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Fußball Bundesliga 20/21 - 13. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Union Berlin - Borussia Dortmund
Das Debüt ist geglückt: Edin Terzic jubelte in Bremen über einen 2:1-Erfolg, der den Negativlauf Dortmunds beendete. Auf den für Lucien Favre installierten neuen Coach kommt beim Gastspiel mit seiner Borussia bei Union Berlin am Freitagabend eine unangenehme Aufgabe zu, das weiß der BVB nicht erst seit der Niederlage im letzten Jahr (1:3). Bei stabilen Köpenickern (4/6/2) kommt es neben dem spielerischen vor allem auch auch auf das kämpferische Element an. Macht die Borussia nach dem "Schritt in die richtige Richtung" (Bürki) den nächsten? - Bilanz: 1-0-1, 3:6 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

RB Leipzig - 1. FC Köln
Geht es beim Aufeinandertreffen von Leipzig gegen Köln nur um die Höhe des Sieges? Die Favoritenstellung von RB jedenfalls ist eindeutig: Daheim unantastbar (6/0/0) holte die Nagelsmann-Elf zudem acht Dreier gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Auf dem Papier jedenfalls sollte gegen Köln, das zuletzt gegen Leverkusen (0:4) den Kürzeren zog, nichts anbrennen. Dann könnte für die auf Platz 3 lauernden Sachsen (27 Punkte) sogar der Sprung auf Platz 1 erfolgen. - Bilanz: 4-1-1, 15:8 Tore

Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim
Im Borussia-Park begegnen sich am Samstagnachmittag mit Gladbach und Hoffenheim zwei Teams, die den eigenen Ansprüchen hinterherhinken. Ein Substanzverlust durch die (beiderseits erfolgreichen) Europareisen ist hüben wie drüben unverkennbar. Die Fohlenelf hat mit drei Remis in Serie den Anschluss an die vordersten Plätze verloren, gegen 1899 soll mit einem letzten Kraftakt wieder ein Sieg her. Die TSG (12 Punkte) enttäuschte zuletzt sowohl beim 1:4 in Leverkusen wie auch beim 0:1 gegen Leipzig keineswegs, die von Coach Sebastian Hoeneß geforderten Zähler unter dem Weihnachtsbaum gab es aber nicht. Klappt es in Gladbach? - Bilanz: 7-10-7, 44:38 Tore

FC Schalke 04 - Arminia Bielefeld
Druck hat Schalke schon lange. Die schier endlose Sieglosserie scheint die mit vier Punkten das Tabellenende zierenden Königsblauen zu erdrücken. Deshalb wurde nochmal reagiert und Trainer Manuel Baum vor den letzten beiden Partien des Jahres entlassen. Ob das Team mit Interimstrainer Huub Stevens die extrem wichtige Partie gegen Bielefeld gewinnen kann? Für die Arminen ist das Spiel genauso wichtig und liegt viel Spannung in der Luft. Ein Offensivspektakel sollte indes niemand erwarten. - Bilanz: 17-7-6, 56:26 Tore

1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Sechs Spiele und nur zwei Remis: Nach der wahrlich unterirdischen Ausbeute lechzt Mainz, das aus der Hauptstadt (0:0 bei Hertha) Zählbares mitbrachte, nach dem ersten Heimdreier. Der käme gegen Bremen gerade recht: Denn mit dann neun Zählern wäre Werder (11) in Schlagdistanz und man könnte nach der bisher desolaten Saison dem Neustart Anfang Januar mit einem guten Gefühl entgegensehen. "Jetzt ist Druck", weiß so auch Gäste-Coach Florian Kohfeldt nach der vierten Pleite in Serie gegen Dortmund (1:2). - Bilanz: 9-6-13, 40:47 Tore

FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Augsburg hat die absoluten Remis-Könige der Liga zu Gast: Achtmal spielte Frankfurt bislang unentschieden, zuletzt beim 3:3 gegen Gladbach. Knackpunkt dabei war nach 3:1-Führung die Gelb-Rote Karte für Abraham, der Coach Adi Hütter somit beim Jahresausklang nicht zur Verfügung steht. Der FCA jubelte frenetisch über den jüngsten 1:0-Auswärtssieg in Bielefeld, der den zuvor fünf Spielen sieglosen Fuggerstädtern mit nun 16 Zählern sorglose Weihnachten beschert. Dass gegen Eintracht wenigstens einer dazu kommt, ist kein gewagter Tipp. - Bilanz: 7-5-4, 24:24 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayer Leverkusen - Bayern München
Denn in der BayArena kommt es zum absoluten Schlagerspiel, wenn der Erste aus Leverkusen (28) die Bayern (27) empfängt. Bayer schwimmt auf der Erfolgswelle, feierte wettbewerbsübergreifend zehn Siege bei einem Remis. Mit einer Vertragsverlängerung für drei hochbegabte Youngster - Wirtz, Diaby und Tapsoba - setzen die Rheinländer Zeichen für die Zukunft und bescheren sich zum Fest damit quasi selbst. Gegen eine Bescherung in Form von Punkten hätte Coach Peter Bosz sicherlich auch nichts einzuwenden. Und die Bayer-Brust ist ob der Erfolgsserie natürlich breit. "Natürlich ist Bayern schlagbar, jeder ist schlagbar", blickte Amiri der Partie nach dem 4:0 in Köln entgegen. Bei den Münchnern - übrigens seit 17 Pflichtspielen ungeschlagen (13/4/0) - war gegen Wolfsburg (2:1) einmal mehr Verlass auf Doppelpacker Lewandowski, der am Donnerstagabend erstmals zum Weltfußballer gekürt wurde. Gegen den VfL überraschte Coach Hansi Flick mit Süle als Rechtsverteidiger. "Wir müssen im Augenblick kreativ sein", meinte der 55-Jährige. Sollte Goretzka und vielleicht sogar Kimmich für das Topspiel zur Verfügung stehen, würde sich Flick gegen weniger Einfallsreichtum auch nicht wehren. - Bilanz: 18-16-48, 98:156 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

SC Freiburg - Hertha BSC
Am Sonntag will Freiburg gegen den einen Platz schlechteren Tabellennachbar Hertha seine zuletzt gute Form unterstreichen. Vier Spiele ohne Niederlage und acht Punkte haben den Sportclub ins Mittelfeld gehievt, den 2:0-Sieg auf Schalke bedingte auch das "Bauchgefühl" von Trainer Christian Streich, der Matchwinner und Doppeltorschütze Sallai nach zwei Jokereinsätzen von Beginn an aufgestellt hatte. Der Ungar dürfte somit auch gegen die Berliner starten, die immerhin ebenfalls viermal ohne Niederlage sind (1/3/0). "Verkrampft" habe man beim 0:0 gegen Mainz, analysierte Coach Bruno Labbadia, machte aus 70 Prozent Ballbesitz zu wenig. Wenig ging in den letzten Jahren auch im Breisgau, wo die Hauptstädter seit 2010 auf einen Dreier warten (0/4/3). - Bilanz: 7-11-10, 31:36 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Eine noch stärkere Serie hat Wolfsburg daheim gegen Stuttgart (10/2/0). Diese soll im letzten Spiel des 13. Spieltags fortgesetzt werden, nachdem die "Wölfe" bei den Bayern (1:2) die erste Saisonniederlage überhaupt kassierten und dabei durchaus am Punktgewinn geschnuppert hatten. Gegen den VfB wartet ein hartes Stück Arbeit, der Aufsteiger verlor erst zwei Partien und würde den fünftplatzierten VfL im Falle eines Auswärtscoups überholen. Dass Stuttgart fähig ist, Serien zu durchbrechen, zeigten die jungen Wilden jüngst nach sechs Niederlagen und fünf Remis mit einem 5:1 in Dortmund. - Bilanz: 18-6-18, 64:58 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

VfL Bochum - 1. FC Heidenheim 1846
Bochum (4.) misst sich mit seit sechs Spielen unbesiegten (4/2/0) Heidenheimern (6.) in einem richtungsweisenden Verfolgerduell. Gleich das erste der bislang zwölf Zweitliga-Duelle beider Teams hatte historischen Charakter: Am 28. September 2014 schoss der FCH den VfL auf der Ostalb mit 5:0 ab, das ist immer noch Heidenheims höchster Zweitliga-Sieg und Bochums höchste Zweitliga-Niederlage. Der VfL gewann die vergangenen drei Spiele gegen Heidenheim – eine längere Siegesserie haben die Bochumer aktuell gegen keinen Zweitligisten vorzuweisen. - Bilanz: 6-2-4, 21:18 Tore

Jahn Regensburg - Hannover 96
Regensburg verlor keines der zwei Zweitliga-Spiele gegen Hannover: 2019/20 gab es in Hannover ein 1:1 und zu Hause einen 1:0-Sieg. In beiden Duellen ging die jeweilige Heimmannschaft in Führung; das Auswärtsteam lag folglich nie in Front. Der Jahn bekam in beiden Partien einen Elfmeter zugesprochen: In Hannover scheiterte Marco Grüttner an Ron-Robert Zieler, in Regensburg verwandelte Max Besuschkow zum Goldenen Tor. 96-Coach Kenan Kocak verlor beide Zweitliga-Gastspiele in Regensburg (je eines mit Sandhausen und Hannover). - Bilanz: 1-1-0, 2:1 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SV Darmstadt 98 - Würzburger Kickers
Das Zweitliga-Spiel zwischen Darmstadt 98 und Schlusslicht Würzburger Kickers wird am Samstag nun wohl doch stattfinden. Bei den Unterfranken war Anfang der Woche ein Physiotherapeut positiv auf COVID-19 getestet worden. 14 Spieler wurden daraufhin in Quarantäne geschickt. Das zuständige Gesundheitsamt hob aber nun die Quarantäne für vier der 14 Akteure wieder auf, da man in diesen Fällen "nicht von einem erhöhten Infektionsrisiko ausgehen" könne. Dies allerdings beschert den Kickers ein Problem. Denn laut der Spielordnung der DFL ist eine Spielabsage in Zeiten von fünf erlaubten Auswechslungen nur dann möglich, wenn einem Team 16 Spieler oder weniger zur Verfügung stehen. Der springende Punkt: Sperren oder Verletzungen, also "sporttypische Sachverhalte", seien dabei nicht ausschlaggebend. Für Würzburg bedeutet dies, dass der rotgesperrte Ewerton, sowie die beiden Verletzten Keanu Staude (Sprunggelenk) und Douglas (Oberschenkel) als zum Kader zugehörig zu betrachten sind. Mit ihnen sowie den zur Verfügung stehenden zwölf Feldspielern und zwei Reservekeepern umfasst der Kader von Coach Bernhard Trares also laut Spielordnung 17 Akteure. - Bilanz: 2-0-0, 8:0 Tore

VfL Osnabrück - SC Paderborn 07
Bei Osnabrück (7.) wechseln sich seit November Sieg und Niederlage regelmäßig ab - gegen Paderborn, das beim 2:2 gegen Braunschweig nach 312 torlosen Minuten zumindest wieder ins Schwarze traf, wäre nun wieder ein Dreier dran. Erstmals seit zehn Jahren treffen beide Vereine wieder in der 2. Bundesliga aufeinander. In Osnabrück endeten beide Zweitliga-Duelle zwischen dem SCP und dem VfL remis (2:2 und 0:0). - Bilanz: 2-3-1, 9:6 Tore

Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth
Zittern muss weiterhin auch Braunschweig (15.), das Fürth empfängt. Die Aufstiegsplätze sind ohnehin hart umkämpft: Zwischen Platz drei und Rang sieben gibt es nur zwei Punkte Unterschied. Der Tabellendritte Fürth, übrigens Spitzenreiter der Auswärtstabelle (4/2/0, 14:6 Tore), will den Ausrutscher unter der Woche wett machen. - Bilanz: 6-4-6, 17:19 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SV Sandhausen - Holstein Kiel
An der Tabellenspitze konkurrieren Holstein Kiel und der Hamburger SV um die "Weihnachtsmeisterschaft", bevor der Spielbetrieb bis zum 2. Januar ruht. Die formstarken Störche, die seit sieben Runden unbesiegt (4/3/0) sind und vier Spiele in Serie gewinnen konnten, könnten mit dem ersten Zweitliga-Sieg überhaupt in Sandhausen die Feiertage als Spitzenreiter verbringen. Nach vorweihnachtlichen Punkten sehnt sich auch Sandhausen (16.), das nur eines der letzten neun Spiele gewinnen konnte (1/2/6). - Bilanz: 2-3-1, 12:10 Tore

FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf
Auch Düsseldorf (5.), das dreimal in Folge gewinnen konnte, mischt plötzlich wieder oben mit und will den Aufwärtstrend auf St. Pauli bestätigen. Der FCSP zählt als Vorletzter zu den Sorgenkindern der 2. Liga. - Bilanz: 11-6-7, 40:24 Tore

1. FC Nürnberg - Erzgebirge Aue
Auswärts konnte Aue nur gegen die Kellerkinder Sandhausen und Würzburg gewinnen, in den übrigen vier Partien auf fremdem Platz gelang nur gegen St. Pauli ein Tor. In Nürnberg konnte nur ein Punkt aus den letzten drei Spielen geholt werden. - Bilanz: 6-2-2, 20:14 Tore

Montag, 20:30 Uhr

Karlsruher SC - Hamburger SV
Der Wildpark ist nicht nur im wörtlichen Sinn eine Baustelle: Zu Hause musste der KSC in fünf Spielen schon drei Niederlagen hinnehmen. Der HSV ist nach Schwächephase erholt, gewann zweimal in Folge und verlor auswärts erst einmal bei drei Siegen und einem Remis. - Bilanz: 0-0-2, 2:6 Tore
 
War aber schon ein spektakuläres Topspiel. Hoch und runter und wieder zurück. In der 2. Halbzeit ging Leverkusen dann die Luft aus, aber ich nehme an mit einer 2:0 Führung wäre das nicht passiert.

Die größere Frage dieser Tage ist, ob Schalke den Rekord von Tasmania einstellen wird.
 
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