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Fußball Bundesliga 20/21 - 10. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Hertha BSC - 1. FC Union Berlin
Am Freitag steigt mal wieder das Hauptstadtderby zwischen Hertha und Union, doch aktuell ist es kein Duell auf Augenhöhe. Der Platzhirsch Hertha hat nur halb so viele Punkte auf dem Konto wie der Aufsteiger von 2019. Hertha-Coach Bruno Labbadia ärgert sich bei diesem Prestigeduell noch mehr als sonst über die fehlenden Zuschauer, beim letzten Spiel (dem 4:0-Heimsieg von Hertha am 22. Mai, Anm. d. Red.) sei "ein besonderes Feeling" aufgekommen. "Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Trotzdem bleibt es ein Derby." Unions Robert Andrich kennt beiden Seiten, er spielte elfeinhalb Jahre in der Nachwuchsabteilung der Hertha. "Das hat mich auch ein bisschen zu dem gemacht, der ich bin. Es war meine ganze Grundausbildung. Aber das ist längst abgeschrieben." - Bilanz: 1-0-1, 4:1 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach
Erinnerungen an Roberto Boninsegna, den legendären Büchsenwurf und das aberkannte 7:1 kamen unter der Woche am Niederrhein auf, als die Elf vom Niederrhein Inter Mailand 2:3 unterlag. Nichtsdestoweniger ist die Mannschaft von Marco Rose in der Champions League nach wie vor im Rennen – mit einem Unentschieden in Madrid ist die Achtelfinalteilnahme klar. In der Liga hingegen läuft es noch nicht ganz rund; nach neun Spielen ist die Borussia Siebter. Allerdings zeigte das 4:1 gegen Schalke in der Vorwoche, dass der fünfmalige Deutsche Meister durchaus weiß, mit der Favoritenrolle umzugehen. Die hat die Mannschaft auch am Samstag inne. Der SC Freiburg krebst im Tabellenkeller umher, hat erst einen Saisonsieg auf der Habenseite und kam in der Vorwoche beim FC Augsburg auch nur zu einem 1:1. - Bilanz: 13-12-11, 52:46 Tore

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
Am Samstagnachmittag wandert der Blick ein wenig höher. Borussia Dortmund ist bei Eintracht Frankfurt zu Gast, die Westfalen mussten in der Liga zuletzt eine überraschende 1:2-Pleite gegen Kellerteam Köln quittieren. Trainer Lucien Favre reagierte "tief enttäuscht". Seine Mannschaft hätte "mit mehr Tempo spielen müssen, die Bewegung hat gefehlt". Die Eintracht hat ein turbulentes 3:3 bei Union hinter sich, es war bereits das vierte Remis in Folge. Richtig gut drauf in dieser Saison ist André Silva: Zu seinem Doppelpack gegen die Köpenicker gesellen sich fünf weitere Saisontore dazu, nur der jetzt verletzte Erling Haaland (10) und Robert Lewandowski (13) haben häufiger getroffen. - Bilanz: 30-19-45, 125:178 Tore

1. FC Köln - VfL Wolfsburg
Für eine saftige Überraschung sorgte der 1. FC Köln am vergangenen Wochenende. Nicht nur, dass er seinen ersten Saisonsieg feiern konnte – er tat dies auch noch beim BVB. Lohn der Mühen: ein Sprung auf Platz 15, der ja bekanntlich am Saisonende für den Klassenerhalt reichen würde. Bemerkenswert ist auch, wie ruhig Horst Heldt im Geißbockheim trotz aller Probleme arbeiten kann – das strahlt auf Trainer Markus Gisdol aus, der nach wie vor recht gelassen wirkt. Der VfL Wolfsburg ist nach wie vor ungeschlagen. Außerdem hat er in den letzten Wochen auch noch gelernt, wie das Gewinnen geht. Vergangene Woche gab es ein torreiches 5:3 gegen Werder Bremen. - Bilanz: 6-9-13, 33:55 Tore

Arminia Bielefeld - 1. FSV Mainz 05
Auch im Keller wird's interessant an diesem Wochenende. Mainz 05 ist am Samstagnachmittag in Bielefeld zu Gast. Jeweils nur ein Sieg steht hüben wie drüben zu Buche, wobei bei den Mainzern in den letzten Wochen eher so etwas wie ein Aufwärtstrend zu erkennen ist. Die Rheinhessen reisen mit der Empfehlung von vier Punkten aus zwei Spielen an. - Bilanz: 2-3-1, 5:3 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayern München - RB Leipzig
Wie so viele Münchner Stammspieler durfte auch Lewandowski in der Königsklasse beim 1:1 bei Atletico Madrid verschnaufen. Mit einem Coup in München könnten die Sachsen sogar die Tabellenspitze erklimmen, nur zwei Punkte trennen die Widersacher voneinander. Leipzig gewann zwar zuletzt mit 2:1 gegen Bielefeld, dennoch bezeichnete Trainer Julian Nagelsmann die Partie als "schlechteste Saisonleistung" seiner Mannschaft; auch bei Basaksehir in der Champions League machte es RB bis zum Schluss spannend (4:3). Der Direktvergleich spricht klar für den FCB: In acht Spielen gewann der Rekordmeister viermal, nur einmal setzte sich Leipzig durch (2:1 am 18. März 2018). - Bilanz: 4-3-1, 13:7 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Werder Bremen - VfB Stuttgart
3:5 unterlag Werder Bremen in der Vorwoche dem VfL Wolfsburg. Das Spiel war tempo- und torreich; echte Werbung für den Fußball eben. Allerdings rutschten die Norddeutschen auf den elften Tabellenplatz ab. Von den Abstiegsrängen sind die Bremer tabellarisch zwar noch einigermaßen entfernt; aber ein weiteres Abgleiten nach unten möchte Florian Kohfeldt mit seiner Mannschaft natürlich verhindern. Mit dem VfB Stuttgart kommt durchaus eine Herausforderung an den Weserbogen. In der Vorwoche unterlagen die Schwaben ebenfalls; ihr Gegner hieß aber Bayern München. Und dem machten die Spieler von Pellegrino Matarazzo das Leben ausgesprochen schwer – sie waren sogar in Führung gegangen. - Bilanz: 35-33-36, 178:162 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen
Am Sonntag startet dann das Schlusslicht den nächsten Versuch, ein Spiel zu gewinnen, doch die Aussichten für Königsblau sind nicht allzu rosig: Schalke bekommt es mit den drittplatzierten Leverkusenern zu tun. Am Dienstag meldete sich der suspendierte Nabil Bentaleb zu Wort, seine Sätze dürften nicht gerade zur Ruhe im Klub beitragen. Er sei "sehr überrascht und enttäuscht", dass er "ohne glaubwürdige Erklärung" aussortiert wurde, schrieb der 26-Jährige. Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Klubs war Schalke übrigens knapp dran, die damals noch zwölf Spiele währende Negativserie zu brechen. Ein Eigentor von Miranda in der 81. Minute zum 1:1 ließ die Hoffnung letztlich zerplatzen. - Bilanz: 18-22-32, 98:116 Tore

Montag, 20:30 Uhr

1899 Hoffenheim - FC Augsburg
Auch ein Montagsspiel steht an diesem Spieltag auf dem Programm, Augsburg ist in Hoffenheim zu Gast. Der FCA profitiert noch vom starken Saisonstart und steht deswegen sehr ordentlich da, hat aber aus den vergangenen drei Spielen nur zwei Punkte gesammelt. Auch Hoffenheims jüngste Ausbeute hält sich in Grenzen: Seit sechs Ligaspielen warten die Kraichgauer auf einen Sieg. - Bilanz: 10-4-4, 32:19 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - SV Darmstadt 98
Fortuna Düsseldorf gibt weiter Rätsel auf. Nach zuvor drei Spielen ohne Niederlage (2/1/0) wähnte sich F95 im Aufwind - die 0:5-Klatsche in Bochum, bei der auch noch Linksverteidiger Peterson mit Rot vom Platz flog, war aber der nächste derbe Rückschlag. "Ich bin froh, dass wir schon am Freitag wieder ein Spiel haben", hofft Fortuna-Innenverteidiger Hoffmann auf eine schnelle Wiedergutmachung und verspricht: "In unserer Arena werden wir ein anderes Gesicht zeigen." Dafür muss sich Düsseldorf auch offensiv steigern: Ligaweit spielte kein Team weniger Torchancen heraus (31). Gegner Darmstadt entfesselte seine Offensive dagegen beim 4:0 über Braunschweig. Die Lilien entfachten "eine unglaubliche Power", wie der Zweitliga-Topscorer Kempe (vier Tore, sieben Assists) feststellte. Sowohl der Standardspezialist als auch Sturmtank Dursun sorgten mit einem jeweiligen Doppelpack für die Tore. - Bilanz: 5-0-5, 14:9 Tore

Holstein Kiel - VfL Bochum
Schon am Freitag kommt es zum Topspiel des 10. Spieltags: Holstein Kiel (4.) empfängt den VfL Bochum (2.). Beide Teams trennen nur ein Punkt und drei Tore. Die Störche siegten zuletzt mit 3:0 in Hannover. "Das gibt uns Aufwind", sagte KSV-Flügelflitzer Reese. "Jetzt wollen wir am Freitag gegen Bochum nachlegen." Der Revierklub aber reist mit breiter Brust an und konnte vier seiner letzten fünf Partien gewinnen (4/0/1). Erst am Montag fegte Bochum Düsseldorf mit 5:0 vom Rasen. "Es ist jetzt wichtig, dass man auf dem Teppich bleibt. Es kann schnell wieder kippen, deswegen hebe ich den mahnenden Finger", so VfL-Trainer Thomas Reis. - Bilanz: 3-2-1, 12:7 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - Hannover 96
Am Samstag kommt es zum Nordduell zwischen dem Hamburger SV und Hannover 96. Ein Treffen mit negativen Vorzeichen, denn beide Mannschaften machen eine regelrechte Durststrecke durch, sind seit vier Spielen sieglos und verloren jeweils ihre letzten zwei Partien. Reißt der HSV den starken Saisonstart also wieder ein? "Es ist eine Krise", gibt Trainer Daniel Thioune zu. "Unser Punktepolster ist aufgebraucht, wir sind nicht mehr Erster. Wir müssen den Turnaround hinbekommen." Hannover hat sieben Zähler weniger auf dem Punktekonto. "Die Situation ist nicht schönzureden, aber ich tue mich schwer mit dem Wort Krise", so Coach Kenan Kocak. "Wir wissen, dass wir momentan den Erwartungen hinterherlaufen." Fehlen wird der gesperrte Innenverteidiger Falette (Gelb-Rot). - Bilanz: 1-1-0, 4:1 Tore

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim 1846
Hinter der SpVgg Greuther Fürth liegt ein perfektes Wochenende: Das Kleeblatt kürte sich beim Lokalrivalen in Nürnberg zum wiederholten Male zum Derbysieger, baute die Siegesserie damit auf fünf Spiele aus und übernahm die Tabellenführung in der 2. Liga. Mit ihrer Offensivstärke - kein Team spielt ligaweit mehr Torchancen heraus (69) - will die Spielvereinigung nun auch den 1. FC Heidenheim in die Knie zwingen. Doch Vorsicht: Die Schwaben sind nicht nur das laufstärkste Team der Liga (1080 Kilometer in neun Spielen), sondern auch seit drei Runden ungeschlagen (2/1/0). In Sahneform ist FCH-Stürmer Kühlwetter, der in den letzten drei Partien sechs Tore erzielte und sich an die Spitze der Scorerliste ballerte (acht Tore, drei Assists, elf Punkte). - Bilanz: 3-4-5, 6:12 Tore

VfL Osnabrück - Karlsruher SC
Der VfL Osnabrück misst sich mit dem Karlsruher SC. Die Lila-Weißen haben drei ihrer letzten vier Spiele gewonnen (3/0/1), verloren nun aber Flügelflitzer Amenyido (5. Gelbe) und hoffen am Wochenende auf ein Comeback von Stürmer Christian Santos (nach Zerrung). Der KSC will derweil seine Serie von drei Siegen in Folge auch an der Bremer Brücke ausbauen. "Wir wissen uns einzuschätzen, bleiben demütig. Aber dass die Jungs mehr wollen, dagegen werde ich mich nicht wehren", sagte Trainer Christian Eichner. Kurios: In allen drei erfolgreichen Spielen stand Routinier Gordon (35) in der Startelf. "Jetzt wissen alle, warum der Trainerstab alles dafür getan hat, dass er wieder einen Vertrag bekommt", so Eichner. - Bilanz: 4-4-4, 17:18 Tore

Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli
Eintracht Braunschweig (16.) bittet den FC St. Pauli (17.) zum Kellerduell. Bei den Löwen häuften sich zuletzt individuelle Fehler, hinzu kommt fehlende Stabilität in der Defensive sowie keinerlei Weiterentwicklung. "Wir hätten uns gewünscht, dass es glatter läuft", so BTSV-Sportgeschäftsführer Peter Vollmann, der Coach Daniel Meyer eine Jobgarantie aussprach: "Der Trainer genießt unser Vertrauen zu 200 Prozent." Während die Blau-Gelben seit drei Spielen auf einen Dreier warten (0/1/2), ist der FCSP bereits seit sieben Runden sieglos (0/3/4) und im Monat November gar komplett ohne Punktgewinn geblieben (0/0/3). Gelingt den Hamburgern nun die Wende? "Wir müssen den Bock umstoßen", fordert Kiez-Coach Timo Schultz. - Bilanz: 5-4-11, 14:29 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Paderborn 07 - 1. FC Nürnberg
Der SC Paderborn 07 bekommt es am Sonntag mit dem 1. FC Nürnberg zu tun. Wie reagiert der SCP auf den Rückschlag? Nach sechs Spielen ohne Niederlage gingen die Ostwestfalen in Karlsruhe als Verlierer vom Feld (0:1). "Wir müssen und können mit dieser Niederlage leben", so Trainer Steffen Baumgart, der auf Mittelfeldmann Justvan (Muskelfaserriss in der Gesäßmuskulatur) verzichten muss. Dafür drängen mit Vasiliadis, Pröger, Michel und Ananou gleich vier Spieler in die Startelf und halten den Konkurrenzkampf hoch. Beim FCN ist nach der verdienten Derbyniederlage (2:3 gegen Greuther Fürth) Wunden lecken angesagt. "Das Spiel war ein Spiegelbild unserer Leistungsfähigkeit. Wir sind noch nicht konstant genug", so FCN-Coach Robert Klauß. Sturmtank Schäffler aber gibt sich kämpferisch: "Wir müssen den Kopf oben halten." - Bilanz: 0-0-2, 1:3 Tore

Erzgebirge Aue - Jahn Regensburg
Der FC Erzgebirge Aue befindet sich im Aufwind: Seit vier Spielen sind die Veilchen ungeschlagen und feierten jüngst zwei Siege in Folge. Eine der Garanten war Männel, der mit einem kicker-Notenschnitt von 2,61 nicht nur der derzeit beste Zweitliga-Torwart, sondern auch ein echter Elfmetertöter ist: vier der letzten sieben Strafstöße wusste der FCE-Kapitän zu entschärfen. Im anstehenden Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg muss Aue ohne Rechtsverteidiger Strauß auskommen (Gelb-Rot-Sperre). Der Jahn konnte seine Talfahrt nach drei Niederlagen in Serie durch einen Heimsieg gegen Würzburg stoppen (2:1). "So wie das Team gearbeitet und gekämpft hat und auch fußballerische Elemente im Spiel hatte, war das sehr gut." Nun erwartet Regensburg im Erzgebirge das nächste Kampfspiel. - Bilanz: 6-3-1, 16:8 Tore

Würzburger Kickers - SV Sandhausen
Die Würzburger Kickers bekommen es mit dem SV Sandhausen zu tun. Dabei kommt es zu einem schnellen Wiedersehen für Michael Schiele: Der Coach war mit dem FWK in die Saison gestartet, trainiert mittlerweile aber den SVS. Schieles Einstand am Hardtwald ging jedenfalls schief (1:4 gegen Aue). "Wir waren in der Defensive zu fahrlässig, haben den Gegner zum Toreschießen eingeladen und unsere Chancen nicht genutzt", kritisierte Sandhausens Sportlicher Leiter Mikayil Kabaca und nimmt seine Spieler vor der Partie in Unterfranken in die Pflicht: "Wenn man gegen den Letzten spielt, muss man auf jeden Fall drei Punkte mitnehmen." Dafür aber muss der SVS ins Tor treffen - mit 23,1 Prozent hat er jedoch die schlechteste Chancenverwertung in der 2. Liga. Würzburg muss hingegen ohne Mittelfeldmann Hoffmann (Rote Karte) auskommen. Die Kickers haben fünf ihrer letzten sechs Spiele verloren (1/0/5). - Bilanz: 0-1-1, 0:1 Tore
 
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