Steve Austin
Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1. FC Union Berlin - Borussia Dortmund
Das Debüt ist geglückt: Edin Terzic jubelte in Bremen über einen 2:1-Erfolg, der den Negativlauf Dortmunds beendete. Auf den für Lucien Favre installierten neuen Coach kommt beim Gastspiel mit seiner Borussia bei Union Berlin am Freitagabend eine unangenehme Aufgabe zu, das weiß der BVB nicht erst seit der Niederlage im letzten Jahr (1:3). Bei stabilen Köpenickern (4/6/2) kommt es neben dem spielerischen vor allem auch auch auf das kämpferische Element an. Macht die Borussia nach dem "Schritt in die richtige Richtung" (Bürki) den nächsten? - Bilanz: 1-0-1, 3:6 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - 1. FC Köln
Geht es beim Aufeinandertreffen von Leipzig gegen Köln nur um die Höhe des Sieges? Die Favoritenstellung von RB jedenfalls ist eindeutig: Daheim unantastbar (6/0/0) holte die Nagelsmann-Elf zudem acht Dreier gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Auf dem Papier jedenfalls sollte gegen Köln, das zuletzt gegen Leverkusen (0:4) den Kürzeren zog, nichts anbrennen. Dann könnte für die auf Platz 3 lauernden Sachsen (27 Punkte) sogar der Sprung auf Platz 1 erfolgen. - Bilanz: 4-1-1, 15:8 Tore
Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim
Im Borussia-Park begegnen sich am Samstagnachmittag mit Gladbach und Hoffenheim zwei Teams, die den eigenen Ansprüchen hinterherhinken. Ein Substanzverlust durch die (beiderseits erfolgreichen) Europareisen ist hüben wie drüben unverkennbar. Die Fohlenelf hat mit drei Remis in Serie den Anschluss an die vordersten Plätze verloren, gegen 1899 soll mit einem letzten Kraftakt wieder ein Sieg her. Die TSG (12 Punkte) enttäuschte zuletzt sowohl beim 1:4 in Leverkusen wie auch beim 0:1 gegen Leipzig keineswegs, die von Coach Sebastian Hoeneß geforderten Zähler unter dem Weihnachtsbaum gab es aber nicht. Klappt es in Gladbach? - Bilanz: 7-10-7, 44:38 Tore
FC Schalke 04 - Arminia Bielefeld
Druck hat Schalke schon lange. Die schier endlose Sieglosserie scheint die mit vier Punkten das Tabellenende zierenden Königsblauen zu erdrücken. Deshalb wurde nochmal reagiert und Trainer Manuel Baum vor den letzten beiden Partien des Jahres entlassen. Ob das Team mit Interimstrainer Huub Stevens die extrem wichtige Partie gegen Bielefeld gewinnen kann? Für die Arminen ist das Spiel genauso wichtig und liegt viel Spannung in der Luft. Ein Offensivspektakel sollte indes niemand erwarten. - Bilanz: 17-7-6, 56:26 Tore
1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Sechs Spiele und nur zwei Remis: Nach der wahrlich unterirdischen Ausbeute lechzt Mainz, das aus der Hauptstadt (0:0 bei Hertha) Zählbares mitbrachte, nach dem ersten Heimdreier. Der käme gegen Bremen gerade recht: Denn mit dann neun Zählern wäre Werder (11) in Schlagdistanz und man könnte nach der bisher desolaten Saison dem Neustart Anfang Januar mit einem guten Gefühl entgegensehen. "Jetzt ist Druck", weiß so auch Gäste-Coach Florian Kohfeldt nach der vierten Pleite in Serie gegen Dortmund (1:2). - Bilanz: 9-6-13, 40:47 Tore
FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Augsburg hat die absoluten Remis-Könige der Liga zu Gast: Achtmal spielte Frankfurt bislang unentschieden, zuletzt beim 3:3 gegen Gladbach. Knackpunkt dabei war nach 3:1-Führung die Gelb-Rote Karte für Abraham, der Coach Adi Hütter somit beim Jahresausklang nicht zur Verfügung steht. Der FCA jubelte frenetisch über den jüngsten 1:0-Auswärtssieg in Bielefeld, der den zuvor fünf Spielen sieglosen Fuggerstädtern mit nun 16 Zählern sorglose Weihnachten beschert. Dass gegen Eintracht wenigstens einer dazu kommt, ist kein gewagter Tipp. - Bilanz: 7-5-4, 24:24 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Bayern München
Denn in der BayArena kommt es zum absoluten Schlagerspiel, wenn der Erste aus Leverkusen (28) die Bayern (27) empfängt. Bayer schwimmt auf der Erfolgswelle, feierte wettbewerbsübergreifend zehn Siege bei einem Remis. Mit einer Vertragsverlängerung für drei hochbegabte Youngster - Wirtz, Diaby und Tapsoba - setzen die Rheinländer Zeichen für die Zukunft und bescheren sich zum Fest damit quasi selbst. Gegen eine Bescherung in Form von Punkten hätte Coach Peter Bosz sicherlich auch nichts einzuwenden. Und die Bayer-Brust ist ob der Erfolgsserie natürlich breit. "Natürlich ist Bayern schlagbar, jeder ist schlagbar", blickte Amiri der Partie nach dem 4:0 in Köln entgegen. Bei den Münchnern - übrigens seit 17 Pflichtspielen ungeschlagen (13/4/0) - war gegen Wolfsburg (2:1) einmal mehr Verlass auf Doppelpacker Lewandowski, der am Donnerstagabend erstmals zum Weltfußballer gekürt wurde. Gegen den VfL überraschte Coach Hansi Flick mit Süle als Rechtsverteidiger. "Wir müssen im Augenblick kreativ sein", meinte der 55-Jährige. Sollte Goretzka und vielleicht sogar Kimmich für das Topspiel zur Verfügung stehen, würde sich Flick gegen weniger Einfallsreichtum auch nicht wehren. - Bilanz: 18-16-48, 98:156 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
SC Freiburg - Hertha BSC
Am Sonntag will Freiburg gegen den einen Platz schlechteren Tabellennachbar Hertha seine zuletzt gute Form unterstreichen. Vier Spiele ohne Niederlage und acht Punkte haben den Sportclub ins Mittelfeld gehievt, den 2:0-Sieg auf Schalke bedingte auch das "Bauchgefühl" von Trainer Christian Streich, der Matchwinner und Doppeltorschütze Sallai nach zwei Jokereinsätzen von Beginn an aufgestellt hatte. Der Ungar dürfte somit auch gegen die Berliner starten, die immerhin ebenfalls viermal ohne Niederlage sind (1/3/0). "Verkrampft" habe man beim 0:0 gegen Mainz, analysierte Coach Bruno Labbadia, machte aus 70 Prozent Ballbesitz zu wenig. Wenig ging in den letzten Jahren auch im Breisgau, wo die Hauptstädter seit 2010 auf einen Dreier warten (0/4/3). - Bilanz: 7-11-10, 31:36 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Eine noch stärkere Serie hat Wolfsburg daheim gegen Stuttgart (10/2/0). Diese soll im letzten Spiel des 13. Spieltags fortgesetzt werden, nachdem die "Wölfe" bei den Bayern (1:2) die erste Saisonniederlage überhaupt kassierten und dabei durchaus am Punktgewinn geschnuppert hatten. Gegen den VfB wartet ein hartes Stück Arbeit, der Aufsteiger verlor erst zwei Partien und würde den fünftplatzierten VfL im Falle eines Auswärtscoups überholen. Dass Stuttgart fähig ist, Serien zu durchbrechen, zeigten die jungen Wilden jüngst nach sechs Niederlagen und fünf Remis mit einem 5:1 in Dortmund. - Bilanz: 18-6-18, 64:58 Tore
1. FC Union Berlin - Borussia Dortmund
Das Debüt ist geglückt: Edin Terzic jubelte in Bremen über einen 2:1-Erfolg, der den Negativlauf Dortmunds beendete. Auf den für Lucien Favre installierten neuen Coach kommt beim Gastspiel mit seiner Borussia bei Union Berlin am Freitagabend eine unangenehme Aufgabe zu, das weiß der BVB nicht erst seit der Niederlage im letzten Jahr (1:3). Bei stabilen Köpenickern (4/6/2) kommt es neben dem spielerischen vor allem auch auch auf das kämpferische Element an. Macht die Borussia nach dem "Schritt in die richtige Richtung" (Bürki) den nächsten? - Bilanz: 1-0-1, 3:6 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - 1. FC Köln
Geht es beim Aufeinandertreffen von Leipzig gegen Köln nur um die Höhe des Sieges? Die Favoritenstellung von RB jedenfalls ist eindeutig: Daheim unantastbar (6/0/0) holte die Nagelsmann-Elf zudem acht Dreier gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Auf dem Papier jedenfalls sollte gegen Köln, das zuletzt gegen Leverkusen (0:4) den Kürzeren zog, nichts anbrennen. Dann könnte für die auf Platz 3 lauernden Sachsen (27 Punkte) sogar der Sprung auf Platz 1 erfolgen. - Bilanz: 4-1-1, 15:8 Tore
Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim
Im Borussia-Park begegnen sich am Samstagnachmittag mit Gladbach und Hoffenheim zwei Teams, die den eigenen Ansprüchen hinterherhinken. Ein Substanzverlust durch die (beiderseits erfolgreichen) Europareisen ist hüben wie drüben unverkennbar. Die Fohlenelf hat mit drei Remis in Serie den Anschluss an die vordersten Plätze verloren, gegen 1899 soll mit einem letzten Kraftakt wieder ein Sieg her. Die TSG (12 Punkte) enttäuschte zuletzt sowohl beim 1:4 in Leverkusen wie auch beim 0:1 gegen Leipzig keineswegs, die von Coach Sebastian Hoeneß geforderten Zähler unter dem Weihnachtsbaum gab es aber nicht. Klappt es in Gladbach? - Bilanz: 7-10-7, 44:38 Tore
FC Schalke 04 - Arminia Bielefeld
Druck hat Schalke schon lange. Die schier endlose Sieglosserie scheint die mit vier Punkten das Tabellenende zierenden Königsblauen zu erdrücken. Deshalb wurde nochmal reagiert und Trainer Manuel Baum vor den letzten beiden Partien des Jahres entlassen. Ob das Team mit Interimstrainer Huub Stevens die extrem wichtige Partie gegen Bielefeld gewinnen kann? Für die Arminen ist das Spiel genauso wichtig und liegt viel Spannung in der Luft. Ein Offensivspektakel sollte indes niemand erwarten. - Bilanz: 17-7-6, 56:26 Tore
1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Sechs Spiele und nur zwei Remis: Nach der wahrlich unterirdischen Ausbeute lechzt Mainz, das aus der Hauptstadt (0:0 bei Hertha) Zählbares mitbrachte, nach dem ersten Heimdreier. Der käme gegen Bremen gerade recht: Denn mit dann neun Zählern wäre Werder (11) in Schlagdistanz und man könnte nach der bisher desolaten Saison dem Neustart Anfang Januar mit einem guten Gefühl entgegensehen. "Jetzt ist Druck", weiß so auch Gäste-Coach Florian Kohfeldt nach der vierten Pleite in Serie gegen Dortmund (1:2). - Bilanz: 9-6-13, 40:47 Tore
FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Augsburg hat die absoluten Remis-Könige der Liga zu Gast: Achtmal spielte Frankfurt bislang unentschieden, zuletzt beim 3:3 gegen Gladbach. Knackpunkt dabei war nach 3:1-Führung die Gelb-Rote Karte für Abraham, der Coach Adi Hütter somit beim Jahresausklang nicht zur Verfügung steht. Der FCA jubelte frenetisch über den jüngsten 1:0-Auswärtssieg in Bielefeld, der den zuvor fünf Spielen sieglosen Fuggerstädtern mit nun 16 Zählern sorglose Weihnachten beschert. Dass gegen Eintracht wenigstens einer dazu kommt, ist kein gewagter Tipp. - Bilanz: 7-5-4, 24:24 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Bayern München
Denn in der BayArena kommt es zum absoluten Schlagerspiel, wenn der Erste aus Leverkusen (28) die Bayern (27) empfängt. Bayer schwimmt auf der Erfolgswelle, feierte wettbewerbsübergreifend zehn Siege bei einem Remis. Mit einer Vertragsverlängerung für drei hochbegabte Youngster - Wirtz, Diaby und Tapsoba - setzen die Rheinländer Zeichen für die Zukunft und bescheren sich zum Fest damit quasi selbst. Gegen eine Bescherung in Form von Punkten hätte Coach Peter Bosz sicherlich auch nichts einzuwenden. Und die Bayer-Brust ist ob der Erfolgsserie natürlich breit. "Natürlich ist Bayern schlagbar, jeder ist schlagbar", blickte Amiri der Partie nach dem 4:0 in Köln entgegen. Bei den Münchnern - übrigens seit 17 Pflichtspielen ungeschlagen (13/4/0) - war gegen Wolfsburg (2:1) einmal mehr Verlass auf Doppelpacker Lewandowski, der am Donnerstagabend erstmals zum Weltfußballer gekürt wurde. Gegen den VfL überraschte Coach Hansi Flick mit Süle als Rechtsverteidiger. "Wir müssen im Augenblick kreativ sein", meinte der 55-Jährige. Sollte Goretzka und vielleicht sogar Kimmich für das Topspiel zur Verfügung stehen, würde sich Flick gegen weniger Einfallsreichtum auch nicht wehren. - Bilanz: 18-16-48, 98:156 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
SC Freiburg - Hertha BSC
Am Sonntag will Freiburg gegen den einen Platz schlechteren Tabellennachbar Hertha seine zuletzt gute Form unterstreichen. Vier Spiele ohne Niederlage und acht Punkte haben den Sportclub ins Mittelfeld gehievt, den 2:0-Sieg auf Schalke bedingte auch das "Bauchgefühl" von Trainer Christian Streich, der Matchwinner und Doppeltorschütze Sallai nach zwei Jokereinsätzen von Beginn an aufgestellt hatte. Der Ungar dürfte somit auch gegen die Berliner starten, die immerhin ebenfalls viermal ohne Niederlage sind (1/3/0). "Verkrampft" habe man beim 0:0 gegen Mainz, analysierte Coach Bruno Labbadia, machte aus 70 Prozent Ballbesitz zu wenig. Wenig ging in den letzten Jahren auch im Breisgau, wo die Hauptstädter seit 2010 auf einen Dreier warten (0/4/3). - Bilanz: 7-11-10, 31:36 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Eine noch stärkere Serie hat Wolfsburg daheim gegen Stuttgart (10/2/0). Diese soll im letzten Spiel des 13. Spieltags fortgesetzt werden, nachdem die "Wölfe" bei den Bayern (1:2) die erste Saisonniederlage überhaupt kassierten und dabei durchaus am Punktgewinn geschnuppert hatten. Gegen den VfB wartet ein hartes Stück Arbeit, der Aufsteiger verlor erst zwei Partien und würde den fünftplatzierten VfL im Falle eines Auswärtscoups überholen. Dass Stuttgart fähig ist, Serien zu durchbrechen, zeigten die jungen Wilden jüngst nach sechs Niederlagen und fünf Remis mit einem 5:1 in Dortmund. - Bilanz: 18-6-18, 64:58 Tore