte Trainer Jupp Heynckes. Ob der Angreifer ("Ich werde mich auch diesmal durchsetzen") schon in Nürnberg erstmals in dieser Saison im Kader steht, ließ Heynckes jedoch zunächst offen. Der Konkurrenzkampf mit Mandzukic und Pizarro dürfte auf jeden Fall demnächst eröffnet sein. - Bilanz: 11-11-34, 61:100 Tore

Borussia Dortmund - SpVgg Greuther Fürth
Der fränkische Keller-Nachbar aus Fürth hat es nicht viel leichter. Für die Büskens-Elf geht's zum amtierenden Meister Dortmund, und das ohne die jeweils ein Spiel gesperrten Kleine (Rot) und Pekovic (Gelb-Rot). In der Innenverteidigung dürfte wie schon gegen Gladbach (2:4) Lasse Sobiech einspringen. Für den 21-Jährigen ein ganz besonderes Spiel, wurde er doch bei den Schwarz-Gelben acht Jahre lang ausgebildet, ehe es über St. Pauli zum Kleeblatt ging. Die Dortmunder lieferten beim mühevollen Sieg über Augsburg (3:1) nur "schwer verdauliche Hausmannskost" (BVB-Boss Watzke). Hummels: "Wichtig ist, dass wir jetzt gegen Fürth nachlegen, damit wir uns Stück für Stück in der Tabelle verbessern." - Bilanz: 0-0-0

Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart
Die Chartkurve der Stuttgarter hat nach dem 2:4 gegen Hannover einen argen Knick erhalten. Zuvor hatten die Schwaben sieben Pflichtspiele in Folge nicht verloren, aufgrund des schwachen Saisonstarts ist die Labbadia-Elf aber vor dem Gastspiel in Gladbach nur zwei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Die Fohlen gehen nach zwei Liga-Auswärtsdreiern in Folge und dem 2:2 in Marseille selbstbewusst ins nächste Heimspiel. Ein Grund für den generellen Aufschwung der Borussia: die Versetzung von Patrick Herrmann vom rechten Flügel ins Zentrum. "Ich komme mit der neuen Rolle immer besser zurecht", erklärte der Spieler des Spiels gegen Greuther Fürth. Ein gern gesehener Gast am Niederrhein ist Stuttgart nicht gerade. In den letzten 14 Heimspielen gelang gegen den VfB nur ein Sieg. - Bilanz: 23-26-35, 108:146 Tore

Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
Die Uhr läuft nicht mehr. Zum Glück für die HSV-Fans war es nur ein technisches Problem, das den berühmten Bundesligazeitanzeiger in der Nord-West-Ecke der Imtech Arena zum Stehen brachte. "Die Uhr ist ein Einzelstück. Es gibt keine Ersatzteile für sie", erklärt Arena-Chef Kurt Krägel. Trainer Thorsten Fink, der den virtuellen Zeiger in Bewegung halten soll, hat da ganz andere Sorgen. Dem 0:3 gegen die Bayern folgte ein 0:0 in Freiburg, auch weil sich Scharner in seinem ersten Startelf-Einsatz eine frühe Gelb-Rote Karte abholte. Mainz ist dank einer beeindruckenden Heimserie (fünf Siege in Folge) inzwischen auf Rang sechs geklettert, auswärts waren die Tuchel-Schützlinge aber erst einmal siegreich. - Bilanz: 4-5-3, 13:12 Tore

Hannover 96 - SC Freiburg
Dass Hannover in Stuttgart noch als Sieger vom Feld ging, hatte Trainer Slomka seiner bärenstarken Bank zu verdanken. Die eingewechselten Schlaudraff und Abdellaoue waren gleich voll da. Drei Jokertore, Bundesligarekord eingestellt. Bleibt die Frage: Wer spielt gegen Freiburg? Vor allem im Sturm hat Slomka mit Diouf, Abdellaoue, Schlaudraff, Sobiech (derzeit angeschlagen) und Ya Konan die Qual der Wahl. Die Freiburger müssen in der gesamten Hinrunde auf Ginter (Rückenverletzung) verzichten - dafür ist Jan Rosenthal inzwischen zurückgekehrt. Der Ex-Hannoveraner hat jede Menge Respekt vor seinen alten Kollegen. "Sie lagen zur Pause 0:2 zurück, hatten dann vier Chancen und machen vier Tore. Das sagt alles." - Bilanz: 5-4-1, 20:11 Tore

Eintracht Frankfurt - FC Augsburg
Ist der Höhenflug in Frankfurt allmählich beendet? In den vergangenen drei Spielen fuhren die Hessen lediglich einen Zähler ein, auch wenn man nach dem 0:2 bei den Bayern zurecht "erhobenen Hauptes" (Alexander Meier) zurück in die Mainmetropole fuhr. Nun gilt es für die Eintracht, den Bock gegen den FC Augsburg wieder umzustoßen. Genauso wie die Eintracht lieferte der FCA gegen Dortmund (1:3) eine ordentliche Vorstellung ab, ohne zu Zählbarem zu kommen. "Wir waren besser", befand auch Trainer Weinzierl, der in Frankfurt wieder auf Ersatzkeeper Amsif zurückgreifen wird. Kapitän Jentzsch hat sich wieder einmal am Ringfinger verletzt. - Bilanz: 0-0-0

Samstag, 18:30 Uhr

Bayer Leverkusen - FC Schalke 04
Es hätten richtige Big Points für Leverkusen werden können. Bei einem Sieg in Wölfsburg wäre die Werkself auf Rang drei vorgeprescht, hätte mit einem Sieg gegen Schalke sogar die Gelegenheit gehabt, den zweiten Platz in Angriff zu nehmen. Betonung auf "wäre" und "hätte". Der Konjunktiv muss der Realität weichen, und Fakt ist nunmal ein 1:3 in Wolfsburg. "Leidenschaft, Frische und Kraft" habe gefehlt, befand Rudi Völler nach dem 17. Pflichtspiel der Leverkusener. "Die Spieler sind an ihren Grenzen angelangt." Auch für Schalke steht Partie Nummer 18 an, und in gewisser Weise gingen für viele die Englischen Wochen weiter. Gleich 14 Spieler weilten bei den jeweiligen Nationalmannschaften (Afellay verließ die Partie gegen Deutschland angeschlagen, hofft jedoch auf einen Einsatz), bei der Werkself sind es nur fünf (u.a. Schürrle und Bender). Vorteil Bayer? Sollte es anders kommen, dürfte Trainer Huub Stevens seinen 100. Sieg mit den Schalkern feiern. - Bilanz: 25-17-14, 96:78 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Werder Bremen - Fortuna Düsseldorf
Nach 13 langen Jahren wird der Stuhl von Klaus Allofs im Weserstadion erstmals leer bleiben. Brisant: Am 24. November gibt es bereits ein Wiedersehen, wenn die Bremer in Wolfsburg zu Gast sind. Eine Ära geht bei den Norddeutschen zu Ende, eine neue beginnt mit dem Spiel gegen Düsseldorf. Die Fortuna wartet seit nunmehr sechs BL-Partien auf einen Sieg. "Zumindest als Teilerfolg" wertete Trainer Norbert Meier (mit 66 Toren in seiner aktiven Zeit unter den zehn besten Torschützen von Werder) das 1:1 gegen die TSG Hoffenheim. Bremen mit dem bärenstarken Hunt - der zweimalige deutsche Nationalspieler markierte alle drei Bremer Treffer der vergangenen zwei Auftritte - strebt indes dem dritten Heimsieg in Folge entgegen. - Bilanz: 18-11-13, 76:65 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg
Allofs wird indes mit dem Wolfsburger Tross in Hoffenheim zugegen sein und dort mit Andreas Müller einem weiteren relativ frisch installierten Manager begegnen. Interimscoach Köstner hat die Entscheidung pro Allofs begrüßt. "Die Klarheit ist das Wichtigste", sagte der Coach zum vollzogenen Allofs-Transfer und lobte seinen neuen Kollegen: "Klaus bringt viel Erfahrung mit. Die Zusammenarbeit muss sofort stattfinden." Hoffenheim, das Schalke (3:2) schlug und in Düsseldorf (1:1) punktete, muss auf den Gelb-Rot-gesperrten Compper verzichten. Sehr gut möglich also, dass der 20-jährige Pelle Jensen nach seinem geglückten Debüt in Düsseldorf wieder ran darf. - Bilanz: 3-1-4, 12:19 Tore
 
Freitag, 18:00 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus
Mit einem echten Topspiel, einem Verfolgerduell erster Güte startet die Zweite Liga am Freitag in den 14. Spieltag. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt als Dritter die unmittelbar dahinter platzierten Cottbuser. Es ist auch das Duell der beiden besten Torjäger der Liga: Lauterns Idrissou hat schon neun Treffer auf dem Konto, nur einen weniger hat Sanogo erzielt. Für den Ivorer ist es zudem ein Wiedersehen. Schließlich machte er 2005 seine ersten fußballerischen Schritte in Europa für die "Roten Teufel", die trotz zehn Toren und sieben Vorlagen in 24 Spielen mit dem Abstieg aus der Bundesliga endeten. Fünf Arbeitgeber später kehrt Sanogo nun auf den Betzenberg zurück. Obwohl ihm wegen eines fiebrigen Infekts unter der Woche sogar Bettruhe verordnet wurde, will "Bouba" auflaufen und formuliert sogar eine Kampfansage: "Der FCK ist im Moment besser als wir, weil er vor uns steht - aber das wollen wir am Freitag ändern." Dafür müsste den Cottbusern bei den Pfälzern, die wohl wieder auf Bunjaku und Borysiuk zurückgreifen können, aber eine Premiere gelingen: Als einziges deutsches Profi-Team neben Tabellenführer Braunschweig ist der FCK in dieser Spielzeit schließlich noch ungeschlagen. - Bilanz: 2-0-0, 6:2 Tore

Dynamo Dresden - FSV Frankfurt
Brenzlig ist die Situation in Dresden. Vier Punktspielniederlagen in Folge haben Dynamo in Richtung Abstiegsränge rutschen lassen, nur die Tordifferenz hält die Sachsen auf Platz 15. Trainer Ralf Loose gerät entsprechend immer stärker unter Druck, auch wenn Sportchef Steffen Menze nichts von einem Ultimatum für den Coach wissen will. Dennoch fordert er deutlich einen Sieg im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt, der vor dem Auftritt in Dresden eine personelle Lücke in der Innenverteidigung zu schließen hat. Schlicke fehlt weiterhin aufgrund einer Rot-Sperre, die möglichen Vertreter Konrad (Zerrung) und Heitmeier (Magen-Darm-Infekt) mussten mit dem Training aussetzen. - Bilanz: 0-2-0, 3:3 Tore

Freitag, 20:30 Uhr

1860 München - 1. FC Köln
Am Freitagabend treffen dann in München zwei Schwergewichte des Unterhauses aufeinander, die ihren Ansprüchen hinterherhinken: Der TSV 1860 empfängt den 1. FC Köln. Sowohl Löwen-Trainer Reiner Maurer als auch Kölns Holger Stanislawski sehen sich Kritik ausgesetzt, Maurer verschaffte sich durch den 1:0-Erfolg beim FSV Frankfurt nach vier Spielen ohne Sieg etwas Luft. Beim FC hingegen regiert Ratlosigkeit. Insbesondere gegen defensiv eingestellte Gegner tut sich Köln schwer, in Aalen (0:2) und gegen Duisburg (0:0) präsentierte sich der Absteiger und nominelle Aufstiegskandidat erschreckend schwach. "Und täglich grüßt das Murmeltier", fiel auch Stanislawski zur Darbietung seines Teams ein, das keine Entwicklung zeigt. Nun geht es nach München - zum Team mit der zweitbesten Defensive der Liga. - Bilanz: 2-3-1, 6:5 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Eintracht Braunschweig - FC Ingolstadt 04
Einer echten Prüfung wird am Samstag der Liga-Primus aus Braunschweig unterzogen: Der FC Ingolstadt ist zu Gast. Die Oberbayern fühlen sich auf fremden Plätzen richtig wohl, blieben auswärts bisher ungeschlagen und sammelten hier mehr Zähler als zuhause (12 vs. 11). Sechs Spiele in Folge ohne Niederlage unterstreichen zudem die gute Form der Mannschaft von Tomas Oral. Ein Schlüssel ist personelle Konstanz: Bei den Niedersachsen könnte Oral zum fünften Mal in Folge die gleiche Startelf präsentieren. Gerade hier liegt derzeit das Hauptproblem für Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht: Nach Correias Ausfall (Innenbandriss) scheint Dogan (Adduktorenbeschwerden) doch noch rechtzeitig fit zu werden. Das Innenverteidiger-Duo Bicakcic/Kessel zog sich zudem in Aue Kopfverletzungen zu, meldete sich aber einsatzbereit. - Bilanz: 2-0-0, 4:1 Tore

VfR Aalen - SC Paderborn 07
Überraschend stark präsentiert sich bisher der VfR Aalen. Mit 20 Punkten sind die Ostalbstädter nicht nur eindeutig bester Aufsteiger, sie liegen auch unmittelbar vor Gegner SC Paderborn. Das Rotationsprinzip von Trainer Ralph Hasenhüttl funktioniert. Und nun gerät auch Buballa, der als einizige Konstante jedes Mal in der Startelf stand, unter Druck: Schulz drängt nach überstandenem Kreuzbandriss ins Team. So ambitioniert ist der Neue beim SCP nicht: Der frisch verpflichtete Torhüter Lück wird als Kruse-Backup erstmals auf der Bank sitzen, sodass sich Torwarttrainer Gößling wieder auf seinen eigentlichen Job konzentrieren kann. - Bilanz: 0-0-0

Sonntag, 13:30 Uhr

VfL Bochum - SV Sandhausen
Reichlich Kellerluft gibt es am Sonntag zu schnuppern, wenn in Duisburg, Bochum und Regensburg die Hoffnung auf den Befreiungsschlag herrscht. Die dickste Luft gibt es im Ruhrpott, wo der durch die 1:6-Schlappe gegen Hertha BSC auf den letzten Platz abgerutschte SV Sandhausen beim nur zwei Punkte mehr aufweisenden VfL Bochum antritt. Nur einen einzigen Zähler gab es für den Aufsteiger bisher in der Fremde, mehr Hoffnung geben im Richtung weisenden Duell mit einem direkten Konkurrenten Nachrichten aus dem Lazarett: Torwart Ischdonat, Achenbach und Fießer kehren zurück und sollen die vermisste Stabilität zurückbringen. Morena plagt sich hingegen mit Rückenbeschwerden, Trainer Gerd Dais gibt die Hoffnung aber noch nicht auf: "Vielleicht kann er am Sonntag wieder spielen." Das wird beim Gegner auch weiterhin Keeper Heerwagen - trotz durchwachsener Leistungen in seinen drei Liga-Einsätzen. Stammtorwart und Kapitän Luthe fällt nach einer Meniskus-OP längerfristig aus, sein etatmäßiger Vertreter Esser nach Mittelhandbruch ohnehin. - Bilanz: 0-0-0

MSV Duisburg - Erzgebirge Aue
Negativstatistiken treffen in Duisburg aufeinander: Der MSV hat die schlechteste Heimbilanz (zwei Punkte), empfängt mit Aue nun das schlechteste Auswärtsteam der Liga (ein Zähler). Mit der Freigiebigkeit im eigenen Stadion soll nun aber Schluss sein, fordert Manager Ivica Grlic. "Unsere Auswärtsauftritte waren meist ok. Aber zu Hause haben wir es oft versaut. Das muss vorbei sein", stimmt Youngster Hoffmann zu, der den Rot-gesperrten Bajic in der Innenverteidigung vertreten dürfte. Aues Trainer Karsten Baumann machte bei seinem Team zuletzt einen positiven Trend aus, muss aber personell einen Rückschlag hinnehmen: Savran fällt mit einer Bänderverletzung für den Rest des Jahres aus. - Bilanz: 6-2-2, 19:12 Tore

Jahn Regensburg - 1. FC Union Berlin
Keine Wende brachte in der Vorwoche der Trainerwechsel in Regensburg. Nach dem 2:4 in Ingolstadt soll es nun aber gegen Union Berlin besser werden, auch wenn sich Interimstrainer Franz Gerber nach der fünften Niederlage in Folge über konditionelle Schwächen seiner Mannschaft beschwerte. Mit Kotzke (5. Gelbe Karte) und Kamavuaka (Gelb-Rot) muss Gerber zwei Spieler aus der zentralen Defensive ersetzen, Ziereis und Kurz dürften dafür ins Team rücken. Gegner Union präsentierte sich zuletzt defensiv stabil, muss nun aber Sechser Karl wegen einer Gelb-Sperre ersetzen. Parensen steht dafür bereit. - Bilanz: 1-1-0, 5:3 Tore

Montag, 20:15 Uhr

Hertha BSC - FC St. Pauli
Für den Abschluss des Spieltags sorgen am Montagabend Hertha BSC und der FC St. Pauli. Bei den Berlinern stimmen vor allem die Ergebnisse: Seit elf Spielen ist die "Alte Dame" ungeschlagen, arbeitete sich so auf den zweiten Rang vor. Ein gern genutztes Mittel zum Erfolg sind die von Ronny und Ndjeng getretenen Standards. "Wir haben mit Ramos, Wagner und Niemeyer Lufthoheit im gegnerischen Strafraum. Das nutzen wir aus", erklärt Trainer Jos Luhukay die neu gewonnene Stärke. Um sich dagegen zu wehren, stünde St. Pauli Innenverteidiger Thorandt gut zu Gesicht. Der fehlt jedoch Gelb-gesperrt. So hofft der in der Liga immer noch ungeschlagene Trainer Michael Frontzeck auf die Rückkehr von Mohr (Gesäßmuskelzerrung). Sonst müsste wohl Kalla, der die Hamburger gegen Bochum als Kapitän aufs Feld führte, innen verteidigen. - Bilanz: 5-5-2, 19:13 Tore
 
Heimsieg zu Null. :)

Zweite Halbzeit war aber wohl ziemlich zerfahren, da mal konsequenter zu Spielen und ein 2:0 nachzulegen würde echt nicht schaden.
 
Überzeugender Auswärtsauftritt. Gut organisiert und diszipliniert gestanden, toll gekämpft und die Geduld bewahrt. Kein schönes Zweitligamatch, aber eins auf das man in Köln weiter aufbauen kann. Man muss aber weiter daran arbeiten schneller auf Offensive umzuschalten. Das geht mir alles viel zu langsam. Auch gestern wieder kaum einen Konter schnell nach vorne getragen.

Für Maurer wird es jetzt bei den Löwen langsam eng. Die Münchner wirkten gestern arg lethargisch. Auch schon vor dem Platzverweis. Torchancen aus dem Spiel: Fehlanzeige. Und die Standards wurden auch schnell von der Kölner Hintermannschaft entschärft.

Ich hatte gestern ausnahmsweise einen relativ entspannten Fussballabend. :) Toll übrigens, wie die Spieler die Tore mitsamt der Auswechselbank geschlossen mit dem Trainer gefeiert haben. Auch die mitgereisten Fans haben das komplette Spiel über gut Stimmung gemacht. Von den Heimfans war nix zu hören.

Nur die Presse in Köln dürfte nicht ganz zufrieden sein. Da glaubte man, nach den ersten Pfiffen letzte Woche endlich Tiefschläge an Spieler, Trainer und Vorstand verteilen zu dürfen und kann jetzt erstmal nicht nachlegen. Das muss ärgerlich sein. :D
 
Auch die mitgereisten Fans haben das komplette Spiel über gut Stimmung gemacht.

Und das nicht nur im Stadion sondern stockbesoffen auch heute Nacht in meiner Strasse :dozey: ... Und mit Maurer koenntest Du recht haben. Der bekommt hier in M schon seit geraumer Zeit von der Hysterie Fraktion der lokalen Medien ordentlich Gegenwind.
 
Die Löwen spielen doch schon seit ein paar Wochen gegen ihren Trainer. Nach dem gestrigen Spiel dürfte sich das Thema Maurer erledigt haben.
 
Sieg :luxhello: :luxhello: ... und 3. Platz damit verteidigt :verl:

Gegen die Schlümpfe könnte 1 Punkt drin sein nächste Woche.

Aber wir brauchen dringend einen gescheiten Stürmer. Die Tore machen bei uns zu 99% Mittelfeldspieler.
 
Jedes Jahr der gleiche Käse, wenn man nach Nürnberg fährt. Durch die bescheidene zweite Hälfte war auch mehr nicht verdient, aber trotzdem nerven die Auftritte beim Glubb.
 
Am meisten nervt das mimimi der Bayern-Spieler nach dem Spiel. Total peinlich imho. Sollen sich mal an die eigene Nase fassen anstatt sich über den Gegner zu beschweren.
 
Bayern verpasst es in der 1. HZ den Sack mit dem 2:0 zu zumachen, bekommt mit Anpfiff der 2. HZ den Ausgleich und verliert komplett den Faden. Denk ein verdientes Unentschieden.

Tröstlich bei dem allen ist, dass durch die Schalker Niederlage der Vorsprung trotzdem ausgebaut werden konnte, auch wenn Frankfurt und Dortmund näher drangekommen sind.

Freiburg zeigt bisher auch eine ganz starke Saison. Keine Ahnung, aber mich freut es immer wieder wenn die es schaffen die Liga aufzuwirbeln. Hannover zeigt indes einen erkennbaren Abwärtstrend. Schwächeln inzwischen auch zu Hause desöfteren.

Bei 60 wurde übrigens der Trainer schon entlassen und es gibt schon Spekulationen um Eriksson.

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga2/newspage_640699.html
 
auch wenn Frankfurt und Dortmund näher drangekommen sind.

Also vor uns brauchen die Bayern keine Angst haben. EL Quali wäre ein Traum (immer noch), CL nicht erreichbar, Meisterschaft ist nichtmal im Traum möglich ;) Hauptsache früh den Klassenerhalt sichern. Eine Niederlagenserie kommt schon noch früh genug für uns.
 
Am meisten nervt das mimimi der Bayern-Spieler nach dem Spiel. Total peinlich imho. Sollen sich mal an die eigene Nase fassen anstatt sich über den Gegner zu beschweren.

Ist doch schon immer so bei denen: Wenn sie gewinnen, liegt es allein an ihren genialen Fähigkeiten. Wenn sie verlieren, war es Pech oder Beschiss.

Und sie und deren Fans wundern sich immer wieder, wieso niemand diesen kack Verein leiden kann. Neben "Unsportlichkeit" ist das Logo des FC Bayern im Lexikon abgedruckt.
 
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