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Fußball Bundesliga 18/19 - 26. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg
Nach zuvor vier sieglosen Spielen mit zum Teil herben Pleiten kehrte Gladbach jüngst mit einem 1:0 in Mainz in die Erfolgsspur zurück und festigte Champions-League-Platz vier. Es war ein glücklicher Sieg der Hecking-Elf, mancher sprach von einem "dreckigen Erfolg", für die Psyche aber allemal von enormer Bedeutung. Nun wollen die Fohlen am Freitag gegen Freiburg nachlegen. Und die Probleme in der Offensive beheben. Die Top-Torjäger Plea (zehn Treffer) und Hazard (neun) haben seit Wochen und Monaten Ladehemmung. Vor eigenem Publikum ist Gladbach aber seit 14 Spielen gegen Freiburg ungeschlagen. Der Sportclub sammelte mit dem 2:1 gegen Hertha etwas glücklich, aber nicht unverdient wichtige Zähler und schaffte sich ein weiteres Polster auf die Abstiegsränge. Und: Die Streich-Elf kann sich auf ihre Standards verlassen. Aktuell führen die Breisgauer sowohl beim Anteil (44,4 Prozent) als auch bei der absoluten Zahl der Tore (16; von 36) nach Standards das deutsche Oberhaus an. Der Sieg war aber teuer bezahlt: Kübler erlitt einen Sprunggelenksbruch. - Bilanz: 10-11-12, 41:48 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

VfB Stuttgart - 1899 Hoffenheim
Auch der VfB Stuttgart steckt weiter tief im Abstiegssumpf, kehrte nach dem 1:3 in Dortmund mit leeren Händen zurück. Nun wollen die Schwaben mit aller Macht dem 5:1 gegen Hannover vor eigenem Publikum gegen Hoffenheim einen weiteren Dreier folgen lassen. Zudem haben die Schwaben mit den Kraichgauern noch eine Rechnung offen, weil sich die TSG im Hinspiel mit 4:0 durchgesetzt hatte. Nachdem Stuttgarts Trainer Markus Weinzierl in den vergangenen Wochen ein festes Mannschaftsgerüst gefunden und geformt hat, sind größere Personalwechsel nicht zu erwarten. Doch wer erhält im Angriff den Vorzug? Gomez? Gonzalez? Oder ein ganz anderer? Hoffenheim blieb in der Rückrunde bisher noch vieles schuldig, weist nach dem jüngsten 2:1 gegen Nürnberg fünf Zähler Rückstand auf die internationalen Startplätze auf und hat demnach im Nachbarschaftsduell nichts zu verschenken. Torjäger Kramaric, Doppelpacker gegen den Club, könnte in Stuttgart der beste Goalgetter der TSG-Bundesligageschichte werden: Mit 45 Treffern liegt der Kroate nur noch ein Tor hinter Rekordschütze Salihovic. Und Hoffenheim traf in dieser Saison in allen zwölf Spielen in der Fremde ins Schwarze. Letztmals ohne Auswärtstor blieb die TSG im Mai 2018 - beim 0:2 in Stuttgart. - Bilanz: 8-5-6, 32:29 Tore

FC Schalke 04 - RB Leipzig
Wie präsentiert sich der FC Schalke nach dem desaströsen 0:7 in der Champions League bei Manchester City? Es war wettbewerbsübergreifend das siebte sieglose Spiel in Folge (sechs Niederlagen), in den letzten fünf Partien kassierte Königsblau satte 21 Gegentreffer. "Das Wort Tiefpunkt ist bei uns verbraucht", sagte Trainer Domenico Tedesco, der auf einem Pulverfass sitzt. Und nun geht es für die Knappen am Samstag gegen den Tabellendritten Leipzig. Die Rangnick-Elf büßte beim 0:0 gegen Augsburg zwar Punkte ein, ist aber seit acht Pflichtspielen ohne Niederlage und hat ihre letzten vier Partien in der Fremde alle gewonnen. - Bilanz: 1-2-2, 5:6 Tore

FC Augsburg - Hannover 96
An Schalke vorbeiziehen und einen Riesensprung im Abstiegskampf könnte der FC Augsburg machen, der den Tabellenvorletzten Hannover zu Gast hat. Die Elf von Trainer Manuel Baum hat nach dem 2:1 gegen Dortmund auch dem Champions-League-Aspiranten Leipzig (0:0) einen Punkt abgeknöpft und überzeugt mit unbändigem Willen und Taktiktreue. Die Personalsituation ist weiter angespannt. Hahn hat aber seine Gelbsperre abgesessen. Hannover ging zuletzt beim 2:3 gegen Leverkusen erneut leer aus, taumelt dem Abstieg entgegen. Die Art und Weise jedoch, wie sich der Tabellenvorletzte unter schwierigen Bedingungen gegen Bayer verkaufte, stimmte die Niedersachsen zuversichtlich. Die Spieler zeigten das geforderte Lebenszeichen, nachdem 96-Boss Martin Kind die Mannschaft im Vorfeld für "kaputt, schlecht zusammengestellt und gescheitert" erklärt hatte. Auswärts warten die 96er aber weiter auf den ersten Sieg. - Bilanz: 4-3-6, 14:17 Tore

VfL Wolfsburg - Fortuna Düsseldorf
Beim VfL Wolfsburg ist nach dem 0:6 in München Wiedergutmachung angesagt. Gegen Fortuna Düsseldorf zählt im Kampf um die internationalen Ränge nach dem herben Rückschlag eigentlich nur ein Heimsieg. Die Schlagzeilen bestimmte zuletzt aber Trainer Bruno Labbadia, der seinen auslaufenden Vertrag bei den Niedersachsen nicht verlängern und den VfL verlassen wird. In dieser Causa gibt es also keine weiteren Diskussionen, so dass der Fokus voll auf dem Kampf um Europa liegen kann. Aufsteiger Düsseldorf, am Montag der Frankfurter Eintracht mit 0:3 unterlegen, muss auf Kownacki verzichten, der sich einen Faserriss im linken Oberschenkel zuzog. Die Rheinländer haben gegen den VfL traditionell einen schweren Stand: Weder in den drei Duellen im Oberhaus noch in den vier Partien in der 2. Liga konnte die Fortuna Wolfsburg bezwingen: Drei Partien endeten remis, vier wurden verloren. - Bilanz: 2-1-0, 8:2 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - Borussia Dortmund
Das Topspiel steigt am Samstagabend im Berliner Olympiastadion, wenn die Hertha den gestürzten Tabellenführer Dortmund empfängt. Die Berliner sind in der Rückrunde nicht konstant genug, weisen nach dem jüngsten 1:2 in Freiburg satte sieben Zähler Rückstand auf die internationalen Plätze auf und haben sich im sicheren Mittelfeld eingenistet. Einer wartet aufs Comeback: Sommer-Neuzugang Dilrosun war spektakulär in die Saison gestartet, aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel und einer Wirbelblockade im Rücken dann aber insgesamt drei Monate ausgefallen. Anfang März feierte der 20-Jährige sein Comeback für Herthas Zweitvertretung. Nun darf er sich Hoffnungen auf einen Einsatz in der Bundesliga machen. Dies gilt auf BVB-Seite für Weigl, dessen schwere Erkältung abgeklungen ist. In Weigls Abwesenheit siegte Dortmund zuletzt mit 3:1 gegen Stuttgart, war wegen der Tordifferenz dennoch die Tabellenführung gegenüber dem FC Bayern los. Nun gilt es, im Meisterschaftskampf nachzulegen. Aber: Seit vier Spielen wartet der BVB auf einen Sieg gegen die Hertha. "Das ist eine sehr unangenehme Mannschaft", weiß Weigl. - Bilanz: 18-18-27, 85:110 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Bayer Leverkusen - Werder Bremen
Sechs Siege aus acht Ligaspielen - zuletzt ein 3:2 in Hannover - lassen für Bayer 04 die Champions-League-Plätze wieder erreichbar erscheinen. Nun peilt Leverkusen am Sonntag gegen Bremen die Fortsetzung der Aufholjagd und den vierten Heimsieg in Serie an. Ein "besonderes Spiel" ist die Partie gegen Werder für den gebürtigen Bremer Brandt, der gesteht: "Werder ist ein Stück weit in meinem Herzen." Er ist andererseits aber auch ein Werder-Spezialist. So erzielte der Offensivakteur in den jüngsten drei Pflichtspielen gegen die Bremer drei Treffer und bereitete einen weiteren vor. Die Hanseaten, jüngst 4:2-Sieger gegen Schalke 04, wollen Revanche: Im Hinspiel unterlagen die Kohfeldt-Schützlinge mit 2:6. Wegen der Ausfälle von Langkamp (Schulterverletzung) und Veljkovic (Gelbsperre) darf wohl Werders Österreicher Friedl seit langem mal wieder in der Anfangsformation ran und hofft auf ein Wiedersehen ohne Déjà-vu. - Bilanz: 21-30-26, 122:117 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg
Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga seit acht Spielen ungeschlagen, gewann zuletzt dreimal in Serie und erzielte jeweils drei Treffer. Die Champions-League-Plätze sind in Reichweite und nun kommt der Tabellenletzte 1. FC Nürnberg. Während Frankfurt also als einzige Mannschaft neben Bremen noch keines seiner acht Rückrundenspiele verlor, wartet nur der Club 2019 noch auf drei Punkte. Und: Kostic und Mathenia stiegen in der Vorsaison noch gemeinsam mit Hamburg ab. Während der Frankfurter nun sogar von der Champions League träumen darf, droht dem Nürnberger der erneute Abstieg. "Deutschland rechnet nicht mehr mit uns", sagte der Keeper nach der jüngsten Pleite. Der Club ziert nach dem 1:2 in Hoffenheim mit mickrigen 13 Punkten aus 25 Partien das Tabellenende. Und muss bis zum Saisonende auf Rechtsverteidiger Valentini (Sehnenverletzung im Oberschenkel) verzichten. Zudem fehlt mit Leibold (5. Gelbe Karte) auch der zweite gesetzte Außenverteidiger. - Bilanz: 23-20-14, 89:69 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Bayern München - 1. FSV Mainz 05
Zum Abschluss des Spieltages gastiert Mainz beim FC Bayern. Die Münchner schossen sich zuletzt mit einem 6:0 gegen Wolfsburg aufgrund der besseren Tordifferenz an Dortmund vorbei auf Platz eins. Zwölf der vergangenen 13 Bundesligapartien gewannen die Kovac-Schützlinge. Aber: Bayern verlor nur drei der vergangenen 64 Heimspiele. Neben Niederlagen gegen Gladbach und Stuttgart gab es am 24. Spieltag 2015/16 ein 1:2 gegen den 1. FSV Mainz 05. Abgesehen von der Statistik überwiegt die Frage: Wie verkraftet der FC Bayern das klare Aus in der Champions League gegen Liverpool? Die Rheinhessen ihrerseits kommen aber seit Wochen nicht in die Spur. Fünf der letzten sechs Spiele verloren die 05er. Angesichts des großen Punkteabstandes zu den Abstiegsrängen gehen alle in Mainz gelassen mit der Negativserie um. Auffällig jedoch: Beim 0:1 gegen Gladbach kamen zuletzt vier Angreifer zum Einsatz, echte Gefahr strahlte keiner aus. Zudem zeigt die Elf von Trainer Sandro Schwarz bei gegnerischen Eckbällen eine große Anfälligkeit. "Wir müssen in den Standards konsequenter sein", betont Rechtsverteidiger Brosinski. - Bilanz: 18-3-4, 64:26 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC Union Berlin
Am Freitag greift Heidenheim (6.) nach dem wohl letzten Strohhalm im Aufstiegsrennen und empfängt Union Berlin (3.). Wohl nur im Falle eines Heimsiegs könnten die Schwaben noch einmal ernsthaft eingreifen. Zuletzt kassierte die Ostalb-Elf zwei Niederlagen in Serie und wartet seit vier Runden auf einen Sieg (0/2/2). "Es bringt ja nicht viel, jetzt nachzurechnen, wie viele Punkte wir in den vergangenen Partien hätten holen können", so FCH-Flügelspieler Multhaup. "Jetzt versuchen wir eben, das nächste Spiel zu gewinnen." Der Rückstand auf die Eisernen beträgt acht Punkte. Union ist seit fünf Spielen ungeschlagen und holte dabei vier Siege (4/1/0). Mit Prömel und Rapp (jeweils 5. Gelbe) fallen der Stamm-Sechser und sein Vertreter aus. Auch Angreifer Carlos Mané (Schulterverletzung) fällt wohl aus. Das verletzungsgeplagte Heidenheim muss derweil auch noch ohne Andrich (Gelb-Rot-Sperre) auskommen. - Bilanz: 4-2-3, 14:12 Tore

Holstein Kiel - Erzgebirge Aue
Holstein Kiel (5.) geht als Favorit ins Spiel gegen Erzgebirge Aue (10.), doch die jeweilige Formkurve lässt eigentlich eine andere Konstellation vermuten: Die KSV musste zuletzt zwei Niederlagen in Folge hinnehmen, während der FCE zwei Siege feierte. Beide Mannschaften gehen personell verändert in diesen Vergleich: Bei den Störchen sind Sechser Meffert (Gelb-Rot) und Innenverteidiger Schmidt (5. Gelbe) - bei den Veilchen Rechtsverteidiger Rizzuto (10. Gelbe) und Mittelfeldmann Fandrich (5. Gelbe) gesperrt. Kiel fährt momentan trotz spielerischer Dominanz und guten Chancen keine Punkte ein. Stattdessen zeichnet sich eine gewisse Anfälligkeit bei Standards ab. Genau das wollen die Sachsen an der Förde nun nutzen. - Bilanz: 1-1-1, 6:4 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - SV Darmstadt 98
Am Samstag trifft der Hamburger SV auf den SV Darmstadt 98. Der HSV geht nach zwei Siegen ohne Gegentor, darunter der jüngste 4:0-Kantersieg im Derby auf St. Pauli, mit breiter Brust in diese Partie. "Wir wurden zuletzt viel krisisiert. Und natürlich spüren wir den Druck von Union Berlin. Deshalb war es noch mehr als nur ein Derbysieg", jubelte Stürmer Lasogga. "Wir müssen jetzt gegen Darmstadt nachlegen, sonst fangen wir wieder von vorn an", warnte Offensivmotor Hunt, der selbst nicht mitwirken kann (muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel). Die Lilien hoffen als auswärtsschwächstes Team der Liga (1/3/8, 13:28 Tore, sechs Punkte) auf eine faustdicke Überraschung. Auch als krasser Außenseiter wollen die Süd-Hessen mutig-offensiv bei den Hanseaten auftreten. - Bilanz: 1-0-0, 2:1 Tore

SV Sandhausen - FC St. Pauli
Es brennt wieder Licht im Keller: Der SV Sandhausen hat Magdeburg durch einen 1:0-Auswärtssieg wieder mit in den Abstiegssog gerissen und die Rote Laterne an Ingolstadt weitergereicht. "Ein Lebenszeichen", nannte das SVS-Trainer Uwe Koschinat, dessen Mannschaft über Zweikämpfe ins Spiel fand. Ein Mittel, das auch im Heimspiel gegen St. Pauli zum Tragen kommen soll. Die Hamburger wollen sich für die 0:4-Pleite im Derby gegen HSV rehabilitieren. "Wir haben gezeigt, dass wir aufstehen können und werden das wieder tun. Wir starten neu und wollen dranbleiben", sagte FCSP-Coach Markus Kauczinski. Um dranzubleiben, benötigen die Kiez-Kicker allerdings einen Erfolg am Hardtwald. - Bilanz: 3-5-5, 17:16 Tore

Dynamo Dresden - 1. FC Magdeburg
Dynamo Dresden bittet den 1. FC Magdeburg zum "Elb-Clasico". Ein Ost-Duell, das nicht nur durch die geographische Nähe Brisanz mitbringt, sondern auch durch die Tabellensituation: Der Tabellen-14. empfängt den -15. Die SGD, die aufgrund der Spielabsage in Fürth am Wochenende nicht spielen konnte, ist im Kalenderjahr 2019 noch ohne Sieg (0/2/4) und hofft auf eine Rückkehr von Angreifer Koné (Bauchmuskelzerrung). Beim FCM ist der Druck dennoch deutlich höher - der Aufsteiger hat nach zwei Niederlagen in Folge und drei Partien ohne Dreier nur noch einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang bzw. deren zwei auf einen direkten Abstiegsplatz. - Bilanz: 0-1-0, 2:2 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

MSV Duisburg - 1. FC Köln
Trotz einer dezimierten Abwehr-Abteilung will der MSV Duisburg am Sonntag gegen den Spitzenreiter 1. FC Köln bestehen. Mit Neumann, Baffo und Bomheuer fallen gleich drei Innenverteidiger aus - mit Hajri (Kopf) droht ein weiterer wegzubrechen. Durchaus eine Herausforderung für den seit drei Runden unbesiegten MSV (1/2/0), immerhin gilt es, die beste Offensive der 2. Liga (64 Tore) zu stoppen. Die Geißböcke wollen ihre Tabellenführung in Duisburg verteidigen. Dies soll auch ohne Zweitliga-Top-Torjäger Terodde (26 Treffer), der wegen einer Mandelentzündung ausfällt, gelingen. Als Alternativen könnten Modeste (vier Tore in fünf Einsätzen seit seiner Rückkehr) oder Cordoba (zwölf Treffer in 23 Spielen) einspringen. - Bilanz: 3-3-3, 13:16 Tore

Arminia Bielefeld - VfL Bochum
Auf der Alm erwartet Arminia Bielefeld den VfL Bochum. Der DSC kommt von seiner höchsten Saison-Niederlage (1:5 in Köln) und sehnt sich nach Wiedergutmachung. "Wir werden alles sachlich analysieren, dann geht es darum, dass wir das Heimspiel gegen den VfL gewinnen. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir gar nicht erst einen Negativlauf zustande kommen lassen. Auch für die Fans ist das Spiel gegen Bochum extrem wichtig", blickt Arminia-Stürmer Klos voraus. Der VfL konnte derweil erstmals seit fünf Spielen wieder gewinnen (1:0 gegen Heidenheim) und möchte diesen Trend in Bielefeld fortsetzen. "Wir haben jetzt einen wichtigen Sieg geholt", unterstrich Flügelflitzer Weilandt. Folgt der nächste im Westfalen-Duell? - Bilanz: 5-5-5, 19:18 Tore

SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04
Gelb, Rot, Gelb-Rot: Bei der Paarung Paderborn gegen Tabellenschlusslicht Ingolstadt wird es bei der Aufzählung der gesperrten Spieler richtig bunt: Dem SCP fehlt Hünemeier (Rote Karte) - beim FCI brechen Cohen (Rot), Krauße (Gelb-Rot) und Paulo Otavio (5. Gelbe) weg. Bei den Ostwestfalen, die erstmals in dieser Saison zwei Spiele am Stück verloren (0:1 gegen St. Pauli, 1:2 in Aue), dürfte Strohdiek in der Innenverteidigung einspringen und an der Seite von Schonlau beginnen. Die nun stark dezimierten Schanzer sehnen sich nach drei Niederlagen in Serie (1:5 Tore) nach einem Erfolgserlebnis. "Wenn wir den Klassenerhalt noch schaffen wollen, müssen wir von den neun Spielen sechs gewinnen", rechnet Ingolstadts Vereinsboss Peter Jackwerth vor. - Bilanz: 5-2-2, 16:14 Tore

Montag, 20:30 Uhr

Jahn Regensburg - SpVgg Greuther Fürth
Das Montagabendspiel tragen Regensburg und Fürth aus. Der Jahn geht ohne Innenverteidiger Sörensen (5. Gelbe) in das Duell mit dem Lieblingsgegner: Auf Zweitliga-Ebene hat der SSV noch nie gegen Greuther Fürth (seit der Fusion 1996) verloren - die letzte Niederlage gab es vor zweiundvierzigeinhalb Jahren, damals noch gegen die SpVgg Fürth (0:4). Seitdem ist die Bilanz aus Sicht der Oberpfälzer positiv (2/4/0). Auch die aktuelle Formkurve spricht für Regensburg, das seit vier Runden ungeschlagen ist (2/2/0). Das Kleeblatt ist dagegen seit drei Partien sieglos (0/2/1), tritt die rund einstündige Fahrt aber ausgeruht an - aufgrund von Sturmwarnungen konnten die Mittelfranken am vergangenen Wochenende nicht spielen. Nun bahnt sich eine Rückkehr von Flügelspieler Mohr (nach Innenbandanriss im Knie) an. Im Hinspiel gab es ein 1:1 - für die Weiß-Grünen erzielte Atanga seinen bislang einzigen Saisontreffer. - Bilanz: 2-4-3, 11:16 Tore
 
Den wichtigsten Termin hast du vergessen, morgen sind doch die Flummi Open 2019 ;)
 
James!!! Wahnsinn! DAZN läuft in Dauerschleife. So stark ist der. Dabei hab ich es selbst nicht in die Schleife gepackt. Das war James selbst!
 
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