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Bundesliga 18/19 - 3. Spieltag / 2. Bundesliga - 5. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Der Freitagabend wurde zuletzt für Dortmund und Frankfurt zu einer Art Lieblingstermin: Die Borussia verlor keines ihrer letzten 24 Freitagsspiele vor eigenem Publikum (17/7/0). Die Eintracht verlor keines der letzten elf Freitagsspiele (4/7/0) und kassierte dabei nur vier Gegentore. Als Favorit geht dennoch der BVB in die Partie. Im Signal-Iduna-Park gewann Schwarz-Gelb die letzten sieben Duelle mit der SGE allesamt - gegen keinen anderen Bundesligisten hat Dortmund eine solche Heim-Serie. Auch traf die Borussia in ihren letzten 21 Heimspielen immer gegen die Eintracht. Feiert ausgerechnet der Ex-Frankfurter Wolf sein Tor-Debüt für den BVB? Der Mittelfeldspieler jedenfalls fehlt den Hessen, die noch zu wenige Impulse aus dem Mittelfeld erhalten. Torro und Fernandes bilden bis dato zwar eine zweikampf- aber keine spielstarke Doppelsechs. Alternativen wären de Guzman und Hasebe, die als bessere Ballverteiler gelten. - Bilanz: 43-17-30, 168:121 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

RB Leipzig - Hannover 96
Leipzig legte mit nur einem Punkt aus zwei Spielen den bislang schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte hin (alle Ligen berücksichtigt). "Zu leicht die Tore hergeschenkt, mit den Chancen und den letzten Pässen zu leichtfertig umgegangen", lautet die Fehleranalyse von Rechtsverteidiger Laimer. Nun soll der erste Saisonsieg gegen Hannover her - einem Gegner, gegen den RB mit zwei Siegen in zwei Duellen noch eine makellose Bilanz hat. Tritt erneut Augustin in Erscheinung? Der Stürmer schoss in jedem seiner letzten vier Pflichtspiele ein Tor und könnte mit einem weiteren Treffer einen Klub-Rekord einstellen. 96 ist die einzige Mannschaft 2018/19, die zweimal unentschieden spielte. Nun wollen die Niedersachsen die Auswärtsschwäche ablegen. Saisonübergreifend ist Hannover seit 13 Spielen auf fremdem Rasen sieglos (0/5/8) und seit 17 Partien in der Fremde ohne weiße Weste. - Bilanz: 2-0-0, 5:3 Tore

1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
Von den Fehl- zu den Senkrechtstartern: Der FC Augsburg legte mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen den besten Start seiner Bundesligageschichte hin. Nun könnte es erstmals gelingen, an den ersten drei Spieltagen ungeschlagen zu bleiben. Hierfür müssen die Fuggerstädter beim 1. FSV Mainz 05 bestehen. Die Rheinhessen erbeuteten bislang ebenfalls vier Zähler und hofft, die Statistik bestätigen zu können: Zu Hause feierte Mainz fünf Siege gegen den FCA - nur im ersten und letzten Heimspiel gegen die bayerischen Schwaben setzte es Niederlagen. Ein regelrechtes Augsburg-Trauma hat FSV-Mittelfeldmann Maxim, der alle sieben Aufeinandertreffen verlor. - Bilanz: 7-2-5, 25:18 Tore

VfL Wolfsburg - Hertha BSC
Wolfsburg gegen Hertha BSC ein Top-Spiel? Laut Tabelle ist diese Frage mit einem klaren "Ja" zu beantworten: Sowohl der VfL als auch die Berliner sind perfekt mit zwei Siegen in die neue Saison gestartet - die Hauptstädter mussten dabei noch nicht einmal ein Gegentor hinnehmen. "Wir haben allen Grund, am Samstag mit großer Freude in das Spiel zu gehen. Wenn wir dann als Mannschaft geschlossen arbeiten, haben wir wieder eine große Chance, auch dieses Spiel zu gewinnen", sagt Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia. "Das Problem ist: Auch Hertha hat zweimal gewonnen, die werden ebenso diese Überzeugung haben." Das kann Herthas Mittelfeldmann Skjelbred bestätigen: "Ein guter Start ist wie eine Welle, auf der du möglichst lange surfen willst." Auch die neue taktische Flexibilität kommt der "Alten Dame" entgegen. "Dass wir jetzt auch das 3-4-3 draufhaben, tut uns gut. Fußball ist heute wie Schach. Der Gegner macht eine Eröffnung, auf die du reagieren musst. Da hilft es, wenn du mehrere Varianten beherrschst." - Bilanz: 12-10-16, 50:55 Tore

Fortuna Düsseldorf - 1899 Hoffenheim
Bei der Paarung Düsseldorf gegen Hoffenheim kommt es zum Treffen des ältesten mit dem jüngsten Bundesliga-Trainer: Friedhelm Funkel (64) gegen den nicht einmal halb so alten Julian Nagelsmann (31). Für Funkel wird es das 460. Bundesliga-Spiel als Coach. Damit zieht er mit Ottmar Hitzfeld gleich. Nur sieben Trainer kommen auf mehr Spiele im Oberhaus. Nagelsmann wird dagegen der neue Rekordtrainer bei der TSG: Mit 85 Spielen für die Kraichgauer zieht er mit Markus Gisdol und Ralf Rangnick gleich. Gegen offensive Hoffenheimer dürfte die Fortuna erneut auf defensive Stabilität setzen und sich taktisch in einem 3-5-2, bzw. 5-3-2 anordnen. Oder überrascht Funkel doch mit einer mutigen Aufstellung? Immerhin konnte F95 keines seiner letzten 14 Bundesliga-Spiele gewinnen (0/4/10). - Bilanz: 0-1-1, 1:4 Tore

Bayern München - Bayer Leverkusen
Traumstart gegen Fehlstart heißt es am Samstagnachmittag bei Bayern gegen Leverkusen: Während München die maximale Punkteausbeute holte (6:1 Tore), steht Bayer noch punktlos (1:5 Tore) da. Bei einer erneuten Niederlage droht der Werkself der schlechteste Bundesliga-Saisonstart aller Zeiten. Der Blick auf die Statistik macht den Gästen nur wenig Mut: Leverkusen verlor 30 der 39 Auswärtsspiele in München (3/6/30) und ist saisonübergreifend seit drei Partien in der Fremde torlos. "Leidenschaft" fordert deshalb Innenverteidiger Sven Bender, der nach überstandener Sprunggelenksverletzung in die Startelf zurückkehren dürfte. Im Sturm wackelt das Duo Volland/Alario, das bislang nicht zu überzeugen wusste. - Bilanz: 46-16-16, 147:90 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - FC Schalke 04
Das Samstagabendspiel tragen Mönchengladbach und Schalke aus. Dabei treffen sich mit Ginter (fünf Treffer) und Naldo (sieben) die torgefährlichsten Innenverteidiger der Vorsaison. Die Borussia möchte nach solidem Start (1/1/0) nachlegen. "Wir wollen unseren guten Start mit einem Sieg gegen Schalke noch verbessern", so Fohlen-Stürmer Plea. "Es wird schwer. Schalke ist ja trotz der zwei Niederlagen zum Auftakt ein Top-Team in der Bundesliga." Zudem hat Gladbach ein echtes Luxusproblem auf der rechten Offensivbahn im 4-3-3-System, wo mit Hazard, Raffael, Troaré und Herrmann gleich vier Alternativen zur Verfügung stehen. Die Gelsenkirchener offenbarten bei ihrem Null-Punkte-Start spielerische Mängel und müssen wieder mehr Lösungen mit dem Ball am Fuß finden. "Ich finde Ballbesitzfußball gut", sagt S04-Mittelfeldmann Rudy im Interview. "Wenn der Gegner den Ball nicht hat, kann er kein Tor schießen." - Bilanz: 36-27-27, 148:108 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Werder Bremen - 1. FC Nürnberg
Am Sonntagnachmittag bekommt es Bremen mit Nürnberg zu tun. Damit treffen die Teams mit den wenigsten absolvierten Sprints aufeinander (je 183). Werder ist saisonübergreifend seit fünf Spielen ungeschlagen (2/3/0), was einen neuen Rekord unter Trainer Florian Kohfeldt bedeutet. Für mehr spielerische Klasse soll Neuzugang Sahin (Dortmund) sorgen. Der Club peilt an der Weser den ersten Saisonsieg in der Liga an. Mut machen diese Zahlen: Seit vier Gastspielen ist der FCN in Bremen ohne Niederlage (2/2/0) - so lange wie bei keinem anderen aktuellen Bundesligisten. Allerdings holten die Franken aus ihren letzten neun BL-Partien nur einen einzigen Punkt und verloren ihre letzten sieben Auswärtsspiele. Die Hoffnungen beim Aufsteiger ruhen auf den beiden Last-Minute-Einkäufen Misidjan (Rasgrad) und Matheus Pereira (Sporting Lissabon, Leihe), die die offensiven Flügel verstärken sollen. - Bilanz: 29-17-16, 113:87 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

SC Freiburg - VfB Stuttgart
Das Beste kommt zum Schluss? Ein Sprichwort, das am Sonntagabend nicht zum Tragen kommt, denn mit Freiburg und Stuttgart treffen sich zwei noch punktlose Mannschaften mit der bislang schlechtesten Chancenverwertung: Der VfB traf noch überhaupt nicht ins Tor - der SCF brauchte 17 Chancen für einen Treffer (5,8 Prozent Effektivität). Für die Schwaben könnte hier Gomez Abhilfe schaffen: Der Sturmtank hat 163 Bundesliga-Tore auf dem Konto - mehr als der gesamte Freiburger Kader zusammen (117 Treffer). Alleine gegen den Sport-Club traf der Sturmtank in elf Duellen zehnmal. Für den SCF ist der VfB ohnehin ein Angstgegner: In den letzten sieben Duellen mit Stuttgart ließ Freiburg immer mindestens zwei Gegentore zu und holte nur einen einzigen Punkt (0/1/6). - Bilanz: 10-3-21, 40:58 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Jahn Regensburg - Dynamo Dresden
Mit Regensburg und Dresden treffen sich zwei Tabellennachbarn, die vor der Länderspielpause eine Durststrecke durchmachten: Beide Teams warten seit dem 1. Spieltag auf einen Sieg. Beim SSV ruhen die Hoffnungen unter anderem auf Neuzugang Fein (Bayern II), der bislang einen guten Eindruck hinterließ. "Es gefällt mir unheimlich gut, wie er die Räume erkennt, die sich auftun", so Trainer Achim Beierlorzer. Bei Dynamo sitzt mit Maik Walpurgis ein neuer Coach auf der Bank. "Wir wollen Akzente setzen mit der Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Ich würde meinen Fußball als 'aktiv' bezeichnen. Hoher, aktiver Pressingfußball, mit dem wir dem Gegner unser Spiel aufzwingen", so der "Wunschkandidat" der SGD. - Bilanz: 0-1-3, 1:6 Tore

1. FC Union Berlin - MSV Duisburg
Als eine von vier Mannschaften in der 2. Liga ist auch Union Berlin noch ungeschlagen (2/2/0). Diesen Nimbus wollen die Eisernen auch im Heimspiel gegen Duisburg am Freitag wahren. Mit dem bisherigen Abschneiden ist Union-Coach Urs Fischer durchaus zufrieden. "Ich finde, wir haben eine interessante Mannschaft mit Qualität, die sich aber sicher noch finden muss", so der Trainer im kicker-Interview. "Im Vorwärtsgang müssen wir uns noch verbessern, da sind wir noch nicht entschlossen genug. Das Team ist sehr solidarisch, sehr geschlossen. Aber bis Automatismen greifen, braucht es Zeit." Diese greifen auch beim Gegner bislang nicht. Ohne Punkte und Tore stehen die Zebras am Tabellenende. "Wir unterschätzen die Situation keineswegs und überlegen intensiv, wo wir den Hebel ansetzen können", so MSV-Präsident Ingo Wald. Viel spricht dafür, dass ein Torwartwechsel einer dieser Hebel sein wird. Mesenhöler könnte an alter Wirkungsstätte für Davari spielen. - Bilanz: 7-6-5, 19:17 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - 1. FC Heidenheim 1846
Nach drei Pflichtspielsiegen in Folge verabschiedete sich der Hamburger SV mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause. Die spielfreie Woche nutzte Stürmer Lasogga zum kurieren (Oberschenkelprobleme) und ist nun fit für das Heimspiel gegen Heidenheim. Allerdings: Mit Neuzugang Hwang (RB Salzburg) hat der Sturmtank neue Konkurrenz bekommen. "Er kennt das Klima und die Sprache. Die Umstellung wird für ihn nicht sehr groß sein", hofft HSV-Trainer Christian Titz. Beim FCH stehen Innenverteidiger Beermann, Mittelfeldmann Dorsch und Stürmer Thomalla wieder zur Verfügung. Coach Frank Schmidt hat damit neue personelle Alternativen in der Hinterhand. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SV Darmstadt 98 - SV Sandhausen
Gerade einmal fünf Tore benötigte Darmstadt für neun Punkte (3/0/1) in der noch jungen Saison. Die Lilien können sich auf eine solide Defensive verlassen und zeigen sich vorne effektiv. Während der Pause wurde die Zehn im 4-2-3-1-System zur am heißesten umkämpften Position. Bislang begleitete diese Mehlem, doch der im Training auffällige Wurtz betrieb Eigenwerbung. Wen wird Trainer Dirk Schuster für das Heimspiel gegen Sandhausen nominieren? Der SVS konnte den freien Fall mit einem Remis gegen Union stoppen (0:0), doch noch immer streikt die Torfabrik (erst ein Saisontreffer). Die Rekonvaleszenten Gipson (Sprunggelenksprobleme), Vollmann (Knieprobleme) und Guedé (nach Innenbandanriss im Knie) erweitern die Möglichkeiten von Coach Kenan Kocak. - Bilanz: 2-1-1, 5:4 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Holstein Kiel
Am Samstag begegnen sich mit Fürth und Kiel zwei noch unbesiegte Klubs zum direkten Duell. "Die Punkteausbeute ist gut", zeigt sich Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport bei der SpVgg, zufrieden. "Mir gefällt an der Mannschaft, dass jeder bereit ist, sich mit 100 Prozent auf dem Platz einzubringen. Wichtig ist, dass wir als Team noch mehr zusammenwachsen." Der spät dazu gestoßene Japaner Ideguchi blieb während der Länderspielpause in Franken, um sich besser integrieren zu können und ist eine Alternative für die Startelf. Bei Holstein ist Schlüsselspieler Lee aus Südkorea zurück und soll das Spiel der Störche beim Kleeblatt wieder ankurbeln. Auch Last-Minute-Neuzugang Okugawa gab bereits eine Kostprobe seines Könnens. "Er muss körperlich noch etwas zulegen, ist aber eine echte Bereicherung für unsere Offensive", so KSV-Coach Tim Walter. - Bilanz: 0-1-1, 1:3 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Köln - SC Paderborn 07
Am Sonntag ist Spitzenreiter Köln gegen Aufsteiger Paderborn gefordert. Der FC stellt mit elf Treffern die Torfabrik im Unterhaus. Alleine Stürmer Terodde netzte schon fünfmal ein und marschiert deshalb in der Torjägerliste vorne weg. Doch auch hinter dem Angreifer spielen sich Akteure in den Vordergrund: So etwa Clemens, der zweitbeste Scorer der 2. Liga (zwei Tore, drei Assists, wie Bielefelds Edmundsson). "Er hat eindeutig bewiesen, dass er den 1. FC Köln besser machen kann", unterstreicht Geschäftsführer Armin Veh. Der SCP geht als Außenseiter in dieses Duell, möchte aber mit viel Einsatz dagegenhalten. "Wir haben schon gezeigt, dass wir kein typischer Aufsteiger sind. Wir geben 90 Minuten Vollgas", sagt Flügelspieler Michel, der keine Angst davor hat, müde zu werden. "Wir haben solche Leistungen in der vergangenen Drittligasaison 38-mal abgerufen. Und in dieser Serie wollen wir das wieder tun." - Bilanz: 0-2-0, 0:0 Tore

VfL Bochum - FC Ingolstadt 04
Obwohl die Transferfrist schon abgelaufen war, legte Bochum personell nach und präsentierte mit dem Südkoreaner Lee einen prominenten Offensivspieler (109 Premier-League-Spiele). "Er wird uns mit seinen Qualitäten sicherlich weiterhelfen", glaubt VfL-Sportchef Sebastian Schindzielorz. Ob Trainer Robin Dutt den "Blauen Drachen", wie Lee in seiner Heimat genannt wird, von der Leine lässt, ist noch offen. Gegner ist der FC Ingolstadt, bei dem zuletzt ein österreichisches Duo glänzte: Der lauf- und zweikampfstarke Kerschbaumer auf der Sechs sowie der technisch beschlagene und mit Zug zum Tor agierende Röcher. Avancieren die Zwei auch beim Revierklub zur Triebfeder der Schanzer? - Bilanz: 4-1-7, 14:22 Tore

Erzgebirge Aue - FC St. Pauli
Aue hatte sich vorgenommen, in der Länderspielpause auch an der Kondition zu arbeiten. Nicht ohne Grund, denn der FC Erzgebirge kassierte fünf seiner sieben Gegentore erst im letzten Spielviertel. Können die Veilchen im anstehenden Heimspiel gegen St. Pauli nun besser dagegenhalten? Bei den Hamburgern potenzierte sich in den letzten drei Pflichtspielen die Anzahl der Gegentreffer (2:3 n.V. im Pokal in Wehen, 1:4 in der Liga in Berlin sowie 3:5 gegen Köln). Mit zehn Gegentreffern stellen die Kiez-Kicker die Schießbude der 2. Liga. An den defensiven Abläufen wollte der FCSP in der Pause verstärkt arbeiten. "Wir müssen uns hinten noch finden, eine Balance hinkriegen. Und das ziemlich schnell", hatte Coach Markus Kauczinski gefordert. - Bilanz: 7-5-2, 21:14 Tore

Montag, 20:30 Uhr

1. FC Magdeburg - Arminia Bielefeld
Magdeburg wartet in der Saison 2018/19 noch auf den ersten Pflichtspiel-Sieg. Weder in der Liga (0/2/2) noch im DFB-Pokal (0:1 gegen Darmstadt) konnte sich der Aufsteiger ein Erfolgserlebnis abholen. Ändert sich das am Montag gegen Bielefeld? "Wir müssen Defensivstandards besser verteidigen und offensiv gefährlicher werden", fordert FCM-Trainer Jens Härtel von seiner Mannschaft. Bei der Arminia tobt derweil der Konkurrenzkampf in allen Mannschaftsteilen - jede Position scheint doppelt besetzt. Am Sturm-Duo Klos (zwei Tore) und Voglsammer (ein Treffer) dürfte dennoch kein Weg vorbei führen. Dahinter scharrt der zuletzt aufdrehende Owusu aber mit den Hufen. Ähnlich eng ist es auf der Rechtsverteidiger- (Brunner oder Clauss) sowie der Sechser-Position (Seufert oder Schütz). DSC-Coach Jeff Saibene hat die Qual der Wahl. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
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